Das ist ein schönes Beispiel für die emotional-religiöse Aufladung (Schutzglaube), die ich meinte, hier basierend auf der unbewiesenen Behauptung, daß in den meisten Fällen ("most of these cases") die Unfallfolgen durch das Tragen eines Helms hätten verhindert ("could have been prevented") werden können.
Daß selbst im besten Fall - passender
Helm, perfekt eingestellt, nicht zu große kinetische Energie - Unfallfolgen nur verringert werden, wäre zuviel Differenzierung für die starke Botschaft.
Wenn ein normaler
Helm in den meisten Fällen hinreichend helfen würde, warum fahren dann die abfahrtsorientierten Mountainbiker aus gutem Grund mit
Fullface?
Die Normen für normale Helme sind jedenfalls nicht mal für die Kollision mit einem Pkw bei nur 30 km/h ausgelegt, wie sollen die also für die typischen Unfälle mit Todesfolge (meist Lkw) taugen?
Also müßte man der Logik folgend überall
Fullface tragen, um einen annehmbaren Schutz zu haben.
Da nachgewiesenermaßen im Pkw ein vergleichbares Risiko an Kopfverletzungen herrscht, fordere ich die immer-mit-
Helm-Fraktion zum vorbildhaften
Helm tragen im Pkw auf -> "there are no excuses".