Hardtail für 800-900€

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25. Juli 2019
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Servus liebe Community!
Ich bin auf der Suche nach einem ordentlichen Bike ein bisschen in Entscheidungsschwierigkeiten gelangt und dachte, ich frag mal bei den Profis nach. Grundsätzlich bin ich seit letztem Jahr mindestens einmal die Woche auf meinen Heimstrecken, d. h.: Forststraßen und Singletrails in der Wachau und Umgebung, unterwegs. Nun bin ich aus meinem letzten Rad rausgewachsen und bin nun auf der Suche nach preiswerten Touren-Hardtail mit guten Climbing-Eigenschaften, mit dem man aber eventuell auch mal leichte Alpencross-Strecken bewältigen kann (Urlaub). Mein Budget ist, wie im Titel schon beschreiben, leider etwas beschränkt. Ich habe mich bei den Radhändlern in meiner Umgebung schon umgesehen, preis-leistungsmäßig sind Online-Räder aber unschlagbar. Da ich auch technisch nicht komplett unfähig bin :) und ich mir diverse Servicetätigen gut auch selber vorstellen kann, bin ich nun bei diesen beiden Rädern hängengeblieben:

Radon ZR-Team 8.0: https://www.radon-bikes.de/mountainbike/hardtail/zr-team/zr-team-275-80-2019/
Rose Count Solo 1: https://www.rosebikes.de/rose-count-solo-1-bike-now-2671442

Ich würde gerne wissen, was ihr von den Rädern(Bremsen, Federgabel, Schaltung) und besonders von den Rahmen haltet, welches ihr besser findet, oder ob ihr vielleicht sogar noch einen besseren Vorschlag hättet?

Ich bin super-dankbar für jede Antwort!
Lg Sebastian
 
Ich finde, dass die Räder beide OK sind.
Das Rose scheint etwas sportlicher, und das Radon etwas komfortabler.
Würde danach oder nach der Optik gehen.
 
Würde auch sagen das Rose ist das bessere Gesamtpaket. Beim fahren merkt man kaum einen Unterschied ob die Schaltung Deore, SLX oder XT ist, eine bessere Gabel merkt man allerdings deutlich.
Das verstehe ich nicht ganz. Der Unterschied zwischen Deore und SLX bzw. XT ist doch signifikant, oder? Weil Dreikranz vorne gegen Zweikranz?
 
2 Kettenblätter sind moderner als 3, und leichter. Sonst nicht viel.

Das Rose hat aber auch einen negativen Vorbau mit weniger Spacern. Lässt es vorne deutlich sportlicher aussehen.
Muss aber auch sagen, dass das Rose deutlich schicker ist :ka:

Ganz ehrlich, ich würde an deiner Stelle einfach das nehmen, welches dir besser gefällt. Sonst freust du dich auch nicht an einer evtl minimal besseren Gabel, wenn du deinem Wunschbike hinterhertrauerst ;)
Kannst mit beiden nichts falsch machen.
 
2 Kettenblätter sind moderner als 3, und leichter. Sonst nicht viel.

Das Rose hat aber auch einen negativen Vorbau mit weniger Spacern. Lässt es vorne deutlich sportlicher aussehen.
Muss aber auch sagen, dass das Rose deutlich schicker ist :ka:

Ganz ehrlich, ich würde an deiner Stelle einfach das nehmen, welches dir besser gefällt. Sonst freust du dich auch nicht an einer evtl minimal besseren Gabel, wenn du deinem Wunschbike hinterhertrauerst ;)
Kannst mit beiden nichts falsch machen.
Dann wird's wohl das Rose, gefällt mir vom Design her auch wesentlich besser!
 
Könntest du mir bitte erklären, woran du das erkennst?
ich hab da leider noch nicht so viel Ahnung von
Der Vorbau des Roses ist wie bereits gesagt sportlicher. Du sitzt dadurch nach vorne gebückter und windschnittiger.
Wenn es dir nicht gefällt, könntest du den Vorbau aber höchstwahrscheinlich auch einfach umdrehen, dass er nach oben zeigt.
Nur je nachdem, wie sehr die Gabel gekürzt wurde, ist für viele zusätzliche Spacer aber kein Platz mehr.
 
Falls 1fach Schaltung und 29" Reifen eine Option sind kannst dir noch das Norco Charger anschauen:
https://www.bike24.de/1.php?content=8;product=332151;menu=1000,173,87;pgc[3144]=3146;page=3

Ich finde von den bis jetzt drei vorgeschlagenen bikes das Norco Charger am besten, hat m.e. eine bessere geometrie und one by ist einfach besser das es simpler ist (vorallem auch für den fahrer), leichter und den lenker frei macht wenn man z.B. noch einen dropper post einbauen möchte dazu sieht es allgemein m.e. besser aus und Norco ist eine bessere Marke als die anderen.

Außerdem denke ich das die 29inch räder gut zu seinen Fahrinteressen passen.

Top Grüße
Chris
 
Ist es möglich, flowige Trails mit 100mm Federweg zu fahren?

JA! Ich fahre zur Zeit mit einem halbwegs selbst aufgebauten 100mm Hardtail (~600€) auf Sofias Hausberg herum (Vitosha, 2290m und recht steinig), und komme sehr gut klar. Dabei ist das meiste hier nicht flowig sondern teilweise echt verblockt, aber Spaß macht es wie Sau.
Gerade flowige Trails sind ja mit wenig Federweg kein Problem. Aber wenn man nicht überall vollgas runter muss, kann man mit 100mm auch sehr viel mehr fahren.
 
Vielen Dank für alle Antworten!

Ich muss noch mal genauer nachhaken, was den preislichen Rahmen angeht, wenn es möglich ist, wäre das Norco aber auf jeden Fall eine tolle Option, vor allem um den Preis.
 
Vielen Dank für alle Antworten!

Ich muss noch mal genauer nachhaken, was den preislichen Rahmen angeht, wenn es möglich ist, wäre das Norco aber auf jeden Fall eine tolle Option, vor allem um den Preis.

Mach das :daumen:
Wenn das Budget steigen sollte sag bescheid , wenn das Budget steigt steigt auch die Qualität der Bikes.
 
Der Vorbau des Roses ist wie bereits gesagt sportlicher. Du sitzt dadurch nach vorne gebückter und windschnittiger.
Wenn es dir nicht gefällt, könntest du den Vorbau aber höchstwahrscheinlich auch einfach umdrehen, dass er nach oben zeigt.
Nur je nachdem, wie sehr die Gabel gekürzt wurde, ist für viele zusätzliche Spacer aber kein Platz mehr.

Die Sportlichkeit am negativ montierten Vorbau auszumachen finde ich gewagt. Viel wichtiger ist doch, dass das Rose 20mm länger ist als das Radon und einen steileren Sitzwinkel hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde von den bis jetzt drei vorgeschlagenen bikes das Norco Charger am besten, hat m.e. eine bessere geometrie und ...
Womit begründest du das? Ich habe einfach mal als Bsp. das Count Solo in L mit dem Norco in L verglichen... da ist der Hinterbau beim Rose mit 435 mm 10 mm kürzer und der Lenkwinkel 69.5 ein knappes Grad flacher. Das spricht meiner Meinung nach eher für mehr Vielseitigkeit beim Rose... wüsste man jetzt wie gross der TE ist, könnte man mal bei der passenden Rahmengrösse vergleichen... letztendlich bin ich aber eher ein Freund von verpielteren und abfahrtsorintierteren bikes wie z.B. das Vitus Sentier. So was macht (mir) auf Trails mehr Spass...

Ggf. kann der TE ja mal schreiben, was er jetzt fährt und was ihm am alten Bike gefällt bzw. nicht gefällt (ausser der Grösse)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Momentan 1,75m mit 84 cm Schrittlänge, aber erst 17, ich wachse also eventuell noch ein bisschen.
Zu meinem vorherigen Rad:
Merida Wulf 66
Tourney-Schaltung
irgendwelche mechanischen Scheibenbremsen (mit Seilzug)
-> also kurz gesagt: der ärgste Schund
Ich weiß noch nicht in welche Richtung ich mit dem Mountainbiken in Zukunft gehen will, aber mit einem XC mach ich nix falsch, oder?
 
Ich bin Momentan 1,75m mit 84 cm Schrittlänge, aber erst 17, ich wachse also eventuell noch ein bisschen.
Zu meinem vorherigen Rad:
Merida Wulf 66
Tourney-Schaltung
irgendwelche mechanischen Scheibenbremsen (mit Seilzug)
-> also kurz gesagt: der ärgste Schund
Ich weiß noch nicht in welche Richtung ich mit dem Mountainbiken in Zukunft gehen will, aber mit einem XC mach ich nix falsch, oder?

Dacht ich mir schon das du noch jung bist :lol:
Mit einem XC Bike machst du gar nix falsch. Gibt nix was du damit nicht fahren könntest und am Anfang limitiert sowieso dein können und nicht das Bike.
 
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