Knorpelschaden hinter Kniescheibe medialseitig - brauche Tipps!

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23. Juli 2013
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Hallo,

seit zwei Jahren habe ich (m, 27, begeisterter Rennradfahrer) Probleme mit meinem linken Knie. Ich war schon bei drei Orthopäden, die mir alle nicht wirklich weiterhelfen konnten und traue mich auch gar nicht mehr, aufs RR zu steigen. Es wäre wirklich toll, wenn der eine oder andere hier ein Tipp für mich hätte, wie ich weiter verfahren könnte.

Das Knieproblem begann mit einer Muskelschwäche, die durch eine unbehandelte Schilddrüsenkrankheit (Hashimoto) ausgelöst wurde und zu ständigen starken Muskelanspannungem u.a. im Bereich der Knie führte. Insbesondere der Vastus medialen war chronisch angespannt und vermutlich verkürzt. Vor etwa einem Jahr konnte ich dann kaum noch laufen. Mittlerweile wird diese mit Thyroxin behandelt und meiner Muskulatur geht es wieder ganz gut. Allerdings hat mein linkes Knie wohl etwas abbekommen. Seit etwa 8 Monaten macht es komische Geräusche (leises Klicken/Reibgeräusch) am oberen medialseitigen Rand der Kniescheibe beim Treppabsteigen oder Kniebeugen, und zwar etwa bei 10° vor dem komplett durchgestreckten Zustand. Eigentlich ist es nur wahrnehmbar, wenn man sich darauf konzentriert. Schmerzen habe ich noch nicht allzu sehr, aber nach Belastung ein leichtes Entzündungsgefühl. Ich war bereits bei drei Orthopäden und habe ein MRT machen lassen. Die Orthopäden waren der Meinung, da wäre nichts und ich könnte das Knie ganz normal belasten. Leider entspricht das nicht meiner persönlichen Wahrnehmung. Wenn ich hier aus dem Forum eines mitgenommen habe, dann, dass Knorpelprobleme in der Regel nur schlimmer und nicht besser werden. Ich möchte nicht mit 40 ein künstliches Kniegelenk haben. Seit etwa einem halben Jahr meide ich Sport nahezu vollständig aus Angst, noch mehr kaputt zu machen.

Hier der MRT-Bericht:

"Sagital zeigt sich ein intakter Außenmeniskus. Kreuzbänder, Innenmeniskus, Quadrizepssehne und Ligamentum patellae sind intakt. Axial zeigt sich eine minimale Minderung des retropatellaren Knorpels im Bereich der medialen Patellafacette bei leichter Hypoplasie des medialen Femurcondylus. Kein Erguss. In der STIR kein Knochenmarksödem. Varicosis. In der coronaren protonengewichteten Sequenz zeigt sich ein altersentsprechender Knorpelbelag beider Hauptbelastungszonen.

Beurteilung:
Es zeigt sich eine diskrete Chondropathia patellae, medial-betont, bei leichter Hypoplasie des medialen Femurcondylus. Ansonsten ist das Knie altersentsprechend und unauffällig."

Kann mir jemand sagen, wie man sich mit diesem Befund verhalten sollte, ob RR-Fahren noch ratsam ist und ob ich irgendwas gegen den weiteren Knorpelabbau tun kann?

Vielen Dank im Voraus

Pitar
 
Ich berichte auch mal:
Ich habe früher viel aktiv Fußball gespielt.
Bei einem Spiel habe ich dann vorne auf die Fußspitze einen Ball bekommen. Dabei habe ich mir das Knie inkl. Sprunggelenk verdreht.
Dann bin ich nach ein paar Tagen zum (falschen) Arzt. Der hat mich erst mal falsch(gar nicht) behandelt.
Das hat sich ca. 6-8 Monate hingezogen.
Dann habe ich mir ein Herz gefasst, da ich immernoch Schmerzen im Knie hatte, und bin nachdem ich ein MRT und CT an Knie(Ergebnis:leichter Knorpelschaden hinter der Kniescheibe) und Sprunggelenk bekommen habe zum Kniespezialist.
Der Kniespezialist meinte zuerst dass da nichts großes sei. Nachdem ich meinte dass dafür dass da nichts großes ist ich aber gute Schmerzen habe.
Also hat er murrend gesagt dann schnibbeln wir das mal auf und machen eine Athroskopie um schlichtweg auszuschließen dass sonst noch was ist und zu kontrollieren wie groß der Knorpelschaden ist.
Ich hatte dann die Athroskopie(zwei kleine Schnitte)ambulant. Das war echt easy.
Ergebnis war dass der Knorpel das einzige Beschädigte war und der so klein sei dass man da nichts machen kann.
Der Rat meines Arztes: Auf jeden Fall die Fußballschuhe an den Nagel hängen und immer schön Fahrradfahren damit die natürliche "Gallertmasse" als "Knorpelersatz"(ja ich bin Laie :) ) erhalten bleibt.

So bin ich zum Bikes gekommen und nun ist es bei mir so, dass wenn ich länger nicht mehr auf dem Rad gesessen bin, bekomme ich Schmerzen(gutes Argument um Biken zu gehen).

Außerdem was du beschreibst habe ich auch. Mein Tipp: Lass bloß die scheiß Kniebeugen....das machst definitiv nicht besser...weil ich danach Schmerzen bekomme.

Hallo,

Seit etwa 8 Monaten macht es komische Geräusche (leises Klicken/Reibgeräusch) am oberen medialseitigen Rand der Kniescheibe beim Treppabsteigen oder Kniebeugen, und zwar etwa bei 10° vor dem komplett durchgestreckten Zustand. Eigentlich ist es nur wahrnehmbar, wenn man sich darauf konzentriert.

Pitar


Nun mein Rat(ohne Gewähr)
Geh zu einem Kniespezialist, erklär ihm alles und lass ne Athrosokopie machen damit er genaueres erkennen kann.....

Grüße

Simon
 
Hi Simon, danke für den Beitrag.Bezüglich der Arthroskopie bin ich mir halt sehr unsicher, da man dazu sehr widersprüchliche Einschätzungen hört. Einseits ist es sicherlich der einzige Weg, um exakt festzustellen, wo der Schaden liegt, andererseits sind die Schmerzen bei vielen nacher größer als vorher. Meine Schmerzen halten sich eher noch in Grenzen, eigentlich sind es keine Schmerzen sondern nur ein komisches Gefühl im Knie.

Ich habe gestern eine interessante Beobachtung gemacht. Das Klicken/Knirschen beim Beinbeugen ist weg, wenn ich dabei versuche, den Vastus medialis zu entspannen und die äußere Muskulatur zu nutzen. Ich vermute mitterweile, dass mein vastus medialis zu stark ist und den KNorpelschaden medialseitig verursacht hat. Die Frage ist nur, was man dagegen jetzt macht. Ich habe nur die Vermutung, dass Fahrradfahren gerade diesen Muskel trainiert und eben nicht die äußere Muskulatur, sodass ich es vielleicht eher komplett sein lassen sollte.

Gibts hier irgendjemanden, der eine Idee hat, wie man die äußere Beinmuskulatur stärken kann und ob das dauerhaft was bringt bei schon vorhandem Knorpelschaden?
 
Hi Simon, danke für den Beitrag.Bezüglich der Arthroskopie bin ich mir halt sehr unsicher, da man dazu sehr widersprüchliche Einschätzungen hört. Einseits ist es sicherlich der einzige Weg, um exakt festzustellen, wo der Schaden liegt, andererseits sind die Schmerzen bei vielen nacher größer als vorher. Meine Schmerzen halten sich eher noch in Grenzen, eigentlich sind es keine Schmerzen sondern nur ein komisches Gefühl im Knie.

Ich habe gestern eine interessante Beobachtung gemacht. Das Klicken/Knirschen beim Beinbeugen ist weg, wenn ich dabei versuche, den Vastus medialis zu entspannen und die äußere Muskulatur zu nutzen. Ich vermute mitterweile, dass mein vastus medialis zu stark ist und den KNorpelschaden medialseitig verursacht hat. Die Frage ist nur, was man dagegen jetzt macht. Ich habe nur die Vermutung, dass Fahrradfahren gerade diesen Muskel trainiert und eben nicht die äußere Muskulatur, sodass ich es vielleicht eher komplett sein lassen sollte.

Gibts hier irgendjemanden, der eine Idee hat, wie man die äußere Beinmuskulatur stärken kann und ob das dauerhaft was bringt bei schon vorhandem Knorpelschaden?

Ich plage mich mit dem Knieproblem schon seit 15 Jahren. Chondropathia Patellae 3. Grades, war auch schon 2x im Kernspin und Physio in den letzten Jahren. OP hatte ich verweigert, weil man da groß rumschnippeln wollte (Geldmacherei meiner Meinung nach).
Ich konnte nicht mal mehr laufen oder Treppen absteigen.
Was mir geholfen hat, war "Viel Bewegung des Knies", genau wie Du auch schreibst. Und spezielle Physio zu Hause (schau mal bei Dr. Gumpert im Internet, da gibt's einiges).
Wichtig sind starke Muskeln, die die Bänder zusammen halten. Also seitliche Ausfallschrittübungen, leichte Kniebeugen mit hoher Anzahl.
Nach ein paar Wochen konnte ich wieder problemlos laufen und später 10km Joggen ohne Probleme. Der Knorpel regeneriert sich wieder, auch wenn es früher hiess, es sei unmöglich. Schau mal bei der Harvard Medical School zum Thema Knie.
 
Ich habe gestern eine interessante Beobachtung gemacht. Das Klicken/Knirschen beim Beinbeugen ist weg, wenn ich dabei versuche, den Vastus medialis zu entspannen und die äußere Muskulatur zu nutzen. Ich vermute mitterweile, dass mein vastus medialis zu stark ist und den KNorpelschaden medialseitig verursacht hat. Die Frage ist nur, was man dagegen jetzt macht. Ich habe nur die Vermutung, dass Fahrradfahren gerade diesen Muskel trainiert und eben nicht die äußere Muskulatur, sodass ich es vielleicht eher komplett sein lassen sollte.

Ich hab ebenfalls ähnliche Probleme im Kniegelenk und ausnahmslos haben Orthopäden und Physios genau das Gegenteil gesagt. Radfahrer mit Knieproblemen haben eigentlich immer einen eher unterentwickelten vastus medialis. Der ist halt beim Radeln kaum gefordert.

Es klingt skurril, aber meinen Knien geht es besser, seit ich neben dem Radfahren wieder mehr andere Sportarten betreibe, wobei dazu auch sowas wie Squash gehört, was ja eigentlich einen eher knieschädigenden Ruf hat. Ich erkläre es mir damit, dass durch vielseitige maßvolle Belastung eben ein besseres Gleichgewicht unter den Muskeln im Bein entsteht.
 
Ausdauersport trainiert grundsätzlich mehr den äußerten Teil des Oberschenkel, daher ist es bei dir genau richtig dass zu tun. Medialer Teil ist bis 30° streckung beteiligt. Das hat man beim radeln fast nicht. Do hab ich mir dir Außenseiter zu sehr trainiert, dass ich dort jetzt Probleme habe.

Bin jetzt seit einem halben Jahr an Kämpfen überhaupt mal wieder die Knie nicht zu spüren. Immer knirscht es weil die Kniescheibe leicht verkippt ist. Medialis stärken soll helfen, tut's bei mir aber nicht. Lateral Retinaculum verlängern lassen oder nicht, ist jetzt die Frage. Mehr dehnen geht nicht, fasziale verklebungen sind auch keine mehr da. Hat wer Erfahrungen mit z-förmiger Verlängerung des Bandes? Bin noch unsicher, nur so wird der schaden schnell größer. laut MRT ist es angeblich ein perfektes Knie. Verkippung ist auf dem röntgen Bild zu erkennen.

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MaSe, ich glaube wir hatten ja schon einmal geschrieben. Deshalb mal hier kurz vielleicht als Tipp: Geh zu einem guten Osteopathen (falls du nicht schon warst). Ich hatte wie geschrieben 1 1/2 Jahre ebenfalls starke Probleme und dachte immer es sei der Knorpel. Im Februar MRT gemacht und Knie ist bis auf eine leichte Tractusiritation tiptop. Kniespezialist gab mir den Hinweis zum Osteopathen zu gehen.
Vor einem Monat zum Osteopathen und der hat dann innerhalb von 10 Minuten festgestellt, dass mein hinterer Oberschenkelmuskel kaum aktiv ist und dementsprechend bei starker Belastung mein vorderer geradezu explodiert und das natürlich aufs Knie geht. Der Mensch schaut sich einen einfach mal komplett an und achtet auf alles.
Ein paar Wurzelbehandlungen und Zahnentzündungen waren wohl schuld. Er hat an mir rumgedrückt und jetzt arbeitet der Muskel zu 100% wieder mit. Man kann das Ergebnis wirklich anhand des Muskels sehen und spüren.
 
Ich habe mir auch vor einigen Jahren (über 10 Jahren schon) die Knorpel hinter den Kniescheiben (vor allem am linken Knie) beschädigt. Bin zu einem Kniespezialisten und der meinte, dass man mit OP wahrscheinlich nicht viel machen kann und er nur operieren würde, wenn es von den Schmerzen her unerträglich wäre. Außerdem hat er mir folgende Tipps gegeben:
  • Sportarten mit starken Stößen auf die Knie (Ski fahren, Fußball) so gut es geht meiden
  • viel Rad fahren (damit der restliche Teil vom Knorpel stimuliert wird und erhalten bleibt - bei zu wenig Bewegung würde der verhärten und mit der Zeit zerbröseln) - in der Regel aber eher 1 oder 2 Gänge runter schalten und dafür die Trittfrequenz erhöhen, da zu hohe Gänge den Knorpel weiter schädigen könnten
  • nicht auf hartem Untergrund laufen (Asphalt, verfestigter Schotter) - gegen Laufen auf Waldboden oder Wiesenwegen spricht aber nichts (trotz etwas erhöhter Seitenführungsbelastung für die Knie)
  • Keine Kniebeugen mit Gewicht machen (bzw. wenn es unbedingt sein muss nicht zu weit runter gehen)

Ich muss zugeben, ich habe mich nicht an alle Empfehlungen gehalten, ich merke aber, dass es meinem Knie besser geht je mehr ich mich daran halte :)
 
Hallo
wollte auch mal ein bisschen berichten über mein "Krankheitsbild" und was geholfen hat, bitte nicht über Rechtschreibung und co meckern, hier in Belgien als französischsprachiger Mensch darf man schlecht auf Deutsch schreiben:)
Angefangen haben die Knie Probleme wie bei den meisten schon im jungen Alter, und es hieß immer wieder: einlagen tragen, der Schmerz ist ein Wachstum scherz und geht weg, usw...
Ich habe Tennis 15 jahrelang gespielt und dies auch sehr intensiv und relativ viel erfolgt. irgendwann ging ich einfach nicht mehr zum Arzt und habe mit den schmerzen gelebt, mal mehr mal weniger. Rad bin ich auch schon gefahren und das so lange ich eigentlich denken kann.
vor drei Jahren dann (nachdem ich auch etwa 15kg zugenommen hatte) ging ich mit der Familie über den Weihnachtsmarkt und wiedr hatte meine knie dieses "give away" Gefühl, nur diesmal verspürte ich ein richtiges kracken. Zuerst dachte ich, "ok das geht weg, wie immer". Nach 12st. und doppeltem knie umfang, erstmals zur Notaufnahme wo man mich fragte wie ich mich gestoßen hätte oder gefallen wäre. Das ganze dann mal erklärt und der Arzt meinte: "ja ist ne Prellung oder so (Wort wörtlich), kommen sie diese Woche mal in die Orthopädie"
Problem, ich konnte kaum noch laufen.
dann bin ich zu einem benachbarten krankenhaus gefahren (wo auch ein Gelenkspezialist arbeitet) wo man mir sofort eine schiene umlegte (um nicht noch mehr zu zerstören) und mir sofort eine Arthroskopie gemacht wurde.
Fazit: Eine Ostheochondrosis dysecans des linken Femur (4. grades) und das auf einer grösse von 4cm².
Dann folgten die unvermeidlichen ops:

Dezember 2012 : refikzierung des dysecats mit titan schrauben (ja schön leicht:)) mit Analyse des Knorpelgewebes ob nicht doch eine krankheit dahinter steckt (zum glück nicht) =) nach op und leichter reha, weiterhin schmerzen

Juli 2013: Nach großen erneuten schmerzen erneute op zur Entfernung der schrauben (rieben auch über die scheibe). leichte reha und 6 moate kaum schmerzen

mai 2014: kleine ausfahrt mit der Family zur Eishalle mit leichtem Schlittschuh laufen =) fazit großer schmerz im gesamten knie 24st. später
ende mai 2014: Diagnose, dysecat hat sich wieder gelöst, es wir eine knorpel Entnahme gemacht, dieses an gezüchtet und in einer weiteren op auf die defekte stelle aufgetragen.

op august 2014: nach routine op zur eigentlichen Entnahme des Knorpels wird das defekte Stück auch raus genommen und siehe da, Schäden des Knochen (zirka 3cm tief auf 4 cm breit). Op wird verlängert, Entnahme von Material aus dem beckenkam (sprungiosa) zur neu Modellierung des Knochens und anschließend mit einer Collagen membrane geschützt und soll als Träger für neuen knorpelwachstum da sein.
Danach 3 Monate Pause (mit 0kg Belastung, also alles auf Krukis), mit intensiver reha (täglich mehrere Stunden) mit speziellem Program zum Muskel Aufbau und Anregung der Durchblutung... 3 Monate noch Pause mit dem enduro/dh, nur rolle oder leichtes RR fahren.
Heute nach knapp 8 Monaten und 1000km RR im normalbetrieb: Knie geht es soweit gut, beim langen sitzen staut sich Blut leicht an und "drückt" bei sportlicher Betätigung (ausschließlich RAD) fühlt es sich gut an. In normalen alltag kaum Einschränkungen.

Mein Fazit: es kommt auf die Mischung von op/reha/eigenen willen an.

Ich weiss nicht ob ich mich heute nochmal operaierren lassen würde, auch wenn es schmerzt. Risiko ist halt immer da noch mehr kaputt geht.
wenn ihr noch detaillierte Infos wollt, gerne per pn.
lg
 
Wie genau ernährst du dich damit?
Nimmst du auch die Ergänzugsmittel?
Hattest du auch Knieprobleme?

Ich verzichte auf Getreide und habe die klassischen KHs auch stark reduziert.
Ich esse viel Fleisch, Eier, Gemüse. Täglich 500g Magerquark mit Leinsamen, Hanfsamen, einer zerdrückten Banana, Curcuma, Zimt, Kakao, Haferflocken.
Über den Tag noch Nussmischung, ungesalzen und ungeröstet.
1-2 Erbsenproteinshakes am Tag. Zum Snacken Rohmilchkäse und luftgetrockenete Salami oder so was.
Zusätzlich nehme ich noch Kollagenhydrolysat und trinke Schachtelhalm Tee (20g 2 Stunden in nem mittleren Kochtopf köcheln, über Nacht ziehen lassen und am nächsten Tag mit einem Küchentuch auspressen. 1-2 Gläser am Tag. Enthält viel Kieselsäure).

Meine Problemstellen:
- In erste Linie Handgelenk (Knorpelschaden Stadium 1, dann Kahnbeinrekonstruktion)
- Achillodynie
- Linkes Knie hat seit ich 16 bin ein Kreuzband weniger. Beide Knie schmerzten ab und zu nach Kniebeugen und vor allem Ausfallschritten.

Seit ich mich so ernähre trainiere ich auch regelmässig mit dem TRX-Trainer was mir auch viel Gelenkstabilität gebracht hat.
Insgesamt hat sich bisher alles sehr zufriedenstellend entwickelt. Die Hand hat vorher auch ziemlich Probleme gemacht. Die Achillessehne habe ich dann nach 6 Monate so endlich in den Griff bekommen und eine Trendwende einleiten können. Ich fühle mich gesund und fit wie nie.
Vor allem Kieselsäure und Kollagenhydrolysat sind wichtige Bausteine für gesunde Gelenke und der Verzicht auf Getreide in Kombination der Dinge die ich esse, wirken Entzündungshemmend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verzichte auf Getreide und habe die klassischen KHs auch stark reduziert.
Ich esse viel Fleisch, Eier, Gemüse. Täglich 500g Magerquark mit Leinsamen, Hanfsamen, einer zerdrückten Banana, Curcuma, Zimt, Kakao, Haferflocken.
Über den Tag noch Nussmischung, ungesalzen und ungeröstet.
1-2 Erbsenproteinshakes am Tag. Zum Snacken Rohmilchkäse und luftgetrockenete Salami oder so was.
Zusätzlich nehme ich noch Kollagenhydrolysat und trinke Schachtelhalm Tee (20g 2 Stunden in nem mittleren Kochtopf köcheln, über Nacht ziehen lassen und am nächsten Tag mit einem Küchentuch auspressen. 1-2 Gläser am Tag. Enthält viel Kieselsäure).

Meine Problemstellen:
- In erste Linie Handgelenk (Knorpelschaden Stadium 1, dann Kahnbeinrekonstruktion)
- Achillodynie
- Linkes Knie hat seit ich 16 bin ein Kreuzband weniger. Beide Knie schmerzten ab und zu nach Kniebeugen und vor allem Ausfallschritten.

Seit ich mich so ernähre trainiere ich auch regelmässig mit dem TRX-Trainer was mir auch viel Gelenkstabilität gebracht hat.
Insgesamt hat sich bisher alles sehr zufriedenstellend entwickelt. Die Hand hat vorher auch ziemlich Probleme gemacht. Die Achillessehne habe ich dann nach 6 Monate so endlich in den Griff bekommen und eine Trendwende einleiten können. Ich fühle mich gesund und fit wie nie.
Vor allem Kieselsäure und Kollagenhydrolysat sind wichtige Bausteine für gesunde Gelenke und der Verzicht auf Getreide in Kombination der Dinge die ich esse, wirken Entzündungshemmend.


klingt interessant....Respekt dass du das so durchziehst....wo bekommst du den Schachtelhalm her?
Für was Kollagenhydrolysat??

Grüße
 
Reformhaus.
Auch für Knorpel. Das ist quasi Gelatine.

Ja, enfach war es nicht. Kuriere noch eine Schulterverletzung aus (Bizepssehne) und die Achillessehne hat mich so genervt und ich will im Sommer fit sein, und zwar diesmal richtig. Ohne Ausreden und Kompromisse.
Dachte auch ich könnte nie auf Brot verzichten, aber es geht und es fühlt sich nicht nach Verzicht an. Ich denke das ist die Voraussetzung für's Durchhalten. Keinen Verzicht zu verspüren. Mittlerweile scheue ich Getreide wie der Teufel das Weihwasser. Höchstens mal an Dinkelbrötchen, wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin.
 
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