High Altitute Biking

chouca schrieb:
ist das der Salar de Uyuni im Hintergrund?

Nein, der Salar de San Martin (Salar de Uyuni ist aber vom Volcán Ollagüe auch zu sehen, aber nur teilweise)

Beste Grüße,
Peter

@chouca: Mit Steffen habe ich wieder Kontakt, war wirklich ein Problem mit der E-mail-Adresse.
Ja, höher als am Aucanquilcha (6176 m) geht es wohl kaum. Obwohl man mit dem Bike wohl vom Ojos del Salado (6880 m) runter könnte, nur ist der Weg zurück zur Straße zu lang.
So oder so - das können die Jungs im Himalaya wohl kaum toppen...
 
....und weil die Jungs im Himalaya das nicht toppen können, soll der Threat auch nur vom Himalaya handeln!

Sorry, aber mischt bitte nicht! ;)

DANKE!
 
Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis einer sein Bike auf'n Everest schleppt und sich dann Freeridemässig nach unten stürzt. :eek: Ewiger Ruhm wird ihm folgen :i2:,Dann wäre dieses Thema auch vom Tisch...... :bier:
Mit 20 muss man(n) sich noch was beweisen (So oder so???),aber mit über 30 nimmt man die Dinge etwas anders auf!!!Vielleicht kommt unser Kollege aus Oesterreich,nachdem er seine Bergtrophäen Sammlung noch etwas ausgebaut hat auch irgendwan zu diesem Schluss!!! :daumen: Ich wünsche Ihm auf alle Fälle noch viele erfolgreiche Gipfel (mit dem Bike auf'm Rücken???) und hoffe das er vor lauter "Expeditionen" noch a bissl Zeit für seine Umgebung hat (Land,Leute,Kultur etc).Das ganze würde dann ungefähr so aussehen.(Foto -Peru 2002)

Good Luck
Himalayian

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Himalayian schrieb:
@redrace:
Wenn Du Deine Frau schon erwähnt hast.....gabs keine Probleme als Du plötzlich alleine losziehen wolltest,oder gabs da überhaupt keine Diskussionen?

Himalayian

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HUHU

Also ich hatte das ganze schon vor ein paar Jahren vor, da kam uns aber der Hauskauf dazwischen, und da ich damals schon gesagt hatte das ich die Tour machen werde, gabs da noch nicht mal den Ansatz einer Diskussion!!!
Meine Frau versteht mich halt!! :D :D
 
Die Frage lautete doch "…ob von Euch schon jemand mal in grossen
Höhen (Himalaya,Anden etc.) mit seinem Bike unterwegs war.
Was waren Deine Erfahrungen bezüglich Höhe, Distanzen, Kultur
etc."
Wo ist da das Problem, was zum Thema Biken in Chile zu posten???

Da müsst ihr euch doch nicht gleich auf die Füße getreten fühlen, und mir gleich vorwerfen, dass ich mir etwas beweise müsste und zum Bergtrophäen-Sammeln in Chile unterwegs bin.
Diese Vulkane sind ein Kindheitstraum von mir (ich bin übrigens in der DDR geboren, nicht in Österreich), ich habe über drei Jahre daran gearbeitet, diesen zu realisieren.

@Himalayan:
Keine Sorge, ich war 7 Monate in Chile (und weitere 3 in Argentinien und Bolivien), habe viele Freunde dort und arbeite an verschiedenen Projekten mit Hilfsorganisationen zusammen, wie auch einem Projekt zur Erhaltung der Kultur der Quechua-Indianer in Ollagüe, genau dort wo ich mit dem Bike unterwegs war.
Meine Freundin lebt übrigens in La Paz.

Es wird gerne schnell geurteilt und kritisiert, auch wenn man die Hintergründe nicht kennt, und bei jungen Leuten geht das ja umso besser, da wird ja alles immer nur gemacht, um sich oder jemanden anderen etwas zu beweisen.
Nur weil jemand jung ist, heißt das nicht, das er nicht diese Leidenschaft für Berge, andere Kulturen und indigene Kulturen hat.
Dazu vielleicht ein Auszug aus dem Bericht über die Skitour auf den Vulkan Llaima in Chile, über das Ende der Tour:

"[…] Wir liegen nach dem Essen auf dem Waldboden, jeder hängt seinen Gedanken nach.

Für mich ist ein Jugendtraum in Erfüllung gegangen. Heute sind es andere Touren, die mich reizen - Steilabfahrten, die 5000- und 6000er der Anden, etc.
Aber dieses Gefühl, sich 5 Jahre später einen Traum erfüllt zu haben, ist phantastisch.
Es war bei weitem nicht der höchste oder schwierigste Berg den ich bestiegen habe - aber eine der Erlebnisreichsten.
Dazu dieses überwätigende Natur, und das Gefühl, in diesem Moment ein Teil von ihr zu sein - genau diese Harmonie mit der Natur, nach der ich so lange gesucht habe.

Doch während für mich ein Traum in Erfüllung ging, waren es wohl andere Gedanken, die Michael beschäftigen.
Vor unsere Südamerika-Reise hatte er außer Sportklettern - wozu ich ihn brachte - nie viel mit Bergen zu tun. Als er mit mir in die Anden aufbrach, wollte er weniger nach Südamerika, sondern mehr weg von seinem bisherigen Leben in Österreich und die Welt sehen.
Die Tour auf den 4155 m hohen Cerro Agua Salada in Argentinien vor ein paar Wochen und die Tour heute waren Neuland für ihn, genauso wie einfache Leben "on the road", das wir seit 3 Monaten führten, bei dem wir nur mit einem Rucksack unterwegs waren, von Ort zu Ort und von Berg zu Berg zogen, und dabei andere Kulturen und Menschen aus aller Welt kennenlernten.

Als uns später so langsam der weniger träumerische Gedanke kommen, dass wir wohl zu Fuß nach Cherquenco zurück müssen, hilft unser Glück erneut nach.
Es taucht plötzlich ein Bus auf, dann noch einer, bis um die 8 Busse vor der Militärhütte halten. Es sind Schulbusse mit Schülern aus Temuco. Die Schüler aller Alterklassen stürmen aus dem Bus, und es dauert nicht lange, bis die Soldaten der Militärhütte mit den etwa 12-jährigen im Schnee tollen.

Einige andere sind nur etwas jünger als ich, und wir kommen mit drei Mädels ins Gespräch, worauf hin wir auch mit ihrer Lehrerin sprechen, die einwilligt, uns im Bus nach Temuco mitfahren zu lassen.
So sind wir etwas später in einem Bus voller bestens gelaunter chilenischer Jugendlicher auf dem Weg zurück nach Temuco…nun, ich weiß nicht warum, aber das war ein perfekter Abschluss für unsere Tour.
Wann immer ich heute den Glücksbringer in meiner Geldtasche sehe, den mir Sisel, eines der Mädels, schenkte, bin ich für einen kurzen Augenblick wieder am Llaima.

Vielleicht sollt ich das Wort "Glücks-bringer" hier etwas anders sehen - dann an etwas wie die Tage am Llaima erinnert zu werden, das ist wirkliches Glück!"

Oder vom Ollagüe-Bericht:

"An diesem Abend, als ich über meinen Spaghetti sitze, komme ich ins Gespräch mit den einzigen anderen Gästen im Hostel. Sie sind Chilenen, die eine Reportage über Ollagüe drehen. Etwas später gesellen sich zwei Frauen zu uns - Quechua-Indianerinnen.
Sie erzählen von Ollagüe und ihrem Leben hier. Ollagüe ist der letzte Ort in Chile, in dem die Sprache der Quechua in der Schule gelehrt wird. Die Erhaltung ihrer Traditionen und Kultur in einem zunehmend modernen und entwickelten Chile wird immer schwerer. Sie hoffen nun, durch mehr Touristen etwas Entwicklung hierher zu bringen, um dadurch ihre Kultur zu erhalten.
Die Chilenen, die die Reportage drehen, arbeiten an einem Projekt, um den Tourismus hier zu fördern.
Ich lerne an diesem Abend viel über die Quechua, und lerne Ollagüe selber als einen sehr ursprünglichen Ort kennen, wie ich ihn in Chile noch nie gesehen habe. Hier, mitten in der Wüste, weit entfernt von der nächsten großen Stadt, sitze ich an einem der schönsten Abende meines Lebens mit Indianern und anderen Chilenen an einem Tisch, habe und bin tief dankbar, dass ich mit gerade mal 19 Jahren eine solche Erfahrung machen darf!"

Zu dem Projekt in Ollagüe vielleicht noch einen Link:
"www.x-peditions.net/ProjektOllagüe.html"


Angehängt mal zwei Pics von der Schulklassen und meinem Freund Mik bei dem Fairhandels-Produzenten "El Ceibo" (Kakao) in La Paz, bei dem wir eine Photodoku zur Promotion des Fairen Handels gemacht haben. Etwas später war ich bei denen auf der Plantage im Regenwald (letztes Pic).

Ach so - wegen dem Bike auf dem Rücken: Auf diese Vulkane führen alte Zufahrtswege zu verlassenen Minen, auf denen man wegen dem schlechten Zustand des öfteren Schultern muss. Abfahren kann man aber in der Regel ohne Unterbrechung.

In diesem Sinne -

Ride on,
Peter
 

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Hat nicht viel mit jung zu tun, aber wenn man ein paar takte auf deiner HP gelesen hat kommt das so verdammt so rüber. wenns nicht so ist dann freu dich, aber rechtfertigen brauchst du dich auch nicht.
 
@peter: denke niemand will dir hier in die suppe spucken, aber deine reaktion zeugt doch von einem gewissen geltungsbedürfnis (das hier kaum anklang finden wird - imho).

hier noch eine feine ausicht von einem netten - von uns zum zeltplatz auserkorenen - plätzchen in der hardanger vidda (für alle, dies nicht in himalaya schaffen :D). sollte auf ungefähr 700m liegen, berg im hintergrund ~1500m. beim anblick des grünzeugs bitte nicht erschrecken - das sind bäume, habt ihr ja im himalaya nicht kennengelernt :rolleyes: .


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Um das Thema abzuschließen:

Ich wollte niemanden ärgern, habe nur auf eine Frage geantwortet. Chouca hat mich gebeten, Bilder dranzuhängen, also habe ich das getan.
Das mit dem Ojos war nicht auf euch bezogen, sondern generell auf die Tatsache, dass man in den Anden mit dem Bike höher hinaufkommt als im Himalaya - darüber geht es in diesem Tread ja auch. Jetzt im nachhinein sehe aber, dass es sich für den einen oder anderen ein bisschen anders liest als es gemeint war.

Ich finde es unschön, wenn vorschnell Meinungen über Leute gebildet werden, und die dann auch noch so offen gepostet werden.
Ich liebe Südamerika, mein halbes Leben findet dort statt, und dann kommen solche Aussagen. Sorry, das ärgert mich.
Aber nun schluß damit.

@redrace:
Du hast auf deiner HP auf der Nepa-Bilderseite ein paar Bilder, zu denen ich eine Frage habe (da ich nächstes Jahr selber in den Himalaya will):

Nepal23.jpe, Nepal25a.jpe und Nepal36.jpe - ist der Berg der Malanphulan?
Ist einer meiner Traumberge, habe aber bisher einige wenige Bilder gesehen, im Internet findet man auch wenige (wegen der recht geringen Höhe von 6500 m). Die Bilder auf deiner HP sehen so aus wie dieser Berg, sie wären aber die ersten die den gesamten Berg zeigen!


@bigf00t: Norwegen war ich ein paar Mal (so schön...), aber nie mit Bike. Würde mich aber mal interessieren, da es dort einige phantastische, ruhige Fleckerln gibt, die sicher mit Rad interessant sind (Grane, Sulitjelma, etc).
Generell dürfte es doch dort keine Beschränkungen für Biker geben, oder?

Beste Grüße,
Peter
 
bigf00t schrieb:
@peter: denke niemand will dir hier in die suppe spucken, aber deine reaktion zeugt doch von einem gewissen geltungsbedürfnis (das hier kaum anklang finden wird - imho).

servus,

jetzt laßt mal den peter in ruhe und bauscht das thema nicht zum unendlichen auf. :streit:

postet lieber schöne fotos; egal von welchem gebirge. :daumen:

gruß
ger :cool: nim :cool:
 
@Peter:Tja der eine Satz :"So oder so - das können die Jungs im Himalaya wohl kaum toppen..." konnte einfach nicht unbeantwortet bleiben. :cool: In Verbindung mit dem ersten Posting (einfach zwei links plaziert) und den Fotos konnte ich mich über einen kleinen Hauch von Arroganz nicht erwehren.
Du hast das sicher auch gemerkt als eigentlich niemand so richtig auf Dein erstes Posting reagiert hat.Aber das ist ja jetzt egal wir haben "Alle Klarheiten beseitigt" :D :D :D und vertragen uns wieder,gell :daumen: :daumen: :daumen:
Und überhaupt,jeder geht an so eine Tour mit einer anderen Einstellung,Sichtweise und Erwartung heran.Wir hatten z.B in unserer Peru Gruppe Leute die sind um den Tagessieg oder "erster auf'm Pass sein" gefahren.Das hat mir persönlich alles abgelöscht weil diese Leute sich die Tour am Ende zu Hause am PC angeschaut haben weil sie vor lauter "Ich will erster sein" Denken nichts aber auch garnichts vom Land mitbekommen haben.Ich meine das wir genug diverse Rennen hier in Europa haben.....da muss ich doch nicht über 3000,-Euro bezahlen und nach Peru fliegen...oder?!?!
Aber wie gesagt,jeder muss das für sich selbst entscheiden und das tun was für ihn/sie am besten ist.
Und jetzt Schluss mit dem Gejammer...... :D :D :D ....ich hänge lieber noch'n Foto an.(rund um Huaraz/Peru)

Himalayian

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Du hast auf deiner HP auf der Nepa-Bilderseite ein paar Bilder, zu denen ich eine Frage habe (da ich nächstes Jahr selber in den Himalaya will):Nepal23.jpe, Nepal25a.jpe und Nepal36.jpe - ist der Berg der Malanphulan?
Ist einer meiner Traumberge, habe aber bisher einige wenige Bilder gesehen, im Internet findet man auch wenige (wegen der recht geringen Höhe von 6500 m). Die Bilder auf deiner HP sehen so aus wie dieser Berg, sie wären aber die ersten die den gesamten Berg zeigen!

HUHU

Das kann ich dir leider nicht sagen!! Aber auf der selben Seite findest Du unten einen Link. Das Mädel hat mir die Bilder zur Verfügung gestellt. Frag sie doch mal per Mail!!
 
HUHU

An alle schon mal da gewesenen!!!

Hol ich mir das Visa für Nepal besser hier oder in Kathmandu am Flughafen und wie ist das bei der Einreise von tibetischer Seite??

Gruß
 
servus redrace,
man merkt, du machst dir gedanken :D :D
und dass es bald los geht.....aber nun hier deine fakten....

das visa für nepal kriegst du IMMER an der grenze..
ob am flughafen oder in kodari, schade ist, dass es kein
re-entry mehr gibt und du immer die volle dollargebühr
zahlen mußt.......aber was solls..... :mad:

wie gesagt, es gab kein probleme, nimm genügend
passbilder mit...

happy training

kalif

felt the pain
 
@redrace:Also ich habe das Visa auf der Nepalesischen Botschaft in der Schweiz bestellt und auch bekommen.
Für Tibet bin ich mir nicht mehr so sicher,aber ich glaube wir hatten da ein Gruppenvisa welches schon vorher durch den Veranstalter beantragt wurde.Ich habe zumindestens kein Visa oder irgendeinen chinesischen Stempel in meinem Pass gefunden.Aber frag doch ganz einfach mal bei den Botschaften nach.... ;)

Himalayian

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Tja, mit den Vorbereitungen kann man nie früh genug anfangen!

* Abgesehen von den notwendigen Dingen wie Radhosen usw., was habt ihr vermisst bzw. was hättet ihr noch mitnehmen sollen?
* Welche Schlafsäcke habt ihr verwendet?
* Welche Unterlegmatten habt ihr verwendet?
* Was wird lieber genommen, Dollar od. Euro?

Bitte um Antworten....!

Vielen DANK & Grüße aus A!
 
@Snowbike:Also Schlafsack is wirklich ziemlich individuell.Die einen frieren schneller als die anderen.Ich hatte einen TNF Daunenschlafsack (-18°C) der mir eindeutig zu warm war,obwohl wir in der Nacht bis -10°C hatten.Ich würde einen bis -5°C Daunenschlafsack nehmen und dann halt mit Klamotten "upgraden" :D :D :D
Bei den Isomatten gibts für mich nichts besseres wie "Term-a-Rest".Einzig das Gewicht ist gegenüber den Schaumstoffmatten a bissl grösser :cool: Wenn man Gewicht sparen muss sicher ein Argument. :daumen:
Beim Geld ist glaube ich immer noch der Dollar das bewärte Zahlungsmittel.Also in Kathmandu kannste alles mit Dollar kaufen.Ich hatte nur Dollars bei mir und hatte selbst in Llhasa keine Probleme damit.Die Preise in den Internet Cafes sind alle in Dollar angeschrieben.Aber auch sonst solltest Du keine Probleme mit Dollar bezahlen im Tibet haben.(Der Kapitalismus is unaufhaltsam :cool: :D )

Himalayian

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HUHU

Ich nehm Dollars mit, einen Teil in Cash und einen Teil in Traveller-Checks!!
Zum Schlafsack nur soviel: Ich nehme einen leichten Fleece-Schlafsack mit der reicht mir!! :D
Aber nur weil ich einen warmen Schlafsack vom Veranstalter gestellt bekomme, obwohl ich noch überlege mir im Zuge dieser Reise noch einen vernünftigen Schlafsack zu zulegen !! Fällt eh kaum noch auf die Mehrausgabe!! :D :D
Isomatte nehme ich meine Therma-rest mit!!
 
@redrace:Traveller Checks "gehen" nur in Kathmandu.In Tibet musses sicher cash sein.
Also die Kombination mit Fleeceeinlage and Schlafsack is wirklich clever.(hat er aber ge****t eingeschädelt :daumen: :D )
Ja,ja die Mehrausgaben....hab ich am Anfang auch unterschätzt,ist aber doch noch ein anschauliches Sümmchen zusammengekommen.Aber was solls,das erlebte wiegt das allemale wieder auf :daumen: :cool:

Himalayian
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Hallo HighAltitudeBiker,

sorry für die Verspätung, aber ihr glaubt gar nicht, was bei mir grad los ist... der Wahnsinn.... :))

Aber jetzt bin ich wieder da.
Zur Situation in Nepal: war sehr unkalkulierbar, tagelange Generalstreiks, bei denen nix mehr ging mit brennenden Straßenbarrikaden in Kathmandu. Fand ich sehr unheimlich, aber es waren recht viele Touristen unterwegs.
Die Grenze zu Tibet war einige Tage geschlossen, die Straße zur Grenze gesperrt. Durch puren Zufall hat uns das nicht weiter gestört, wir hatten einfach Glück und die Kämpfe in dem Gebiet waren bereits vorbei, als wir dort waren. Wir haben aber von anderen Travellern gehört, die Probleme hatten und ihre Reise nicht wie geplant machen konnten (und eine Räuberpistole, deren Wahrheitsgehalt ich für echt fraglich halte mit einer Hubschrauber-Rettung aus umkämpftem Gebiet...). Die Reiseagenturen haben nicht wirklich viel rausgelassen an Informationen ("no problem-Nepal is a safe and peaceful place"), die bangen wohl ganz schön um ihr Geschäft. Ausdrücklich warnt das Auswärtige Amt nur vor bestimmten Gebieten, die Botschaft in Kathmandu ist nicht sehr hilfreich.
Alles in allem fand ichs nicht wirklich zum Fürchten, aber schon etwas unheimlich.

Im Übrigen: ich habe in Tibet gefroren wie eine Wahnsinnige (-20° Comfort-Bereich-Schafsack, Fleecehose+Pulli und Daunenjacke zum Zudecken) - v.a. von unter (trotz 2 Isomatten). Aber daran ist wohl mein persönliches Kälteempfinden nicht ganz unbeteiligt... Aber zieht euch ECHT warm an!!

Viel Spaß und schöne Grüße.

sita
 
Der Himalaya-DH ruft! Dieses Jahr wird getestet, ob Tibet mit Gepäck und Hardtail funzt...
Da ich meine analogen Fotos erst im Herbst hier reinstellen kann, gibt´s einen Link mit extrem geilen Pics

<http://www.raize.ch/Reisen/velo-eurasien/eurasien-velotour.htm>

See you in high altitude! :D
 
schweddl schrieb:
Der Himalaya-DH ruft! Dieses Jahr wird getestet, ob Tibet mit Gepäck und Hardtail funzt...
Da ich meine analogen Fotos erst im Herbst hier reinstellen kann, gibt´s einen Link mit extrem geilen Pics

<http://www.raize.ch/Reisen/velo-eurasien/eurasien-velotour.htm>

See you in high altitude! :D

auf den Bildern schaut es irgendwie ziemlich kalt aus :(

cu there...
 
tja, siehst so aus als wäre die fangemeinde voll im training...
oder im somerloch, aber das ist auch gut so!!!!!!

hallo sita, war wohl mächtig hart...oder besser...doppelhart :D :D

und hier mein persönlicher abschluss aus meinem garten :p :p
und ein kleiner gruß an alle, die bald dort sind :daumen:

kalif

felt the pain
 

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