Ohne den ganzen Thread gelesen zu haben, scheinen die allermeisten die Rohloff in Hardtails und leichte CC-Fullys einzubauen. Dass es auch anders geht, sieht man an meinem Bike:
Über 17 Kilo, vorne 170 mm Federweg, hinten 175 mm. Habe vor dem gerade absolvierten Wallisurlaub noch schnell knapp 500 g abspecken können durch einen neuen Kurbelsatz, neue Pedale und eine kleinere Primärübersetzung. Es trägt sich trotz des recht hohen Gewichtes ziemlich gut:
Und im Trail ist es eh eine Granate:
Was ich neben vielen anderen Dingen an der Rohloff mag ist die Tatsache, dass man auch mit runter gerittenen Teilen meist noch weiter kommt:
Damit bin ich in der Schweiz an Felsbrocken hängen geblieben, so dass sich das Blech aufgebogen hat. Hatte es wieder zurück gedrückt, bin nochmal hängen geblieben und dann ist es abgebrochen. Funktioniert trotzdem, auch der gebrochene Zugeinsteller stört nicht. Und mit einem derart verbogenen Schaltwerk würden einem Kettenschalter sicher drei Gänge fehlen. Oder es wäre ganz abgebrochen, statt wie mein Kettenspanner nur zu verbiegen:
Kürzlich hatte sich eine der beiden Torxschrauben, die als Führung für die ext. Schaltbox dienen, gelöst und meine Bremsscheibe hatte sie abgeflext. Musste trotzdem nicht schieben.
Vielleicht noch kurz was für die Statistik - die Seriennummer der Nabe ist vierstellig, gekauft 2001, noch nie defekt
