Isartrails . Schwerpunkt Strecken / Sperrungen / Probleme usw... (war: Isartrails)

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Re: Isartrails . Schwerpunkt Strecken / Sperrungen / Probleme usw... (war: Isartrails)
Ich finde man muss nicht um jeden Preis sich und die Karre komplett zusauen und den Flow der Trails so zerstören.
Klar, Dreck gehört dazu aber alles hat seine Grenzen...:ka:
Also jetzt wenns über 0 hat, ist nur Siff und Schlamm.
 
War heute an der Würm unterwegs. Das lässt sich zwar nicht 100-prozentig mit den Isartrails vergleichen, trotzdem ein kurzer Statusreport:
Der Boden ist unter dem Schnee nicht oder nur oberflächlich gefroren. Sprich: Batz unter Schnee.
Ziemlich anstrengend zu fahren und stellenweise alles andere als griffig (war mit Maxxis Swamp Thing unterwegs).
Die gute Nachricht: Ich habe abends gemerkt, das es deutlich kühler und besser wurde. Mit dem Dauerfrost, der in den nächsten Tagen angesagt ist (heute Nacht -12 Grad), friert die Pampe bestimmt durch und dann gehts wie auf Teer! Ich rechne ab morgen mit guten bis optimalen Bedingungen, würde aber wegen einiger "unsichtbarer" Eisflächen zu Spikes raten.
Bikergrüße, Anselm
 
@basti
Da gebe ich Dir recht. Man muss aber auch nicht jede kleine Pfütze umfahren denn dadurch machst den trail ja nur noch breiter und wo das hinführt wissen wir alle.
Deswegen abundzu die Augen zu und durch.
 
Vielleicht so kleine Holzbohlenbrücken über die Schlammlöcher und Kies in die Sumpfkuhlen wären doch nicht schlecht. Ist ja am Ende des Trails auch schon gemacht worden.

Du hast das "Problem" offenbar gut erkannt. Aber wie wäre es denn wenn Du Dir nächstes mal eine kleine Handsäge in die Rucksäcke packst und das Problem mit geraden Ästen selbst behebst, statt das den Steuerzahler zahlen zu lassen?
Wäre wohl die bessere Lösung, nicht oder?
 
Du hast das "Problem" offenbar gut erkannt. Aber wie wäre es denn wenn Du Dir nächstes mal eine kleine Handsäge in die Rucksäcke packst und das Problem mit geraden Ästen selbst behebst, statt das den Steuerzahler zahlen zu lassen?
Wäre wohl die bessere Lösung, nicht oder?

Dann probier das doch mal. Da steht ruckzuck jemand amtliches in Orange oder Grün da, wenn man anfängt Bäumchen für die Stege abzusägen. ;)

Äste bringen doch nichts, weil die sich beim drüberfahren durchdrücken und auseinander gehen. Das hält nicht mal 1 Tag lang.

Die Holzbohlenbrücken am Ende des Trails sind ziemlich professionell gemacht und gesichert, sicherlich von der Stadtverwaltung gebaut. Was spräche denn dagegen, wenn die Forstleute den Isartrail gleich richtig instandsetzen, die Pfützen abdecken und die Umfahrungen mit seitlichen Latten absichern.
Dann wären die Naturschutz-Extremisten ruhig gestellt und die Biker happy, weil Schlammpfützen weg sind.
 
Ich verstehe deinen Standpunkt, aber ich denke man muss nicht direkt so hoch eskalieren. Selbsthilfe ist meiner Ansicht nach hier der bessere Weg.

Man muss ja nicht gleich neue Bäume dafür absägen, aber Äste die am Boden liegen kann man schon nehmen.
Ich finde das bringt schon was, ist ja schon an etlichen Stellen auf den Trails so gemacht und wenn man da nach und immer mal wieder ein zwei Äste hinlegt fährt sich das schon fest und man ist die großen Schlammlöcher los.
Ich sag ja nicht, dass das von heute auf morgen passiert, natürlich ist das ein Prozess der sich über Wochen oder gar Monate hinziehen kann bis so ein Loch dann richtig "befestigt" ist, aber ein mit Ästen befestigtes Loch passt doch deutlich besser in die Gegend als richtige Brücken aus dicken Bohlen.

Die Naturschützer wirst du ohnehin nicht ruhig stellen können. Da solche Leute zu viel Langeweile haben finden sie immer etwas an dem sie was auszusetzen haben und wenn es keine Radfahrer mehr an den Trails gibt, sind es die Fußgänger die mit ihren grobstolligen Schuhen die Flora zerstören, von den gemeingefährlichen Fiffis die die heimische Fauna vertreiben mal ganz zu schweigen.
 
Ich verstehe deinen Standpunkt, aber ich denke man muss nicht direkt so hoch eskalieren. Selbsthilfe ist meiner Ansicht nach hier der bessere Weg.

Man muss ja nicht gleich neue Bäume dafür absägen, aber Äste die am Boden liegen kann man schon nehmen.
Ich finde das bringt schon was, ist ja schon an etlichen Stellen auf den Trails so gemacht und wenn man da nach und immer mal wieder ein zwei Äste hinlegt fährt sich das schon fest und man ist die großen Schlammlöcher los.
Ich sag ja nicht, dass das von heute auf morgen passiert, natürlich ist das ein Prozess der sich über Wochen oder gar Monate hinziehen kann bis so ein Loch dann richtig "befestigt" ist, aber ein mit Ästen befestigtes Loch passt doch deutlich besser in die Gegend als richtige Brücken aus dicken Bohlen.

Die Naturschützer wirst du ohnehin nicht ruhig stellen können. Da solche Leute zu viel Langeweile haben finden sie immer etwas an dem sie was auszusetzen haben und wenn es keine Radfahrer mehr an den Trails gibt, sind es die Fußgänger die mit ihren grobstolligen Schuhen die Flora zerstören, von den gemeingefährlichen Fiffis die die heimische Fauna vertreiben mal ganz zu schweigen.

Welch wahres Wort. Egal, wie man es macht, oder auch gar nicht macht: den Naturschutz-Extremisten kann man es nie Recht machen. Gerade gestern kam es in den Nachrichten, dass die Bayernwerke grünen Ökostrom am Walchensee produzieren wollen, indem sie oben auf der Jochalm einen neuen Stausee anlegen wollen, der als Peak-Strom-Reservoir dienen soll. Nebenbei gibt es dann ganz oben einen naturnahen Stausee mit neuer Hütte (und genialem Walchenseeblick).
Ein paar Opas vom DAV e.V. gaben im Interview sogleich lautstark ihren Protest wider, dass die Alpen sowieso schon am Sterben sein und blabla...

Dabei ist der auch Walchensee ein künstlicher Stausee, ebenso wie der Sylvensteinsee, die zur grünen Stromgewinnung genutzt werden.
 
also das der Walchensee künstlich ist wäre mir neu :-)
Und obwohl ich das Gelände am Jochberg wo der Stausee entstehen soll extrem schön finde - Das projekt ist absolut sinnvoll und soll bitte umgesetzt werden.

Aber du hast vollkommen recht. Wie man es macht ist es falsch. Am liebsten sind mir die Handy gegner die selber eins haben und sich aufregen wenn sie mal keinen Empfang haben.

Ist halt die klassische Nimby Politik.

Ich glaube trotzdem daran das die Trails im Sommer wieder gut fahrbar sind.
 
also das der Walchensee künstlich ist wäre mir neu :-)
Und obwohl ich das Gelände am Jochberg wo der Stausee entstehen soll extrem schön finde - Das projekt ist absolut sinnvoll und soll bitte umgesetzt werden.

Aber du hast vollkommen recht. Wie man es macht ist es falsch. Am liebsten sind mir die Handy gegner die selber eins haben und sich aufregen wenn sie mal keinen Empfang haben.

Ist halt die klassische Nimby Politik.

Ich glaube trotzdem daran das die Trails im Sommer wieder gut fahrbar sind.

Apropos Handygegner: da gab es ja mal die ganz große Empörung, als die Telekom auf einem Berg einen großen Funkmast baute, wo dann neue Richtsender und Handynetze installiert werden sollten. Kurz nach der Fertigstellung klagten unten im Dorf viele über Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit. Das ging dann über in Unterschriftenaktionen, weil die Kinder angeblich schon krank seien und auch die Kühe weniger Milch gäben.

Die Telekom hat das zuerst komplett ignoriert und es kam zu einem Bürgerentscheid mit Ortsbegehung am Funkturm. Zum großen Entsetzen aller kam es dann im Funkturm zu einem Eklat: aus Budgetproblemen und Projektfehlplanung war der Funkturm halb leer und auch nicht am Stromnetz angeschlossen, weil die Stadtwerke erst noch Stromleitungen verbuddeln mussten. Die Naturschutz-Extremisten zogen dann mürrisch davon.

Ditto mit den Isartrails: es wurde verboten, dass die Stadtverwaltung Fangzäune installiert. Angeblich wegen der Uhus (hat die jemals einer gesehen?), die dort an der Felswand leben KÖNNTEN.
Aber besagte Leute gehen auf dem Trail völlig unbedarft mit ihrem Köter spazieren, welcher freilaufend durchs Gebüsch jagt und alle Waldtiere vor sich her scheucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
um auf die Trails zurück zu kommen....

Ich denke das Problem hat zwei Ebenen.

- die die generell dagegen sind das man dort biken darf
und
- die die sich an einzelnen stören.

gegen die ersten kann man ncihts machen und die sind auch oft unbelehrbar.
die anderen kann ich ab und zu sogar verstehen. Um so größer die Masse um so eher finden sich halt auch paar deppen die keine Rücksicht auf niemand nehmen.

Gibt halt auch biker nicht nicht mitbekommen das sie nicht allein sind.
Oder das fahren an stellen wo man wirklich neue Schlammlöcher verursacht.

Aber gegen diese Gattung kann man auch wenig machen.

Denke wenn man versucht Rücksicht auf andere zu nehmen wird man auch in Zukunft dort fahren können.


ob man jetzt wo abgesperrt ist weiter fährt muss halt jeder für sich überlegen. Daheim bleiben kann auch gefährlich sein. Oft hilft Hausverstand weiter...
 
um auf die Trails zurück zu kommen....

Ich denke das Problem hat zwei Ebenen.

- die die generell dagegen sind das man dort biken darf
und
- die die sich an einzelnen stören.

gegen die ersten kann man ncihts machen und die sind auch oft unbelehrbar.
die anderen kann ich ab und zu sogar verstehen. Um so größer die Masse um so eher finden sich halt auch paar deppen die keine Rücksicht auf niemand nehmen.

Gibt halt auch biker nicht nicht mitbekommen das sie nicht allein sind.
Oder das fahren an stellen wo man wirklich neue Schlammlöcher verursacht.

Aber gegen diese Gattung kann man auch wenig machen.

Denke wenn man versucht Rücksicht auf andere zu nehmen wird man auch in Zukunft dort fahren können.


ob man jetzt wo abgesperrt ist weiter fährt muss halt jeder für sich überlegen. Daheim bleiben kann auch gefährlich sein. Oft hilft Hausverstand weiter...

Hi,
ich war gerade auf Deiner Homepage. Du machst was in LEDs, wie ich sehe.
Hast Du zufällig eine Schaltung rumliegen, wo ich eine 13V Wechselspannung auf mehrere CREE LEDs legen kann? Also ein kleiner Gleichrichter und passende Vorwiderstände?

Ich habe eine Artemide Tizio hier, mit 35W Halogenlämpchen und Trafo im Standfuß. Die will ich auf LEDs umbauen, damit es nicht so heizt.

Im Prinzip wäre das ja die gleiche Schaltung wie bei der DesignShine. Der Shimano Nabendynamo erzeugt ja auch ca. 13-14V maximal und man kann da 4x CREE LEDs in 2xSerien-Parallel-Schaltung dranschliessen. Damit spart man sich den Spannungsbegrenzer (verheizt sinnlos die Energie) und kriegt volle Power auf die LEDs.
Was meinst Du?
 
Apropos Handygegner: da gab es ja mal die ganz große Empörung, als die Telekom auf einem Berg einen großen Funkmast baute, wo dann neue Richtsender und Handynetze installiert werden sollten. Kurz nach der Fertigstellung klagten unten im Dorf viele über Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit. Das ging dann über in Unterschriftenaktionen, weil die Kinder angeblich schon krank seien und auch die Kühe weniger Milch gäben.

Die Telekom hat das zuerst komplett ignoriert und es kam zu einem Bürgerentscheid mit Ortsbegehung am Funkturm. Zum großen Entsetzen aller kam es dann im Funkturm zu einem Eklat: aus Budgetproblemen und Projektfehlplanung war der Funkturm halb leer und auch nicht am Stromnetz angeschlossen, weil die Stadtwerke erst noch Stromleitungen verbuddeln mussten. Die Naturschutz-Extremisten zogen dann mürrisch davon.

Nein? :eek:
Wie geil ist die Story denn bitte?

Na denen hat man es ja genau so schön reinwürgen können wie den 2012 Weltuntergang preppers (aka Vollidioten) .:daumen:
 
Die Trails Ostseite sahen recht befahrbar aus.
Jedenfalls besser als der Radlweg, Schneematsch oder nur Matsch.
Trails teilweise sogar trocken, ggf. matschig und ganz wenig Schnee.

Einige sind gefahren.
 
Bin unterwegs gewesen. Alles gut fahrbar. Stellenweise Schnee, der aber Keine Probleme macht. Viel ist auf der Ostseite halt gesperrt. "Betreten auf eigene Gefahr"
 
war heute unterwegs. Wie gesagt alles gut abgesperrt - die haben sich echt Mühe gegeben und noch Baumstämme hingelegt usw. Richtig verbarrikadiert. Muss man halt links oder rechts vorbei, zT sind die Absperrungen schon abgerissen. Ist aber heute sehr rutschig und nass gewesen. Sieht so auch echt wüst aus. Es waren aber viele Wanderer auf den Trails unterwegs - mehr als Biker (die ich gesehen habe).
 
Trotz allem immer wieder lustig
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Hmmmh,

gestern noch war ab dem Ende des geteerten Radwegs südlich eine andere
Klimazone, komplett Winter. Wege und Wald schneebedeckt, alles gefroren.

Heute war davon nichts mehr zu sehen, alles abgetaut, und so schlammig
wie der restliche Radweg.
 
war heute von Schäftlarn aus richtung norden und dann wieder nach süden unterwegs; soweit alles fahrbar, nur diese blöden harvesterspuren mindern den spaß an manchen stellen beträchtlich:heul:
 
Hi ,

Bin am Mo. Di. Und Mi. in München, wollte mein HT mit nehmen.
Kenne mich leider nicht aus. Vielleicht fährt ja einer von euch und würde mich mitnehmen auf eine Tour?

Grüße Nils
 
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