Moin,
hier der mathematische Ansatz für den 2.Fall (belastet angetreten)
die pq formel hat mich nur inspriert-ein wert p =länge Schwinge und der zweite wert q Position des tretlagers der um den (wippen)drehpunkt am rahmen wandert (bezogen zu waagerechten)
Wichtiger ist was im Drehpunkt der schwinge passiert hier hat mich das Seileck verfahren der mechanik inspiriert.
Fangen wir mit drehmoment 1 an; das ist die gewichtskraft (fahrer)das über die schwinge am Dämpfer anliegt.
Dann haben wir das "störende" drehmoment 2 des Tretens, das über den pedalarm/ wippe auf den drehpunkt der schwinge wirkt, weil hier auch die gegenkräfte der kette an der Umlenkrolle auftreten.(pedalarm und die wippe werden zu einer "Scheibe")
Nun kommen wir zum wichtigsten Drehmoment das ist das was durch die anbringung des Hydraulikzylinders entsteht .Dieser verbindet über ein kniehebelarm (distanz zwischen schwingendrehpunkt und hyd.zyl.befestigungs schraube)den rahmen mit dem hinterbau.(!nicht die wippe!!!
nun suchen wir die variabelen größen das sind:
-fahrergewicht; wirkt als drehmoment 1 auf den dämpfer (druck)und "streckt den kniehebel"als (zug) gegenkraft. Annahme:keine trittkraft ohne gewichtskraft des Fahrers; also brauchen wir nur die "störung" des gleichgewicht dieser kräfte durch das treten betrachten.(das der fahrer schlagartig abnimmt schließen wir mal aus
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-Tretdrehmoment wirkt als F(t) mal L Pedalarm durch L2 kettenblattradius als zugkraft in der kette
-größe des kettenblatts (L2)bedingt die gegenkraft in der wippe die als drehmoment um den rahmendrehpunkt der wippe plus pedalarm auf den kniehebel wirkt (druck)(je nach lage des HB aber dazu später
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-größe des ritzels (L3) ,hier kommt die gegenkraft zur Zugkraft der Kette her und diese bedingt eine gegenkraft(druck) in der Schwinge.
zur umlenkrolle am schwingendrehpunkt:
da die umlenkrolle immer gleich groß ist ist ihr einfluss auf den schwingen drehpunkt auch immer konstant.d.H.an der umlenkrolle treffen die variabelen Kettenkräfte und die geometrischkonstanten Wippe/Pedalarm Schwingengegenkräfte aufeinander und ergeben eine resultierende kraft die jetzt proportional zur trittkraft als druckkraft auf den kniehebel wirkt.Hier kürzen sich die variablen größen L2 L3 raus (das ist fast so schön wie der limes
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nun zum kniehebel:
ein Hebelarm ist die distanz zwischen schwingendrehpunkt und hyd.zyl.befestigungsschraube und der andere ist die länge des hydraulikzylinders(konst.).
Wenn der rahmen einfedert wandert der hydraulikzylinder nach unten und verändert die distanz zwischen schwingen drehpunkt und Rahmen (bis zum Nulldurchgang)das bedingt auch eine bewegung an der tretlagerachse(wippe) ,die wandert nach vorne ca.5-10 milimeter, da das System ja sowie so "gestört" ist durch die einfederbewegung kann man die nicht wahrnehmen, hier ist auch die bewegung zu finden die das system "antreibt"/"regelt"
So bewirkt die zugkraft aus drehmoment 1 ein strecken des kniehebels und die summe aus den proportional auftretenden kettengegenkräften
(druck schwinge/drehm.2)eine balance die nach Newton actio gleich reactio nahe zu null ergibt. Deshalb braucht dieser HB keine SPV systeme o.ä. um diesen zu stabilisieren, denn das störende moment generiert immer eine proportionale Gegenkraft.(->video Fahrszenen)
bevor wir den momentensatz jetzt ansetzen müssen wir noch durch ein paar andere Fälle aber dazu später.Zuasmmenfassend kann man jetzt schon die besonderheit erkennen,mir ist bisher keine konstruktion bekannt die so einer Betrachtung stand hält ( sonst würde es ja auch keine SPV systeme o.ä. geben
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).
PUUUH
war das verständlich?
ich übe auch noch
und mach dann weiter
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ca.6 Fälle währen da noch
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Übrigens sind diese mechaniken und zusammenhänge von mir 1997-2001 OHNE computer generiert worden!!!und ich wundere mich bis heute warum das nicht überprüft wurde???Würde ich bei einer fahrradfirma Ing. sein würde sofort eine simulation starten und mal schauen ob das den stimmen kann- konnten die nicht? wollten die nicht? oder dürfen die nicht?
LG
ulli