Hope Tech 4

das ist normal und dem Produktionsprozess geschuldet, sollte eigentlich auch auf einem kleinen Zettel stehen, der bei den Bremsen dabei ist.

die Löcher im AGB Deckel sind dazu da, damit sich die Membran ausdehnen kann, bzw natürlich die Luft zwischen Membran und Deckel. IdR ist meist auch etwas DOT oberhalb der Membran. Lässt sich oft nicth vermeiden beim Einlegen der Membran in den vollen AGB, ist aber auch kein Problem. Hatte ich schon bei fast jeder Hope.

ich tippe einfach auf Luft unterhalb der Membran, die sich jetzt gelöst und in die Leitung gekommen ist. Lass das Rad nen bisschen stehen und schnalze den Hebel ein paar mal, sollte sich wieder geben, wenn die Luft nach oben in den AGB zurück wandert. Ansonsten kannste auch noch den Deckel abschrauben und schauen, ob die Membran sauber aufliegt, manchmal verrutscht sie minimal. und ggf nen paar ml DOT nachfüllen und die Membran wieder sauber einsetzen/einrollen. Gibt glaube ich auch nen Video von Hope, wo gezeigt wird, wie man nur den Geber entlüftet, das sollte dir helfen
Ja ich glaub ich bin da zu schnell in Panik verfallen.
Schlechte Erfahrungen mit der MT5/7 sind hochgekommen.
Hab jetzt noch mal alles aufgemacht, dichtung ordentlich sauber gemacht, keine beschädigung entdeckt.
Alles drauf gemacht und noh mal geschaut, es tritt kein öl mehr aus.
War wirklich Öl zwischen der Dichtung, wahrscheinlich beim Kürzen der Leitung passiert.
Der Verlust des Druckpunkts kann nur (logischweise) wie du sagst, an Restluft im AGB gelegen haben.
Denke das "Problem" löst man dann mit dem überfüllen, habe ja eine 1.8er scheibe.

Vielen vielen Dank für deine Antwort, jetzt ist alles bestens.
Ich muss lernen, dass die Hope nicht so schnell kaputt geht :D
 
ist ordentlich entlüftet. Nur durch die 1.8er Scheiben ist immer ordentlich Luft im AGB.
Hope bietet ja extra dafür nen Tool an, damit man den AGB mit 1.8er Scheiben voll machen kann.
Deine bremse ist doch neu, das heißt du hast ca 3,5mm an Bremsbelagdicke. Da machen die nullkommairgendwasmillimeter dünnere Bremsscheiben deutlich weniger Unterschied als halb abgefahrene Beläge. Die wenigsten hier fahren die 3mm hope Scheiben.
Ich fahre 2mm trickstuff und komm auch ohne spezial bleedblock und überfüllen gut klar, sofern die Bremse sauber entlüftet ist.
 
Deine bremse ist doch neu, das heißt du hast ca 3,5mm an Bremsbelagdicke. Da machen die nullkommairgendwasmillimeter dünnere Bremsscheiben deutlich weniger Unterschied als halb abgefahrene Beläge. Die wenigsten hier fahren die 3mm hope Scheiben.
Ich fahre 2mm trickstuff und komm auch ohne spezial bleedblock und überfüllen gut klar, sofern die Bremse sauber entlüftet ist.
Kann auch nur sagen wie ich das empfunden habe.
Die hintere bremse habe ich überfüllt und damit gar keine Probleme.
Gehe deshalb davon aus daß es so passt.
Aber sicherheitshalber entlüfte ich noch mal richtig.
 
Das hat alles nichts mit "Überfüllen" zu tun.
Der Ausgleichsbehälter ist so groß dass der für dicke und dünne Scheiben und Beläge reichen sollte.
Ich kann mir nur vorstellen, dass die Membrane (im Vergleich zu anderen Herstellern) vielleicht eher auf der sicheren Seite ausgelegt ist, was die Materialstärke und Haltbarkeit angeht.
Vielleicht gab es bei manchen Kunden schon dass sehr gut mobilisierte und lauffreudige Kolben ein Problem machen, wenn man die Kolben komplett zurückgedrückt hatte beim Verschließen des Systems nach dem Entlüften und dann mit dünnen Scheiben die Beläge ganz runter fährt. Die Membran gleicht ja die nachgedrückte Flüssigkeit aus und erzeugt ja durch ihr Bestreben zurück in ihre ursprüngliche Form zu wollen einen leichten Unterdruck, der dann wenn´s ganz blöd läuft den Leerweg erhöhen könnte.
Ist aber sehr viel hätte, könnte, und graue Theorie. Ob in der Praxis bei komplett runtergefahrenem System die Kolben noch "zu" leicht laufen dass dieser sehr theoretische Fall eintritt, ist dann doch eher unwahrscheinlich.

Überfüllen wäre meiner Meinung nach, wenn die Kolben soweit draußen sind beim Verschließen, dass beim Einsetzen der Beläge und Bremsscheiben kein Leerweg mehr vorhanden ist.
Kann vorkommen, wenn man mit eingesetzten runtergefahrenen Belägen und der Scheibe oben auffüllt und verschließt und anschliessend dann mal neue Beläge bzw. ne dickere Scheibe einsetzt. Dann wäre ein wenig zu viel Flüssigkeit im System.
Ich hab mir angewöhnt mit nem Block zu entlüften, der der Dicke der Scheibe + 8mm (Beläge) + Luftspalt entspricht.
 
Das hat alles nichts mit "Überfüllen" zu tun.
Der Ausgleichsbehälter ist so groß dass der für dicke und dünne Scheiben und Beläge reichen sollte.
Ich kann mir nur vorstellen, dass die Membrane (im Vergleich zu anderen Herstellern) vielleicht eher auf der sicheren Seite ausgelegt ist, was die Materialstärke und Haltbarkeit angeht.
Vielleicht gab es bei manchen Kunden schon dass sehr gut mobilisierte und lauffreudige Kolben ein Problem machen, wenn man die Kolben komplett zurückgedrückt hatte beim Verschließen des Systems nach dem Entlüften und dann mit dünnen Scheiben die Beläge ganz runter fährt. Die Membran gleicht ja die nachgedrückte Flüssigkeit aus und erzeugt ja durch ihr Bestreben zurück in ihre ursprüngliche Form zu wollen einen leichten Unterdruck, der dann wenn´s ganz blöd läuft den Leerweg erhöhen könnte.
Ist aber sehr viel hätte, könnte, und graue Theorie. Ob in der Praxis bei komplett runtergefahrenem System die Kolben noch "zu" leicht laufen dass dieser sehr theoretische Fall eintritt, ist dann doch eher unwahrscheinlich.

Überfüllen wäre meiner Meinung nach, wenn die Kolben soweit draußen sind beim Verschließen, dass beim Einsetzen der Beläge und Bremsscheiben kein Leerweg mehr vorhanden ist.
Kann vorkommen, wenn man mit eingesetzten runtergefahrenen Belägen und der Scheibe oben auffüllt und verschließt und anschliessend dann mal neue Beläge bzw. ne dickere Scheibe einsetzt. Dann wäre ein wenig zu viel Flüssigkeit im System.
Ich hab mir angewöhnt mit nem Block zu entlüften, der der Dicke der Scheibe + 8mm (Beläge) + Luftspalt entspricht.
Finde den Begriff "überfüllen" jetzt auch nicht richtig, Hope nennt das "tunen" und hat extra dafür nen "tune"-block.
Der entspricht dann dem, was du in deinem letzten Satz gesagt hast
habe mir ein Tool für den 3d Drucker erstellt, der ist genau wie dieses "tuning"-Tool, nur kann ich den fest im Sattel fixieren.
Somit sind die Kolben dann auch direkt ausgerichtet.
Ich weiß jetzt auch nicht ob die paar ml was ausmachen.
Aber ich teste es einfach mal so, diese Methode offiziell auch so von Hope beschrieben ist, habe ich jetzt auch keine Angst das was kaputt geht.

Zur Zeit ist es definitiv so, das wenn ich das Bike auf die Seite legen, der Druckpunkt der bremse danach sehr schlecht ist.
nach drei Mal pumpen ist der wieder da.
Aber nochmal entlüften ist auch nicht verkehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aussage halte ich für stark untertrieben....

PS: Nenn es wie du magst..."tunen" klingt aber natürlich definitiv coole
Hope nennt es so, kann ja nichts für die Begriffe die Hope verwendet.
Finde beide jetzt nicht passen.
Aber ist ja auch unerheblich.
Ich entlüfte die Bremse nach Anleitung und werde dannach dann wohlmöglich lange an der Bremse Spaß haben.
Vielen Dank noch mal für die ganze Hilfe
 
Ich glaube ich habe aktuell sowas Ähnliches

Frisch entlüftet. Druckpunkt perfekt aber irgendwo anscheinend noch Luft.
Sobald ich ein bisschen was Ruppiges fahre wird der Druckpunkt schlecht und bleibt auch so.
Also der Drucktpunkt ist vorhanden - Bremse bremst auch aber er kommt erst relativ weit hinten.

Nochmal entlüftet - Druckpunkt wieder super und irgendwann kommt beim Fahren der Moment wo sich der Druckpunkt dann verschlechtert.

Gekauft habe ich die Bremse im Januar 2023 - sie hat dann bis vor kurzem auch einwandfrei funktioniert aber beim letzten Belagwechsel wollte ich nochmal entlüftet und dabei ist mir dann wohl irgendwo Luft reingekommen.

Wahrscheinlich beim Einrollen bzw. nicht einrollen des Membran. Der Hebel "schmatzt" nämlich auch ein bisschen. Schmatzen oder Zischen. Jedenfalls macht der Hebel Geräusche.

Jemand eine Idee bzw. hat jemand das Video zum "nur Hebel" entlüften parat?
 
Die Hope reagiert ziemlich empfindlich auf ungleich ausgefahrene Kolben, also wenn zb Scheibe nicht genau mittig ist oder kolben die Scheibe zuerst von einer Seite berühren und dann rüber drücken. Das verlängert dann den hebelweg recht stark.
Scheibe mittig, kolben berühren Scheibe genau gleichzeitig - - - - > sehr kurzer hebelweg und fester Druckpunkt.
Wenn das nicht so ist, wird Druckpunkt weicher und hebelweg deutlich länger.
Hast du das schon überprüft?
 
Vielen Dank @Tobionassis - sah wirklich so aus, als ob ein kolben zu langsam ist. Habe jetzt alle vier gleichmäßig anliegend und der Druckpunkt ist deutlich besser.

Hebel schmatzt zwar trotzdem noch. Wahrscheinlich wirklich noch Luft drin.

Vielen Dank
 
Wenn man glaubt, da ist etwas Luft drin, dann ist meist viel Luft drin, musste ich jetzt auch lernen.
Hab bei mir alles richtig entlüftet, dass das nicht verkehrt ist war wirklich stark untertrieben.
Also laut Anleitung entlüftet und zentriert, erst den Sattel zentriert, dann die Kolben gleichmäßig an die Scheibe mit Belägen gepumpt und mit nen Schraubenzieher schön gleichmäßig zentriert und dann musste ich nicht mal mehr nach Luftspalt gehe.
alles schleifrei, Druckpunkt ist perfekt, lässt sich auch viel besser einstellen.

Joa, direkt auf die User hier hören und einfach machen 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir jemand den Außendurchmesser der Stahflexleitung möglichst genau messen?

Ich kenne die Angabe 5 mm. In meinem Rahmen geht es aber recht eng zu, weshalb ich gerne eine Messung hätte.

Besten Dank!
 
Hatte hier schon mal jemand ein Problem mit einem knacken beim Drücken des Hebels?

Ich habe die Bremse jetzt eine Woche intensiv in den Alpen genutzt (Serfaus etc.) und ich hab beim ziehen des Hebels am Ende des Hebelswegs ein knacken. Auch spürbar, vergleichbar wie der Knopf beim Autoschlüssel.

Es verschwindet für einen kurzen Moment, wenn ich den Hebel maximal weit vom Lenker entfernt stelle. Kommt aber nach einer kurzen Zeit wieder wenn ich ihn wieder in näher an den Lenker stelle.
Schade, dass ich hier kein Video hochladen kann.
 
Hatte hier schon mal jemand ein Problem mit einem knacken beim Drücken des Hebels?

Ich habe die Bremse jetzt eine Woche intensiv in den Alpen genutzt (Serfaus etc.) und ich hab beim ziehen des Hebels am Ende des Hebelswegs ein knacken. Auch spürbar, vergleichbar wie der Knopf beim Autoschlüssel.

Es verschwindet für einen kurzen Moment, wenn ich den Hebel maximal weit vom Lenker entfernt stelle. Kommt aber nach einer kurzen Zeit wieder wenn ich ihn wieder in näher an den Lenker stelle.
Schade, dass ich hier kein Video hochladen kann.
Interessant. Ich war das! Ich habe das … Kontakt mit Hope war wenig hilfreich … die sagten ich solle mich an den Händler wenden … aktuell ist die Bremse aber unverzichtbar und funktioniert an sich auch top …
 
Ich hatte schon der eine Unterhaltung mit einem anderen User über dieses Phänomen.
Nach einer Woche Alpen dachte ich dann, letzte Woche, das dieses Geräusch bei mir auch auftritt.
Mein erster Verdacht, war eine Kerbe in der Anlenkwippe unter der Reach-Schraube.
Bin aber noch nicht dazu gekommen es zu verifizieren.
 
Interessant. Ich war das! Ich habe das … Kontakt mit Hope war wenig hilfreich … die sagten ich solle mich an den Händler wenden … aktuell ist die Bremse aber unverzichtbar und funktioniert an sich auch top …
Ich habe das Video auch mal an hope geschickt, mal sehen was da zurück kommt. Funktionieren tut sie aktuell auch. Bei so einer teuren Bremse für mich trotzdem nicht ok, das plötzlich was knackt.

Hatte tatsächlich meine erste V4 über Bike Components bestellt und zurück schicken müssen letztes Jahr, weil sie ein defekt im Sattel hatte. Hat Hope dann auch einfach zurück genommen. Da bc sie nicht auf Lager hatte, ist meine aktueller Satz von Bike Discount. Bin mal gespannt.
 
Ich würde evtl mal den Hebel rais machen und das Lager an der Wippe kontrollieren, mit dem auf den Geberkolben gedrückt wird. Vielleicht hat sich da was verklemmt, oder im Bereich des Kolbens/Rückhalteplatte?
Zwischen Hebel und Wippe ist ja normal keine Bewegung.
 
Hatte das schon mal jemand dass Bremswellengeballer die Schrauben vom AGB gelöst hat? Die Tage in Leogang sitz ich so im Lift und auf einmal fällt mir auf dass es am Geber tropft, vorher bei der Abfahrt war der Druckpunkt schon inkonsistent. Genau geguckt was los ist und siehe da…AGB offen und DOT läuft aus. Mit 3er Inbus notdürftig zugedreht und dann halbwegs hingekriegt mit viel Gepumpe und Fummeln an den Einstellern einen Druckpunkt zu kriegen und die letzte Abfahrt war dann scary 🫣 Fazit für mich ist, dass die von Hope angegebenen „gefühlvoll bis max. 1Nm“ zu wenig sind für die AGB-Schrauben…
 
Hatte das schon mal jemand dass Bremswellengeballer die Schrauben vom AGB gelöst hat? Die Tage in Leogang sitz ich so im Lift und auf einmal fällt mir auf dass es am Geber tropft, vorher bei der Abfahrt war der Druckpunkt schon inkonsistent. Genau geguckt was los ist und siehe da…AGB offen und DOT läuft aus. Mit 3er Inbus notdürftig zugedreht und dann halbwegs hingekriegt mit viel Gepumpe und Fummeln an den Einstellern einen Druckpunkt zu kriegen und die letzte Abfahrt war dann scary 🫣 Fazit für mich ist, dass die von Hope angegebenen „gefühlvoll bis max. 1Nm“ zu wenig sind für die AGB-Schrauben…
Das ist mir noch nicht passiert, ich würde aber auch sagen, dass ich über die 1Nm anziehe.

Ich benutze dazu von meine Wera Bike Ratschen Set nur den Verlängerungsstab OHNE Griff oder Ratsche. Finde damit wendet man nicht zu viel Kraft auf und merkt trotzdem ganz gut, wann "Schluss" ist. Mit jeder Ratsche oder typischen Bithalter würde ich bestimmt zu stark schrauben.

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