Kriterien für die Bewertung von Fahrradhändlern

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Hi,

nach meinem Umzug muß ich mir zwangsläufig einen neuen Händler suchen. In einer völlig fremden Gegend ist das nicht ohne. Nach der zweiten 0815- Beratung habe ich mich gefragt, warum es eigentlich nicht wie in anderen Bereichen eine Art Sternesystem für Händler gibt (oder wie bei den Tests in den Bikezeitungen ein Bewertungssystem).

Problem:
Welche Kriterien könnte man dafür ansetzen?

Wäre schön, wenn ein paar Ideen zusammenkommen! Danke im voraus!
 
Versetz Dich doch mal in die Kunden-Situation und geh mal "virtuell" in einen Bike-Shop. Was wäre für Dich denn wichtig ?!
Aus meiner Sicht wären folgende Dinge wichtig:

- Kompetenz in allen wichtigen Belangen (das fängt bei der Beratung an und hört bei der Werkstatt auf)
- Transparenz (z.B. Werkstatt: warum wird was gemacht und zu welchem Preis)
- Kundenfreundlichkeit (ich möchte als Kunde und nicht als lästiges Übel wahrgenommen und behandelt werden)
- gutes Preis- Leistungsverältnis (ich kalkuliere beim Händler zwar höher als beim Versand, aber es sollte in einem annehmbaren Rahmen bleiben)
- guter und prompter Service (ein Vorteil von lokalen Händlern, den sie sich nicht von Versendern streitig machen sollten) In den USA gibt es Shops, wo einem während das Bike beim Service ist, auch mal ein Kaffee angeboten wird. OK, sowas verlang ich ja gar nicht, aber es zeigt, was machbar ist.
 
Einen guten Händler erkennt man daran, daß der Verkäufer glänzende Augen bekommt, wenn er von seinem eigenen Rad oder einer Tour erzählt. Vergleiche dazu: Ein Vegetarier wird niemals eine guter Wurstfachverkäufer.


MfG

Schafschützer
 
-nimmt man sich Zeit für die Beratung, oder wird der Verkäufer nervös weil schon neue Kunden warten
-wirst du ehrlich beraten oder handelt es sich eher um ein Verkaufsgespräch (nach dem Motto "was wir nicht haben brauchen sie nicht")
 
Das fängt doch schon draussen an: alles voller Gerümpel und versifft oder ordentlich?
Sagt einer Grüß Gott wenn du reinkommst oder ignoriert er dich? Fährt er selber? Weiß er was oder weiß er alles besser? Interessiert er sich für das was du willst oder will er nur von sich und seinen tollen Produkten erzählen die er verkaufen will?
Was für Räder (typen, marken) stehen im Verkaufsraum?
Wie schaut die Werkstatt aus?

Keiner muß ne 1* in jeder kategorie haben, aber in Summe ergibt sich schon mal ein erstes Bild.

Man kann's auch eher emotional angehen: Nach dem ersten Besuch fragt man sich, ob man da gerne kaufen möchte. MIt ein bißchen Übung kann man sich zu ca. 80% auf sein "Bauchgefühl" verlassen.

Gruss
Öcsi
 
Ei wie fein, nen Bewertungssystem für Shops......am besten noch nen Shopführer auflegen, ca. 380,-- Ocken der Eintrag, für nen ganzseitigen Werbereintrag gibt's nen Stern extra - weil teuer....und und und....
..ne Sache, die niemand braucht!!!

Zumal auch jeder anders mit nem Shop, Inhaber, Verkäufer klar kommt und manche Kunden so doof sind, daß es für sie einfach keinen Shop gibt...
 
Fürs was Beratung ne Bikezeitschrift gekauft -das teurerste Bike mit der besten Bewertung -da kannste nix falscher machen !
 
Was an einem Shop mal ganz wichtig ist, daß die Typen die dort arbeiten Bike im Blut haben, sprich, das, was sie verkaufen auch selber tun.

Ein halbwegs guter Verkäufer sollte sich zudem zumindest einigermaßen am Markt auskennen, was es in den üblichen Sparten so gibt. Wenn er von "Rand"-Gruppen wie FR, DH, 4X & Co. auch noch Ahnung hat, umso besser, aber "normales" Mountainbike, Trekking, Rennrad sollte er auf jeden Fall halbwegs intus haben.

Bedarfsanalyse beim Kunden ist speziell wichtig. "Was willst denn mit dem Radl tun" ist eine falsche Frage. "Fahren" ist die Antwort :D Viel wichtiger ist es, den Kunden in ein Gespräch verstricken zu können und heraus zu hören, was er ungefähr will und was es ungefähr kosten soll. Ein brauchbarer Verkäufer weiß dann genau, welche Bikes er aus seinem Lager holen muss.

Bei Federelementen sollte auf jeden Fall wer im Shop sein, der sich auskennt, was welches Schräubchen macht, und wie man einen Basis-Setup findet. Wenns der Verkäufer schon nicht ist, dann zumindest der Mechaniker.

Was ein Verkäufer auch einigermaßen können sollte ist, wenn ein Kunde ein Problem mit einem gebrauchten Teil hat, eine Vorab-Analyse zu machen, was es ungefähr sein könnte und welche evtl. Reparaturen notwendig sein können. Wobei Telefon-Auskunft ist aus meiner Sicht unseriös.
 
mightyEx schrieb:
... In den USA gibt es Shops, wo einem während das Bike beim Service ist, auch mal ein Kaffee angeboten wird. OK, sowas verlang ich ja gar nicht, aber es zeigt, was machbar ist.

DOCH!
Erwarte ich wenn die Shops sich gegenüber den Versendern behaupten wollen (sprich die höheren Kosten rechtfertigen) dann müssen sie Service bieten, und sowas gehört dazu.
Schlimm genu das wir in der Servicewüste Deutschland so etwas gar nicht mehr erwarten.
 
moin,

ich fänd Folgendes in beliebiger Reihenfolge wichtig:

- Begrüßung
- Interessen des Kunden erkennen und freundlich verwirklichen
- Billig
- Schnell

Leider sind selbst diese wenigen -aus meiner Sicht selbstverständlichen - Anforderungen in wenigen Shops zum Teil und fast nirgends alle zusammen Wirklichkeit....außer im Internet.
 
Lanoss schrieb:
DOCH!
Erwarte ich wenn die Shops sich gegenüber den Versendern behaupten wollen (sprich die höheren Kosten rechtfertigen) dann müssen sie Service bieten, und sowas gehört dazu.
Schlimm genu das wir in der Servicewüste Deutschland so etwas gar nicht mehr erwarten.

Das muss aber ein grosser Kaffee sein. So ein Service dauert...
 
kitor schrieb:
moin,

ich fänd Folgendes in beliebiger Reihenfolge wichtig:

- Begrüßung
- Interessen des Kunden erkennen und freundlich verwirklichen
- Billig
- Schnell

Leider sind selbst diese wenigen -aus meiner Sicht selbstverständlichen - Anforderungen in wenigen Shops zum Teil und fast nirgends alle zusammen Wirklichkeit....außer im Internet.

Das zuletzt.
Ausserdem heisst das preiswert. Wer billig will bekommt billig.

U get what you pay for.
 
kitor schrieb:
moin,

ich fänd Folgendes in beliebiger Reihenfolge wichtig:

- Begrüßung
- Interessen des Kunden erkennen und freundlich verwirklichen
- Billig
- Schnell

Leider sind selbst diese wenigen -aus meiner Sicht selbstverständlichen - Anforderungen in wenigen Shops zum Teil und fast nirgends alle zusammen Wirklichkeit....außer im Internet.

Begrüßung im Internet??? Interessen erkennen im Internet??? Billig und schnellgeht oft auch daneben....es sei denn du willst eines dieser gehypten Massenparts bestellen, was ja ach so individuell ist???

Ach, lebt doch weiter in Phantasien....
 
zastafari schrieb:
Begrüßung im Internet??? Interessen erkennen im Internet??? Billig und schnellgeht oft auch daneben....es sei denn du willst eines dieser gehypten Massenparts bestellen, was ja ach so individuell ist???

Ach, lebt doch weiter in Phantasien....

Nein, wer immer noch nicht kapiert hat, dass das Internet den Einzelhandel im Bereich wenig beratungsintensiver Produkte wie Bikes (ja, Bikes sind wenig bertungsintensiv) mittelfristig beseitigen wird, der lebt in Phantasien!

Eure einzige Chance liegt in erstklassiger - und ich meine erstklassiger- freundlicher Beratung und einem Preisniveau, welches nur geringfügig über den Internetpreisen liegt.

Aber leider tummeln sich in der Bikebranche außergewöhnlich viele verkrachte Existenzen und Freaks und das nervt tierisch.

Komischerweise gibt es auch keine andere Branche, die so derartig auf die "ach so unzufriedenen und geldorientierten Kunden" schimpft. In meinen Augen ein Gradmesser für die eigene Unfähigkeit.

Geht ja auch keiner zu Cartier rein und meckert darüber, dass die Uhr zu teuer ist, es sei denn, er hat das gefühl er bekommt zuwenig für sein Geld.

schon mal drüber nachgedacht?

:lol: :lol: :lol:
 
kitor schrieb:
Nein, wer immer noch nicht kapiert hat, dass das Internet den Einzelhandel im Bereich wenig beratungsintensiver Produkte wie Bikes (ja, Bikes sind wenig bertungsintensiv) mittelfristig beseitigen wird, der lebt in Phantasien!

Wzbw (was zu beweisen wäre). Im Prinzip ist doch der Internethandel ein besserer Versandhandel. Und den gibt es doch nicht erst seit dem das Internet (speziell das WWW) in Erscheinung getreten ist (etwa seit Anfang-Mitte der 90er) . Von daher hätte doch schon weit früher der "Niedergang" der klassischen Vetriebswege erfolgen müssen. Einen merklichen Rückgang der LBS kann ich aber noch nicht so recht nachvollziehen (Ausnahmen bestätigen die Regel - ich kenne nen Ort, wo von 3 Händlern nur noch 1 übrig geblieben ist).
Ziel ist ja ein möglichst breites Publikum anzusprechen. In meinem Umfeld haben viele LBS neben den Mountainbikern die sog. "Alltagsbiker", Rennradler und auch die ältere Generation (überwiegend City- u. Trekkingräder) im Visier. Deutschland wird zunehmend älter - das ist nunmal Fakt. Und auch die ältere Generation möchte sich irgendwie auf 2 Rädern (nicht nur im Rolli) fortbewegen können.
 
also ich würde mal sagen, die liste der kriterien, nach denen man auswählen kann ist relativ lang:

-atmosphäre im laden
-attitüde der angestellten/verkäufer
-know how/ ''know what'' (nicht nur wissen wie man es dran bekommt
sondern auch wissen, was überhaupt gebraucht wird/sinnvoll ist)
-angebot
-preise
-wartezeit
-schmeckt der kaffee

etc.

da man höchst selten einen shop finden wird, bei dem alle punkte zutreffen nimmt man einfach den, wo man sich am besten aufgehoben fühlt und wenn man das erreich will ohne alle selber auszuprobieren, dann sprich einfach mit bikern aus der umgebung, die wissen meistens schon ganz gut was abgeht ;)

oder hole dir deine beratung und teile aus dem netz und machs selber! mit abstand die günstigste lösung, aber man hat hinterher niemanden den man anschnauzen kann, wenn was schiefgeht :lol:
 
Bei einem Fahrradladen, wo man mich mit "Grüß Gott" begrüßt, mache ich auf der Stelle kehrt. Sollen die doch diesen Herrn selber grüßen.
Freuen würde ich mich über einen Fahrradladen, wo man mir einen "Guten Tag" wünscht; es darf auch ein aufrichtiges "Moin" sein (oder zwei davon…)
Schade eigentlich, daß nicht nur deswegen so schöne Gegenden wie Bayern oder Österreich für viele Menschen NoGo-Area sind.

Tipp des Tages: Delicatessen "Gilchid Blumenbaum" am Oranienburger Tor!
 
schwarzwild schrieb:
Bei einem Fahrradladen, wo man mich mit "Grüß Gott" begrüßt, mache ich auf der Stelle kehrt. Sollen die doch diesen Herrn selber grüßen.
Freuen würde ich mich über einen Fahrradladen, wo man mir einen "Guten Tag" wünscht; es darf auch ein aufrichtiges "Moin" sein (oder zwei davon…)
Schade eigentlich, daß nicht nur deswegen so schöne Gegenden wie Bayern oder Österreich für viele Menschen NoGo-Area sind.

Tipp des Tages: Delicatessen "Gilchid Blumenbaum" am Oranienburger Tor!

Das is mir ehrlich gesagt völlig schnurz - solange die o.g. Kriterien zutreffen. Von mir aus kann der Verkäufer auch Buddha oder sonst wen verehren.
 
kitor schrieb:
Nein, wer immer noch nicht kapiert hat, dass das Internet den Einzelhandel im Bereich wenig beratungsintensiver Produkte wie Bikes (ja, Bikes sind wenig bertungsintensiv) mittelfristig beseitigen wird, der lebt in Phantasien!

Eure einzige Chance liegt in erstklassiger - und ich meine erstklassiger- freundlicher Beratung und einem Preisniveau, welches nur geringfügig über den Internetpreisen liegt.


Wenig Beratungsintensiv?
Für Kunden die einen Plan von der Materie haben ist das richtig, trifft aber auf die wenigsten zu.
Da stellt sich die Frage warum die meisten Kunden locker über eine Stunde Beratung brauchen?

Es gibt also genau zwei Internet Shopper:

A.) "ibc"-ler
B.) Spiesser und hohle Studenten die sich das "DH Mountain Bike, Mit Shimano Deore XT 21-Gang Präzisionschaltung: NUR 299.--!!!" kaufen.

Beide gehen mir a.A. vorbei.

Was die Preise betrifft:
Deine Forderung ist
A): unrealistisch, und
B): werden die Preise nicht auf dem aktuellen Niveau bleiben.

Hast du dir schon mal überlegt, dass du nicht zuviel, sondern für gewisse Sachen viel zu wenig bezahlst?

Aber leider tummeln sich in der Bikebranche außergewöhnlich viele verkrachte Existenzen und Freaks und das nervt tierisch.

Stimmt, gibt's - noch.

Komischerweise gibt es auch keine andere Branche, die so derartig auf die "ach so unzufriedenen und geldorientierten Kunden" schimpft. In meinen Augen ein Gradmesser für die eigene Unfähigkeit.

Du musst Eremit sein.
Anders ist dei Statement nicht nachvollziehbar.

Geht ja auch keiner zu Cartier rein und meckert darüber, dass die Uhr zu teuer ist, es sei denn, er hat das gefühl er bekommt zuwenig für sein Geld.

schon mal drüber nachgedacht?

Cartier ist im unteren Segment billigste Massenware und das Geld bei weitem nicht wert.
Der Vergleich mit Bikes passt allerdings, viele Teile kommen aus der gleichen Ecke.



Jetzt hab ich mich schon wieder hinreissen lassen in so nem thread zu posten. :rolleyes:
 
Die Würfel für die Entwicklung des Fahrrad-Einzelhandels sind eh längst gefallen:
Nur, und ausschließlich diejenigen Händler werden überhaupt überleben, die neben einem kompetenten Vor-Ort-Laden als zweites Standbein den Online-Handel betreiben. Jeder, der etwas anderes behauptet, kann genau so gut die Mär vom großen Revival der Tante-Emma-Läden verbreiten. Selbst die Käufer von City-Bikes mit Brezellenker schauen heutzutage ins Web, da wird sich so mancher, dessen Geschäft dank dieser Klientel jetzt noch gut geht, warm anziehen müssen.
Schade natürlich, daß man künftig mitunter viele Kilometer fahren muß, wenn man in der Provinz wohnt, und z.B. bike-Schuhe oder Helme vor dem Kauf anprobieren will.
Aber was solls, letztendlich gehören auch diese Tatsachen zu den Veränderungen, die von fast allen herbeigejubelt wurden, weil alle Experten sich mal wieder einig waren.
 
Sorry,

aber das halte ich für übertrieben. Der Internethandel ist ein anderer Markt - er kann und wird den Bikeshop nicht ersetzen; genau so wenig werden Wursttheken durch Internetshops ersetzt.

KAUF-Entscheidende Faktoren würden fehlen, ich bitte dies beim nächsten Gang zur Käsetheke zu bedenken.

Zum Thema: was einen guten Laden ausmacht? ...hmmh...

Ich denke, jeder sucht und findet den Laden, den er braucht. Also gibt es keine allgemeingültige Antwort.

Ich erwarte von einem guten Laden erstmal, dass dort mehr Kompetenz ist als ich besitze. Bei mir und den meisten Radfahrern ist das so wenig, dass die meisten Händler zufriedenstellende Ergebnisse liefern können.

Dann muss der Händler ehrlich sein und darf sich nicht verstricken. Bei den geringsten Zweifeln daran raste ich nämlich aus und der Streit ist da. Kommt aber selten vor, weil Ehrlichkeit auch weit verbreitet ist.

Dann das Ambiente - ich hab es gerne gemütlich, Zeit muss sein, Kaffee ist eigentlich bei allen drin, die ich kenne - und außerdem dazu noch ein Punkt:

Man kann ja auch mal was zum Händler mitbringen, nicht immer so egoistisch sein. Ein Geschäft "Ware/Dienstleistung gegen Geld" ist ja schon ausgeglichen - für das Ambiente sorgen BEIDE!

Naja, ich persönlich switche zwischen 7 Fahrradgeschäften und i-Shops; jeder hat seine Vor- und seine Nachteile und ich hoffe, dass alle noch lange davon gut ihr Auskommen haben werden.

Viele Grüße

Mischiman
 
Teileverfügbarkeit. Meinetwegen auch erst nach Bestellung, wobei Standard-Parts da sein sollten. Ein Shimano-Service-Center hat mich da schonmal mächtig enttäuscht.
Das beinhaltet auch ein möglichst breites Angebot. Leider ist es da bei Kompletträdern aus verständlichen Gründen recht mau.

Möglichkeit, das Rad auch mal über's WE auszuleihen. Kann ruhig eine kleine Gebühr kosten, die dann bei Kauf verrechnet werden kann.

Kundenfreundlichkeit, sprich auch Kulanz bzw. unkomplizierte Abwicklung ist wichtig. Der Kunde kommt gerne wieder.

Ehrlichkeit. Das z.B. nicht mehr "repariert" wird als nötig.
 
schwarzwild schrieb:
Die Würfel für die Entwicklung des Fahrrad-Einzelhandels sind eh längst gefallen:
Nur, und ausschließlich diejenigen Händler werden überhaupt überleben, die neben einem kompetenten Vor-Ort-Laden als zweites Standbein den Online-Handel betreiben. Jeder, der etwas anderes behauptet, kann genau so gut die Mär vom großen Revival der Tante-Emma-Läden verbreiten. Selbst die Käufer von City-Bikes mit Brezellenker schauen heutzutage ins Web, da wird sich so mancher, dessen Geschäft dank dieser Klientel jetzt noch gut geht, warm anziehen müssen.
Schade natürlich, daß man künftig mitunter viele Kilometer fahren muß, wenn man in der Provinz wohnt, und z.B. bike-Schuhe oder Helme vor dem Kauf anprobieren will.
Aber was solls, letztendlich gehören auch diese Tatsachen zu den Veränderungen, die von fast allen herbeigejubelt wurden, weil alle Experten sich mal wieder einig waren.



Bullshit erster Güte.
Jeder 2te Kunde fragt mich, ob wir auch Reparaturen machen, dies obwohl die Werkstatt offen ist.
Scheinbar ist das heutzutage kein Standard mehr....:confused:

So, jetzt ab in die Aula mit euch. :D
 
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