Lecka Schmecka

Ja vorm Rennen sowieso nicht... aber in der Früh vorm Training hab ich schon manchmal Lust aufn Müsli mit Milch und nicht immer mit Naturjoghurt... :)

Darf ich Fragen was du vorm Training/Rennen isst?

Greeetz
 
Ja vorm Rennen sowieso nicht... aber in der Früh vorm Training hab ich schon manchmal Lust aufn Müsli mit Milch und nicht immer mit Naturjoghurt... :)

Darf ich Fragen was du vorm Training/Rennen isst?

Greeetz


Hihihi, will auch mal mein Senf dazugeben....
Vorm Rennen oder Training immer ausnahmslos MARMELADENBRÖTCHEN mit etwas Butter und auf gar keinen Fall irgendwelchen Körnerkram...:D
Nutella geht auch aber ohne Butter.....und Kaffee das ist gaaaaannzzz wichtig, trinke aber sonst auch viel.:daumen:
Gruß
Stolli
 
Darf ich Fragen was du vorm Training/Rennen isst?
eigentlich alles und in maßen (nicht massen). und vor allem < 2 stunden vor dem rennen/training/tour nichts mehr schweres.

direkt vor der fahrt nur noch obst nach belieben und eine handvoll walnüsse. das kann ich noch ab.

hast du schon mal so ein müsli probiert?

4 EL joghurt
2 EL frisch gepressten zitronensaft
4 EL grobe haferflocken
2 EL rosinen
1 EL honig
jeweils eine getrocknete pflaume/feige geschnitten
3 walnüsse klein gehackt
2 äpfel durch einen gemüsehobel gehobelt
alles gut miteinander verrühren.

alternativ kannst du das aber auch mit jedem gekauften müsli anrichten. was dann bleibt sind:

4 EL joghurt
2 EL frisch gepressten zitronensaft
4 EL fertigmüsli
1 EL honig
2 äpfel durch einen gemüsehobel gehobelt
alles gut miteinander verrühren.

schmeckt gut, ist leicht, gibt zucker und schleimt nicht.
 
@Aison: Mein Beitrag war auf das hohe Verhältnis Gehalt von schwefelhaltigen Aminosäuren in Kuhmilch bezogen, welches für einen Kalziumverlust sorgt.
(u.a.: hohe Osteoporose-Rate in westlichen Gesellschaften mit auf Tierprotein basierter Ernährung).
Zudem ging es mir um die Antagonisten Eisen und Kalzium, weswegen ich Müsli eher mit Obst und Pflanzenmilch zubereiten würde.
Kuhmilch halte ich sicherlich nicht für sonderlich gesund. Ist halt eine artfremde Milch vorgesehen für die Jungtiere einer anderer Spezies. Dabei muss sie für unseren Konsum erstmal durch technische Verfahren haltbar gemacht werden, wo viele ihrer Nährstoffe dran glauben müssen, dazu kommt das ungünstige Verhältnis gesättigter Fettsäuren und der Umstand dass sie säurebildend wirkt. Nicht zu vergessen der Fakt dass der große Teil der Weltbevölkerung Milch nicht verträgt (laktoseintoleranz).

P.S.: http://www.youtube.com/watch?v=lfCzM8p45_o
 
Kuhmilch halte ich sicherlich nicht für sonderlich gesund. Ist halt eine artfremde Milch vorgesehen für die Jungtiere einer anderer Spezies. Dabei muss sie für unseren Konsum erstmal durch technische Verfahren haltbar gemacht werden, wo viele ihrer Nährstoffe dran glauben müssen...
Grundsätzlich richtig, aber auch kein wirkliches Unterscheidungskriterium zu Sojadrinks und Konsorten, oder? (Auch die Sojabohne ist eine artfremde Spezies und vielleicht nicht "dafür vorgesehen", zu einem Milchersatz gemacht zu werden. Darüber hinaus kommen auch hier "technische Verfahren" zum Einsatz, "wo viele ihrer Nährstoffe dran glauben müssen" ...)

Der Verweis auf Milchbestandteile, welche die Calciumresorption hemmen (und damit gar die Osteoporose förderten), ist...

... auch nur die halbe Wahrheit, denn man möge doch mindestens das gesamte Lebensmittel betrachten (so wie da), womit man durchaus auf eine positive Calciumbilanz schließen kann. Aber selbst das ist keine erschöpfende Diskussion, denn kein Mensch hat Laborbedingungen in seinem Magen, sondern ernährt sich von vielem gleichzeitig. Die mannigfaltigen Interaktionsmöglichkeiten sind wohl unerforschbar und machen manch absolute Aussage über die Wirkung einzelner Nahrungsbestandteile absurd. Vielleicht bleibt am Ende nur, dass man sich eben möglichst vielseitig und abwechslungsreich ernähren möge.

... ebenfalls kein Unterscheidungskriterium zu anderen Ernährungsformen, denn auch pflanzliche Kost enthält resorptionshemmende Begleitstoffe. Am bekanntesten wohl die Oxal- und die Phytinsäure, wobei ausgerechnet letztere besonders in Hülsenfrüchten (insbes Soja) vorkommt. Doch auch hier gilt: Die Wahrheit liegt, wenn überhaupt, nur in der Gesamtschau. Es werden auch positive Effekte dieser Säuren diskutiert.

... schließlich auch insofern nur die halbe Wahrheit, als auch Osteoporose ein multifaktorielles Geschehen ist, sich also nicht allein aus Calciummangel ergibt. Ihr kann etwa durch Krafttraining bis ins hohe Alter gut entgegengewirkt werden.

Das alles soll kein Plädoyer für hemmungslosen und unkritischen Milchkonsum sein, aber wem sie schmeckt, wer sie verträgt (Stichwort Laktose) und wer sie (wie alles) in einem vernünftig-begrenzten Maße konsumiert, der braucht auch keine Bedenken haben.
 
@carmin: Das statement mit der artfremden milch war auf die absurdität unseres enormen milchkonsums bezogen, welcher eine menge von überschusskrankheiten (Herzinfarkt, Diabetes, Gewebewucherungen, Geschwulstbildung und Rheuma, bezogen auf das übermaß tierischer proteine - dass der erhöhte milchkonsum das prostat-krebs risiko erhöht ist auch schon länger bekannt: Mitrou PN, Albanes D, Weinstein SJ, Pietinen P, et al. A prospective study of dietary calcium, dairy products and prostate cancer risk (Finland). International Journal of Cancer, 2007: 120, 2466-2473 ) zur folge hat und vorallem für kinder sehr bedenklich ist (stichwort milchzucker). auch die weltweit stark überwiegende laktoseintoleranz zeigt meines erachtens, dass die darstellung von kuhmilch als "natürliches" und unverzichtbares lebensmittel kaum haltbar ist und größenteils auf ökonmomischen interessen begründet ist. allein die subventitionen für milchbauern und die 7% Steuer im vergleich zu 16% bei sojamilch sprechen da eine eindeutige sprache. aber die cma weiss das sicherlich besser.
im asiatischen raum, wo aufgrund der milchunverträglichkeit große teile der bevölkerung keine kuhmilch konsumieren, werden die menschen übrigens im durchschnitt auch älter. bei frauen ist auch das erhöhte brustkrebsrisiko nennenswert:
Die American Cancer Society (ACS) betont: "Etwa ein Drittel der 500.000 Krebstodesfälle jedes Jahr in den Vereinigten Staaten sind auf Faktoren zurückzuführen, die mit der Ernährung zusammenhängen ... obwohl das Komitee feststellt, dass keine Ernährungsweise einen vollständigen Schutz gegen irgendeine Krankheit garantieren kann, glauben wir, dass unsere Empfehlungen die besten derzeit erhältlichen Ernährungsinformationen bieten, um Amerikanern dabei zu helfen, ihr Krebsrisiko zu reduzieren." Die zwei wichtigsten Empfehlungen der ACS sind: "1. Wählen sie in erster Linie pflanzliche Lebensmittel für ihre Ernährung" und "2. Begrenzen sie die Zufuhr von Nahrungsmitteln mit einem hohen Fettgehalt, vor allen Dingen mit Fetten tierischen Ursprungs."
Die American Dietetic Association berichtet, dass Brustkrebs am häufigsten in Ländern vorkommt, in denen Frauen eine fettreiche, auf tierischen Nahrungsmitteln basierende Ernährungsweise haben. In Asien, wo man normalerweise keine Milchprodukte isst, ist Brustkrebs extrem selten. Der international renommierte Ernährungsexperte Dr. T. Colin Campbell weist auf China hin, ein Land in dem prinzipiell keine Milch getrunken wird. Dort liegen die Krebstodesfälle bei Frauen im Alter zwischen 35 und 64 Jahren durchschnittlich bei 9 von 100.000 im Gegensatz zu 44 von 100.000 in den USA.
.
sicherlich braucht man auch keine sojamilch (oder andere pflanzliche "milchdrinks") für eine ausgewogene ernährung, jedoch ist sie für viele ein gesünderer bzw verträglicherer und aus ethischen und ökologischen aspekten nachhaltigerer "ersatz" für kuhmilch, weil viele rezepte usw in unserer esstradtion mit "milcH" konzeptiert sind.

P.S.: Zum pro-milch-Link: Calciumreiches Mineralwasser kommt besser, da bin ich sicher.
 
Mitrou PN, Albanes D, Weinstein SJ, Pietinen P, et al. A prospective study of dietary calcium, dairy products and prostate cancer risk (Finland). International Journal of Cancer, 2007: 120, 2466-2473
wenn du die studie lesen würdest, anstatt nur drauf zu verweisen, würdest du sehen, daß die ergebnisse (1) anders lauten und (2) weit differenzierter sind als deine propaganda. aber es paßt halt nicht in die argumentation eines ideologen, differenziert zu denken, sondern es geht dir immer nur darum, deine eh schon vorhandene ideologie zwanghaft bestätigt sehen zu wollen.
 
@polo: was genau steht deiner meinung nach drin? Was ich gefunden habe sagt eindeutig aus, dass eine hohe aufnahme von milchprodukten das risiko von prostatakrebs erhöhen kann.

P.S.: Deine Ideologen-Schelte interessiert hier nicht, es geht um Ernährung und Gesundheit. Dass es verschiedene Ansichten auch in der Wissenschaft gibt, ist dabei auch zu berücksichtigen.
 
  • "erhöht" und "erhöhen kann" sind schon mal 2 unterschiedliche aussagen, zumal im aufsatz von einer "association" gesprochen wird, weil simple kausalitäten im menschlichen körper nicht vorkommen.
  • dann verweisen die autoren darauf, daß andere studien zu anderen ergebnissen kommen, und daß man ihre befunde in diesem zusammenhang widersprüchlicher, statistisch unbefriedigender ergebnisse sehen muß.
  • zudem verweist du selektiv auf den inhalt, ohne andere zusammenhänge zu erwähnen, die für den milchkonsum sprechen.
  • dann basiert die studie auf einem sample älterer, rauchender, finnischer männer; von kindern ist da nicht die rede, die autoren selbst gehen vorsichtig mit der verallgemeinerung ihrer befunde um.
  • dann ist die niedrigste einstufung der kalziumaufnahme (<1,000 mg/tag) schon höher als von der dge etwa empfohlen; dazu muß man ca. 1l milch/tag trinken.
  • dann geht es eigentlich nicht um milchprodukte, sondern um das darin enthaltene kalzium.
  • etc.
 
In meinem vorigen Beitrag hätte ich das "kann" schon einbringen sollen. Der verweis auf die studie war nur auf prostatakrebs bezogen, die Sache mit der Kinder-Ernährung habe ich nicht auf diese Quelle bezogen.
In der Studie wird eindeutig darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse sich auf Raucher und Nichtraucher generalisieren lassen.
Die genannten "benefits" sprechen nicht für dairy products (milchprodukte), sondern sind auf calcium bezogen (osteoprose-prävention etc).
Die Macher der Studie sprechen sich für eine genaue untersuchung der wirkungen der anderen in milchprodukten vorhandenen inhaltsstoffe bezüglich des prostatakrebs-risiko aus.
Mein Beitrag war darauf abgezielt, den "Calcium-Mythos" von Milch in Frage zu stellen und vor einem Überkonsum, wie er sehr verbreitet ist und in der öffentlichkeit propagiert wird, zu warnen (Zählt mal nach wieviel Milchprodukte in Deutschland Standard für die tägliche Kost sind und achja: Stichwort "Schulmilch"). Die Simplifizierung der Studienergebnisse in dem Beitrag (bezogen auf das höhere prostatakrebs-risiko bei hohem kalzium-konsum - und milchprodukte sind nunmal für die meisten die haupt-calcium-quelle - die werbung macht's ja vor...) war m.E. für die Nennung des zusammenhangs high-calcium-consum and the increased risk of prostata-cancer in ordnung.
 
@carmin: Das statement mit der artfremden milch war auf die absurdität unseres enormen milchkonsums bezogen
Eben darum sprach ich ja auch von "vernünftig-begrenztem Maße".

Die von Dir zitierte Studie kenne ich nicht und werde sie mangels Zeit jetzt auch nicht weiterverfolgen. Angesichts der zitierten Passage kann man aber immer wieder nur an den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität erinnern. Wie etwa willst Du ausschließen, dass nicht andere Faktoren für die beobachtete niedrigere Krebsrate in Asien ausschlaggebend waren, etwa: genetische Disposition, weniger Alkohol, weniger Privatfernsehen, mehr Radfahren, ...

sicherlich braucht man auch keine sojamilch (oder andere pflanzliche "milchdrinks") für eine ausgewogene ernährung, jedoch ist sie für viele ein gesünderer bzw verträglicherer und aus ethischen und ökologischen aspekten nachhaltigerer "ersatz" für kuhmilch
Dahinter würde ich doch ein paar Fragezeichen setzen. Ist es ethisch oder ökologisch vorteilhaft, wenn für den Sojaanbau Regenwälder abgeholzt werden und das Soja um den halben Erdball transportiert wird? Andererseits, wenn ein Veganer dann auch noch auf Soja und Co verzichtet, wirds da nicht langsam eng mit der Versorgung mit essentiellen Aminosäuren?

Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Auch ich vertrete gern die Position, dass eine überwiegend pflanzlich orientierte Kost vorteilhaft ist. Aber bei der Argumentation ist Sorgfalt dringend nötig -- grade in diesem sehr popularisierten Feld. Wie viele Studien wurden schon durch die Medien gedreht, X sei gesund, nur um kurz darauf von weiteren Studien (vermeintlich oder tatsächlich) widerlegt zu werden. Kein Wunder, dass die Leute verwirrt sind.

Und dann gibts auch gar keinen Grund, wieso man sich als Fleischverzichter demontieren lassen sollte...
 
@carmin: schade, dass du dich nicht mit den "china-studies" beschäftigen möchtest, denn sie sprechen eine recht eindeutige sprache, auch wenn es natürlich auch in der wissenschaft mehr als nur eine meinung gibt. Link

In this population-based, case-control study, we found that risk of endometrial cancer increased with increasing intake of total energy, fat, and protein from animal sources, but decreased with increasing intake of these macronutrients from plant sources. Dietary intake of saturated and monounsaturated fat, but not total fat, was associated with an increased risk of endometrial cancer. Intake of dietary fiber, retinol, β-carotene, vitamin C, and vitamin E were associated with decreased risk. (...) n summary, the results of this study suggest that higher intake of energy, protein, and fat from animal sources of food is positively associated with the risk of endometrial cancer. Dietary fiber, retinol, β-carotene, vitamin C, and vitamin E may reduce risk.

Zur Soja-Regenwald-Sache, da bist du ja ganz schön in die typische Falle getappt;) denn über 90 % der weltweiten soja-ernte werden als tierfutter exportiert.
Der Sojaanbau in Regenwaldgebieten zB amazonien dient der futtermittel herstellung für die "nutztiere" in europa.
schau mal hier rein:
"Aus Urwald wird Tierfutter"
http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/waelder/FS_Soja_Hintergrund.pdf

"Wir essen Amazonien auf"
http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/waelder/FS_Soja_ReportAmazonien.pdf

Fazit:
"Die Vernichtung des tropischen Regenwaldes schreitet in Brasilien auch unter der Regierung Lula ungebremst voran. Der weiterhin ungezügelte Appetit der Konsumenten in Südamerika, Europa und den Vereinigten Staaten auf billiges Fleisch aus Brasilien ist letztlich für die Zerstörung des tropischen Regenwaldes verantwortlich."
(http://www.adenauer.com.br/focusbrasilien/11_2004.zip)

wenn man dabei bedenkt, wie unmengen hochwertiges pflanzliches protein und kalorien über den umweg der tierischen produkte verschwendet werden (verhältnis 1:10) , ist der ökologische und ethische nachteil einer fleisch beinhaltenden ernährung eindeutig, von der CO2-Bilanz ganz zu schweigen.
achja: veggies konsumieren zum großen anteil bioprodukte, bei denen der soja aus ökologischem landbau nicht aus illegalem anbau in amazonien stammt, wie es bei den unmengen an Tierfutter wahrscheinlicher der fall ist. und bei veggies beliebte firmen wie taifun und viana bauen ihren soja sogar zum teil in deutschland an, ansonsten kommt er zumeist aus Frankreich oder spanien.

und achja neben dem tierfutter ist soja mittlerweile in enorm vielen nahrungsmitteln vorhanden, weil's günstig und gut geeignet dafür ist, in unzähligen fertig standard produkten ist z soja lecithin enthalten. also der otto-normal-konsument nimmt auch täglich in direkter weise soja zu sich, jedoch nicht bio und weniger transparent, was die herkunft angeht.
 
Ess einfach was dir schmeckt - wenn du wirklich einen Leistungssprung machen willst - dann wird dein Trainer schon die richtigen Mittelchen parat haben.

wenn du erst ma älter bist dann darfste die guten Sachen sowieso nicht mehr essen - weil sie dein Artzt verbietet!
 
@carmin: schade, dass du dich nicht mit den "china-studies" beschäftigen möchtest, denn sie sprechen eine recht eindeutige sprache
Um das nochmal zu klären: Es geht mir auch weniger um die Inhalte der Studien (da bin ich zu 90% einverstanden), sondern darum, wie Du sie liest und interpretierst. Damit bietest Du den polos ;) dieser Welt unnötig Angriffsflächen. Wenn Du auf polos Punkte oben schaust, argumentiert er in keinem Satz dafür, dass Milch die perfekte Ernährungsform sei. Er kann völlig gefahrlos Mängel wie selektive Wahrnehmung oder Überinterpretation statistischer Korrelationen ankreiden.

Wissenschaft bedeutet zunächst und vor allem, zu wissen, was man nicht weiß.

Auch aus Deinem neuerlichen Zitat geht nicht hervor, warum beispielsweise 300 ml fettarme Milch/Tag (= 4.5g Fett) in einer ansonsten vielseitigen, pflanzenreichen Kost die Krebsgefahr schlechthin sein sollte.

Zur Soja-Regenwald-Sache, da bist du ja ganz schön in die typische Falle getappt;)
Jein. Die Milchwirtschaft ist weit weniger von Soja abhängig als die Fleischwirtschaft. Dass also die Ökobilanz der Sojadrinks gegenüber Kuhmilch besser sei, sehe ich jedenfalls nicht ganz so klar.

Naja, und dass Du im Anschluss gleich gegen Fleisch und Fertignahrung schießt, ist ja nett, aber davon war zumindest in meinen Beiträgen nicht im entferntesten die Rede.
 
bin der festen Überzeugung - das nur die Nahrungsmittel aus unseren Breitengraden dem Körper bekömmlich sind.

wurde ja einige 1000 Jahre daraufhingetrimmt!

Mit dem Vollkorn und Ammarantschmarnn machst du dir nur dein ganzes Verdauungssystem kaputt!
 
@carmin:
Jein. Die Milchwirtschaft ist weit weniger von Soja abhängig als die Fleischwirtschaft. Dass also die Ökobilanz der Sojadrinks gegenüber Kuhmilch besser sei, sehe ich jedenfalls nicht ganz so klar.

Erzähl..! Interessiert mich schon, was genau du meinst. Meines Wissens nach sind die Milch-und Fleischwirstchaft sehr eng miteinander verknüpft (Schlachtung männlicher Kälber und "verbrauchterMilchkühe). Beim Sojaanbau wird kein Methan ausgesetzt und sofern das Soja aus Europa kommt zB Frankreich, ist die Bilanz eindeutig besser. Überleg mal wieviel allein die Haltung der Tiere an Ressourcen verschwendet und deren Fäkalien die Umwelt verschmutzen. Dazu die Tiertransporte und wie gesagt die Verschwendung pflanzlicher Kalorien über den Umweg Nutztiere.

Laut der CMA ist Milch jedoch das perfekte Lebensmittel und große Teile der Bevölkerung glauben dies auch. Deshalb meine ausführlichen Postings.

@navyseal:Erzähl mal mehr, was genau du meinst. Seit wann gibt es denn die Kartoffeln bei uns? Und seit wann gibt es denn Vollkorn?

P.S.: Nach meiner persönlichen Meinung ist ein hoher Kosnum von glutenhaltigen Produkten (Gliadin) auch nicht sonderlich gesund, aber das ist wieder ein anderer sehr kontrovers diskutierter Punkt...
 
ich versteh ja in erster linie nicht, wieso man die wissenschaftlichkeit einer studie braucht, um einer moralischen überzeugung zu folgen.

@@navyseal:Erzähl mal mehr, was genau du meinst. Seit wann gibt es denn die Kartoffeln bei uns? Und seit wann gibt es denn Vollkorn?
und wie kommst du jetzt ausgerechnet auf kartoffeln?
 
@dubbel:Anfangs ging es um ernährungswissenschaftliche Aspekte von Milchkosnum, die ethisch moralische Frage ist zwischen carmin und mir aufgekommen.
Kartoffel? Kein Plän, dachte die wäre ursprünglich auch so ein Importartikel gewesen.
 
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