Ausnahmsweise muss ich dir mal zustimmen.
Und nein,Kona ist sicher nicht bedenkenlos zu empfehlen...
Du solltest dir über einige Dinge klar sein.
Ein ausgewachsenes DH-Bike macht meist nur Sinn,wenn du es auch so nutzt.
Bedeke einfach mal,dass es sich beim Kauf eines solchen um einen nicht ganz unerheblichen Geldbetrag handelt den du investierst.
Ein Jahr später ist von dem Wert nicht mehr viel übrig...
Jetzt sollest du entscheiden,ob du das Bike in der Zeit in der du es besitzt auch intensiv genug nutzt um diesen hohen Geldeinsatz zu rechtfertigen.
Denn für zweimal Bikepark pro Jahr machst mit so nem Bike einfach nur Geld kaputt.
Wenn du eher mit deinen Kumpels bei euch im Wald rumheizt überleg dir ob du dafür so viel geld investieren willst.Das geht auch (wenn nicht besser) mit nem Freeride-Bike.
Wenn du jetzt zu dem Entschluss kommst,dass du es immernoch haben willst,dann überleg dir was zu dir passt.
wenig Erfahrung und noch nicht so ausgereifte Fahrtechnik:
pass auf,dass du kein Bike kaufst das du noch nicht beherrschen kannst.
Gemeint damit ist,kein zuuu flacher Lenkwinkel,kein elendig langer Radstand,ein höchstens mittellanges Oberrohr. Sonst fährt das Rad meist mit dir.
besonders das Iron Horse hat eine sehr spezielle Geometrie.Ob sie anfängerfreundlich ist,kann ich nicht sagen da ich es noch nicht gefahren bin,aber ich schätze es als eher ungeeignet ein.
Als Leichtgewicht könntest du Probleme mit der Federhärte des Dämpfers bekommen.
Du brauchst bei dem Gewicht kein so gering übersetztes Bike.Mehr Spaß hast du vermutlich an einem mit etwas größerer Übersetzung,da diese den Hinterbau softer abeiten lässt.
Wie Ope schon sagte,solltest du die Bikes auf jeden Fall Probe fahren.
Was du erwartest kann ich mir in etwa vorstellen.Dass das neue DH-Bike einfach viel mehr plattbügelt als das Stinky und einfach besser ist.
Aber so muss es nicht sein.Es gibt sehr sehr viele verschiedene Konzepte und nicht alle werden dir gefallen.Du solltest erst wissen welches dir zusagt und dann kaufen.