Kompressionsshirt Winter gesucht

die Frage taucht relativ oft auf, da findet man einige ältere Threads mit guten Tipps. Mein Aha-Erlebnis war ein Unterhemd („Kompressionsshirt“) mit Polypropylene Garn. Ich hab welche von Löffler („transtex“) weil die bei mir ums Eck in Österreich produzieren. Das Brynje ist aber glaub ich der selbe Stoff. Dann noch ein Merinoshirt drüber und dir ist nie wieder kalt im Winter. Das Polypropylene Leiberl bringt die Feuchtigkeit schnell weg vom Körper und die kann dann vom Merinoshirt aufgenommen werden und dort verdampfen. Somit immer (relativ) trockene Haut und weniger Kältegefühl.
 
Finde das Gefühl auf der Haut mit einem Brynje Super Therm auch wesentlich angenehmer. Darüber dann noch die Funktionwäsche Craft active extreme 2.0, erst dann bei richtig kalten Temperaturen unter 2 Grad was mit Merino-Anteil z.B. von Lenz. Merino direkt auf der Haut passt bei mir nicht, da ich viel schwitze und mir die Wäsche doch irgendwann zu feucht wird.
 
Hatte mein Brynje Longsleeve die Tage beim Skifahren an, darüber ein Craft Midlayer, Rückenprotektor und ne einfache Hardshell.
War mir etwas zu kühl, gerade an den Armen und während des Liftens.

Werde die Sachen daher nur noch zum biken (höhere Intensität) oder zum Skifahren im Frühjahr anziehen.

Ein transtex-Skiunterhemd von Löffler habe ich auch, bin ich extrem zufrieden mit.
 
Jeder hat seine eigenen Erfahrungen. Ich habe nach Jahren jetzt meine für mich persönlich beste Lösung gefunden.
1.Schicht Under Amour Kompressionsshirt Langarm (Ich habe Adidas Komp, Skins, und viele weitere aber das UA ist meines Erachtens das beste)
2.Schicht Orthovox Merino 400 Zip Shirt
3.GORE Windstopper Softshell

Nutze das sogar für 2,5 Std GA2 Ausfahrten auf dem RR. Da friert es mich nicht 1 Sekunde obwohl ich ein VIEL SCHWITZER bin.
 
Bei 1,86m und schlanker Statur ( 85kg ) dann direkt zur L greifen?
Laut Größentabelle sollte ich eigentlich auch die XL nehmen.

Muss dieses Shirt hauteng anliegen, um zu funktionieren?
Kann mir das gerade noch nicht so recht vorstellen. Von den offenen Stellen im Netz verdunstet der Schweiß und das Netz selbst wärmt den Körper?
Eigentlich hab ich ja schon einen ganz gut funktionierenden Baselayer. Mein Problem besteht eher darin, dass mir an den Stellen kalt wird, an denen die Hardshell-Jacke auf das Shirt drückt, an den Armen beispielsweise. Das wäre bei der Kombination Brynje Shirt und Regenjacke warscheinlich nicht viel anders.

Daher bin ich mir unsicher, ob ich mir nun über oder unter das jetzige Shirt Craft Active Extreme noch eine Zusatzschicht ziehen sollte.

Was ist nun daraus geworden von der Passform. Ich habe die gleiche statur bloß wiege 90kg.
Soll es enger anliegen oder geht auch lockerer?
Schwanke ziwschen L und XL. Die L ist an den armen bissen knapp.

Gruß Serenity90
 
Hab die Frage gerade erst gesehen, aber hab mir dieses Jahr auch das X-Bionic besorgt und bin super zufrieden damit! Es transportiert die Nässe ab und trocknet echt schnell!
Kann es auch nur empfehlen!
 
Nachdem ich jetzt einiges durch hatte, bin ich jetzt bei F-LITE. Hab ein "Megalight 200" im Einsatz und bin recht zufrieden, Preis ist auch nicht abgehoben, im Gegensatz zu Gore. Am besten fand ich bis jetzt das was Addidas vor dem "Alphaskin" Zeug hatte, aber des gibts nicht mehr ☹
 
Ich hab mir jetzt auch mal ein Brynje Kurzarm Polypropylen (Super Thermo T-Shirt) und das X-Bionic Invent LT besorgt und bin recht zufrieden damit. Ich hatte vorher schon Netzunterhemden, aber nicht aus Polypropylen, das funktioniert schon ziemlich gut.

Was tragt ihr denn da drüber? Momentan hab ich noch bis so ca. 3° ein Quechua SH500 Langarmshirt von Decathlon drüber, plus Windweste/Windjacke bei Bedarf. Das Langarmshirt speichert die Feuchtigkeit aber schon recht gut, allzuviel verdampft davon nicht, d.h. innen wird es dann auch irgendwann nass.
 
Ich hab mir jetzt auch mal ein Brynje Kurzarm Polypropylen (Super Thermo T-Shirt) und das X-Bionic Invent LT besorgt und bin recht zufrieden damit. Ich hatte vorher schon Netzunterhemden, aber nicht aus Polypropylen, das funktioniert schon ziemlich gut.

Was tragt ihr denn da drüber? Momentan hab ich noch bis so ca. 3° ein Quechua SH500 Langarmshirt von Decathlon drüber, plus Windweste/Windjacke bei Bedarf. Das Langarmshirt speichert die Feuchtigkeit aber schon recht gut, allzuviel verdampft davon nicht, d.h. innen wird es dann auch irgendwann nass.
Meist, je nach Wetter, n Tshirt, UA Pulli und dann ne Softshell Jacke oder Weste. Beide eher dünn, atmungsaktiv aber windfest.
Auch bei 3C fahr ich noch mit kurzer Hose, mir ist eigtl am wichtigsten, dass der Korpus wirklich warm und vor allem windgeschützt ist.

Und immer dabei: Schlauchtuch!

Cheers
 
Ich hab mir jetzt auch mal ein Brynje Kurzarm Polypropylen (Super Thermo T-Shirt) und das X-Bionic Invent LT besorgt und bin recht zufrieden damit. Ich hatte vorher schon Netzunterhemden, aber nicht aus Polypropylen, das funktioniert schon ziemlich gut.

Was tragt ihr denn da drüber? Momentan hab ich noch bis so ca. 3° ein Quechua SH500 Langarmshirt von Decathlon drüber, plus Windweste/Windjacke bei Bedarf. Das Langarmshirt speichert die Feuchtigkeit aber schon recht gut, allzuviel verdampft davon nicht, d.h. innen wird es dann auch irgendwann nass.

Aktuell, besser gesagt heute mittag, hatte ich das Brynje Langarm Super Thermo Netzhemd an, darüber ein Odlo Active Warm Langarm Shirt und dann nur noch die MT500 Jacke.

Hat mir heute bei +1° bis +4° locker gereicht.

Das Brynje ist echt sein Geld wert. Am Sonntag war es noch schattiger und ich hatte die gleiche Kombination an Lagen, absolut ohne Probleme.

Da ich aber auch einen "Draußen-Job" habe, bin ich da eh nicht so empfindlich, was kälte angeht.
 
Ich hab mir jetzt auch mal ein Brynje Kurzarm Polypropylen (Super Thermo T-Shirt) und das X-Bionic Invent LT besorgt und bin recht zufrieden damit. Ich hatte vorher schon Netzunterhemden, aber nicht aus Polypropylen, das funktioniert schon ziemlich gut.

Was tragt ihr denn da drüber? Momentan hab ich noch bis so ca. 3° ein Quechua SH500 Langarmshirt von Decathlon drüber, plus Windweste/Windjacke bei Bedarf. Das Langarmshirt speichert die Feuchtigkeit aber schon recht gut, allzuviel verdampft davon nicht, d.h. innen wird es dann auch irgendwann nass.
Ich trage derzeit über dem Brynje Super Thermo ein Norrona Fjora Powerwool und dann je nachdem wie kalt es ist eine Windjacke oder Softshell (bei Minusgraden) drüber. Bei längeren Anstiege meistens ohne Jacke.
 
Bei den Fragen/Antworten hier habe ich den Eindruck, daß nicht das "Unterhemd" das Problem ist, sondern die Schichten darüber ... .
Diese sollen ja gerade den "Abtransport" fördern und tun dies auch, wenn sie dafür geeignet sind. Also eher mal überlegen, ob die Schichten über dem U-Hemd für das Wintertraining geeignet sind....
 
Bei den Fragen/Antworten hier habe ich den Eindruck, daß nicht das "Unterhemd" das Problem ist, sondern die Schichten darüber ... .
Diese sollen ja gerade den "Abtransport" fördern und tun dies auch, wenn sie dafür geeignet sind. Also eher mal überlegen, ob die Schichten über dem U-Hemd für das Wintertraining geeignet sind....
Gut, genau darauf hat ja meine Fragen oben abgezielt. Was trägst du denn drüber?
 
Ich persönlich nur noch 2 Schichten. Ein prof. Langarmtrikot und eine prof. Winterjacke, allerdings als "Team-Klamotte" (meine sind von Gobik, spanischer Hersteller, der für Teams neben den Sachen im OnlineShop auch noch hochwertigere Sachen herstellt). Ist sein Geld auf jeden Fall wert; gibt's aber ähnlich auch von vielen anderen Herstellern....zB Biehler aus Deutschland.
Wolle und Softshell ist gelinde gesagt Murks! Und von Klamotten von Tchibo, Decathlon etc würde ich die Finger lassen-sind ihr Geld nicht wert (auch das wenige nicht) und verdienen den Begriff "Radsportkleidung" mE. nicht (klingt hart, ist aber meine Meinung).
Ich fahre aber auch von Oktober-März draußen durch und auch bei kälter 0'C und nach 3h fängts auch in den Sachen an kühl zu werden...
Also im Ergebnis - je länger und öfter du draußen unterwegs bist, um so mehr lohnt sich die Anschaffung einer hochwertigen Radsportwinterjacke und eines hochwertigen Langarmtrikots; entscheiden must Du selbst, was Dir das wert ist. Viel Erfolg!
 
Ich persönlich nur noch 2 Schichten. Ein prof. Langarmtrikot und eine prof. Winterjacke, allerdings als "Team-Klamotte" (meine sind von Gobik, spanischer Hersteller, der für Teams neben den Sachen im OnlineShop auch noch hochwertigere Sachen herstellt). Ist sein Geld auf jeden Fall wert; gibt's aber ähnlich auch von vielen anderen Herstellern....zB Biehler aus Deutschland.
Wolle und Softshell ist gelinde gesagt Murks! Und von Klamotten von Tchibo, Decathlon etc würde ich die Finger lassen-sind ihr Geld nicht wert (auch das wenige nicht) und verdienen den Begriff "Radsportkleidung" mE. nicht (klingt hart, ist aber meine Meinung).
Ich fahre aber auch von Oktober-März draußen durch und auch bei kälter 0'C und nach 3h fängts auch in den Sachen an kühl zu werden...
Also im Ergebnis - je länger und öfter du draußen unterwegs bist, um so mehr lohnt sich die Anschaffung einer hochwertigen Radsportwinterjacke und eines hochwertigen Langarmtrikots; entscheiden must Du selbst, was Dir das wert ist. Viel Erfolg!

definiere prof. Langarmtrikot und Winterjacke?
Wolle und Softshell = Murks, kannst Du das erklären?

Die passende Kleidung richtet sich nicht nur danach wie lange man draußen ist, sondern an die genauen klimatischen Bedingungen und ob man viel schwitzt oder nicht.
 
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