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Star(r)biker aka Biopack
Deshalb ja auch,Augen auf im Strassenverkehr!(und auch ausserhalb)Bei der Benutzung von Zebrastreifen - das sind mit die gefährlichsten Stellen im Straßenverkehr.
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Deshalb ja auch,Augen auf im Strassenverkehr!(und auch ausserhalb)Bei der Benutzung von Zebrastreifen - das sind mit die gefährlichsten Stellen im Straßenverkehr.
Deshalb Virginia Tech Tests:Hier ist zu erfahren, wie Fahrradhelme geprüft werden
Das finde ich so richtig lebensnah.
- astreiner Kopfsturz; natürlich ohne Körper dran
- aus max. 1,5 m Höhe
- der am häufigsten vorkommende seitliche Aufprall wird nicht berücksichtigt
Helm anzuziehen
Helm abziehen
Helm bergauf bei Hitze ausziehen
Dieser Film (ab 0:55) sagt zum Risiko erst mal gar nichts. Er lässt aber gut erkennen, wie das dargestellte Personal sein Risiko einer Schädelverletzung einschätzt - als unwesentlich; als allgemeines Lebensrisiko. Und das im Alltagsverkehr, nicht im risikoärmeren Freizeitverkehr.Die Grafik sagt relativ wenig zum Risiko bzw. eigentlich gar nichts.
Also alles beim alten.
Wo soll das anfangen,und wo soll das aufhören? Risiko auf Herzinfarkt,bei zu vielen Bouletten?
Verstehe deinen Kommentar nicht. Also Niederlande alle ohne Helm, Deutschland alle mit Helm? Zudem ein verlinkter Artikel, gemäss dem die Anzahl getöteter Radfahrer pro 1 Mio Einwohner und pro gefahrene Kilometer in den Niederlanden deutlich höher ist als in Deutschland. Jetzt könnte man denken, aha, Deutschland alles richtig gemacht, aber du scheinst der Ansicht zu sein, dass die Niederländer die gesündere Einstellung hätten?Dieser Film (ab 0:55) sagt zum Risiko erst mal gar nichts. Er lässt aber gut erkennen, wie das dargestellte Personal sein Risiko einer Schädelverletzung einschätzt - als unwesentlich; als allgemeines Lebensrisiko. Und das im Alltagsverkehr, nicht im risikoärmeren Freizeitverkehr.
Nach überwiegender Lesart hier - gern mit anekdotischen Vorfällen 'bewiesen' - müssten die Niederländer also verantwortunglose Kinderverderber und Selbstmörder sein. Sogar ihr König gibt ein übles Beispiel ab.
Da frage ich mich schon, wer die gesündere Einstellung zum Thema hat. Deutschland steht hinsichtlich Fahrradunfällen nämlich keineswegs schlechter da als die Niederlande.
Zum weiter oben bezweifelten Herdenverhalten: die beiden Tübinger Figuren zeigen schön, wie sich ihr Verhalten umkehrt - in Utrecht (04:23) ohne, in Tübingen (11:50) stramm mit Helm. Bis hin zum besonders abschreckenden Höhepunkt bei 29:28 - nicht der kleinste Rest an Würde. Sorry, aber so empfinde ich das.
Natürlich kann jeder das individuell entscheiden, aber, wenn ich solche Aussagen lese, wie beispielsweiseNur: Wenn hier etliche schreiben 'ich fahr (aus welchen Gründen auch immer) immer mit Helm' und Du sagst, daß die dann bitte doch alle auch im Auto einen Helm tragen sollen, dann frag ich mich: Warum kommt eine solche Aussage von Dir?
Wer sagt, daß er immer mit Helm fährt, kann das doch genauso machen, wie Du individuell entscheiden kannst, wann bzw. ob Du einen anziehst, oder aber wieder andere, die nur ohne Helm fahren? Jeder hat seine Gründe für die jeweilige Entscheidung, daraus kann/sollte man aber auch nicht ableiten 'wenn Du das machst (einen Helm auf dem Fahrrad tragen), dann mußt Du automatisch auch das machen (einen Helm im Auto tragen)'.
oderIch erachte den Inhalt meiner Rübe als Schützenswert, mag bei anderen Menschen aber anders sein
usw., dann frage ich mich, warum die Argumentation so selektiv gehandhabt wird.Selbst die 600 m am Sonntag zum Bäcker werden mit Helm zurück gelegt.
Ich meine ja, aber vielleicht habe ich ja bei einem simplen Häufigkeitsdiagramm irgendwas übersehen?Hast du das von dir gepostete Diagramm verstanden?![]()
Nehmt ihr auf Touren IMMER eine Helm mit und tragt ihr den auch im Alltag auf dem Rad?
Ich bin weit davon entfernt, irgendwie medizinisch versiert zu sein, aber mein Ausgangspunkt Schädelhirntrauma scheint ja hinreichend vergleichbar zu sein, daß es eine gemeinsame Statistik dafür gibt. Zudem fahren ja auch Rallyefahrer im Auto mit Helm.Die meisten Kopfverletzungen im Auto werden vermutlich Schleudertraumen sein. Da bringt ein Helm nix.
Im Grundsatz gebe ich Dir recht, der Teil "Eintrittswahrscheinlichkeit" der Risikogleichung müßte über eine Kategorie wie Anzahl Fahrtstunden, Fahrten oder Anzahl potenzieller Konfliktsituationen (100 km Autobahn = Konfliktminimierung per Design vs. 10 km Innenstadtverkehr) bestimmt werden.Die Grafik sagt relativ wenig zum Risiko bzw. eigentlich gar nichts. Wenn z.B. deutlich mehr Personen häufiger Auto als Fahrrad fahren, wäre das Risiko eine Kopfverletzung beim Autofahren deutlich geringer als beim Fahrradfahren. Die Aussage "gleiches Risiko" ist konkretisierungsbedürftig, da das Risiko beispielsweise nach gefahrener Distanz, nach gefahrener Zeit oder nach Anzahl fahrten bestimmt werden kann und dies in der Regel zu anderen Ergebnissen führt. Also inwiefern besteht ein vergleichbares Risiko und auf welche Quelle stützt du die Behauptung, dass dies erwiesenermassen so sei?
Es wird ja berücksichtigt. Z.B. praktisch alle neu verkauften Autos haben Airbags. Und zwar schon seit Jahren. Autos sind vollgestopft mit irgendwelchen Sachen, die der Sicherheit dienen. Ein Helm ist im Auto halt nicht der beste Schutz gegen Kopfverletzungen, verglichen mit einem Airbag. Auf dem Rad ist ein Helm jedoch der einzige Schutz. Die immer-mit-Helm Radfahren Fraktion, verhält sich also überhaupt nicht widersprüchlich, wenn sie im Auto mit deutlich effektiverem Schutz nicht noch zusätzlich Helm trägt.Zumindest sollten wir uns vielleicht darauf einigen können, daß, selbst wenn es im Pkw ein auf die Strecke, Zeit, oder Anzahl der passierten konfliktträchtigen Stellen bezogene deutlich geringere Eintrittswahrscheinlichkeit und ein vergleichbares Schadenausmaß gibt, mit einem daraus folgenden Risiko von vielleicht 15% Pkw. ggü. Rad, das immer noch ein nicht zu vernachlässigendes Risiko darstellt und demzufolge in eine Gesamtbetrachtung einbezogen werden sollte.
Ich meine ja, aber vielleicht habe ich ja bei einem simplen Häufigkeitsdiagramm irgendwas übersehen?
"In den Jahren 2013–2017 wurden 41 101 Patienten mit mittelschwerem bis schwerem SHT in TR-DGU-assoziierten Kliniken in der Deutschland behandelt"
War das Rolltor vor oder nach der Kollision defekt?IMMER mit. In den letzten Jahren genau einmal ohne gefahren und genau an dem Tag an einem defekten Rolltor hängen geblieben. War nicht schön...
Danach. Hat normal geöffnet und dann etwa 40 cm vor der finalen Öffnung gestoppt. Liegt in einer dunklen Tiefgarageneinfahrt hinter einer Kurve. Bin mit der Stirn an der Unterkante eingeschlagen, die zwei Platzwunden hätte ich mir gerne gespart.War das Rolltor vor oder nach der Kollision defekt?![]()
Erstmal Danke für die differenzierte Antwort, was nach dem Auftakt nicht unbedingt erwartbar war.Ich denke, dass sich deine Schlüsse nicht aus der von dir geposteten Grafik ableiten lassen.
Von diesen 41.101 Patienten erlitten ca. 13% ein Schädelhirntrauma, weil sie mit einem PKW verunfallt sind, also ca. 5.343 Personen. Nahezu gleich viel Personen - ca. 4.932 - erlitten ein Schädelhirntrauma auf Grund eines Unfalls mit einem Fahrrad, was etwa 12% aller Patienten mit Schädelhirntrauma ausmacht.
In dem relevanten Zeitraum wurden von den Deutschen ca. 3,15 Billionen Kilometer mit PKWs zurückgelegt, während die Deutschen im gleichen Zeitraum "nur" etwa 562 Millionen Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt haben.
Sprich, bei den 562 Millionen zurückgelegten Kilometern mit dem Rad haben 4.932 Personen bei einem Unfall ein Schädelhirntrauma erlitten. Während bei den 3,15 Billionen zurückgelegten Kilometern mit dem PKW nahezu die identische Aanzahl an Personen von 5.343 ein Schädelhirntrauma erlitten haben.
Das ist die 5.600 fache zurückgelegte Strecke mit den PKWs um die nahezu gleiche Anzahl an Schädelhirntraumata zu erreichen.
Berücksichtigt man, dass der durchschnittliche Deutsche im vergangenen Jahr etwas mehr als 12.000 Kilometer zurückgelegt hat, so ergibt sich, dass er bei all seinen Fahrten mit dem Auto in einem Jahr zusammen, die gleiche Wahrscheinlichkeit hatte ein Schädelhirntraume zu erleiden wie beim Radfahren über eine Strecke von gerade einmal 2,2 Kilometer.
Daher ist der Schluss, den du im ersten Halbsatz deines Posts aus der Grafik ziehen willst, nicht haltbar.
Hinzu kommt, dass sicherlich ein nicht unerheblicher Anteil aller verunfallten Radfahrer bei ihrem Sturz bereits einen Helm trugen, so dass diejenigen, die durch die Schutzwirkung des Helms von einem Schädelhirntrauma verschont blieben, in dieser Statistik gar nicht auftauchen.
Möchte man nun auf die Gefährlichkeit der beiden Verkehrsmittel abstellen und die Möglichkeit dies durch das Tragen eines Helms reduzieren zu wollen, dürfen logischerweise nur die Unbehelmten herangezogen werde. Ohne es genau zu wissen, nehme ich an, dass dies auf alle verunfallten PKW Fahrer zutrifft. Bei den Radfahrern darf man aber nur die zurückgelegten Kilometer der Unbehelmten und die dabei erlittenen Schädelhirntraumata berücksichtigen.
Auch dies vermag die Grafik nicht zu erfüllen.
Es ist doch auf Grund der Unfallhäufigkeit auch erwiesen, dass VW Golf Fahrer schlechter Auto fahren können als Maybach Fahrer.Verstehe deinen Kommentar nicht. Also Niederlande alle ohne Helm, Deutschland alle mit Helm? Zudem ein verlinkter Artikel, gemäss dem die Anzahl getöteter Radfahrer pro 1 Mio Einwohner und pro gefahrene Kilometer in den Niederlanden deutlich höher ist als in Deutschland. Jetzt könnte man denken, aha, Deutschland alles richtig gemacht, aber du scheinst der Ansicht zu sein, dass die Niederländer die gesündere Einstellung hätten?
Das sind die mit den massiven Überrollbügeln in der Fahrgastzelle, richtig?Zudem fahren ja auch Rallyefahrer im Auto mit Helm.
Deswegen auch mein Hinweis, dass du bei deiner Aussage "vergleichbares Risiko" bestimmen musst, ob du auf das Risiko nach gefahrener Distanz, nach gefahrener Zeit oder Anzahl Fahrten abstellst. Nach gefahrener Zeit sind die Unterschiede z.B. weniger dramatisch als nach gefahrener Distanz, weil man mit dem Auto ganz andere Distanzen in der gleichen Zeit zurück legt.Erstmal Danke für die differenzierte Antwort, was nach dem Auftakt nicht unbedingt erwartbar war.
Nun sind die zurückgelegten Kilometer allerdings eine denkbar schlechte Metrik zum Vergleich, da von den 3,15 Billionen Autokilometern sicherlich die meisten auf dem Autobahnnetz zurückgelegt wurden, das extra zur Unfallrisikominimierung gestaltet wurde, während bei den Radunfällen auch diejenigen aus den Bikeparks dabei sind, die je km wohl das höchste Risiko aufweisen.
Eben nicht. Mit der Kampagne soll erreicht werden, dass mehr Menschen auf dem Rad einen Kopfschutz tragen, weil das viele nicht machen. Beim Auto fahren die meisten aber ein Fahrzeug mit Kopfschutz in Form eines Airbags. Du kannst also nicht gleich für einen Helm im Auto argumentieren, weil dort bereits ein effektiver Kopfschutz vorhanden ist.Daher könnte ich jetzt den von @Bener geposteten Text nehmen und eine vergleichbare Anzeige gestalten, die aussagt, daß 5.343 Familien (!!!) jetzt mit den Folgen eines Unfalls leben müssen, weil ein Familienmitglied der Meinung war, im Auto keinen Helm zu benötigen. Solche auf die Emotionen abzielenden Kampagnen, die den Kontext ausblenden sind einfach unseriös.
... Das sind die mit den massiven Überrollbügeln in der Fahrgastzelle, richtig?