Lago di Garda...

Oh je - hoffentlich geht das gut in Italien.

Eine 2. Welle mit ähnlichen Bildern möchte man sicher nicht noch einmal dort haben.

Hat Italien die Zahl der Intensivbetten massiv erhöhen können? Gibt es mehr Testkapazitäten? Gibt es dort schon eine Tracing - App?

Ansonsten könnte es dort wieder ganz schnell gehen.
 
Oh je - hoffentlich geht das gut in Italien.

Eine 2. Welle mit ähnlichen Bildern möchte man sicher nicht noch einmal dort haben.

Hat Italien die Zahl der Intensivbetten massiv erhöhen können? Gibt es mehr Testkapazitäten? Gibt es dort schon eine Tracing - App?

Ansonsten könnte es dort wieder ganz schnell gehen.
Da fällt mir nur ein auf die Homo Sapiens-Sau von Isartrails oben zu verweisen... Was nützt da die ganze Technik?
 
Rom in Form vom Minister Boccia hat erstmal Einspruch erhoben, damit sollte es erstmal hinfällig sein mit dem Vorpreschen von Arni...

P.S. Dann hat Zopfen Klotz und Company wieder was zum Aufregen....

Glücklicherweise nur den arbeitsrechtlichen Teil, sprich die verfrühte Öffnungen von Geschäften etc., der rest passt. Damit war aber zu rechnen, hatte Boccia ja schon angekündigt beim Treffen.

Es ist ein hin und her und so wirklich einen Durchblick hat keiner, alles ganz normal für Italien also :D:D:D:D:D:D:D:D
 
All das Gesehene bestätigt mich in meinem "humanistischen" Ansatz: Einsperren, Ausgangsbeschränken funktionieren nicht in einem "demokratischen" System. Man kann es nur über Eigenverantwortung, Aufklärung, Bildung zu erreichen versuchen. Diese letzte Hoffnung im Umgang mit der Rasse Mensch sollte man sich nicht nehmen lassen. Rückschläge muss man in Kauf nehmen, sie gehören zu diesem Ansatz.
Ich liebe ja drastische Bilder: wer nach längerer Magen-Darm-Grippe wieder was vernünftiges isst, muss auch damit rechnen, wieder schnell aufs Klo zu rennen. Ist so. Da helfen auch keine Verordnungen von oben.

Ich bin langsam unseren Medienterror leid. Wenn man Menschen monatelang einsperrt, wen darf es dann wundern, wenn sich nach "Öffnung" wieder Bilder wie an den Mailänder Navigli zeigen? Ist das nicht erwartbar? Ich würde es doch genauso machen. Und was passiert: die Medien ziehen genüsslich über diese "Unverantwortlichen" her. Das ist zu billig und zu einfach. Die Unverantwortlichen sehe ich ganz eindeutig woanders.
 
...in München, Berlin, Köln, Düsseldorf oder ähnlich sieht es doch auch nicht anders aus wenn an den Bilder glauben darf. Die Unvernunft der Menschen wird durch das Präventionsparadoxon befeuert. Und, nicht zuletzt, durch so Helden wie die Pseudo Promis mit Ihren schrägen Theorien.
 
Ich sehe nicht so schwarz. Gestern war ich Zeug kaufen, in einer kleinen Ferretería, welche diese Woche wieder öffnen durfte. Viel ältere Kundschaft. Aber mit Vereinzelung, alle freiwillig mit Maske, die Kassiererin hinter Glasscheibe erinnerte die eintretenden Kunden geduldig, doch denn Desinfektionsmittelspender zu benutzen, Abstand ab der Kasse...vorbildlich.
Klar sehe ich zuvor die Rennradler nebeneinander beim schwatzen Speichel austauschen, aber die gehören auch nicht zur Risikogruppe.
Insofern jeder eigentlich im Rahmen der Vernunft.
Richtig angeschmiert ist man doch eigentlich nur mit kleinen Kindern, welche bald wieder zur Betreuung müssen. Die können sich einfach nicht schützen und später daheim kann man sich ja nicht von ihnen fern halten. Das macht mir jedenfalls mehr Angst, als ob irgendwer nun seine Grenze öffnet
 
Glücklicherweise nur den arbeitsrechtlichen Teil, sprich die verfrühte Öffnungen von Geschäften etc., der rest passt. Damit war aber zu rechnen, hatte Boccia ja schon angekündigt beim Treffen.

Es ist ein hin und her und so wirklich einen Durchblick hat keiner, alles ganz normal für Italien also :D:D:D:D:D:D:D:D
Im Text des veröffentlichten Landesgesetzes steht drin, dass unser Provinzscheriff für eine Ausweitung auf die Bewegungsfreiheit im Trentino zustimmen muss. Wozu er sich bislang nicht geäußert hat. Denke auch, dass eine Änderung diesbezüglich nicht vor, wenn überhaupt, erst am Montag kommen wird.
 
All das Gesehene bestätigt mich in meinem "humanistischen" Ansatz: Einsperren, Ausgangsbeschränken funktionieren nicht in einem "demokratischen" System. Man kann es nur über Eigenverantwortung, Aufklärung, Bildung zu erreichen versuchen. Diese letzte Hoffnung im Umgang mit der Rasse Mensch sollte man sich nicht nehmen lassen. Rückschläge muss man in Kauf nehmen, sie gehören zu diesem Ansatz.
Ich liebe ja drastische Bilder: wer nach längerer Magen-Darm-Grippe wieder was vernünftiges isst, muss auch damit rechnen, wieder schnell aufs Klo zu rennen. Ist so. Da helfen auch keine Verordnungen von oben.

Ich bin langsam unseren Medienterror leid. Wenn man Menschen monatelang einsperrt, wen darf es dann wundern, wenn sich nach "Öffnung" wieder Bilder wie an den Mailänder Navigli zeigen? Ist das nicht erwartbar? Ich würde es doch genauso machen. Und was passiert: die Medien ziehen genüsslich über diese "Unverantwortlichen" her. Das ist zu billig und zu einfach. Die Unverantwortlichen sehe ich ganz eindeutig woanders.

Bildung ist der Schlüssel. Aber das dauert...
 
Unser Provinzscheriff hat gestern noch eine neue Bestimmung unterzeichnet, so dass seit heute in der gesamten Region, Provinz Trient und Bozen, fast uneingeschränkte Bewegungsfreiheit herrscht.

Zugleich drängen die Gemeinden Riva und Arco auch eine generelle Maskenpflicht auf dem Bike in Anwesenheit anderer Personen einzuführen, da bereits wieder zu viele Leute zugleich auf insbesondere kombinierten Fuß- und Radwegen ungeschützt unterwegs sind.
 
Zugleich drängen die Gemeinden Riva und Arco auch eine generelle Maskenpflicht auf dem Bike in Anwesenheit anderer Personen einzuführen, da bereits wieder zu viele Leute zugleich auf insbesondere kombinierten Fuß- und Radwegen ungeschützt unterwegs sind.
vielleicht sollten wir Radsportler einfach akzeptieren das wir dort, abseits von Großveranstaltungen, nicht mehr willkommen sind und die Region meiden.
Neben dem bikefestival und ein paar Rennradveranstaltungen vergrätzt man uns schon seit Jahren. (Trailsperrungen, s.g. Wegsanierungen, Warnwesten, Bußgelder....) Wenn jetzt noch die Sonnentouristen an heimischen Seen und an der Nordsee Urlaub machen, merken die Verantwortlichen viellleicht das wir auch in der Nebensaison und bei schlechteren Wetter für Umsatz gesorgt haben.
Ich finde die Entwicklung sehr schade, bin eigentlich immer wieder gerne dort gewesen aber es gibt Region da ist man wirklich noch willkommen.
So nutze ich den Gardasee nur noch maximal für einen Kurzurlaub und als Zwischenstop.
 
Jetzt ist es einfach so, dass wir nicht zum Lago fahren können und auch offen darüber diskutieren, was wir vermissen. Aber auch darüber, auf was wir dort gerne verzichten könnten. Schnell stellt sich die Frage ob wir die vielen tausend € nicht spaßbringender Investieren könnten, als so oft am Lago herumzuhängen.

Corona ist der Anlass dazu und auch noch der Anlass über viele andere Dinge nachzudenken.

... Nebensaison ...
Viele Hotels und Restaurants öffnen erst zu den Osterferien. Dann wenn Sie noch den 3ten Oktober mitgenommen haben, wird wegen Reichtum geschlossen. Die Hotelpreise werden jährlich angehoben und die Qualität wird nicht besser ... eher das Gegenteil.

In den letzten Jahren waren Oktober und November die wettertechnisch brauchbarsten Monate v.a. zum Klettern.

... bei schlechteren Wetter ...
... wird garnichts geboten und mir die Birne mit Wein zuknallen kann ich zu Hause auch. Das Wetter ist dort im Sommer nicht mehr so beständig, wie es mal war. Dort ruht man sich immernoch aus und überlegt sich nichts, wie man die Leute auch bei schlechtem Wetter unterhalten könnte.

Wenn man wetterbedingt früher Abreisen möchte, dann darf man sich das Gemaule der Hoteliers anhören. So führte es schon vor einigen Jahren dazu, dass die viele Bekannte nur kurzfristig buchen und gleich zu Hause bleiben, wenn der Wetterbericht nicht einwandfrei ist. Wenn der Wetterbericht einwandfrei ist, dann Bucht man für ein paar Tage und verlängert fröhlich vor sich hin. Sollte nichts mehr frei sein, dann fährt man halt wieder heim. Auffällig ist in dem Zusammenhang, dass v.a. die regionalen Wetterberichte, ihre Voraussagen zunehmend schönen.
 
vielleicht sollten wir Radsportler einfach akzeptieren ...
... auch gelegentlich mal das Hirn zu benutzen.
Die Maßnahmen haben wohl eher nichts damit zu tun, bestimmte Urlaubergruppen zu "vergrätzen".
Die haben möglicherweise aktuell andere Probleme, als sich die Sorgen und Nöte wohlstandsverwöhnter Biker anzuhören, die sofort mit abwandernden Geldbeuteln drohen, wenn man ihnen nicht die Füsse küsst und mit golgesprenkelten Palmblättern eine frische Brise zuwedelt.
Einfach mal den Ball flach halten und sich in Geduld üben!
Wenn ich mich nicht irre @stuk, warst du es, der in diesem Thread den Rekord hält mit dem Post "Einmal Gardasee, immer Gardasee". Ein Klick über die Suchfunktion bringt uns da schnell Klarheit.
 
@isartrails
ja der "einmal Lago immer lago" bin ich und Hirn ist auch eingeschaltet.
klar haben die andere Sorgen derzeit als uns weiter zu vergraulen aber wenn ich wieder meine Euros in Italien lasse dann lieber in Regionen wo ich als Biker auch willkommen bin. es wurde dort über die Jahre immer bikeunfreundlicher. ne Gedenktafel für den chef der BIKE z.B da aufzustellen wo 2 trails verboten und ein anderer zur Autobahn umgebaut wurde ist der pure Hohn.

trotzdem werde ich aus alter Liebe irgendwann wieder da sein.

wenn man sieht wie sich bestimmte lokale bikeanbieter benehmen, verstehe ich aber sogar die Konsequenzen die wir alles ausbaden müssen. das Thema hatten wir aber auch schon mal diskutiert.....
das ALLES unabhängig der Seuche.
 
Dann bin ich wohl die letzten Jahren am falschen Lago gewesen…hab nämlich nichts von Biker Unfreundlichkeit, steigende Übernachtungspreise etc. mitbekommen.

Kommt halt auch darauf an wie man sich selbst verhält und was man erwartet…da stimme ich @isartrails vollkommen zu.

Aber vielleicht liegt es auch an mir… ich fahr nach wie vor noch meine Touren im Hinterland abseits von Shuttle und Downhill und erfreue mich an der Natur und am Ende auf gutes Essen, Café, und das ein oder andere Glas Rotwein.
 
die Hotelpreise haben sich die letzte 20 Jahre wohl überall verdoppelt. Vergleich mal deine Lohnabrechnung von vor 20 Jahren mit heute. Du wirst erstaunt sein.
Davon ab verstehe ich nicht warum man zum biken ausgerechnet an Gardasee muß, da gibt's einfach viel bessere Reviere ( und ja, ich war da früher auch oft ).
 
Für die Leute die im Tarif arbeiten.... alle anderen haben schon mit den Bikrpreisen Herausforderungen
https://www.finanz-tools.de/inflationsrechner-preissteigerung
Screenshot_20200510-091230_Samsung Internet.jpg
 
Ich bin immer noch gerne am Lago.

Es gibt wohl inzwischen bessere Locations zum Shuttle und ballern. Vom Urlaubsfaktor ist man dort aber immer noch ganz vorne dabei. Und klassische Touren sind nach wie vor kein Problem.

Fakt ist leider das es in fast allen Gebieten einen Zusammenhang von Shuttle und Fullface zu Ärger und Trailsperrungen gibt (leider).

Zu den Preisen: Früher hat eine Semmel auch mal 30 Pfennig gekostet..........

Bitte auch als Tourist beachten das die Menschen in Urlaubsregionen ordentlich leben wollen.
 
Statistik für Deutschland. Muss für dich nicht zutreffen
Du hast die 3,5% in den Rechner für Inflation - Preissteigerung eingegeben. In den letzten 20 Jahren lag Diese durchschnittlich weit unter 2%.

Was Gehaltssteigerungen betrifft sind in den letzten 20 Jahren durchschnittlich sehr sehr deutlich unter 3% gewesen. Die hohen Steigerungen in den letzten paar Jahren betreffen eigentlich nur 0,34% der Angestellten.

Das alles rechtfertigt u.a. auch nicht, dass sich die Alpenvereinsbeiträge in den letzten 20 Jahren verdoppelt haben.

Es geht alles irgendwie in die Richtung, das die Leute nicht mehr soviel mit dem Geld herumwerfen werden oder/weil sie garnicht mehr soviel Geld zum herumwerfen haben bzw. haben werden.
 
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