Moin,
Aber in der ersten Runde an der Brücke der Opa mit seinem historischen Trecker, der Stand doch mit Absicht im Weg. Ich dachte erst der treibt mit seinem Oldtimer über einen Nebenabtrieb irgend ein Gerät an. Nee, der Stand da nur herum und freute sich einen Ast, dass die doofen Biker über sein Vorderrad springen durften.
Gruß k67
Du solltest froh sein, dass er da stand, so gab es dort keine Unfälle.
Die Treppe konnte man in der zweiten Runde ja dafür locker fahren.
Zum Rennen:
1. Runde voll nach Vorgaben gefahren, bei KM 13 einen Kumpel, der sonst schneller ist überholt, gut gefühlt. Am Ende der Runde habe ich die Beine schon gemerkt und mir gedacht: ohje, wohl zu schnell angegangen.
Die Situation im Pulk und im Staub hat mich an Raris - Roubaix erinnert.
2. Runde dann die flachen Strecken bis zum ersten Anstieg locker gefahren, dann noch mit Druck aber langsammer als in der ersten Runde, in der Hoffnung, dass ich noch regeneriere.
Nur an den Rampen noch einigermassen hoher Puls. Bei KM 60 kommt der Kumpel wieder vorbei...ich habe die Kuchenwette verloren.
2Km vor Zieldurchfahrt Plattgefahren.
3. Runde
Nur noch im Grundlagenbereich gefahren, mehr ging nicht. Rückenschmerzen. Die lange Geröllrampe geschoben, genauso die Hälfte des letzten steilen Anstiegs.
Bin aber erstaunt, wie schnell man so eine Runde im Grundlagenbereich fahren kann
Alles in allem bin ich zufrieden, aus einer vollen Trainingswoche heraus mal eben am Sonntag einen Marathon dieser Qualität (Länge/Hm) zu fahren, ist ok. Zumal ich mein MTB-Kilometer für dieses Jahr mit dem Rennen verdreifacht habe.
Strecke war gut vorbereitet, habe keine Orientierungsprobleme gehabt. Die Idee mit dem Vorletzten find ich gut und die Frau, die es geworden ist, war schon baff. Aber irgentwie bin ich doch froh, dass ich da schon lange im Ziel war.
Skunkworks