Laufrad verzieht sich beim Bremsen, wieviel ist normal?

…ist ein anderer Ausdruck für „Ich glaube“.

Glauben darf jeder, was er möchte. Gerade an Ostern.

Du kannst ja gerne beweisen dass sich Speichen nicht lockern können. Da bin ich gespannt.
Deine Erklärung war jedenfalls mehr als dürftig und deine Schlussfolgerung basiert auf einer reihe annahmen für die du wohl keinen beleg hast.
Edit: ich hab mir deinen aufsatz jetzt nochmal druchgelesen. Ich bin ehrlich gesagt garnicht sicher worauf du hinaus willst.
Ich sage: "die aussage das sich speichen niemals lockern an nem gut gebauten LRS ist unnsinn"
du erklärst das sich speichen unter umständen lockern können deiner meinung nach. :confused:

Vielleicht einfach mal den Laufradbauer des Vertrauens fragen ob er schonmal eines seiner Laufräder nach einer gewissen Nutzung nachzentrieren musste. Insbesondere mit Alufelgen soll das ja doch schon mal vorkommen.

Ich fürchte das ist mal wieder ein fall von "Theorie scheitert an der Praxis."
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du einen XM421 oder Duke CrazyStar HD30 mit 32 Speichen D-Light oder CX-Ray für das leichte Graveln mit 80% guten Asphalt nutzt wird sich da niemals eine Speiche auch nur ansatzweise komplett entlasten selbst wenn man mal bei um die 30 ein Schlagloch unsanft mitnimmt !
 
Wenn Du einen XM421 oder Duke CrazyStar HD30 mit 32 Speichen D-Light oder CX-Ray für das leichte Graveln mit 80% guten Asphalt nutzt wird sich da niemals eine Speiche auch nur ansatzweise komplett entlasten selbst wenn man mal bei um die 30 ein Schlagloch unsanft mitnimmt !
Nur so als Denkanstoß: Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass es auch Leute geben soll, die 80% ausserhalb asphaltierter Wege unterwegs sind? 🤔
Gravel bedeutet übersetzt "leichter Schotter" und so ein Schotterweg ist seltenst aspaltiert.
 
Nur so als Denkanstoß: Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass es auch Leute geben soll, die 80% ausserhalb asphaltierter Wege unterwegs sind? 🤔
Gravel bedeutet übersetzt "leichter Schotter" und so ein Schotterweg ist seltenst aspaltiert.
Ja aber hast ja um bis zu diesen leichten Schotterwegen zu kommen meistens erstmal viel Asphalt. Also ist bei allen gravlern meist die Verteilung 70 bis 80 % Asphalt und dann eben 30 bis 20 % dann der Gravel Spaß. Wenn Du dann Deinen LRS auf XC oder gar AM Niveau aufbaust dann hält sowas wirklich ewig
 
@einfach11 Ich denke man kann sich darauf einigen das ein professionell von hand aufgebauter Laufradsatz länger zentriert bleibt als ein system LRS.
Wie lange oder ob gar für immer hängt wiederum davon ab wie, wo, und von wem der LRS gefahren wird.

Ich würde vorschalgen die Offtopic disskussion and der ich mich ja auch rege beteiligt habe beizulegen denn @Andy_29 hilft das alles nicht weiter.
Er wird sich sicher keinen Handgemachten LRS für sein 2018 Cube acid bauen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja aber hast ja um bis zu diesen leichten Schotterwegen zu kommen meistens erstmal viel Asphalt. Also ist bei allen gravlern meist die Verteilung 70 bis 80 % Asphalt und dann eben 30 bis 20 % dann der Gravel Spaß. Wenn Du dann Deinen LRS auf XC oder gar AM Niveau aufbaust dann hält sowas wirklich ewig

Du läßt Dir also einen Laufradsatz für AM aufbauen, um damit zu 80% auf Asphalt herumzurollen und nennst das Ganze dann "belastungsgerechter Aufbau" . Ich nenne das "den Begriff reichlich weit gedehnt"
 
Ontopic:
Eine einfache Gabel mit 9mm Schnellspanner trägt schon ziemlich zur Verwindung beim Bremsen bei.

Quelle: eigene Erfahrung mit diversen 9mm Schnellspanner Gabeln vs. 15/20mm Steckachse, z.T. mit demselben Laufrad genutzt. Je nach Reifenbreite sieht man auch auf der Innenseite vom Casting dann entsprechende Spuren bzw. hört es beim Bremsen.

Auch auf normalen Trails ist der Gewinn an Steifigkeit durch Wechsel von 9mm auf Steckachse zu merken.
 
Was Speichen lockert, kann man ja nachlesen in den einschlägigen Fahrrad-Wikis.
Aber mal eine ungeprüfte Idee, wenn sich an einem einigermaßen normal eingespeichten Laufrad die Felge beim Bremsen zu einer Seite etwas verlagert:
  • Bei Drehmoment (egal Antrieb oder Scheibenbremse) verdreht sich die Nabe gegen die Felge (das war und ist schon immer so gewesen). Sonst könnte kein Drehmoment auf den Reifen kommen.
  • Wenn z.B. Kopf-aussen-Speichen entlastet werden, werden auf der gleichen Seite die Kopf-innen-Speichen auf mehr Zug belastet. Meiner Meinung zieht das die Felge zu diesem Flansch hin.
  • Wenn auf der anderen Seite das entsprechende Gegenstück ist, dann hebt sich das auf. Wenn nicht, verstärkt es sich. Das sieht man aber am Einspeichmuster, ob so etwa sein kann.
Wie gesagt, keine Ahnung, ob das sein kann.
 
Du läßt Dir also einen Laufradsatz für AM aufbauen, um damit zu 80% auf Asphalt herumzurollen und nennst das Ganze dann "belastungsgerechter Aufbau" . Ich nenne das "den Begriff reichlich weit gedehnt"
es spricht nix dagegen einen XC / AM LRS zum leichten Graveln zu nutzen , bin da auch nicht der einzige der was Dauerhaltbares fahren will und sich auch keine Gedanken um ein Schlagloch machen will
 
Habe mir das nochmal angeschaut und festgestellt, dass die Laufräder immer zur Bremsseite leichter zu biegen sind. Da sind auch die kürzeren Speichen und ein steilerer Winkel.
Dadurch haben Laufräder mit Boostnaben schon durch den flacheren Winkel statische Vorteile.
Spätestens wenn die Fahrräder öfter im Bikepark eingesetzt werden musste ich bisher an allen LR die Speichen nachziehen. Ist für mich auch normal regelmäßig die Speichenspannung zu kontrollieren.
 
Habe mir das nochmal angeschaut und festgestellt, dass die Laufräder immer zur Bremsseite leichter zu biegen sind. Da sind auch die kürzeren Speichen und ein steilerer Winkel.
Dadurch haben Laufräder mit Boostnaben schon durch den flacheren Winkel statische Vorteile.
Spätestens wenn die Fahrräder öfter im Bikepark eingesetzt werden musste ich bisher an allen LR die Speichen nachziehen. Ist für mich auch normal regelmäßig die Speichenspannung zu kontrollieren.
ja deshalb ja auch die Asymmetrischen Felgen die das dann am Vorderrad fast ausgleichen am Hinterrad geht das durch die Kassette nicht da verwenden viele Laufradbauer dann zusätzlich noch steifere Speichen zu den Asymmetrischen Felgen um die Speichenspannung im gesamten LR so hoch wie möglich und so homogen wie möglich zu gestalten
 
Du kannst ja gerne beweisen dass sich Speichen nicht lockern können. Da bin ich gespannt.
Deine Erklärung war jedenfalls mehr als dürftig und deine Schlussfolgerung basiert auf einer reihe annahmen für die du wohl keinen beleg hast.
Edit: ich hab mir deinen aufsatz jetzt nochmal druchgelesen. Ich bin ehrlich gesagt garnicht sicher worauf du hinaus willst.
Ich sage: "die aussage das sich speichen niemals lockern an nem gut gebauten LRS ist unnsinn"
du erklärst das sich speichen unter umständen lockern können deiner meinung nach. :confused:

Vielleicht einfach mal den Laufradbauer des Vertrauens fragen ob er schonmal eines seiner Laufräder nach einer gewissen Nutzung nachzentrieren musste. Insbesondere mit Alufelgen soll das ja doch schon mal vorkommen.

Ich fürchte das ist mal wieder ein fall von "Theorie scheitert an der Praxis."
Erstens hilft es, einen Beitrag zu lesen, bevor man antwortet. Zweitens hilft es, ihn auch zu verstehen. Ersteres hast du anscheinend nachgeholt, Zweiteres offenbar nicht.

Nur knapp: damit eine Speiche locker wird, muss sich ihr Gewinde im Nippel drehen oder besser gesagt muss sich der Nippel drehen, da zumindest bei Jbend die Speiche ja nicht so leicht rotieren kann. Solange jetzt eine Speiche unter Spannung steht, gibt es sowohl im Gewinde zwischen Speiche und Nippel als auch zwischen Nippel und Felge eine nicht unerhebliche Reibung, die du mit einer Kraft überwinden musst, um den Nippel gegen die Speiche drehen zu können. Woher soll die Kraft kommen? Solange also eine Speiche unter Spannung steht, wird es eher zu keiner Drehung und damit zu keiner Lockerung kommen. Wenn die Speiche aber unbelastet ist, dann fällt die Reibung weg und ein kleines Verdrehen ist durch Erschütterungen möglich, was sich dann mit der Zeit aufaddiert.

Du solltest dir dazu mal vergegenwärtigen, dass bei einem Laufrad die Speichen rundum unter Zug stehen (sollten), selbst wenn durch das Gewicht von Fahrer und Rad eine Belastung von oben auf die Achse wirkt. Durch das Gewicht wird dann die Zugspannung an den nach oben (von der Achse aus) gerichteten Speichen größer, aber auch die nach unten stehenden Speichen stehen dann noch unter einer Zugspannung, die dann nur kleiner ist. Die Speichen werden nach unten nicht auf Druck belastet. Wenn doch, dann brechen sie (ist eben der Fall, wenn die Spannung allgemein zu gering ist). Deshalb funktionieren übrigens auch Speichern aus Textilfasern.

Würde sich die Felge nicht verformen, würden sich die Abstände Felge-Achse nur aus den Speichenspannungen bestimmen. Da sich eine Felge aber bei hohen Belastungen auch noch verformt, ist das komplizierter. Eine „weichere“ Felge führt dann leichter dazu, dass sich der Abstand zwischen Achse und Felge soweit ändert, dass auf den nach unten zeigenden Speichen bei hohen Belastungen (z.B. Landung eines Sprungs) keine Spannung mehr ist. Das ist übrigens auch der Hauptgrund, warum man für heftigeres Fahren eine stabilere Felge wählt, das Verbiegen des Horns bei Durchschlägen ist da eher ein Nebeneffekt. Interessant ist übrigens auch, dass sich stärker konifizierte Speichen mehr längen unter Spannung, weshalb sie Abstandsänderungen von Achse zu Felge besser verkraften, ohne ihre Spannung zu verlieren. Deshalb sind Laufräder mit konifizierten Speichen auch stabiler als Laufräder mit komplett geraden Speichen. Insgesamt ergibt sich daraus also je nach normal auftretenden Belastungen (die vom Fahrstil/Fahrprofil abhängen) ein Mix aus Felge (Verformung) und Speichen (Längung), welche optimal sicherstellt, dass es eben nur selten zu diesen Fällen kommt, wo Speichen ihre Zugspannung verlieren und sich also lockern können. Ein guter Aufbau mit möglichst ausgewogenen Spannungen rundum gehört da natürlich auch mit dazu. Dass dann bei besonderen Belastungen es immer noch dazu kommen kann, dass sich was am Laufrad ändert, insbesondere die Speichenspannung, ist logisch. Deshalb wird es das ultimativ stabile Laufrad nicht geben, aber ein passend ausgelegtes und gut aufgebautes Laufrad wird länger in seinem Ausgangszustand bleiben, und das ist nicht nur von der Stabilität der einzelnen Teile abhängig, sondern auch und vielmehr von der passenden Auslegung.

Du kannst ja gerne einen Laufradbauer deines Vertrauens zur Verifizierung befragen, mein „Wissen“ stammt auch von einem Laufradbauer. Dazu ist das natürlich durch einfache mechanische Überlegungen leicht zu plausibilisieren. Insofern macht das schon Sinn. Wo das Optimum ist, kann man sicher berechnen oder eben durch Erfahrung herausfinden. Insofern stimmt aber die Behauptung schon, dass ein passend ausgelegtes Laufrad sehr lange stabil bleiben wird, was ja im Kern die Aussage von @einfach11 war (sein übliches Übertreiben hinsichtlich den bekannten absoluten Aussagen von ihm muss man sich halt wegdenken). Insofern bist du mit der Aussage, seine Aussage sei Unsinn, übers Ziel hinausgeschossen.
 
ich bin der Meinung das viele mit zu knapp kalkulierten LRS unterwegs sind die zwar den Belastungen standhalten aber eben an diesen Belastungsgrenzen immer wieder kratzen und zum teil in wenigen Situationen überschreiten was auf Dauer der langfristigen Haltbarkeit deutlich entgegenwirken tut.

Und NEIN Speichen lockern sich nicht mal eben so ! Das ist ja genau der Grund warum wir keine Industrie LRS fahren sondern auf handaufgebaute zurückgreifen , sind diese Sorgfältig aufgebaut und eben auch etwas reichlich dimensioniert , wird sowas wirklich extrem lange halten bzw. sogar Dauerhaltbar sein
 
ja deshalb ja auch die Asymmetrischen Felgen die das dann am Vorderrad fast ausgleichen am Hinterrad geht das durch die Kassette nicht da verwenden viele Laufradbauer dann zusätzlich noch steifere Speichen zu den Asymmetrischen Felgen um die Speichenspannung im gesamten LR so hoch wie möglich und so homogen wie möglich zu gestalten
Jetzt darf ich allerdings auch mal: :D

Das mit den steiferen Speichen ist Unsinn. Kein Laufrad bekommt seine Stabilität durch die Biegesteifigkeit von Speichen. Wäre dem so, bräuchte man über Aero-Speichen gar nicht nachdenken, weil die offensichtlich zur Seite weniger biegesteif sind als Rundspeichen. Für die Stabilität spielt im Prinzip nur die Dehnungsfähigkeit bzw. deren Fehlen in den Speichen eine Rolle. Man vergegenwärtige sich dazu die Geometrie von zwei konzentrischen Kreisen (Felge und Flansch der Nabe), die auf einer Achse gegeneinander verschoben werden. Offensichtlich verändert sich dabei der Abstand von Nabenflansch und Felge, was eine Längenänderung der Speichen zur Folge hat. Bei asymmetrischen Aufbauten ist dabei die Wirkung auf die Speichen je Seite unterschiedlich.
 
Dann bleib beim Glauben, Wissen ist dann eher nichts für dich. Passt ja aber auch, zurzeit sowieso. Also zumindest wenn’s ums Radfahren geht. Bei wichtigeren Themen hoffe ich, dass du dich schon informierst.
Ich glaube du schreibst einfach nur gerne. Ich habe @einfach11 s aussage in zweifel gezogen weil sie so absolut wie er es halt gerne macht unsinn ist. Dein erster Aufsatz hat meine Annahme bestätigt. damit ist denke ich alles gesagt.

Und wo wir schon von anderen Themen reden, es hat sich ja bereits mehrmals gezeigt das deine theoretische Herleitung mit der Erfahrung und Ansicht von Leuten die sich wirklich intensiv mit einem Thema beschäftigen kollidiert.

Du kannst noch so oft erklären wieso ein Laufrad theoretisch für immer zentriert bleiben sollte, das ist zumindest der einzige punkt den ich hier angezweifelt habe und du widerspricht da ja offenbar, dadurch ändert sich halt nicht die Tatsache das dass eben nicht immer der fall ist. :ka:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Speichen werden nach unten nicht auf Druck belastet. Wenn doch, dann brechen sie

Ich denke, Du meinst das Richtige, ist aber etwas missverständlich formuliert.


Das mit den steiferen Speichen ist Unsinn. Kein Laufrad bekommt seine Stabilität durch die Biegesteifigkeit von Speichen.

Ist zwar richtig, fairerweise muss man aber zugestehen, dass dies auch nicht behauptet wurde.
 
Ich glaube du schreibst einfach nur gerne.
Offensichtlich. Und falls du es befürchten würdest, ich kann dich beruhigen: Es zwingt mich keiner.

Und wo wir schon von anderen Themen reden, es hat sich ja bereits mehrmals gezeigt das deine theoretische Herleitung mit der Erfahrung und Ansicht von Leuten die sich wirklich intensiv mit einem Thema beschäftigen kollidiert.
Hilf meiner Erinnerung auf den Sprung.

Du kannst noch so oft erklären wieso ein Laufrad theoretisch für immer zentriert bleiben sollte, das ist zumindest der einzige punkt den ich hier angezweifelt habe und du widerspricht da ja offenbar, dadurch ändert sich halt nicht die Tatsache das dass eben nicht immer der fall ist. :ka:
Naja, ein Laufrad, das immer im Keller steht, wird vermutlich sehr lange zentriert bleiben. Insofern ist die Aussage, ob dies so bleibt oder nicht, immer von den Umständen abhängig. @einfach11 hat im Prinzip gesagt, dass ein passend ausgelegtes Laufrad sehr lange in gutem Zustand bleiben wird. Man kennt ihn ja und kann entsprechend seine Aussagen auch ein wenig einordnen. Und ich muss sagen, mit der Grundaussage hat er ja recht. Das hast du als Unsinn bezeichnet. Selbst wenn ich da deinen Hang zur Kritik und dessen üblichen Stil als Maßstab zugrunde lege, ist das in diesem Fall einfach unpassend.
 
Naja, ein Laufrad, das immer im Keller steht, wird vermutlich sehr lange zentriert bleiben. Insofern ist die Aussage, ob dies so bleibt oder nicht, immer von den Umständen abhängig
No shit sherlock
genau das habe ich hier schon mehrfach geschreiben :lol:

Edit: Es ist eigentlich ganz einfach.
Ich habe die aussage von @einfach11 in dem für ihn typischen absoluten ansatz interpetiert
Meine interpretation: "ein laufrad bleibt unabhängig der umstände ewig zentriert"

du hast es eben anders, mit mehreren bedingungen die einfach11 halt nicht mitgelifert hat, interpretiert.
"Ein laufrad bleibt unter gewissen umständen ewig zentriert"

Somit kommen wir zu zwei unterschiedlichen ansichten über sinn und unsinn der aussage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den steiferen Speichen ist Unsinn. Kein Laufrad bekommt seine Stabilität durch die Biegesteifigkeit von Speichen.
Ist zwar richtig, fairerweise muss man aber zugestehen, dass dies auch nicht behauptet wurde.
👇
ja deshalb ja auch die Asymmetrischen Felgen die das dann am Vorderrad fast ausgleichen am Hinterrad geht das durch die Kassette nicht da verwenden viele Laufradbauer dann zusätzlich noch steifere Speichen zu den Asymmetrischen Felgen um die Speichenspannung im gesamten LR so hoch wie möglich und so homogen wie möglich zu gestalten
Es geht hier allgemein um Laufräder, die sich seitlich verbiegen. In diesem Kontext würde ich die Aussage von @einfach11 schon so interpretieren, dass er meint, steifere Speichen hätten hier tatsächlich im Sinne von Biegesteifigkeit ihren Beitrag. Ich mag mich auch irren. Es ist natürlich so, dass dünnere Speichen im Grunde weniger steif im Sinne von Biegsamkeit als auch weniger resistent hinsichtlich einer Längung unter Zug sind, entsprechend kann man das eventuell auch synonym verwenden, allerdings kommt dann der Einfluss des Profils zu kurz, der ja hinsichtlich der Biegung ein ganz anderer ist als hinsichtlich der Dehnung.

Ansonsten @Freaky-blue : Freut mich dich zum ostermontäglichen Schlaumeiern begrüßen zu dürfen. :D
 
Jetzt darf ich allerdings auch mal: :D

Das mit den steiferen Speichen ist Unsinn. Kein Laufrad bekommt seine Stabilität durch die Biegesteifigkeit von Speichen. Wäre dem so, bräuchte man über Aero-Speichen gar nicht nachdenken, weil die offensichtlich zur Seite weniger biegesteif sind als Rundspeichen. Für die Stabilität spielt im Prinzip nur die Dehnungsfähigkeit bzw. deren Fehlen in den Speichen eine Rolle. Man vergegenwärtige sich dazu die Geometrie von zwei konzentrischen Kreisen (Felge und Flansch der Nabe), die auf einer Achse gegeneinander verschoben werden. Offensichtlich verändert sich dabei der Abstand von Nabenflansch und Felge, was eine Längenänderung der Speichen zur Folge hat. Bei asymmetrischen Aufbauten ist dabei die Wirkung auf die Speichen je Seite unterschiedlich.
doch hinten rechts auf der Antriebsseite kommen immer die steiferen Speichen das ist im Qualitäts bzw. Manufaktur Laufradbau so üblich, also bei CX-RAY LRS kommt nur hinten rechts die CX-Sprint zum Einsatz , wenn das ein Laufradbauer nicht will dann lieber die Finger von diesem lassen er versteht sein Handwerk dann leider nicht zu 100%
 
Zurück
Oben Unten