"Hundeabwehr" // Erfahrungen // Was ist wirkungsvoll?

möchte auch noch etwas zu der netten unterhaltung hier beitragen

- es gibt nichts besseres als wohl erzogene Kinder UND Hunde
- jeder hat nen Hund, aber keinen zum reden

was wollt ihr denn mit nem pfefferspray ? bis ihr das aus der tasche gekramt habt ist es eh zu spät.

wenn eine magnum nicht zur hand ist oder ähnliche hilfsmittel

WEGBRUELLEN
 
Am besten die Hunde die "angreifen" anbrüllen.

Genau!

Ich leite hier am Ammersee eine Hundeschule (www.hundeschule-ammersee.de) und das ist mal ein wirklich brauchbarer Tip!

Es kostet natürlich auch Überwindung sich einem laut bellenden Hund entgegen zu stellen und diesen mit einem "hör auf!" anzubrüllen.

Weglaufen oder danach treten ist definitiv nicht richtig -damit wird nur das Jagdverhalten des Hundes angesprochen.

Es kann helfen, den Hundebesitzer anzusprechen ("netter/süßer Hund", "wow, toller xxRassexx", etc.). Denn wenn dieser entspannt ist, hat der Hund wenig Grund, zu verteidigen.

Auch im Geiste der Trailrules kann es sein, sich beim Hundebesitzer zu bedanken, wenn dieser seinen Hund zurückruft und festhält!

Unterstützend kann sich auch zu einem angreifenden Hund seitlich drehen bzw. dem Hund den Rücken zuwenden sein. Dies nennt man auf Neudeutsch "Calming Signal" (Beschwichtigungs-Signale) und lösen bei den allerallermeisten Hunden eine Beißhemmung aus.

Ride save!
 
Autor: Zum Einen, wenn der Hund zum Hof gehörte, dann betrittst du sein Revier.Rennst du weg, wird er dich beim nächsten Mal wieder durch sein Imponiergehabe einschüchtern.Was ihm beim ersten Mal ja gut gelungen ist.
Kommt einem ein Hund hinterher, oder auf einen zugeschossen,ist Flucht die schlechteste Methode.Am Besten redet man mit dem Hund in nem freundlichen ,einschmeichelndem Ton.Nur leider können das nicht viele.
Mein Hund flaumt auch manche Menschen an, obwohl er nicht böse ist.Ist nur Show und Imponiergehabe.
 
Auch im Geiste der Trailrules kann es sein, sich beim Hundebesitzer zu bedanken, wenn dieser seinen Hund zurückruft und festhält!
Genau!

"Danke das ihr Hund mich nicht gebissen hat!"

Worauf er sich dann bei mir bedankt das ich seinen Hund nicht angefahren habe :lol:

Anscheinend wird es aus Sicht einiger Hundebesitzer immer noch als eine Art von Gefälligkeit angesehen wenn sie ihren Hund zurück pfeifen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau!

"Danke das ihr Hund mich nicht gebissen hat!"

Worauf er sich dann bei mir bedankt das ich seinen Hund nicht angefahren habe :lol:

Sorry, wenn ich mich da missverständlich ausgedrückt habe.

Keine Sorge, bin keiner von der Ökotierschützerhundebesitzer. Ich habe lange Jahre in verschiedenen Hundevereinen im Schutzdienst ausgebildet.

Ein Hund MUSS gehorchen! Gar keine Frage. Und beißende Hunde gehören mit Maulkorb an die Leine.

Aaaber: wenn der Hundebesitzer angespannt ist weil da ein paar wilde Gestalten auf Ihren Bikes angedonnert kommen ist auch kein Hund mehr locker drauf.

Und hier liegt´s am Biker das Tempo rauszunehmen und mit ein paar netten Worten für eine entspannte Situation zu sorgen.

Bei Fußgängern ohne Hunden sind wir doch auch :love:nett, oder!?

Siehe auch: Trailrules 4 & 5 ;)
 
Aaaber: wenn der Hundebesitzer angespannt ist weil da ein paar wilde Gestalten auf Ihren Bikes angedonnert kommen ist auch kein Hund mehr locker drauf.
Und hier liegt´s am Biker das Tempo rauszunehmen und mit ein paar netten Worten für eine entspannte Situation zu sorgen.

Primär hat meiner Meinung nach der Hundehalter dafür zu sorgen, dass der Hund einem nicht ins Rad läuft. Hat er das nicht im Griff, so muss er den Hund an die Leine nehmen.

Fahre ich auf einem Waldweg rechts, links läuft ein Hund, so erwarte ich. dass er drüben bleibt. Da reduziere nicht die Geschwindigkeit. Wenn er rüber läuft, krachts halt. Bei einem kleinen Kind bremse ich dagegen ab und fahre sehr vorsichtig vorbei. Es gibt halt imho einen Unterschied zwischen Mensch und Tier, was ein Veganer wohl anders sieht.

Letzens ist mir so ein wirklich kleiner, so 30 cm hohes Hündchen ganz bewußt mit Vollspeed mir frontal entgegengerannt. Ich hatte mit meinem Enduro so ca 30km/h drauf. Ich hatte mich schon drauf eingestellt, dass ich ihn gleich überrolle, da ist er im letzten Moment rechts ausgewichen. Ihm hat das wohl Spaß gemacht.
Da hat der Halter einfach kläglich versagt.

Und noch was grundsätzliches:
Ich als Mensch stehe über! dem Hund.
Wenn ich an einem Hund vorbeifahre oder vorbeijogge, erwarte ich, dass der Hund mich nicht anmacht.
Man stelle sich das nur mal umgekehrt vor: Friedlicher Hund läuft auf einem Weg und wird von einem Mensch angegriffen, weil der Hund falsch mit seinem Schwanz gewackelt hat. Oder was würde ein fremder Kerl denken, wenn ich ihn einfach mal anbelle?
Mich interessiert die Psyche oder sein natürliches Verhalten nicht.
Auch Hunde müssen sich an die Regeln halten, und wenn er das nicht kann, muss das der Halter für ihn machen.
Und wenn ein Hund mich angreift, beißt oder so was ähnliches, dann nehme ich das gleiche Recht für mich raus und werde dann wahrscheinlich zur richtigen Bestie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Primär hat meiner Meinung nach der Hundehalter dafür zu sorgen, dass der Hund einem nicht ins Rad läuft. Hat er das nicht im Griff, so muss er den Hund an die Leine nehmen.

100% * richtig!!

Fahre ich auf einem Waldweg rechts, links läuft ein Hund, so erwarte ich. dass er drüben bleibt.

Tja, wenn´s so einfach wäre. Leider ist so ein Hund KEIN vernunftbegabtes Wesen.

Wenn er rüber läuft, krachts halt.
...
Und wenn ein Hund mich angreift, beißt oder so was ähnliches, dann nehme ich das gleiche Recht für mich raus und werde dann wahrscheinlich zur richtigen Bestie.

Wow... was bist Du für ein toller Mann!! Dein Verhalten bricht ein Lanze für alle Biker. Denk mal drüber nach...
 
Des will ich sehen... wenn dich nen 40 Kilo Vieh anspringt hast du sicher keine Chance dich zu wehren.

:lol:

Zumal wenn es sich nicht um einen "Zwicker" handelt sondern um einen Kandidaten der schon mal auf´m Platz arbeiten durfte!

Möchte meinen weisen Meister und Lehrer zitieren: "Einen Kampf, den Du vermeiden kannst, hast Du gewonnen."

Ride quiet and peaceful
! :daumen:
 
Wird wohl nie vorkommen , aber wer wird überleben. Ein sportlicher 100kg Mann mit einem Messer in der Hand gegen einen 50kg Schäferhund. Am besten in einem geschlossenem Raum, damit keiner abhauen kann.
Ich tip mal, der Hund geht drauf.

Das war nur! eine Überlegung. Nicht dass ich noch zum Hundemörder abgestempelt werde.

Grundsätzlich darf man aber nicht Opfer und Täter verdrehen. Angegriffen werden immer Menschen, oder gibt es Fälle, in denen ein friedlicher Hund von einem Mensch angegriffen wird?
Und wenn ich angegriffen werde, wehre ich mich. Und wenn das öfters vorkommt, würde ich mir ein Messer einpacken.

Allerdings habe ich wenig Probleme mit Hunde, nur einmal ist mir allerdings auf dem Rad morgens ein Hund kläffend nachgelaufen. Ich abgestiegen und den Hund extrem zusammengeschrien, der hat Angst bekommen ist und ist der Besitzerin zwischen die Beine.

Diese ganzen Überlegungen sind aber nur hypothetisch, da ich keine Probleme mit Hunden habe. Die Besitzer passen zu 95% auf und halten ihren Hund fest, wenn man vorbeifährt.
 
Hallo Leute,

auch wenn ich mich jetzt hier total unbeliebt mache, dass Thema mit den Kötern kotzt mich EXTREM an.

Ich hab überhaupt nichts gegen Hunde, hatte früher selber einen, hab auch keine Angst vor Hunden.

Alleine schon der Weg zur Arbeit ist ein einziges Ärgernis!!

Ich fahre über Rad und Waldwege, sind ungefähr 20km.
Da begegnen mir mind. 3-5 Hunde und jedesmal kläfft einer will zu mir rennen, im Dunkeln bin ich fast mit einem zusammengestoßen.
Und jedesmal gibt es geschrei und Diskusionen, der letzte ausschlaggebende Punkt das ich jetzt nur noch mit einem Messer mit fester Klinge rumfahre war eine kleine Radtour mit meinem 5 jährigen Sohn.

Zwei Weiber mit zwei mittelgroßen Hunden und beide sind bellend auf uns zugelaufen, ich vom Fahrrad vor meinen Sohn gestellt, als sie kurz vor uns war bin ich schreiend auf sie los, wie gesagt ich hab keine Angst.
Dann kam der Hammer, die Weiber haben mich noch blöd angemacht!!:mad:

Durch mein Verhalten wurden die Hunde agressiv ??? Ich bin nur langsam Fahrrad gefahren.
Mein Kommentar war nur, dass ich die Anzeige wegen Schbeschädigung gerne in kauf nehme, denn wenn das nochmal passiert werde ich beide aufschlitzen.

Sorry, aber so geht es nicht!
 
Durch mein Verhalten wurden die Hunde agressiv ??? Ich bin nur langsam Fahrrad gefahren.
Mein Kommentar war nur, dass ich die Anzeige wegen Schbeschädigung gerne in kauf nehme, denn wenn das nochmal passiert werde ich beide aufschlitzen.

Wenn willst du aufschlitzen die Frauen oder die Hunde^^
 
Wird wohl nie vorkommen , aber wer wird überleben. Ein sportlicher 100kg Mann mit einem Messer in der Hand gegen einen 50kg Schäferhund. Am besten in einem geschlossenem Raum, damit keiner abhauen kann.
Ich tip mal, der Hund geht drauf.
...
Und wenn ich angegriffen werde, wehre ich mich. Und wenn das öfters vorkommt, würde ich mir ein Messer einpacken.

...der letzte ausschlaggebende Punkt das ich jetzt nur noch mit einem Messer mit fester Klinge rumfahre ... werde ich beide aufschlitzen...

Mein Kommentar war nur, dass ich die Anzeige wegen Schbeschädigung gerne in kauf nehme, denn wenn das nochmal passiert werde ich beide aufschlitzen.

Wenn willst du aufschlitzen die Frauen oder die Hunde^^


*KOPFSCHÜTTEL... ihr seid ja tolle Werbung für den MTB-Sport!!
 
Wegsehen wird als Unterwerfung interpretiert -

Nicht ganz richtig. Das Wegsehen ist wie z.B. gähnen, Nase lecken, blinzeln, Sitz, Platz, übermäßiges Schnüffeln (am Boden), seitlich stellen, den Hintern hinstrecken etc. sind sog. Entlastungssignale. Diese Signale lösen beim Hund eine Beißhemmung aus.

Guckst Du:
http://www.spass-mit-hund.de/seiten/mehr_wissen/beschwichtigungssignale/index.htm

Jeder kann beobachten, wie sich zwei Hunde begegnen. Einer bleibt seitlich stehen und der andere kommt ran oder beide gehen im Bogen aufeinander zu.

Daraus leitet sich auch ab, warum Hunde auf herannahende Radfahrer u.U. reagieren: geradeaus aufeiander zubewegen -und das auch noch schnell!- ist in der Hundesprache ein Angriff.

Und da sollten wir Menschen doch in der Lage sein, mit diesem Wissen das Messer zu Hause zu lassen...
 
...Daraus leitet sich auch ab, warum Hunde auf herannahende Radfahrer u.U. reagieren: geradeaus aufeiander zubewegen -und das auch noch schnell!- ist in der Hundesprache ein Angriff.

Und da sollten wir Menschen doch in der Lage sein, mit diesem Wissen das Messer zu Hause zu lassen...

Moment, das ist nicht zuende gedacht:
Mit diesem Wissen _muß_ ich auch zuhause bleiben, denn ich kann mich einem Hund auf einem Weg nicht im Bogen nähern...

Umgekehrt wird ein Schuh draus:
Der Hundebesitzer _muß_ den Hund unter voller Kontrolle haben, sonst muß er daheim bleiben, fertig.

Der Nikolauzi
 
Wird wohl nie vorkommen , aber wer wird überleben. Ein sportlicher 100kg Mann mit einem Messer in der Hand gegen einen 50kg Schäferhund. Am besten in einem geschlossenem Raum, damit keiner abhauen kann.
Ich tip mal, der Hund geht drauf.

Das war nur! eine Überlegung. Nicht dass ich noch zum Hundemörder abgestempelt werde.

Grundsätzlich darf man aber nicht Opfer und Täter verdrehen. Angegriffen werden immer Menschen, oder gibt es Fälle, in denen ein friedlicher Hund von einem Mensch angegriffen wird?
Und wenn ich angegriffen werde, wehre ich mich. Und wenn das öfters vorkommt, würde ich mir ein Messer einpacken.

Allerdings habe ich wenig Probleme mit Hunde, nur einmal ist mir allerdings auf dem Rad morgens ein Hund kläffend nachgelaufen. Ich abgestiegen und den Hund extrem zusammengeschrien, der hat Angst bekommen ist und ist der Besitzerin zwischen die Beine.

Diese ganzen Überlegungen sind aber nur hypothetisch, da ich keine Probleme mit Hunden habe. Die Besitzer passen zu 95% auf und halten ihren Hund fest, wenn man vorbeifährt.

jetzt wirds aber kindisch. In Ballungsgebieten wird es zunehmend zwangsläufig immer mehr Interessenskonflikte zwischen den einzelnen "Erholungssuchenden" geben weil einfach immer mehr davon unterwegs sind.

Un wenn da jeder mit seiner "Jetzt bin aber ich da und alle müssen auf meine Interessen rücksicht nehmen"-Scheuklappenblick kommt fürht das zu nichts Produktivem.
 
Moment, das ist nicht zuende gedacht:
Mit diesem Wissen _muß_ ich auch zuhause bleiben, denn ich kann mich einem Hund auf einem Weg nicht im Bogen nähern...

Umgekehrt wird ein Schuh draus:
Der Hundebesitzer _muß_ den Hund unter voller Kontrolle haben, sonst muß er daheim bleiben, fertig.

Der Nikolauzi

Bogen ist nicht immer möglich. Da hat Nikolauzi schon recht. Aber langsam geht.

;)
 
Tach,
ein Hund an einer 'schnellen' Stelle finde ihc jetzt gar nicht so tragisch. Da kann man zur Not ja flüchten (Ich - nicht der Hund).
Viel problematischer finde ich diverse in unserer Gegend immer öfters vorkommende -Einsiedler- die sich irgendeine alte Hütte mitten im Wald zum Haus ausgebaut haben und meinen der Wald inkl der Waldautobahn gehört auch dazu.
Auf meiner (ehemaligen) Haustrecke ist ein extremes Beispiel - nachdem er den Feldweg abgesperrt hat und sämtliche Wanderer und Biker wieder zurückgeshcickt hat wurde er angezeigt und jetzt hat er es schriftlich das der Weg allen gehört.
Soweit so gut - leider lässt er seither seine Hunde - 3 hab ich gezählt - jetzt frei dort laufen. Zwinger ist zwar vorhanden aber ich habe das Gefühl sobald sich ein Biker nähert macht er auf - und wir fahren da den Berg hoch - das ist kurz vor oben und der Puls am Limit.
Passiert ist da zwar noch nix .. aber das ist nur ne Frage der Zeit - ich für meinen Teil umfahre die Stelle mittlerweile - wegen der Hunde ( ja ich mag die Viecher nicht - zumindest nciht wenn sie frei laufen) - die Alternative ist aber Asphalt (würg).

Jetzt das eigentlich Problem - 80% der Hundehalter mit denen ihc darüber rede finden das völlig in Ordnung das der seine Hunde da laufen lässt. Da stimmt doch was Grundlegendes nicht.
So - ich habe fertig - nachdem ich den fred hier gefunden habe mußte das nu einfach raus ;)

Sportliche Grüße !
 
Zuletzt bearbeitet:
wegtreten! wenn es nicht mehr anders geht....ich bin als ich 12 war bmx gefahren an den schienen in wi-amöneburg entlang, als mir urplötzlich so ein riesiger schwarzer köter hinterher gelaufen ist...total aggro, ich hatte echt die panic, und hatte mir noch leicht in den hinterreifen während der fahrt
gebissen :( nicht falsch verstehen, ich liebe katzen, hunde - tiere sehr, aber solche viecher gehören dann echt an die leine...
 
als mir urplötzlich so ein riesiger schwarzer köter hinterher gelaufen ist...total aggro, ich hatte echt die panic, und hatte mir noch leicht in den hinterreifen während der fahrt
gebissen :(
Du hast dir ins Hinterrad gebissen? :eek: ....während der Fahrt?? :eek::eek:
 


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