gigawatt
Einer der beiden Basics
- Registriert
- 19. Dezember 2008
- Reaktionspunkte
- 305
Moin!
Ich (69kg, 172cm) bereite mich gerade auf den Hamburg-Marathon vor (will unter 3:30 laufen) und im Sommer will ich ne Menge CC-Rennen fahren. Unter anderem die Hochschulmeisterschaften. Im letzten Jahr bin ich die DHM mitgefahren und ich hatte einen Dauerpuls von gefühlten 190 dauernd am Anschlag. Und ich bin irgendwo im letzten Drittel gelandet (Hobbyklasse). Dabei hatte ich echt viel trainiert, bloss ist mir immer in Gedanken geblieben, daß ich auch immer mit hohem Puls trainiert habe. Ich fahr viel mit Kumpels von Ghost und Bergamont und die fahren konstant sehrschnell. Ich komm zwar mit - kein Problem, aber am Ende bin ich im A.... hoch 10.
Das Problem ist - ich hab mich inzwischen so daran gewöhnt, daß das ganz normal ist für mich und ich muß zugeben: Ich mag ne schnelle knackige Tour mit schönen Abfahrten und schnellen Anstiegen lieber als lange "Spazier"-Ausfahrten. Dann fühl ich mich hinterher immer schön kaputt
Ihr wisst hofentlich was ich meine.
Ich mach auch viel Ausgleichstraining. Geh laufen, schwimmen oder spiel im Sommer Beachvolleyball. Also keine einseitige Belastung.
Jetzt hat mir ein Trainingskollege ins Gewissen geredet und mir gesagt, daß ich mehr Grundlagen trainieren muß, wenn ich bei den Rennen noch klar denken will und grundlegend schnell dabei sein will. Und der Marathonplan (also der zum laufen) schreibt auch viele Einheiten bei ca.70% des max Puls vor. Für die Grundausdauer. Heute hab ich das mal gemacht. Mein max Puls liegt so bei 192. Und 70% wären ja dann 134. Das Problem war: Ich war heute 1 1/2 Stunden flach laufen und ich bin nicht EIN Mal unter 150 gekommen. Ich bin fast eingeschlafen.
Und wenn ich Strasse fahre komm ich mit viel Mühe (!) und halb eingeschlafen auch grad mal an 140
Ist das richtig so? Muss ich wirklich soo langsam laufen? Oder sogar noch langsamer?
Ist DAS Grundlagentraining? Und muss ich das auch auf das Biken übertragen (also lange Strecken bei niedrigem Puls)?
Werd ich dann im Sommer bei Rennen meine Grundschnelligkeit verbessern? Oder ist solch ein Training eine gute Voraussetzung um bei Rennen endlich mal eine gute Platzierung zu bekommen?
Ich weiß natürlich daß ich bei der DHM nie eine Chance haben werde. Dafür mach ich noch zu viel Ausgleichssport, aber ich würd halt gerne schon mal "vorne" in der guten ersten Hälfte zumindest mitfahren.
Ich danke für eure Hilfe
J.
Ich (69kg, 172cm) bereite mich gerade auf den Hamburg-Marathon vor (will unter 3:30 laufen) und im Sommer will ich ne Menge CC-Rennen fahren. Unter anderem die Hochschulmeisterschaften. Im letzten Jahr bin ich die DHM mitgefahren und ich hatte einen Dauerpuls von gefühlten 190 dauernd am Anschlag. Und ich bin irgendwo im letzten Drittel gelandet (Hobbyklasse). Dabei hatte ich echt viel trainiert, bloss ist mir immer in Gedanken geblieben, daß ich auch immer mit hohem Puls trainiert habe. Ich fahr viel mit Kumpels von Ghost und Bergamont und die fahren konstant sehrschnell. Ich komm zwar mit - kein Problem, aber am Ende bin ich im A.... hoch 10.
Das Problem ist - ich hab mich inzwischen so daran gewöhnt, daß das ganz normal ist für mich und ich muß zugeben: Ich mag ne schnelle knackige Tour mit schönen Abfahrten und schnellen Anstiegen lieber als lange "Spazier"-Ausfahrten. Dann fühl ich mich hinterher immer schön kaputt

Ich mach auch viel Ausgleichstraining. Geh laufen, schwimmen oder spiel im Sommer Beachvolleyball. Also keine einseitige Belastung.
Jetzt hat mir ein Trainingskollege ins Gewissen geredet und mir gesagt, daß ich mehr Grundlagen trainieren muß, wenn ich bei den Rennen noch klar denken will und grundlegend schnell dabei sein will. Und der Marathonplan (also der zum laufen) schreibt auch viele Einheiten bei ca.70% des max Puls vor. Für die Grundausdauer. Heute hab ich das mal gemacht. Mein max Puls liegt so bei 192. Und 70% wären ja dann 134. Das Problem war: Ich war heute 1 1/2 Stunden flach laufen und ich bin nicht EIN Mal unter 150 gekommen. Ich bin fast eingeschlafen.
Und wenn ich Strasse fahre komm ich mit viel Mühe (!) und halb eingeschlafen auch grad mal an 140
Ist das richtig so? Muss ich wirklich soo langsam laufen? Oder sogar noch langsamer?
Ist DAS Grundlagentraining? Und muss ich das auch auf das Biken übertragen (also lange Strecken bei niedrigem Puls)?
Werd ich dann im Sommer bei Rennen meine Grundschnelligkeit verbessern? Oder ist solch ein Training eine gute Voraussetzung um bei Rennen endlich mal eine gute Platzierung zu bekommen?
Ich weiß natürlich daß ich bei der DHM nie eine Chance haben werde. Dafür mach ich noch zu viel Ausgleichssport, aber ich würd halt gerne schon mal "vorne" in der guten ersten Hälfte zumindest mitfahren.
Ich danke für eure Hilfe
J.