Intend Grace XC Lefty

gewünschte Vorbaulänge

  • 77mm

    Stimmen: 23 37,1%
  • 90mm

    Stimmen: 32 51,6%
  • 100mm

    Stimmen: 13 21,0%

  • Umfrageteilnehmer
    62
Ich habe dir einfach mal unterstellt, dass du das als Qualitätsmerkmal siehst, unter anderem deshalb, weil es in Verbindung mit "erstklassig gefertigt" auftauchte.
Ich unterstelle, dass, selbst, wenn er viel darüber nachgedacht hat, die Lösung am Ende irgendwie offensichtlich doch unglücklich war. Über etwas nachdenken ist ja nicht per se schlecht, aber eben auch nicht zwangsläufig gut. Wie die Marmelade eben.
Tatsächlich weiss ich es nicht wie viel der Hersteller darüber nachgedacht hat...
Als durchdachte Produkte bezeichnet man als Kunde in der Regel Produkte, welchen man an bestimmten Details ansieht, dass sich der Hersteller Gedanken gemacht hat.
Und ja, solche Produkte mag ich.
Das schließt aber natürlich nicht aus, dass solche Produkte frei von jeglichen Problemen sind.

Mit dem "ausgewählte Früchte" Aufdruck auf deiner Marmelade hat das aber eher wenig zu tun.
 
Gibt es da auch eine Begründung dafür, oder ist das auch einfach so ein unumstößlicher Fakt? Offensichtlich hat man sich auch hier Gedanken gemacht, wie man sich vom Rest der Masse abheben möchte, ohne wirklich ein besseres Produkt zu liefern. Der Vergleich ist also durchaus passend gewählt.

Produkte, welchen man an bestimmten Details ansieht, dass sich der Hersteller Gedanken gemacht hat.
Und natürlich ist es auch ein Unterschied, ob die Aussage als Werbeversprechen vom Hersteller oder vom Kunden kommt.

Irgendwann wirds auch mir zu blöd :winken:
 
Jetzt muss ich mich nochmal einmischen, weil ich das jetzt unfair finde.


Es gibt da draußen 2-300 Grace XC und CCs. Es schreiben jetzt 2 oder 3 Leute, dass sich bei ihnen der Steuersatz lockert. Und es wird so verstanden dass es ein Problem mit meinem Vorbau gibt. Das ist ungerecht, schließlich schreiben alle die, bei denen alles gut funktioniert nichts hier rein sonst wäre das Leichtbauforum sofort überlastet.

Wenn sich Steuersatzspiel einstellt hat das erstmal nix mit dem Vorbau allein zu tun. Um das zu verhindern gibt es eine Axialsicherung namens aheadkappe/wedge/kralle usw.

Es gibt keine Fertigungstoleranzen die vereinzelt Probleme ergeben. Ich muss das jetzt in aller Deutlichkeit sagen, weil ich um meinen Ruf fürchte, da 2 Leute meinen ein Problem allein auf mein Produkt zurückführen zu können. Alle lesen das und schon wird von einem allgemeinen Problem von Fertigungsschwankungen gesprochen.

Viele Grüße, Cornelius
So war das nicht gemeint und das ist auch nicht meine Absicht. Trotzdem solltest du dich um unzufriedene Kunden kümmern und auch dein Produkt und deine Fertigungsprozesse dabei überprüfen und überdenken. Vielleicht sind ja andere Schuld, die Erklärung wäre mir als Hersteller eines Premiumprodukts allerdings zu einfach.......
 
Da muss ich auch nochmal was dazu schreiben, da ich ja einer dieser "2 oder 3 Leute" bin, der Probleme hat.

1. Wer meine Beiträge liest wird sehen, dass ich großen Wert darauf lege, dass immer das Gesamtsystem betrachtet wird und nicht die Schuld allein beim Vorbau gesucht wird. Wenn von 3 Vorbauten 2 unter exakt denselben Bedingungen perfekt halten, der Intend aber immer wieder hochrutscht ist der Vorbau aber zumindest nicht unbeteiligt. Ob das nun vielleicht auch an der Intend Aheadkappe und Klemme liegt kann ich nur schwer beurteilen, Fakt ist aber doch, dass diese mit dem Vorbau zuverlässig funktionieren sollte.

2. Das Argument, dass nur die schreiben die Probleme haben, geht jedoch im Falle des Intend Vorbaus (mit seinen kleinen Stückzahlen) im Vergleich zu Vorbauten anderer Hersteller eher nach hinten los.

3. Der Intend Grace ist erstklassig verarbeitet und durchdacht konstruiert. Irgendwelche anderweitigen, unqualifizierten Einwürfe sollte man einfach ignorieren.

4. Ich werde den Intend Grace weiterhin Freunden empfehlen. Wenn es eine dafür passende stabilere Aheadkappe von Intend, welche auch noch mit M6 Schrauben kompatibel ist geben würde wäre ich absolut zufrieden. Aheadkappen von Fremdanbietern passen konstruktionsbedingt oft nur suboptimal.

5. Das alles heisst nicht, dass der Vorbau nicht bei hunderten anderen problemlos funktionieren kann.

Es freut mich mit welcher Sachlichkeit du an das Thema gehst. Nur dass das nicht in den falschen Hals gerät: ich habe natürlich kein Problem, wenn Probleme öffentlich angesprochen werden. Natürlich lieber aus geschäftlicher Sicht ist es mir natürlich, wenn Leute mit Problemen direkt zu mir kommen, aber das Forum ist ja auch ein Ort des Austausches, da darf und soll sowas schon hin.

Mehr zum Grace XC und seiner Konstruktion unten.

Du siehst also bestimmten Teilen an, dass jemand sich Gedanken gemacht hat? Das wage ich zu bezweifeln. Ob ein Produkt durchdacht ist, merkt man in erster Linie an seiner Funktion. Ganz ehrlich, wer an einem MTB-Vorbau den Schaftbereich ausfräst und zwei M4-Schrauben zur Klemmung nutzen will, hat sich vielleicht über alles mögliche Gedanken gemacht, aber nicht über einwandfreie Funktion (und dazu gehört auch die Berücksichtigung evtl. Unzulänglichkeiten bei den Kontaktpartnern, wie Untermaß beim Schaft z.B.). Aber das konnte man ja auch schon bei den Trickstuff-Produkten beobachten, Stichwort Hebelschellen bei Piccola und DRT.

Du weißt schon dass ich hier mitlese ?

Ich werde dir natürlich nicht den Gefallen tun und auf deine Provokationen unhöflich zurückantworten, sondern ich bleibe bei voller Höflichkeit:

Was die Trickstuff Produkte angeht, kann ich hier nichts dagegenargumentieren bzw zur ganzen Geschichte zur Bremsenentwicklung, weil ich sonst eventuell ehemalige Kollegen in ein schlechtes Licht rücken würde. Heißt ich kann mich hier leider nicht ausdrücken, insofern muss ich dir das Feld überlassen mit deiner Behauptung, dass der Ingenieur der Bremse ein Schlechter gewesen sein muss.

Was mich gott sei dank beruhigt, ist der Gedanke, dass die Piccola und Direttissima Bremsen so ziemlich den besten Ruf haben, den Bremsen haben können und beide ziemliche Benchmarks geworden sind. Ich denke nicht, dass die Bremsen von Unzulänglichkeiten strotzen.

Ich kann dir deine Meinung nicht nehmen, du kannst sie natürlich gerne weiter haben.

So war das nicht gemeint und das ist auch nicht meine Absicht. Trotzdem solltest du dich um unzufriedene Kunden kümmern und auch dein Produkt und deine Fertigungsprozesse dabei überprüfen und überdenken. Vielleicht sind ja andere Schuld, die Erklärung wäre mir als Hersteller eines Premiumprodukts allerdings zu einfach.......

Genau so kommt das aber rüber. Und danke natürlich für den Hinweis, wie ich mich um meine Kunden kümmern sollte. Du implizierst hier natürlich, dass wenn mir jemand schreibt, dieser grundsätzlich abgewimmelt wird von mir. Das stimmt natürlich nicht. Ebenso ist es natürlich auch nicht so, dass ich nie irgendwelche Probleme untersuche oder sonst etwas. Aber man muss auch nicht gleich ein Fass aufmachen, weil jemand im IBC schreibt "mein Vorbau rutscht". In der Regel, da soll jetzt keinem Kunden unrecht getan werden, aber ist es in sehr sehr vielen Fällen von "da stimmt was nicht" "da klappert was" "das hält nicht" einfach so, dass irgendwas bei der Montage nicht passt, z.B. wenn der Steuersatz spiel hat, dass der Schaft einfach zu lang war, oder wenn der Vorbau am Lenker knarzt, dass die Montagepaste dort der Grund war, welche zu knarzen neigen kann. Montagepaste weg, Problem weg. Usw usf. Die Liste was falsch geschraubt werden kann ist lange.

Aber jedem, der mir einfach per Mail sein Problem darlegt, dem versuche ich zu helfen, so gut ich es mit meiner bisherigen Erfahrung kann. Es bringt aber auch nichts, bei jeder Email, dass etwas wackelt, sofort die Produktion zu stoppen und die Konstruktion neu anzufangen (übertrieben gesagt).

Nun zum eigentlichen Thema:
Ich habe jetzt mal einen 0815 Vorbau genommen, der "sehr gut durchdacht ist", und wo ich keinem Konkurrenten schade (weil USE glaub ich keine Vorbauten mehr baut), aber ich kann das nur im Vergleich zeigen. Sorry an USE, aber der Vorbau war gerade da. Dieser funktioniert sehr gut, es gibt keinen Grund zur Sorge.

Zum Aufbau: es ist ein Grace XC Vorbau und ein USE Vorbau (M5 Schrauben) im Vergleich an jeweils 2 gebrauchte Intend Schäfte montiert.
Ja, bei 3Nm beim Grace XC und 5Nm beim Use Vorbau rutscht der Grace XC zuerst.
Wenn ich den Grace XC nur um 1Nm erhöhe von 3 auf 4 Nm, was eine M4 Schraube locker abkann, rutscht der Use vorher.

Wie ich schonmal geschrieben habe, sind die 3Nm beim Grace XC eine Empfehlung, bei 97% der Konstellationen gibt es hier auch keine Probleme (zumindest weiß ich davon nichts, was aber ein gutes Zeichen ist, es melden sich immer die mit Problemen). Im Einzelfall kann entschieden werden, was gemacht werden soll, eine Möglichkeit ist eben, das Drehmoment von 3 auf 3,5 oder 4 Nm zu erhöhen.

Und zack gibt der USE zuerst nach. Der Gleichstand wäre wohl bei 3,5-3,8 Nm zu 5Nm beim Use.

Sehr gerne kann jeder glauben was er will, der Grace XC hat bestimmt kein Problem mit Klemmkraft an sich, das über das von anderen Leichtbauvorbauten mit M4 Schrauben hinausgeht. Im Gegenteil, er klemmt mit passendem Drehmoment genausogut wie der ein oder andere M5-Vorbau.



ahja:
und dass ich die Praxistauglichkeit des Vorbaus auch unter Beweis stellen darf:

Markus Bauer hat diesen jenen beim kompletten Cape Epic gefahren, alles wunderbar.
Kai Saaler fährt diesen jenen Vorbau einwandfrei bei seinen 12h/24h Rennen.

911628


911629
 
Zuletzt bearbeitet:
Es freut mich mit welcher Sachlichkeit du an das Thema gehst. Nur dass das nicht in den falschen Hals gerät: ich habe natürlich kein Problem, wenn Probleme öffentlich angesprochen werden. Natürlich lieber aus geschäftlicher Sicht ist es mir natürlich, wenn Leute mit Problemen direkt zu mir kommen, aber das Forum ist ja auch ein Ort des Austausches, da darf und soll sowas schon hin.

Mehr zum Grace XC und seiner Konstruktion unten.



Du weißt schon dass ich hier mitlese ?

Ich werde dir natürlich nicht den Gefallen tun und auf deine Provokationen unhöflich zurückantworten, sondern ich bleibe bei voller Höflichkeit:

Was die Trickstuff Produkte angeht, kann ich hier nichts dagegenargumentieren bzw zur ganzen Geschichte zur Bremsenentwicklung, weil ich sonst eventuell ehemalige Kollegen in ein schlechtes Licht rücken würde. Heißt ich kann mich hier leider nicht ausdrücken, insofern muss ich dir das Feld überlassen mit deiner Behauptung, dass der Ingenieur der Bremse ein Schlechter gewesen sein muss.

Was mich gott sei dank beruhigt, ist der Gedanke, dass die Piccola und Direttissima Bremsen so ziemlich den besten Ruf haben, den Bremsen haben können und beide ziemliche Benchmarks geworden sind. Ich denke nicht, dass die Bremsen von Unzulänglichkeiten strotzen.

Ich kann dir deine Meinung nicht nehmen, du kannst sie natürlich gerne weiter haben.



Genau so kommt das aber rüber. Und danke natürlich für den Hinweis, wie ich mich um meine Kunden kümmern sollte. Du implizierst hier natürlich, dass wenn mir jemand schreibt, dieser grundsätzlich abgewimmelt wird von mir. Das stimmt natürlich nicht. Ebenso ist es natürlich auch nicht so, dass ich nie irgendwelche Probleme untersuche oder sonst etwas. Aber man muss auch nicht gleich ein Fass aufmachen, weil jemand im IBC schreibt "mein Vorbau rutscht". In der Regel, da soll jetzt keinem Kunden unrecht getan werden, aber ist es in sehr sehr vielen Fällen von "da stimmt was nicht" "da klappert was" "das hält nicht" einfach so, dass irgendwas bei der Montage nicht passt, z.B. wenn der Steuersatz spiel hat, dass der Schaft einfach zu lang war, oder wenn der Vorbau am Lenker knarzt, dass die Montagepaste dort der Grund war, welche zu knarzen neigen kann. Montagepaste weg, Problem weg. Usw usf. Die Liste was falsch geschraubt werden kann ist lange.

Aber jedem, der mir einfach per Mail sein Problem darlegt, dem versuche ich zu helfen, so gut ich es mit meiner bisherigen Erfahrung kann. Es bringt aber auch nichts, bei jeder Email, dass etwas wackelt, sofort die Produktion zu stoppen und die Konstruktion neu anzufangen (übertrieben gesagt).

Nun zum eigentlichen Thema:
Ich habe jetzt mal einen 0815 Vorbau genommen, der "sehr gut durchdacht ist", und wo ich keinem Konkurrenten schade (weil USE glaub ich keine Vorbauten mehr baut), aber ich kann das nur im Vergleich zeigen. Sorry an USE, aber der Vorbau war gerade da. Dieser funktioniert sehr gut, es gibt keinen Grund zur Sorge.

Zum Aufbau: es ist ein Grace XC Vorbau und ein USE Vorbau (M5 Schrauben) im Vergleich an jeweils 2 gebrauchte Intend Schäfte montiert.
Ja, bei 3Nm beim Grace XC und 5Nm beim Use Vorbau rutscht der Grace XC zuerst.
Wenn ich den Grace XC nur um 1Nm erhöhe von 3 auf 4 Nm, was eine M4 Schraube locker abkann, rutscht der Use vorher.

Wie ich schonmal geschrieben habe, sind die 3Nm beim Grace XC eine Empfehlung, bei 97% der Konstellationen gibt es hier auch keine Probleme (zumindest weiß ich davon nichts, was aber ein gutes Zeichen ist, es melden sich immer die mit Problemen). Im Einzelfall kann entschieden werden, was gemacht werden soll, eine Möglichkeit ist eben, das Drehmoment von 3 auf 3,5 oder 4 Nm zu erhöhen.

Und zack gibt der USE zuerst nach. Der Gleichstand wäre wohl bei 3,5-3,8 Nm zu 5Nm beim Use.

Sehr gerne kann jeder glauben was er will, der Grace XC hat bestimmt kein Problem mit Klemmkraft an sich, das über das von anderen Leichtbauvorbauten mit M4 Schrauben hinausgeht. Im Gegenteil, er klemmt mit passendem Drehmoment genausogut wie der ein oder andere M5-Vorbau.



ahja:
und dass ich die Praxistauglichkeit des Vorbaus auch unter Beweis stellen darf:

Markus Bauer hat diesen jenen beim kompletten Cape Epic gefahren, alles wunderbar.
Kai Saaler fährt diesen jenen Vorbau einwandfrei bei seinen 12h/24h Rennen.

Anhang anzeigen 911628

Anhang anzeigen 911629
Hallo Cornelius,

wie immer danke für deine ausführliche Antwort. Wie immer investierst du viel Mühe und Zeit um jeden zu überzeugen. Leider geht´s bei vielen Usern hier nur darum, andern auf den Tisch zu kacken.

1.Ich selbst bin Trainingspartner von Kai und habe mit ihm zwei 24 Solos dieses Jahr bestritten und er hatte keinerlei Probleme mit dem Vorbau.
2.Bin ich überzeugt davon, wenn jemand ein Problem mit einem Teil hat und sich sachlich und direkt an dich wendet (und sich nicht im Forum auskotzt) du ihm genauso akribisch und nachhaltig helfen wirst wie du hier im Forum auftrittst.

Versuchs nicht jedem "recht" zu machen du hast bisher den Markt bereichert.

Lg
Daniel
 
Es freut mich mit welcher Sachlichkeit du an das Thema gehst. Nur dass das nicht in den falschen Hals gerät: ich habe natürlich kein Problem, wenn Probleme öffentlich angesprochen werden. Natürlich lieber aus geschäftlicher Sicht ist es mir natürlich, wenn Leute mit Problemen direkt zu mir kommen, aber das Forum ist ja auch ein Ort des Austausches, da darf und soll sowas schon hin.

Mehr zum Grace XC und seiner Konstruktion unten.



Du weißt schon dass ich hier mitlese ?

Ich werde dir natürlich nicht den Gefallen tun und auf deine Provokationen unhöflich zurückantworten, sondern ich bleibe bei voller Höflichkeit:

Was die Trickstuff Produkte angeht, kann ich hier nichts dagegenargumentieren bzw zur ganzen Geschichte zur Bremsenentwicklung, weil ich sonst eventuell ehemalige Kollegen in ein schlechtes Licht rücken würde. Heißt ich kann mich hier leider nicht ausdrücken, insofern muss ich dir das Feld überlassen mit deiner Behauptung, dass der Ingenieur der Bremse ein Schlechter gewesen sein muss.

Was mich gott sei dank beruhigt, ist der Gedanke, dass die Piccola und Direttissima Bremsen so ziemlich den besten Ruf haben, den Bremsen haben können und beide ziemliche Benchmarks geworden sind. Ich denke nicht, dass die Bremsen von Unzulänglichkeiten strotzen.

Ich kann dir deine Meinung nicht nehmen, du kannst sie natürlich gerne weiter haben.



Genau so kommt das aber rüber. Und danke natürlich für den Hinweis, wie ich mich um meine Kunden kümmern sollte. Du implizierst hier natürlich, dass wenn mir jemand schreibt, dieser grundsätzlich abgewimmelt wird von mir. Das stimmt natürlich nicht. Ebenso ist es natürlich auch nicht so, dass ich nie irgendwelche Probleme untersuche oder sonst etwas. Aber man muss auch nicht gleich ein Fass aufmachen, weil jemand im IBC schreibt "mein Vorbau rutscht". In der Regel, da soll jetzt keinem Kunden unrecht getan werden, aber ist es in sehr sehr vielen Fällen von "da stimmt was nicht" "da klappert was" "das hält nicht" einfach so, dass irgendwas bei der Montage nicht passt, z.B. wenn der Steuersatz spiel hat, dass der Schaft einfach zu lang war, oder wenn der Vorbau am Lenker knarzt, dass die Montagepaste dort der Grund war, welche zu knarzen neigen kann. Montagepaste weg, Problem weg. Usw usf. Die Liste was falsch geschraubt werden kann ist lange.

Aber jedem, der mir einfach per Mail sein Problem darlegt, dem versuche ich zu helfen, so gut ich es mit meiner bisherigen Erfahrung kann. Es bringt aber auch nichts, bei jeder Email, dass etwas wackelt, sofort die Produktion zu stoppen und die Konstruktion neu anzufangen (übertrieben gesagt).

Nun zum eigentlichen Thema:
Ich habe jetzt mal einen 0815 Vorbau genommen, der "sehr gut durchdacht ist", und wo ich keinem Konkurrenten schade (weil USE glaub ich keine Vorbauten mehr baut), aber ich kann das nur im Vergleich zeigen. Sorry an USE, aber der Vorbau war gerade da. Dieser funktioniert sehr gut, es gibt keinen Grund zur Sorge.

Zum Aufbau: es ist ein Grace XC Vorbau und ein USE Vorbau (M5 Schrauben) im Vergleich an jeweils 2 gebrauchte Intend Schäfte montiert.
Ja, bei 3Nm beim Grace XC und 5Nm beim Use Vorbau rutscht der Grace XC zuerst.
Wenn ich den Grace XC nur um 1Nm erhöhe von 3 auf 4 Nm, was eine M4 Schraube locker abkann, rutscht der Use vorher.

Wie ich schonmal geschrieben habe, sind die 3Nm beim Grace XC eine Empfehlung, bei 97% der Konstellationen gibt es hier auch keine Probleme (zumindest weiß ich davon nichts, was aber ein gutes Zeichen ist, es melden sich immer die mit Problemen). Im Einzelfall kann entschieden werden, was gemacht werden soll, eine Möglichkeit ist eben, das Drehmoment von 3 auf 3,5 oder 4 Nm zu erhöhen.

Und zack gibt der USE zuerst nach. Der Gleichstand wäre wohl bei 3,5-3,8 Nm zu 5Nm beim Use.

Sehr gerne kann jeder glauben was er will, der Grace XC hat bestimmt kein Problem mit Klemmkraft an sich, das über das von anderen Leichtbauvorbauten mit M4 Schrauben hinausgeht. Im Gegenteil, er klemmt mit passendem Drehmoment genausogut wie der ein oder andere M5-Vorbau.



ahja:
und dass ich die Praxistauglichkeit des Vorbaus auch unter Beweis stellen darf:

Markus Bauer hat diesen jenen beim kompletten Cape Epic gefahren, alles wunderbar.
Kai Saaler fährt diesen jenen Vorbau einwandfrei bei seinen 12h/24h Rennen.

Anhang anzeigen 911628

Anhang anzeigen 911629
Find ich erstmal super, dass Du dir Gedanken über die Klemmung inkl. Versuchsaufbau und Vergleich mit einem anderen Vorbau machst.

Im Grunde zeigst Du aber damit doch nur was eh schon alle wissen oder vermutet haben:
-der Intend hat eine weniger starke Schaftklemmung als andere Vorbauten
-erhöht man das Drehmoment an den Schrauben (ca. +25%) klemmt er genauso starkt wie ein zufällig ausgewählter anderer Vorbau an einem zufällig ausgewähltem Schaftrohr mit Standarddrehmoment (was doch auch nichts darüber aussagt wie es sich an Schaftrohren mit anderer Oberflächenbeschaffenheit verhält - dass er in den allermeisten Fällen problemlos hält bestreitet doch niemand)

Ich kann auch absolut nachvollziehen, dass man es als Hersteller nicht so gerne sieht, wenn Probleme in Foren diskutiert werden.
Aber vielleicht kannst Du auch das positive daran sehen, nämlich, dass Du dich dadurch intensiver mit dem Thema befasst hast (inkl. Versuchsaufbau).

Und natürlich hab ich zuvor direkt mit Dir Kontakt aufgenommen.
Vielleicht kannst Du auch versuchen das Ganze aus Kundensicht zu sehen:
Man kauft einen Vorbau inkl. Aheadkappe für 208 Euro, und hat damit Probleme, die man vorher mit keinem anderen Vorbau hatte.
Nach einigen Emails ist die abschließende Aussage:
Mein Vorbau ist nicht anders als andere, bei mir hält es, ich würde eine dicke Kappe und Kralle verbauen. (Also das gekaufte Intend Produkt mit einem anderen ersetzen)

Das will man in der Situation genauso wenig hören, wie Beispiele von anderen Fahrern bei denen es hält, Auflistungen was Kunden alles falsch machen, Versuchsaufbauten, welche irgendwie beweisen sollen, dass es kein Problem geben kann, oder Aussagen wie nur 2-3 haben Probleme und die Hälfte davon stellt sich vermutlich bei der Montage blöd an (da weiss ich schon von mehr und gerade auf den Thread hin hab ich noch von einem weiteren per PM erfahren).

Ich kann auch verstehen, dass man als erfolgreicher Hersteller sehr überzeugt von seinen Produkten ist, aber wäre es sehr schlimm z.B. anstelle einer Pauschalaussage wie meine Klemmung ist nicht schlecher als andere zu sagen, ja eine Klemmung mit M4 Schrauben ist aus Prinzip schwächer als eine mit M5 Schrauben (das lese ich hier zwischen den Zeilen raus), in meiner Bedienungsanleitung ist ein maximales Drehmoment von 3Nm angegeben, es hat sich aber herausgestellt, dass es sein kann, dass das nicht reicht, ich werde die falsche Angabe korrigieren (so wie ja bereits schon von 3Nm trocken auf 3Nm gefettet gewechselt wurde, da du "gelegentlich die Rückmeldung hattest, das sich der Vorbau dreht").
Oder wie wäre es, zu überlegen auch bei Grace XC auf M5 Schrauben zu wechseln, wie sie auch bei Grace Trail, EN und DH verwendet werden?
Oder eine passende Aheadkappe für M6 Schrauben mit Kralle anzubieten?
Möglichkeiten gäbe es viele.
der Grace XC hat bestimmt kein Problem mit Klemmkraft an sich, das über das von anderen Leichtbauvorbauten mit M4 Schrauben hinausgeht.
Das hier mag natürlich absolut korrekt sein. Relativiert die pauschale Aussage nun aber doch deutlich.
Und: Wieviele Vorbauten mit M4 Schrauben gibt es schon? Den Extralite. Dann wirds aber schon dünn oder?
 
Ich hätte bei einer hochwertigen Titaschraube keine Bedenken mit 4Nm anzuziehen. Jäger gibt für seine Schrauben Drehmomente vor. Mir ist noch außer bei hohlgebohrten Titanschrauben von Bikehardest und bei ganz billigen Titanschrauben von Torontocycles noch nie der Kopf abgeschert.
 
Ich hätte bei einer hochwertigen Titaschraube keine Bedenken mit 4Nm anzuziehen. Jäger gibt für seine Schrauben Drehmomente vor. Mir ist noch außer bei hohlgebohrten Titanschrauben von Bikehardest und bei ganz billigen Titanschrauben von Torontocycles noch nie der Kopf abgeschert.
Seh ich auch so, und so fahr ich jetzt auch rum. Hat natürlich auch viel gebracht, aber von Zeit zu Zeit ist es eben immer noch so, dass sich mitten unter der Tour Spiel einstellt was nicht so ein Problem ist, wie es jetzt vielleicht hier im IBC diskutiert wird, aber trotzdem durchaus nervt.
 
Find ich erstmal super, dass Du dir Gedanken über die Klemmung inkl. Versuchsaufbau und Vergleich mit einem anderen Vorbau machst.

Im Grunde zeigst Du aber damit doch nur was eh schon alle wissen oder vermutet haben:
-der Intend hat eine weniger starke Schaftklemmung als andere Vorbauten
-erhöht man das Drehmoment an den Schrauben (ca. +25%) klemmt er genauso starkt wie ein zufällig ausgewählter anderer Vorbau an einem zufällig ausgewähltem Schaftrohr mit Standarddrehmoment (was doch auch nichts darüber aussagt wie es sich an Schaftrohren mit anderer Oberflächenbeschaffenheit verhält - dass er in den allermeisten Fällen problemlos hält bestreitet doch niemand)

Ich kann auch absolut nachvollziehen, dass man es als Hersteller nicht so gerne sieht, wenn Probleme in Foren diskutiert werden.
Aber vielleicht kannst Du auch das positive daran sehen, nämlich, dass Du dich dadurch intensiver mit dem Thema befasst hast (inkl. Versuchsaufbau).

Und natürlich hab ich zuvor direkt mit Dir Kontakt aufgenommen.
Vielleicht kannst Du auch versuchen das Ganze aus Kundensicht zu sehen:
Man kauft einen Vorbau inkl. Aheadkappe für 208 Euro, und hat damit Probleme, die man vorher mit keinem anderen Vorbau hatte.
Nach einigen Emails ist die abschließende Aussage:
Mein Vorbau ist nicht anders als andere, bei mir hält es, ich würde eine dicke Kappe und Kralle verbauen. (Also das gekaufte Intend Produkt mit einem anderen ersetzen)

Das will man in der Situation genauso wenig hören, wie Beispiele von anderen Fahrern bei denen es hält, Auflistungen was Kunden alles falsch machen, Versuchsaufbauten, welche irgendwie beweisen sollen, dass es kein Problem geben kann, oder Aussagen wie nur 2-3 haben Probleme und die Hälfte davon stellt sich vermutlich bei der Montage blöd an (da weiss ich schon von mehr und gerade auf den Thread hin hab ich noch von einem weiteren per PM erfahren).

Ich kann auch verstehen, dass man als erfolgreicher Hersteller sehr überzeugt von seinen Produkten ist, aber wäre es sehr schlimm z.B. anstelle einer Pauschalaussage wie meine Klemmung ist nicht schlecher als andere zu sagen, ja eine Klemmung mit M4 Schrauben ist aus Prinzip schwächer als eine mit M5 Schrauben (das lese ich hier zwischen den Zeilen raus), in meiner Bedienungsanleitung ist ein maximales Drehmoment von 3Nm angegeben, es hat sich aber herausgestellt, dass es sein kann, dass das nicht reicht, ich werde die falsche Angabe korrigieren (so wie ja bereits schon von 3Nm trocken auf 3Nm gefettet gewechselt wurde, da du "gelegentlich die Rückmeldung hattest, das sich der Vorbau dreht").
Oder wie wäre es, zu überlegen auch bei Grace XC auf M5 Schrauben zu wechseln, wie sie auch bei Grace Trail, EN und DH verwendet werden?
Oder eine passende Aheadkappe für M6 Schrauben mit Kralle anzubieten?
Möglichkeiten gäbe es viele.

Das hier mag natürlich absolut korrekt sein. Relativiert die pauschale Aussage nun aber doch deutlich.
Und: Wieviele Vorbauten mit M4 Schrauben gibt es schon? Den Extralite. Dann wirds aber schon dünn oder?

Hallo Feed your head.

Ich verstehe das alles.

Mein Problem ist, dass ich nicht mehr tun kann. Man kann jetzt darüber diskutieren, welche Formulierungen ich am besten verwende, ob ich sage "meiner klemmt schlechter als andere wenn man ihn nicht genauso fest anzieht".

Ich muss immer im Kundenkontakt aufpassen, dass ich mir kein Ei lege. Wenn ich auch nur irgendwie sage, mein Produkt hat in irgendwas Schwächen, ist sofort die Forderung "ich will mein komplettes Geld zurück, incl Rückversand". So einen Fall hatte ich jetzt aufgrund dieses Threads auch schon. Wir haben das jetzt gut gelöst.

Deshalb verwendet man nie Aussagen wie du sie vorgeschlagen hast.

Klar, kann ich M5 Schrauben verwenden, ich kann eine geteilte Lenkerklemmung machen, ich kann mehr Material an den Klemmungen anhäufen. Mit dem Resultat dass man dann einen Vorbau mit rund 100g hat, und er optisch auch nicht mehr die Figur macht, die er jetzt macht.

letztendlich ist uns hier doch allen klar, dass es sich um ein Leichtbauprodukt handelt. Genauso wie beim Extralite, nur dass meiner (denke ich) etwas mehr Steifigkeit besitzt, was in der Praxis durchaus eine Rolle spielen kann.

Es ist natürlich saublöd wenn ein Kunde mit genau meinem Produkt ein Problem hat, und mit zwei anderen nicht, aber das versuche ich hier ja zu erklären, dass das nicht unbedingt ein Problem mit dem Produkt an sich ist. Wie ich gezeigt habe, klemmt meiner selbst mit geringerem Drehmoment (4Nm statt 5Nm) besser als der USE.

Ich glaube ich kann in dieser Situation beim Kunden (dir) gar nicht "gewinnen" oder dir eine Lösung anbieten, die dir passt. Deshalb kommt es auch zu dem Unmut. Ich kann dir den Vorbau nicht ersetzen, weil ich keinen anderen habe, ich kann dir den Vorbau nicht zurücknehmen, weil ich das aus wirtschaftlichen Gründen nur machen kann, wenn einfach klar ist, dass das Produkt ein Problem hat, und das ist hier wie ich hoffentlich positiv zeigen konnte nicht der Fall.

Wir sind hier in einem Leichtbauforum und der Anspruch ist, der Superleicht-Vorbau muss exakt die gleichen Anforderungen erfüllen wie ein Pendant mit M5/6 Schrauben und 30g mehr Gewicht. Dass es hier und da mal Zwicken kann ist wohl unumgänglich.

Ich mag mein Produkt nicht ändern, es funktioniert sehr gut, es wäre schade, den Vorbau schwerer machen zu müssen, weil 2-3% Probleme haben, bei denen teilweise immer noch unklar ist, woher das kommt. Das ist für mich ja auch nur Rätselraten.
Ich sage auch nicht, dass der Kunde was zwanghaft falsch schraubt, es ist nur bei einigen Fällen so, nicht bei allen. Bevor ich also ein Produkt ändere, muss ich sicher stellen dass der Kunde auch richtig geschraubt hat. Das kann ich nicht beurteilen.

Am liebsten würde ich mir deine Situation selbst anschauen, und ich bin mir sicher man kann das mit passender Einstellung, Drehmoment, Axialvorspannung usw lösen. Leider sind mir auch hier die Hände gebunden, es sei denn du bist mal in Freiburg !
 
Seh ich auch so, und so fahr ich jetzt auch rum. Hat natürlich auch viel gebracht, aber von Zeit zu Zeit ist es eben immer noch so, dass sich mitten unter der Tour Spiel einstellt was nicht so ein Problem ist, wie es jetzt vielleicht hier im IBC diskutiert wird, aber trotzdem durchaus nervt.


jetzt nochmal kurz zum Problem:
  • ist dein Schaft lang genug ? Es kann denke ich vorkommen, wenn der Schaft nicht hoch genug über die obere Klemmschraube schaut, dass der Vorbau sich durch das Drehmoment nach oben zieht
  • wie hast du denn den Steuersatz angezogen? "gerade spielfrei" ? Oder hast du auch schon versucht, den Steuersatz ein bisschen fester zu ziehen, mit einbezogen dass sich das gesamtsystem Gabel, Rahmen, Steuersatz, Vorbau, Axialsicherung etwas setzt, und wenn das im gesetzten Zustand spielfrei ist, dürfte die Klemmung vom Vorbau eben total unerheblich sein.
  • Mit welchem Drehmoment hast du die Schrauben am Grace EN angezogen?
  • Welcher Fergabel hast du, welcher Schaft ist montiert?
  • gibt es sonst noch was, was zur Beurteilung dieser Sache wichtig ist ?
 
, ja eine Klemmung mit M4 Schrauben ist aus Prinzip schwächer als eine mit M5 Schrauben (das lese ich hier zwischen den Zeilen raus),

[...]

Das hier mag natürlich absolut korrekt sein. Relativiert die pauschale Aussage nun aber doch deutlich.
Und: Wieviele Vorbauten mit M4 Schrauben gibt es schon? Den Extralite. Dann wirds aber schon dünn oder?


zu 1, nein, das sehe ich nicht so. wie ich gezeigt habe klemmt der M4 schrauben Vorbau in der Konstellation besser als der M5. Es ist ja auch nicht so, dass es eine Norm gibt mit wieviel Drehmoment eine M4 Schraube angezogen werden darf, und mit wieviel eine M5.

Deshalb kann man nicht sowas wie "der Intend ist schwächer als der Use" rauslesen. Die Pattsituation liegt sicherlich bei 3,626 Nm zu 5Nm. Da kann man ja nicht davon sprechen dass M4 Schraubenvorbauten generell schwächer sind.

zu 2. man kann das verstehen wie man will. Natürlich ist ein Vorbau mit M6 Schrauben und zulässigem Drehmoment von 12 Nm irgendwie stärker als ein Vorbau mit 78g und M4 Titanschrauben. Das ist doch klar. Aber das ist das was ich hier zeigen will, dass nicht pauschal gesagt werden kann, dass M4 immer schwächer als M5 ist, aber es ist auch klar, dass ich keine Garantien für alles geben kann, deshalb sage ich, dass mein Vorbau nicht schlechter ist als jeder andere M4 Schraubenvorbauten, sehr wohl aber mit vielen M5 Schraubenvorbauten mindestens auf Gleichstand ist.
 
Deshalb verwendet man nie Aussagen wie du sie vorgeschlagen hast.
Hier liegt wohl der Hund begraben. Als Kunde will ich wissen was Sache ist und kann gerne auf verkaufsoptimierte Formulierungen verzichten. Gerade das sollte meiner Meinung nach eine Firma wie Intend von anderen abheben.
Vielleicht kannst Du ja zumindest im direkten Email-Kontakt darauf verzichten, früher oder später kommt das eh auf dich zurück wie man hier gesehen hat.
Ich glaube ich kann in dieser Situation beim Kunden (dir) gar nicht "gewinnen" oder dir eine Lösung anbieten, die dir passt. Deshalb kommt es auch zu dem Unmut.
Wäre ich an Deiner Stelle hätte ich einem Kunden der Probleme hat und dem ich rate den Intend Smarty nicht zu nutzen, sondern auf eine schwere Kralle und andere Ahedkappe zu wechseln zumindest angeboten den Smarty zurückzunehmen.
jetzt nochmal kurz zum Problem:
  • ist dein Schaft lang genug ? Es kann denke ich vorkommen, wenn der Schaft nicht hoch genug über die obere Klemmschraube schaut, dass der Vorbau sich durch das Drehmoment nach oben zieht
  • wie hast du denn den Steuersatz angezogen? "gerade spielfrei" ? Oder hast du auch schon versucht, den Steuersatz ein bisschen fester zu ziehen, mit einbezogen dass sich das gesamtsystem Gabel, Rahmen, Steuersatz, Vorbau, Axialsicherung etwas setzt, und wenn das im gesetzten Zustand spielfrei ist, dürfte die Klemmung vom Vorbau eben total unerheblich sein.
  • Mit welchem Drehmoment hast du die Schrauben am Grace EN angezogen?
  • Welcher Fergabel hast du, welcher Schaft ist montiert?
  • gibt es sonst noch was, was zur Beurteilung dieser Sache wichtig ist ?
-guter Punkt, aber der Schaft hat definitiv die perfekte Länge
-Steuersatz ist schon gut angezogen, wenn ich die Schaftklemmschrauben löse ist der Steuersatz auch sofort wieder spielfrei.
Sprich die Kraft arbeitet gegen den Smarty, der sich nicht verschiebt, sondern im Bereich des Aheadschraubengewindes leicht verwindet, ebenso wie die leichte Aheadkappe.
-Drehmoment am Grace XC sind jetzt wie geschrieben 4Nm
-SID mit Standardaluschaft
-wie stehst Du in dem Zusammenhang zu gefetteten Stuersatzlagern (IS)? Das sollte doch was die auftretenden Kräfte angeht duchaus Auswirkungen haben?
zu 1, nein, das sehe ich nicht so. wie ich gezeigt habe klemmt der M4 schrauben Vorbau in der Konstellation besser als der M5. Es ist ja auch nicht so, dass es eine Norm gibt mit wieviel Drehmoment eine M4 Schraube angezogen werden darf, und mit wieviel eine M5.
Gut, das hängt natürlich alles sehr stark davon ab, wieviel Drehmoment an den Schrauben Du deiner Konstruktion zumutest.
Du könntest ja auch einfach sagen zieht es mit 5Nm an und alle (Rutsch-)Probleme wären vermutlich wie weggeblasen.

Fakt ist aber doch, dass eine M4 Schraube bei gleichem Drehmoment signifikant mehr Kraft erzeugt als eine M5 und auch, dass eine M4 Schraube eine signifikant kleinere Zugfestigkeit als eine M5 Schraube hat. Die Drehmomente von M4 und M5 Schrauben ohne weitere Berechnungen zu vergleichen gleicht also ein wenig Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Danke, dass Du versuchst dich zu kümmern, und eigentlich wollt ich nicht so ein Fass aufmachen, aber das hat sich jetzt hier so eintwickelt.
Für mich ist die Sache klar:
-mehr als 4Nm will ich den M4 Schrauben nicht zumuten
-da der Vorbau auch so noch gelegentlich rutscht wird nur eine andere Aheadkappe und eine stabile Kralle/Expander helfen
-da die meisten stabilen Kappen aufgrund der Aussparung am Intendvorbau nur subotimal passen muss ich erstmal damit leben bis ich was gut passendes (auch optisch) gefunden hab.

Danke Dir für deine Bemühungen.
 
Hier liegt wohl der Hund begraben. Als Kunde will ich wissen was Sache ist und kann gerne auf verkaufsoptimierte Formulierungen verzichten. Gerade das sollte meiner Meinung nach eine Firma wie Intend von anderen abheben.
Vielleicht kannst Du ja zumindest im direkten Email-Kontakt darauf verzichten, früher oder später kommt das eh auf dich zurück wie man hier gesehen hat.

Genau das kann ich in diesem Fall eben nicht tun, weil es nicht der Fall ist.

Ich habe ja genau gesagt was Sache ist, nicht verschönt, nicht verschwiegen. Tatsache ist, dass der Vorbau "in der Regel" einwandfrei funktioniert, gleiches gilt für den Smarty.

Es gibt Situationen, da funktioniert was nicht, das heißt nicht, dass sowohl Vorbau oder Smarty an sich ein Problem haben.

Und im Einzelfall muss man gucken, was man tut, aber ich kann hier vom PC aus die Situation nicht erahnen, wie sie in der Realität auftritt. Alles was ich tun kann, ist, Hilfestellung zu geben und auch ein kleinwenig mein Produkt zu verteidigen.

Genau das tuhe ich ja.

vG, Cornelius
 
Du hast natuerlich Recht, es ging Bei @taunusteufel78 um den Leonardi Schaft... Damit ist auch die Sache mit Steuersatz und Ahead Kappe raus... aber vielleicht liegt es ja am Leonardi, oder an der Mondphase? :p
Mein OPI-Schaft von Leonardi hat nicht durch die Lager des Steuersatzes gepasst. Geht also auch in die andere Richtung :D
 
Zurück