Gravelbike-Vergleichstest: 7 Schotterflitzer bis 2.200 Euro

Gravelbike-Vergleichstest: 7 Schotterflitzer bis 2.200 Euro

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Was können Gravelbike-Käufer in der Mittelklasse bis 2.200 € erwarten? Unsere Kollegen von Rennrad-News.de haben 7 Gravelbikes mit Alu- oder Stahlrahmen in der Praxis getestet. Im Charakter und dem bevorzugten Einsatzgebiet kristallisierten sich dabei stärkere Unterschiede heraus als vorher erwartet. Hier die Resultate und die Tipps unseres Gravelbike-Tests im Überblick!

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Gravelbike-Vergleichstest: 7 Schotterflitzer bis 2.200 Euro
 
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Re: Gravelbike-Vergleichstest: 7 Schotterflitzer bis 2.200 Euro
Hammer manche Kommentare hier, wenn bereits die Form des Lenkers für manche ausreicht...

Und ein MotorFahrrad wird nie näher an einem Fahrrad sein als ein Fahrrad.


Dass überwiegend einfach verbaut ist wundert mich auch. Hat mich "leider" zum Selbstaufbau gezwungen :hüpf:
 
Ich hatte mir ernsthaft überlegt eins zu kaufen, für den Arbeitsweg: Erst 5 km Schotterwege, dann ca. 2 km Trails, dann 15 km Radweg, zwei Anstiege bzw. Abfahrten.
Ich hatte dann aber doch keine Lust, ohne Federgabel mit einem Rennradlenker bei Nässe über die Wurzeltrails zu fahren - das ist doch Mist :-)
Ich habe jetzt ein leichtes F 29 Racehardtail mit einer vom Lenker aus blockierbarer Lefty aufgebaut, mit Barends und Conti Speedking bin ich bei 8,9 kg. Auf dem Radweg fühle mich mich nur unwesentlich langsamer als mit meinem Rennrad.
 
Ich frage mich ja immer wer so hart im nehmen ist bei einem Gravel einen Alurahmen zu fahren. Die Dinger sind einfach für diesen Zweck zu steif und unkomfortabel. Nicht umsonst findet man Alurahmen sogar bei Rennrädern nur noch in der aller untersten Preisklasse.
Die Stahlrahmen sind dagegen für diese Anwendung echt gut geeignet.
Leider muss ich mich fragen wo bei den Gewichten der Testräder der angebliche Fortschritt geblieben ist. Mein Mittelklasse F.Moser aus den 80ern wiegt komplett fahrfertig, inkl. 3-fach Kurbelgarnitur, 32er Reifen und Pedalen auch nur 10,3 kg und wird wie ein Gravel eingesetzt.
 
Ich frage mich ja immer wer so hart im nehmen ist bei einem Gravel einen Alurahmen zu fahren. Die Dinger sind einfach für diesen Zweck zu steif und unkomfortabel. Nicht umsonst findet man Alurahmen sogar bei Rennrädern nur noch in der aller untersten Preisklasse.
Die Stahlrahmen sind dagegen für diese Anwendung echt gut geeignet.

Das kann man nicht veralgemeinern :spinner:
Da denkt jeder anders drüber :ka: dem einen flext der carbonrahmen zu viel dem anderen ist der Alurahmen zu steif und so weiter und so fort ...

btw. Alurahmen waren immer schon in den unteren Preisklassen zu finden. Am seltensten finde ich Stahlrahmen:ka: egal ob bei Gravel/Cyclocross oder RR , entweder entryAlu oder Carbon.
 
wer sich so ein specialized stahltrümmer anschaffen will:

meins rostet und das nicht wenig. Genau genommen rostet das ganz schön heftig. Über die Sattelstütze läuft da ziemlich gerne suppe rein und die Ausfallenden hinten sind auch offen. Dem Rostwasserfleck auf dem Boden des Stellplatzes nach zu urteilen gewichtserleichtert sich der Eimer seit ein paar Wochen ziemlich ordentlich selbst
 
wer sich so ein specialized stahltrümmer anschaffen will:

meins rostet und das nicht wenig. Genau genommen rostet das ganz schön heftig. Über die Sattelstütze läuft da ziemlich gerne suppe rein und die Ausfallenden hinten sind auch offen. Dem Rostwasserfleck auf dem Boden des Stellplatzes nach zu urteilen gewichtserleichtert sich der Eimer seit ein paar Wochen ziemlich ordentlich selbst
Rost ist schwerer als Stahl bzw. Eisen.
 
Erstaunliche Diskussion hier. Ich sehe ziemlich viele Leute mit Allroad/Gravel Bikes unterwegs, wenn ich mit den Leuten ins Gespräch komme, ist das keine homogene Gruppe, einige sind vom Rennrad gewechselt wegen der höheren Vielseitigkeit, andere nutzen es bei Schlechtwetter als Alternative zum MTB etc.

Ich persönlich finde mein Allroad super, fahre inzwischen mehr damit als mit dem Enduro, zudem ersetzt es das Rennrad. Grund für die viele Nutzung: Abwechslung im Alltag mit wenig Freizeit, man ist schnell in neuen Gebieten und jederzeit flexibel im Terrain (solange man unter S1/2 bleibt). Und er zieht die Kinder ohne die Lager am Fully zu zerstören ;)
 
Schöne Räder, schöner Artikel...ABER...

Warum kommt der Artikel nicht von Rennrad-News? Bzw. wird von dort aus verlinkt?

Bei YT Decoy Artikel war es doch auch so mit E-MTB-News.

Hat etwa ein gebogener Lenker auf nem CC Hardtail mehr Akzeptanz hier im Forum als ein E-MTB?

Der Artikel kam natürlich zuerst auf Rennrad-News.de (https://www.rennrad-news.de/news/gravelbike-vergleichstest/) und wurde auch von unserem Rennrad-News-Team durchgeführt. Allerdings sind Gravelbikes nunmal eine Art Misch-Gattung, die für beide Plattformen interessant ist, weshalb wir den Übersichtsartikel hier auch online gestellt haben, die Einzeltests allerdings nicht.
Unsere XC-Tester fahren z. B. auch viel Cross- und Gravel-Bikes, da kommt dann auch mal ein Test zuerst hier und wird dann (wenn wir Bedarf sehen) auf Rennrad-News geteilt. Wir haben schon extra getrennte Plattformen, weil das die konfliktfreiste Lösung ist, aber bestimmte Inhalte, die für verschiedene Gruppen interessant sind, wollen wir natürlich dann keiner Gruppe vorenthalten.
 
Das ist richtig aber wenn der Rost abfällt wird das Bike trotzdem leichter :o



Klar nach jeder Tour komplett zerlegen den Rahmen dann mit pfeifenputzern reinigenund anschliesend bei 175°C in den Backofen für ungefähr 10-15 min :hüpf:

Gewisse dinge kann man nicht pflegen :ka:
wenn ich weiß das wasser übers sattelrohr eindringt ,dann mache ich da evtl. was drüber :confused:naja ,ist ja nicht mein ratt.:ka:
 
Das ist richtig aber wenn der Rost abfällt wird das Bike trotzdem leichter :o

Joa, rausfallen bzw. rauslaufen muss er aber. Im ober bzw. Unterrohr stelle ich mir das schwierig vor. Aber man kann ihn ja rausschütteln.


BTW: meinen Stahlrahmen habe ich gleich nach dem Auspacken mit Hohlraumwachs und Sonde geflutet... :D
 
wenn ich weiß das wasser übers sattelrohr eindringt ,dann mache ich da evtl. was drüber naja ,ist ja nicht mein ratt.:ka:

Ich hätt auch nix gegen Rost getan :rolleyes: Ich bin Alu do gewöhnt das mir das selbe passiert wäre:aetsch:

Joa, rausfallen bzw. rauslaufen muss er aber. Im ober bzw. Unterrohr stelle ich mir das schwierig vor. Aber man kann ihn ja rausschütteln.


BTW: meinen Stahlrahmen habe ich gleich nach dem Auspacken mit Hohlraumwachs und Sonde geflutet... :D

Das mit dem Wachs is ne saugute Idee :daumen:

Is halt Schade ums Bike , mich würde es ja interessieren ab wann der Rost gefährlich wird für den Fahrer bzw. für die Stabilität des Rahmens. Wir lange es wohl dauert bis der Rahmen durch is o_O
 
Naja das ist die Zeit bei uns in den Bergen wo Schnee liegt. Das hat nichts mit Party machen zu tun , das ist das weisse Zeug auf dem Boden und im Wald ,NICHT auf Omas Fliesen tisch.
Da geht im Wald nix mit Biken :ka:
Und für halb geräumte Straßen ist mir mein Fully zu sperrig und ein RR zu rutschig

Bevor man dann mit so her Krücke über die Forstwege eiert könnte man aber auch schöne Sachen machen: Ski- oder Snowboardtouren zum Beispiel. :D
 
Bevor man dann mit so her Krücke über die Forstwege eiert könnte man aber auch schöne Sachen machen: Ski- oder Snowboardtouren zum Beispiel. :D

Könnte man ! ich bin aber kein Pistentrödler :aetsch:
Und um das Geld für die Skiausrüstung und Tageskarten kauf ich mir ein Gravelbike oder 2 :D

Schon mal die Preise gecheckt ?
Das is Irre :spinner:
 
Ich frage mich ja immer wer so hart im nehmen ist bei einem Gravel einen Alurahmen zu fahren. Die Dinger sind einfach für diesen Zweck zu steif und unkomfortabel. Nicht umsonst findet man Alurahmen sogar bei Rennrädern nur noch in der aller untersten Preisklasse.
Die Stahlrahmen sind dagegen für diese Anwendung echt gut geeignet.
Leider muss ich mich fragen wo bei den Gewichten der Testräder der angebliche Fortschritt geblieben ist. Mein Mittelklasse F.Moser aus den 80ern wiegt komplett fahrfertig, inkl. 3-fach Kurbelgarnitur, 32er Reifen und Pedalen auch nur 10,3 kg und wird wie ein Gravel eingesetzt.
ich bin offenbar so hart im nehmen, das läuft doch eh zu über 90 prozent über die bereifung/druck.
edith:
der steife alurahmen mit breitem lager sorgt bei mir für nen starken antritt,ich liebe es :love:
ein stahlratt würde ich trotzdem gerne haben...:hüpf:;)
 
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Ist das sicher mit den 150 kg Systemgewicht beim Topstone? Habe diese Info auch, cyclingsportsgroup.com, gibt aber scheinbar nur 130 kg an.
 
Ich frage mich ja immer wer so hart im nehmen ist bei einem Gravel einen Alurahmen zu fahren. Die Dinger sind einfach für diesen Zweck zu steif und unkomfortabel.

Danke :love:
Komme eben von knapp 70 km auf dem Topstone 105 zurück und musste mich nach dem Lesen Deines Kommentares erstmal nackt im Spiegel betrachten.
Ich hab eh schon immer gewusst das ich beinhart bin und jetzt endlich vom Fachpersonal die Bestätigung :oops:.
 
Man muss so ein Rad schon pflegen.
Ich hätt auch nix gegen Rost getan :rolleyes: Ich bin Alu do gewöhnt das mir das selbe passiert wäre:aetsch:



Das mit dem Wachs is ne saugute Idee :daumen:

Is halt Schade ums Bike , mich würde es ja interessieren ab wann der Rost gefährlich wird für den Fahrer bzw. für die Stabilität des Rahmens. Wir lange es wohl dauert bis der Rahmen durch is o_O
Ich hab beim Krampus, das im Alltag und für bestimmte Reisen genutzt wird, den Rahmen innen mit - ich glaube was auf Basis Leinöl - versiegeln lassen. Bisher kein auslaufendes Rostwasser. Keine grosse Sache also.
Pipedream z.B. kommt ab Werk mit einer ED Behandlung, da ist Rost kein Thema. So sollten Stahlrahmen ausgeliefert werden :daumen:
 
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