Hochtouren-Fotos - Teil 2

Every Years Epic Mountain Trip. De Steiamoaka ham diesmal mit vereinten Kräften verweigert, dzdzdz. Wirt war ob des geringen Bierverbrauchs daher schon auch etwas unerfreut, wir ham unser bestes gegeben. Wie immer um diese Zeit liefert dieser Berg halt gewaltige Bilder. Da wär fast mal a echte Kamera gut mit zu nehmen.

Ganz gemütlich rauf treten:

Gipfel nimma weit:

Abkürzung nehmen wir mit, obwohl dort is Radl tragen eh auch net super ist:

Gewichtslimit hab ich erreicht:

3 andere Biker auch hier, einer sogar mit an neien Giant:

Auch nicht besser serviciert wie unsere Räder. Stütze geht nit rein, also ausgebaut:

Super tief, aber i würd wenn möglich net so fahren wollen. Wobei i eh net weiß ob mir nit doch des lieber wäre als eine VR Bremse die nicht bremst haha


Weiter dann im Teil 2
 

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Re: Hochtouren-Fotos - Teil 2
Schnell 2 Motivations-Elektrolytgetränke und los gehts Richtung Gipfel. Guad das de Steira net mit waren, sonst wär des eh wieder nix wurn:

Blöd umasitzen und auf den epischen Moment warten:

Und wieder Richtung Hütte:

Wahnsinnig super Kulisse hier immer, warum weiß ich net. Ist wohl irgend so eine Wind und Wetterschneiße die das verursacht:

Der Mann ohne Sitz:

Gleich noch paar Kehren weil im Flow, und direkt die Hütte verfehlt:


Weiter im Teil 3
 
Runter sind wir ja auch wieder. Abfahrt dann zum Glück ohne Bier und am nächsten Tag:

Oben noch herrliches Licht und ständig Blick auf den Wegverlauf:

Wird des Licht unten etwas schlechter, aber nur beim Angeben im Forum, in echt haben wir das Panorama wunderbar genießen können:

Der ohne Sitz hat probiert ob er is restliche Radl auch noch hin machen kann. Die gute Idee dabei war das er es im Schotterfeld probiert hat, die schlechte das er nicht bedacht hat was passiert wenn er oben hockt:

Ja da is dann bald aus mit gewaltiger Aussicht. Und das Gelände wird anspruchsvoll, so richtig wie ich finde:

Hier dann keine Fotos mehr, zu anstrengend zu fahren:


Sommer endlich hier, hoffentlich sieht man hier bald mehr….
 
So richtig dynamisch das Radl versetzen.
😂😂😂😂
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De Steiamoaka ham diesmal mit vereinten Kräften verweigert, dzdzdz.
zumindest bärlauch von dort ganz oben hab i zeitlgleich zu eurer tour verspeist. des zählt aber net als teilnahme, oder?

Wirt war ob des geringen Bierverbrauchs daher schon auch etwas unerfreut, wir ham unser bestes gegeben.
na super. und wir müssen dann unseren guten ruf wieder in mühevoller kleinarbeit von null auf aufbauen.
 
Der ohne Sitz hat probiert ob er is restliche Radl auch noch hin machen kann. Die gute Idee dabei war das er es im Schotterfeld probiert hat, die schlechte das er nicht bedacht hat was passiert wenn er oben hockt:
irgendeiner hat ja einmal ausprobieren müssen, ob ma eh net die ganzen 900 höhenmeter runterkullert. gut das nix passiert is
 
Nachdem der zweite Ausflug in die Westalpen dem Schlechtwettereinbruch zum Opfer fiel, gings noch mal los eine gute Woche später alles auf Los, und noch mal gestartet. Diesmal bei besserem Wetter. Zunächst mal die neue Route durch die Schweiz, und durchs lange Loch hindurch, dann mal kurz rechts bergauf und gleich hinter der Passhöhe parkiert, würd der Schweizer wohl sagen.
Nach ein paar hundert Metern war dann aber schon Schluss am amtlichen zwei Meter Bauzaun, wegen Steinschlag ist die Straße gesperrt, das war so nicht geplant.
Zwei Älpler die gerade Schafe am Zaun vorbei bugsierten sagten, ed würd schon gehen, auf eigene Gefahr, na wir sind doch immer auf eigene Gefahr am Berg, also drum rum und auffi:

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Steinschlag gabs keinen solang ich da war, aber bei den Windrädern ist ein netter Stausee, schon schön im Wallis:

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nach kurzer Passage durchs Loch, und Abstecher zum Rifugio, wurde das Gipfeli in Angriff genommen, schon nicht so schlecht da droben, und die Sicht war über jeden Zweifel erhaben:

Blick nach Westen, zum morgigen Kogel, der in der Mitte war auf m Zettel:

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Blick nach Osten:
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Blich Richtung Nordwesten:
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Und noch ein Blick zum oberen Stausee:

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dann aber runter zum verdienten Feierabendbier auf dem Rifugio, Gäste waren nicht viele da, vielleicht sieben Leute und das bei den Verhältnissen.

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Super :daumen: das gipfeli und natürlich der grosse kogel steht schon länger auf meiner wunschliste, auch wenn er mittlerweile vom Trailtomi im hochglanzmagazin verhurt wurde :p ... und dann erst noch von ein paar schwarznasen beim tourstart begrüsst werden :cool:
 
Weiter gings am nächsten Tag wie von Trailtommi empfohlen nach einem guten Abendessen, mit netter Gesellschaft, der Kollege Wanderer war aus Holland mit dem Zug angereist, und geht jetzt drei Wochen lang den GTA, eine sehr gute Idee wie ich finde, noch besser wär ein Rad dabei, das gibts in den Niederlanden doch genügend dacht ich, aber er wollte nicht. Nach gutrn Nacht, allein im Schlafsaal auf wenig frequentierter Hütte gings zur Wallfahrt auf den hinteren Kogel, der Papst war wohl auch schon da, nein, nicht der aus Bayern, und der aus Argentinien jetzt auch nicht, war wohl Pius XI.
Das war eine der lässigsten Touren letztes Jahr, Mainstream wirds wohl nicht, da nicht so ganz einfach erreichbar.

Zwischenziel noch vor dem Gipfelsturm:
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Und hier schon fast oben, also da vorn in der Bildmitte, zuhause würd man sagen, ein Hörnle noch, Handypic is halt nicht das gelbe vom Ei:

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noch ein Blick zum Vortagesgipfeli:
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am Gipfel dann:
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Freundliche Leute in der Schweiz machen auch mal Bilder von der Abfahrt möglich:
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Weiter unten nach kurzem Zwischenanstieg dann schon wieder der Pass in Sicht. Unterkunft war da noch keine gebucht😁
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noch mal der Bettlergipfel im Steinbogen eingerahmt:
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Und dann doch noch eine Unterkunft bekommen, dank Hüttendatenbank im Locus kurz anrufen und gut is, leider nicht so schön ruhig wie am Vortag. Die Schweizer gehen wohl nicht gern nach Italien, die kamen alle vom Gotthard, und da wollten sie auch wieder hin, mir wars Recht, hauptsache Dach über m Kopf.

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Weil momentan eh nicht so ganz viel geht, noch was vom letzten Jahr, der Renko, aka @Rudeworkout hat a super Idee ghabt, und mir hat se gefallen, bin glatt drauf rein gefallen:

Nach m Wallis mal kurz ins gelobte Land nach Süden gewechselt, nachdem der MR. Svonda nicht mehr so hoch rauf wollte im Saas Tal, deshalb der Wechsel über n Bernhard drüber.

Rauf gings erst mal gemütlich, aber ohne Bild hier, zwecks erschummelter Höhenmeter. Dann noch eine kleine Bergwanderung über einen Sattel mit Aussicht auf das Ziel des nächsten Tages zum Rifugio.
Rifugio unten in der Mitte, Zielkogel mittig darüber, die Südflanke schaut ja mal nach Radelweg aus:awesome:

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Am Abend gabs noch einen Gast, der aber kein Zimmer bekam, keine Ahnung weshalb der draussen bleiben mussste:

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Nach guter Nacht, mit ein paar polnischen Kollegen die am nächsten Tag auch auf den Kogel wollten gings dann nach dem Frühstück los mit schieben und tragen, damit hab ich gerechnet. Am Vorabend aber noch eine kleine Planung im Locus gemacht, und festgestellt, dass der Schlussanstieg vom Plateau zum Gipfel 60% Steigung hat, na das hat bis dato selten ein Radelweg gehabt, danke Renko, bitte noch mal zum Planungsworkshop, normalerweise gehen etwas mehr als 30% ganz gut, aber dann wirds spannend. Na egal, rauf auf n Berg, s Rad hab ich auf ca 3100m liegen gelassen, zu viel Blockgestein darüber, eigentlich eine einzige Bergsturzflanke, aber gut machbar zu Fuß. Die Polen vom Vorabend kamen leider nicht mehr, da haben sie echt was verpasst, gut eine Stunde allein am Gipfel, und so gut wie kein Wind, absolut Extraklasse.

Am Gipfel oben wartete schon die silberne Madonna auf mich:

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Wohl behütet an dem Tag:
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Blick zur Punta Tersiva, der war auch gut, gell Thomas:
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Danach gings wieder runter, der Plan sah vor über den Colle A. nach Süden durch zu starten, das hat in der Karte schon immer interessiert. Was dann folgte war für Liebhaber, nach weiteren 200hm rauf schleppen, wieder runter schleppen, unten etwas durch n Boden latschen, um dann auf Felssturzrücken ohne Wasser wieder 300hm hoch zu tragen, nur um dann fest zu stellen, dass die beabsichtigte Abfahrt leider ein Bergsturz war, mit grobem Blockgestein. Zu guter Letzt waren dann vielleicht 300tm zum runter rolllen, aber dafür zig Stunden schleppen, egal, der 3,5k Buckel war es wert, der beste Aussichtsspot im Aosta den ich bisher gemacht hab, und das waren jetzt schon einige hohe dort, eine klare Empfehlung, Rad mitnehmen, na klaro!

Am zweiten Übergang:
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zum Abschluss gibts natürlich noch ein Bierchen auf den gelungenen Tag:

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Ride on, sobald der Schnee nachlässt gehts los.
 
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Nach m Wallis mal kurz ins gelobte Land nach Süden gewechselt, nachdem der MR. Svonda nicht mehr so hoch rauf wollte im Saas Tal, deshalb der Wechsel über n Bernhard drüber.
Hehe, kann mich noch gut an deine anfrage erinnern, als ich nach dem ausgiebigem dinner fast bewegungsunfähig in Saas Fee im hotelzimmer lag :D der Mr. Svonda war froh, dass er es am nächsten tag mit den restpromille überhaupt bis aufs Egginerjoch schaffte :lol: ... mit dem Mettelhorn ergab sich dann aber ende september doch noch ein >3k gipfel und was für einer :love:


A bissl was von diesem jahr hab ich schon, aber hoch ist definitiv anders, so feuchte und kühle ticino-days habe ich noch nie erlebt …

Cima della Trosa, quasi mein hausberg dort und noch immer noch alle abfahrtsvarianten abgehackt :p




Bikewanderung durch einsame wälder im Maggiatal auf den stolperpunkten von Papa Ibex. Leider sieht dort jetzt kaum mehr etwas aus wie es mal war. Schwere unwetter haben am letzten wochenende das tal heimgesucht und verwüstung hinterlassen :( :( es schmerzt mein geliebtes Ticino so zu sehen und mir tun die menschen unendlich leid, die durch das unwetter ihr zuhause oder sogar mitmenschen verloren haben.










Rekotour im Verzascatal mit dem graveldings. Bei der schönen alpe ist das strässchen zu ende, aber ich komme wieder mit dem gröberen gerät, um dem see und dem gipfel welche sich den namen mit meiner lieblings-kaffee rösterei teilen einen besuch abzustatten.







Der einzige richtige sommertag :cool: mit einer richtigen BBS-tour, der bergrücken auf der anderen seeseite lächelte mich vom pool aus schon lange an :D



Aufstieg mit blick zurück zum Monte Gambarogno






Blingbling gipfelkreuz :love:





Die ganze geschichte und alle bilder wie immer im blog:
https://halfmoon-biking.ch/tessin/ticino-umido-e-fresco/
 
kurze nachmittagstour auf 2000. am gut beheizten aufstiegsweg gabs immer rückenwind in schrittgeschwindigkeit, egal in welche richtung es grad ging.

am gipfel dann fideles und nimmer ganz junges pilgergrüppchen aus der südsteiermark, auf der vorletzten etappe nach mariazöö. angeführt vom rüstigen altpfarrer.

sonst keine besonderen vorkommnisse, schön war's, der weg abwechslungsreich zwischen schotterflow und karstgemetzel









 
meine lieblingstour über die einsame hochalm. zwei wandererinnen, ein kleines grüppchen bei der finalen hütteneinkehr. sonst nur gemsen, steinböcke und kühe als gesellschaft während der 6-stündingen tour. seelenfrieden hilfsausdruck.
der alpine overtourism muss definitiv woanders stattfinden. dort sind gefühlt jedes jahr weniger leute unterwegs, obwohl das gebiet recht gut erschlossen und von verschiedenen ballungszentren recht gut erreichbar ist.


auffahrt zur alm, kurz darauf geht's grossteils schiebend und tragend weiter


kurzes dahinrollen am riegel, bevor es die letzten 250hm auf die hochalm raufgeht


gipfel nahm ich diesmal keinen mit. die aussicht vom pausenplatzerl irgendwo im nirgendwo war eh grandios genug


so flowig ists leider nicht durchgängig. immer wieder zwischenanstiege, teils ist der weg ganz schön verblockt


bei dieser aussicht ists gar nicht so einfach, sich auf den weg zu konzentrieren


bis zu dieser netten alm ists noch ein hartes stück arbeit, der weg hat nach den letzten unwettern gelitten, ist aber im otimalzustand stellenweise auch nicht ganz einfach


rast mit erfrischungsgetränken bei den überaus netten almleuten


nach der alm gehts steil, felsig und schottrig runter. unglaublich, dass die dort mit einem traktor (mit angetriebenem hänger) rauffahren. es gäbe noch einen genialen bonustrack links rein in den wald, bei dem man dann direkt in einem biergarten aufschlägt. den hab ich mir diesmal zugunsten von gemütlichem runterrollen erspart
 
krasser Scheiss - wie habt ihr den Besenstiel "gebaut"? ;)
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Lange Geschichte.
Viel gelernt und Erfahrung gesammelt.
Reine Bauzeit pro Lenker ca. 4,5 Stunden bis Fertigstellung.
12 Stunden in Temperkammer aushärten lassen.
Über 44 Einzelteile, Aushärten unter Druck von Innen und mit 90 Grad in Temperkammer.
1,35m² Material pro Lenker, Carbon Prepreg, UD Hochfest, 150gr/m², 0,15mm Dick pro Lage.
Aussen 1mm Wandstärke, ganz Innen dann 3mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine unserer Lieblingstouren in Bild und Ton, fast alle Mann sind nun mit unserem Eigenbau Lenker ausgestattet:

@Coal_Master : Einfach gut oder einfach krank??!! Respekt,auch an das 3.Lehrjahr.....:D

Aber was hat es mit dem Titel auf sich? Ist etwa ein Tiroler Schanti mitgfahren??:confused:??
Edit: Habs gerade im Film Abteil gelesen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Coal_Master : Einfach gut oder einfach krank??!! Respekt,auch an das 3.Lehrjahr.....:D

Aber was hat es mit dem Titel auf sich? Ist etwa ein Tiroler Schanti mitgfahren??:confused:??
Noinoi, auf dem Heimweg geblitzt worden, Papiere vergessen und ein Rad von vieren war nicht Ordnungsgemäss verzurrt, der Herr war aber so nett, daß ich mir die billigste der drei Strafen aussuchen durfte und er mir mit diesen Worten vom Filmtitel die Quittung überreichte.
 
Lange Geschichte.
Viel gelernt und Erfahrung gesammelt.
Reine Bauzeit pro Lenker ca. 4,5 Stunden bis Fertigstellung.
12 Stunden in Temperkammer aushärten lassen.
Über 44 Einzelteile, Aushärten unter Druck von Innen und mit 90 Grad in Temperkammer.
1,35m² Material pro Lenker, Carbon Prepreg, UD Hochfest, 150gr/m², 0,15mm Dick pro Lage.
Aussen 1mm Wandstärke, ganz Innen dann 3mm.
Und wann gibt's die Lenker, die den ganzen schweren Kram dann von alleine fahren, käuflich zu erwerben? :awesome:
 
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