Kaufberatung für Umstieg vom MTB zum Gravelbike gesucht

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Re: Kaufberatung für Umstieg vom MTB zum Gravelbike gesucht
Sicher das die Apex auch wirklich so verfügbar ist ?
Habe vor etwa einem Monat deswegen bei r2 angerufen - es gibt die für den Aftermarket nur als PM , deren Info .
 
Tatsache, ich hatte die Apex Flatmount aus dem Post davor als gegeben angenommen und nur die anderen nachgesehen, die Apex kann ich auch nur als PM finden.
 
Nur als Anmerkung, weil's mir gerade auffiel:
sowohl das PRO CROSS als auch das Pro Cross Gravel haben an der Hinterachse nur Schnellspanner und keine Steckachse verbaut.
Ist erst bei den teuren ROSE CDX-1450-LR inklusive.
Ob Flat Mount oder nicht bzw. Steckachse oder nicht ist für mich alles nicht wirklich entscheidend. Ersteres werde ich eh nicht wechseln (zumindest laufen meine Shimano SLX seit 5 Jahre ohne mucken) bzw. das geringe mehrwert an steifigkeit zwischen steckachse und schnellspanner ist glaub nicht wirklich bemerklich.. zumindest für otto normalfahrer. Habe jetzt auch tests zwischen alu und carbon gelesen und da scheinen die unterschiede auch nur minmal zu sein. Für den Komfort gewinn scheint wohl eine Carbon sattelstütze entscheidender zu sein als der Rahmen. Also ich glaub tendiere mehr und mehr zur alu variante.
 
als passionierter MTB-Fahrer habe ich seit einiger Zeit längere, z. T. auch mehrtägige Touren für mich entdeckt. Seit kurzem besitze ich ein Cannondale Topstone 105 und bin von dem Bike richtig begeistert. Touren auf Asphalt und Schotter, bzw. Wald-Autobahnen und flowigen Trails machen richtig viel Spaß. Die Komponenten sind sehr gut aufeinander abgestimmt, vor allem die Übersetzung erlaubt im Gelände steilere Anstiege zu meistern und lässt auf dem Asphalt flottes Tempo zu. Die relativ breiten Reifen, die ich schlauchlos fahre erhöhen den Spaßfaktor spürbar im Gelände.
Es ist sicherlich kein MTB und kein Rennrad aber zwischen den beiden Sportarten liegt ein sehr breiter und interessanter Bereich, der mit dieser Art von Bikes erkundet und vor allem gefahren werden will. Wenn Ihr über solche Anschaffung nachdenkt, kann ich nur empfehlen: machtes! Ich komme nach jeder Tour mit einem breiten Grinsen im Gesicht zu Hause an.
 
als passionierter MTB-Fahrer habe ich seit einiger Zeit längere, z. T. auch mehrtägige Touren für mich entdeckt. Seit kurzem besitze ich ein Cannondale Topstone 105 und bin von dem Bike richtig begeistert. Touren auf Asphalt und Schotter, bzw. Wald-Autobahnen und flowigen Trails machen richtig viel Spaß. Die Komponenten sind sehr gut aufeinander abgestimmt, vor allem die Übersetzung erlaubt im Gelände steilere Anstiege zu meistern und lässt auf dem Asphalt flottes Tempo zu. Die relativ breiten Reifen, die ich schlauchlos fahre erhöhen den Spaßfaktor spürbar im Gelände.
Es ist sicherlich kein MTB und kein Rennrad aber zwischen den beiden Sportarten liegt ein sehr breiter und interessanter Bereich, der mit dieser Art von Bikes erkundet und vor allem gefahren werden will. Wenn Ihr über solche Anschaffung nachdenkt, kann ich nur empfehlen: machtes! Ich komme nach jeder Tour mit einem breiten Grinsen im Gesicht zu Hause an.


Hast du auch schon 1:1 im Tour Forum geschrieben ;)
 
'n Abend
Zwischenstand: ich habe einige Räder testen können, habe ein paar Shops von innen gesehen und bin ... noch nicht am Ziel :rolleyes: :D
Das Topstone habe ich in Größe L fahren können. Sowohl mit 105er als auch der Apex. Mir gefällt das blau der Apex deutlich besser, aber es wird bei der 2x-fach Gruppe bleiben, also bleibt nur schwarz.
Auch noch im Rennen, aber eine Preisklasse drüber: das Orbea TERRA M30. Fällt groß aus. Wir waren erst bei "S" :eek:, sind dann aber doch zu "M" gewechselt.
Neu hinzugekommen ist das Fuji Jari 1.1 (und bisher aber nur als Phantom gesichtet: die Carbonvariante des Jari 1.1). Ich versuche gerade einen Händler zu finden der das Jari noch vorrätig hat. Würde es mir gern mal anschauen, wobei die Farbe schon spezifisch ist.
Eher durch Zufall bin ich dann noch auf das Wilier Jena gestoßen. Vonne Ausstattung her auch interessant. Bei Fahrrad XXL soll es angeblich in St. Augustin vorrätig sein. Wenn es passt schau ich mir das nächste Woche mal an. Andere Preisklasse, bietet aber auch was Bikepacking angeht nochmal etwas mehr.

War in der Zwischenzeit auch bei Rose, wohlgemerkt mit Termin. Aber einer von uns, der Berater oder ich, hatte einen schlechten Tag. Dafür das ich dort mit Termin aufgeschlagen bin, war ich von der Beratung eher enttäuscht. Inhaltlich war ich bei den normalen Händlern bei denen ich einfach so vorbei geschaut hatte und die mir eine Beratung gegeben hatte deutlich informativer aufgehoben. Klar ich konnte Modelle anfassen und testen, aber sowohl bei der Größenberatung als auch bei Modifikationswünschen blieb ... nun ja Luft nach oben. Die Roseräder sind damit für mich so gut wie raus. Ich fühlte mich was das "drumherum" angeht einfach nicht wohl. Schade.
Ein Cannondale- und auch der Orbea-Händler kamen mir beide bei kleineren Änderungswünschen (andere Reifen, Sattel, Lenker, Änderung der Bremszugverlegung etc.) deutlich mehr entgegen.

Im Grunde das rundeste Gesamtpaket bietet das Topstone: bester Preis, Übersetzung (46x30 vorn, 11x34 hinten), leichter Flare im Lenker, bis 42 mm Reifen möglich und eben Ösen für Bleche und Gepäckträger.
Ich vergleiche jetzt erstmal die Rahmenangaben ein bisschen, Referenz ist das Topstone, weil ich das zwei Mal fahren konnte und eine erste Vorstellung davon habe was die Geometrieangaben in etwa bedeuten.

Was ich allerdings auch sagen muss und ich vermute das ist meiner gänzlich fehlenden Erfahrung bei diese Radgattung geschuldet: ich kann soo riesige Unterschiede was Oberrohr- und/oder Steuerrohrlänge, Spacer, Vorbaulänge - und winkel nicht wirklich ausmachen :oops:
Auf den paar Hobeln auf denen ich gesessen habe, egal ob Carbon oder Alu, die saßen sich alle gut.
Nun habe ich mit keinem einen wirklichen Ausritt machen können, aber wenn ich hier im Forum manchmal lese wie "hart", "lang", "spritzig" und was weiß ich noch alles sich die Räder fahren, dann bekomm ich Komplexe weil ich das so gar nicht gemerkt habe.

Der Kandidatenkreis wird kleiner, aber eine Entscheidung steht noch aus :o
 
So, die Würfel sind gefallen.
Nach einigem hin und her bin ich beim Cannondale Topstone 105 in Größe M gelandet.
Da ich einen Komplettumstieg der Gattung mache und voraussichtlich nicht nochmal Geld in ein neues Rad investiere, habe ich das Angebot des Händlers in Anspruch genommen und lasse mich mal vermessen, sprich ich hab einen Termin beim Bikefitter. Kann man sicherlich diskutieren ob sinnvoll oder nicht, aber da ich ohnehin ein paar Modifikationen am Rad gleich von Beginn an wollte, komme ich über eine Mindestsumme und da ist das Bikefitting dann gleich eingepreist. Danach werden, falls notwendig, Korrekturen an Vorbau, Sattel(stütze), Spacerturm vorgenommen und dann kann ich endlich loslegen :i2:

Mal noch eine technische Frage. Bei meinem alten Bike hatte ich ein Teil zwischen den Kettenstreben welches "Chainsucker" verhindert. Habe ich so ein, zwei Mal im Jahr gehabt. Kann das Problem auch bei Gravelbikes auftreten oder ist das ein überholtes Problem? Und wenn das noch möglich ist, gibt es empfehlenswerte Maßnahmen dagegen?
 
Jep. Ich habe auf beiden im direkten Vergleich gesessen und fühlte mich auf dem "M" wohler. Das "L" wirkte schon sehr gestreckt. Die waren beide jetzt zwar nicht angepasst, aber mit dem "L" und Unterlenker bekam ich schon nach ein paar min des Testradelns "Nacken". Der Händler sah bei mir auch eher das M als das L.
Wenn da jetzt beim Bikefitting doch das L rauskommt haben wir ein Problem :D
 
Na wenn du dich wohl darauf fühlst und das Fitting sagt was anderes, dann hat doch eher das Fitting ein Problem :-)

Fitting ist ganz nett, aber das eigene Empfinden würde ich immer darüber stellen.

Viel Spaß mit dem Bike!
 
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