Gravelbike Größenberatung - sehr kleine Frau

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Guten Abend,

da ich gesehen habe, dass Größen/Kaufberatungen hier ganz gut funktionieren, verfasse ich auch mal einen Thread zu diesem Thema. :)
Direkt zum Problem, meine Maße sind es:
Körpergröße: 1,52m
Schrittlänge: 67/68cm

Auf meiner mittlerweile Monate andauernden Suche nach Gravelbikes online wie offline habe ich bisher noch keins probefahren können.
Kurz zu mir: Ich bin früher nur die typischen Baumarktjugendräder gefahren. Letztes Jahr habe ich mir (dachte erst hauptsächlich für die Fahrt auf die Arbeit, da sehr steil) nach langer Abstinenz ein E-Trekking-Bike gekauft. Damit fahre ich nun auch oft in der Freizeit und habe dabei gemerkt, dass ich sportlicher sitzen und fahren möchte (hier wurde nun dafür bereits der Vorbau getauscht, Lenker ist natürlich immer noch höher, leider - Rahmengröße 44cm passt aber an sich).
Danach folgte im Juli nun ein absolut kopfloser Fehlkauf eines MTB (wollte fürs eher sportlichere Fahren - und als neues Hobby, da Fußball aufgrund meines Knies ausfällt - eins OHNE Motor). Fatalerweise in einer Kette bei einem Verkäufer, der nicht für Womens/und allgemein MTBs zuständig war. Ich habe nur darauf geachtet, dass der Kniewinkel passt. Dabei aber außer Acht gelassen, dass ich wieder viel zu weit unten sitze im Vergleich zum Lenker. Also nicht sportlich. Habe statt 14 Zoll, den 16 Zoll Rahmen gekauft. Nun, jetzt habe ich den Salat. Evtl. kann ich da mit Bikefitting die Woche was retten. Das E-Bike wird auch noch auf mich angepasst, bei diesem Bikefitting ist auch schon geplant über ein passendes Gravelbike zu sprechen.

Nun habe ich viel zu Gravelbikes gelesen und denke, das wäre genau das richtige Zwischending für mich (Straße, Feldwege, ab und zu Wald).
Folgende stehen zur Auswahl, wovon ich die Woche immerhin eins probefahren könnte, wenn es noch da ist.

Rocky Mountain solo 50 (xs, 152.5 - 165 cm) (Probefahrt möglich)
https://allmountains.bikede.de/a/gr...en/wiesbaden/rocky-mountain-solo-50/102762220
Liv Devote 1 (2022) (xs, 150-165cm) - Der Händler in der Nähe könnte es für mich bestellen und dort dann an mich ggf. anpassen, mit Wegnahme von Spacern arbeiten.
https://www.liv-cycling.com/de/devote-1
Canyon Grizl 1by
https://www.canyon.com/de-de/gravel-bikes/adventure/grizl/al/grizl-7-1by/3468.html (3xs, <158cm)

Das Stack-Maß verstehe ich irgendwie bisher nicht so ganz. Das Liv ist z.B. bei 530mm. Das Canyon bei 510 - gleichzeitig ist die Sitzhöhe beim Canyon 593-693mm. Meine Sattelhöhe ist laut 67*0,885mm 593mm.
Man wäre doch bei einem Stack von 510mm schon ab 515m ÜBER dem Lenker, oder? Warum gibt Canyon dann an, dass man noch 8cm drüber sein muss? Weil bei diesem Rad der Lenker, damit die Geometrie optimal ist, WEIT über dem Lenker sein MUSS?

Mit dem Thema Fahrrad habe ich mich vorher noch nie mehr auseinandergesetzt als "Musst mit den Füßen auf den Boden kommen, dann passt es". Seitdem ich so 15-20km am Stück fahre merke ich, dass es schon sehr schön wäre und mehr Spaß machen würde, wenn das Fahrrad perfekt auf mich angepasst ist. Damit könnte ich locker mehr fahren.

Danke für eure Aufmerksamkeit! :)
 

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Re: Gravelbike Größenberatung - sehr kleine Frau
Man wäre doch bei einem Stack von 510mm schon ab 515m ÜBER dem Lenker, oder?
Nein, das Stack-Maß gilt für den horizontalen Abstand Mitte Tretlager zu Oberkante Steuerrohr. Aus dem Steuerrohr guckt oft noch der Steuersatz heraus, und dann kommen noch ein paar Zentimeter hinzu, je nachdem, ob der Vorbau nach oben oder unten angewinkelt ist und je nachdem, welche Form der Lenker hat. - Also mindestens fünf Zentimeter dürften es auf jeden Fall sein.

Trotzdem ist das Maß der Sitzhöhe bei Canyon sehr groß. Wahrscheinlich leiten sie es von Rennrädern ab, aber eigentlich sitzt man auf einem Gravel nicht so extrem nach unten gebeugt.
 
Die XS Stack/reach Werte vom liv sind komisch. Die sind eher für das obere Ende ausgelegt.

Je nach Budget ggf vorher mit einem bikefitter reden, der dich vermisst und dann entsprechende Vorschläge liefern kann.
 
Durfte mich eben mal aufs Rocky solo 50 setzen, mein erstes Mal auf einem Gravelbike 😱

Als ich drauf saß, war der Abstand zu Pedalen vom Gefühl/Fußstellung bzgl. Kniewinkel her korrekt. Auf dem Oberrohr sitzend komm ich mit den Füßen auf den Boden und fühlte mich sicher. Auch, wenn natürlich bei meiner Größe kein wirklicher Platz zum Oberrohr war. Damit kann ich aber definitiv Leben. Das Rad sieht in XS neben den anderen winzig aus. Herrlich.
Der Sattel war auf Höhe des Lenkers. Laut des Mitarbeiters saß ich aber etwas zu "sportlich" drauf, was für lange Fahrten natürlich auf Dauer nicht so gut wäre. Man könnte da den Vorbau etwas im Winkel verändern, dann würde das passen.
Was ich nicht verstanden habe war, dass die Sattelstütze gekürzt werden müsste wahrscheinlich.

Ich komme mit den Füßen vom Sattel aus aber nicht auf den Boden. Das war sehr ungewohnt, da ich das sonst beim Trekking und mtb nicht kenne. Das sollte aber, so wie ich das verstanden habe, nicht das Problem sein. Daran gewöhnt man sich.
Habt ihr da Tipps?

Am Freitag gehe ich nochmal hin, die haben einen professionellen Bikefitter der das Rad auf mich anpassen würde. Der kann sicher auch nochmal besser einschätzen, ob es wirklich zu mir passt. :)

Kann hier jemand neutral was zur Schaltung des Rads sagen? Ist eine Sram Rival 1 (1x11), Ist die in Ordnung? -Wie ist das bei steilen Anstiegen?
Immerhin kostet das Rad uvp 2600 €. Beim Laden momentan 2200 € (mein E-Trekking-Bike hat 2499 € gekostet... o_O).
 
Ich komme mit den Füßen vom Sattel aus aber nicht auf den Boden. Das war sehr ungewohnt,
Ich komme mit einer Fußspitze auf den Boden, der andere Fuß auf dem Pedal etwa 90grad. Das geht wohl den meisten so und ist normal. Ansonsten ist der Sattel zu niedrig. Schließlich willst du Rad fahren und nicht Rad stehen.

Das mit den Füßen auf den Boden ist für Kinder, damit sie jederzeit sicher anhalten können.

ann hier jemand neutral was zur Schaltung des Rads sagen? Ist eine Sram Rival 1 (1x11), Ist die in Ordnung? -Wie ist das bei steilen Anstiegen?
Rival ist eine gute Schaltung, sozusagen der Einstieg in die obere Liga. Darüber wird es letztlich hauptsächlich leichter, aber technisch nicht mehr überragend besser.

Inwiefern dir die Übersetzung reicht, hängt von der Größe Kettenblatt und Kassette ab und wo du so rumfährst. Dazu hast du jetzt nichts geschrieben. (Laut HP hat das Solo 50: 42 / 10-42, damit würde ich nirgends hoch kommen 😅)

Da du recht klein bist möchte ich nochmal auf die Kurbelänge hinweisen. So ganz grob kann man sagen die Kurbel sollte in mm nicht arg länger sein als man in cm groß ist. Bei dir wären das also 152mm. Das vPace hat 155, was also super passt. Das Solo hat eine 170er Kurbel, eigentlich zu lang. Ich bin 167 und fahrt ne 165er Kurbel…

Und die Apex Schaltung tut auch ihren Dienst, insbesondere wenn du eh Einsteigerin bist. Und an dem Michl28 ist die Schaltung auch in meinen Augen passender mit 32 / 11-42.
 
Am Freitag gehe ich nochmal hin, die haben einen professionellen Bikefitter der das Rad auf mich anpassen würde. Der kann sicher auch nochmal besser einschätzen, ob es wirklich zu mir passt

Wie soll ich das am Besten ausdrücken… man kann an einem Bike schon hier und da was anpassen, aber eigentlich sollte es in den wichtigen Punkten passen und dann geht es nur noch um mm.

Bikefitting ist im Idealfall das Anpassen eines Dummybikes auf deinen Körper und mit den gewonnenen Maßen geht man dann ein passendes Rad suchen. Und nicht ich nehme irgendein Rad und versuche es irgendwie an mich anzupassen.

Insbesondere wenn der Fitter zum Geschäft gehört 🙈 die wollen am Ende gerne ein Fahrrad verkaufen.
 
Bikefitting sehe ich genauso. Sonst vermurkst es die Fahreigenschaften! Lenkerbreite, das wars. Anderenfalls passt der Rahmen nicht.

Das mit der Kurbellänge ist Unsinn, heutzutage nimmt man eh das kürzeste was noch gefällt - also 160-170, egal ob Rennrad oder MTB. Sonst müsste ich ja 200mm fahren. 165 würde ich gern mal testen.

Die Übersetzung muss zum Gelände passen - je 5mm kürzere Kurbel grob ein Gang länger effektiv, also nicht zu wenig Berggang.
Ritzelrechner.de konsultieren.
Kettenblatt lässt sich immer noch kleiner kaufen.
 
Wie soll ich das am Besten ausdrücken… man kann an einem Bike schon hier und da was anpassen, aber eigentlich sollte es in den wichtigen Punkten passen und dann geht es nur noch um mm.

Bikefitting ist im Idealfall das Anpassen eines Dummybikes auf deinen Körper und mit den gewonnenen Maßen geht man dann ein passendes Rad suchen. Und nicht ich nehme irgendein Rad und versuche es irgendwie an mich anzupassen.

Insbesondere wenn der Fitter zum Geschäft gehört 🙈 die wollen am Ende gerne ein Fahrrad verkaufen.
Ich habe von dem Geschäft eigentlich einen guten Eindruck, da sie mir auch sehr bereitwillig mit meinem E-Bike, was nicht von dort ist, geholfen haben. Ohne Termin und nichts. Im eigentlichen Geschäft wollten sie den Gabelschaft kürzen und haben mich nicht mal draufsitzen lassen und sich das in Ruhe angeguckt. Hier war das der Fall, bevor irgendwas verändert wurde. Und ich habe auch direkt gesagt, dass ich den Termin beim anderen Bikefitter abwarten möchte, dort weiß ich dann auch was es sein sollte an Werten.

Aber ich verstehe natürlich was du meinst. Das werde ich im Hinterkopf behalten.
 
Das mit der Kurbellänge ist Unsinn, heutzutage nimmt man eh das kürzeste was noch gefällt - also 160-170, egal ob Rennrad oder MTB. Sonst müsste ich ja 200mm fahren. 165 würde ich gern mal testen.
Aus deiner Sicht mag das so stimmen. Es gibt ja auch maximal glaube 180er Kurbeln. Mein Punkt war aber hauptsächlich, dass insbesondere bei kleinen Personen gerne trotzdem ne 170 oder gar 175er Kurbel verbaut wird. Daher ist das zumindest ein Richtwert, der hilft das etwas einzuordnen. Und bei 152 wäre eine 155 Kurbel deutlich besser als 170.
 
Könnt ihr kurz erklären weshalb es sinniger wäre eine kürzere Kurbel dran zu machen? Geht es um den Kraftaufwand der durch meine kürzeren Beine bei der längeren höher ist? Geht's um die Gelenke? Die Muskulatur? Seitdem die Sattelhöhe beim anderen Rad passt, habe ich auch bei dern 170er zumindest keine Schmerzen mehr (im Knie - Meniskusschaden).
 
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Könnt ihr kurz erklären weshalb es sinniger wäre eine kürzere Kurbel dran zu machen? Geht es um den Kraftaufwand der durch meine kürzeren Beine bei der längeren höher ist? Geht's um die Gelenke? Die Muskulatur? Seitdem die Sattelhöhe beim anderen Rad passt, habe ich auch bei dern 170er zumindest keine Schmerzen mehr (im Knie - Meniskusschaden).
Wenn du mit 170 klar kommst, sprichst an sich nichts dagegen am Gravel.

Da spielen viel persönliche Vorlieben rein, zB bei langen Kurbeln das Gefühl einen zu großen Kreis zu treten, oder bei kürzeren Kurbeln nicht genug Hebel zu "fühlen". Das sollte man zumindest mal durchprobieren... aber wo geht das schon.
Es ist sicherlich irgendwie wie beinlängenabhängig, aber in welcher Weise, da gibt es unterschiedliche Ansichten. Auch am Rennrad hatte ich immer 175 oder 170, obwohl es Empfehlungen für mich für 180 oder mehr gab - alles Unsinn, wenn man sich wohl fühlt und die passende Übersetzung hat.

Am MTB ist kürzer besser wegen Gelände.
 
Auf dem Oberrohr sitzend komm ich mit den Füßen auf den Boden und fühlte mich sicher. Auch, wenn natürlich bei meiner Größe kein wirklicher Platz zum Oberrohr war.
Also auf dem Oberrohr sollte niemand aufsitzen, denn das kann, wenn man unfreiwillig absteigen muß (Bodenwelle...), Schmerzen an empfindlichen Stellen ergeben. Deswegen sind abfallende Oberrohre ein Segen, sie müssen aber nach hinten genügend abfallen, sonst dienen sie rein der Optik.

Wie hier schon gesagt, sollte man im Sattel sitzend mit der Fußspitze den Boden erreichen. Reicht es dafür nicht - nicht lange herumtun, nicht diskutieren und vor allem nicht denken "Gewöhnungssache", sondern das nächste Rad probieren.
Der Punkt ist nämlich essentiell dafür, das Rad auch sicher benutzen zu können (Ampelstop), und wenn Du erst nach einem halben Jahr feststellst, daß Gewöhnung nicht hilft, hast Du ein paar Große Scheine verbrannt. - Und beginnst die Suche von neuem.
Laut des Mitarbeiters saß ich aber etwas zu "sportlich" drauf, was für lange Fahrten natürlich auf Dauer nicht so gut wäre.
Ja, das ewige - angebliche - bequeme Sitzen. Komisch wird es, wenn andere von außen darüber urteilen, was die beste Sitzposition für einen ist. Aber auch, wenn ein Händler jeden Einwand der Verkäuferin (nicht bei dir) zum Anlaß nimmt, allerlei Kram wie Gabelschaftverlängerungen oder extrem hohe Vorbauten zu verkaufen, ist das keine Beratung, sondern die Erzeugung von Umsatz...

End of rant. - Du sprachst ja schon davon, daß Du sportlich sitzen möchtest (möchte ich auch). - Was die netten Leute im Radladen meinen, ist dem gegenüber natürlich zweitrangig. Du solltest dich nicht bis ins letzte nach dem Lenker strecken müssen und Du solltest, den Lenker im unteren Bogen greifend, nicht zuuu sehr nach unten beugen müssen.

Tips dazu:
1. Der Krummbügellenker ist nicht - nicht! - dafür gedacht, 99 oder 80 Prozent der Zeit unten gegriffen zu werden. Die Standardhaltung ist selbst bei Tour-de-France-Fahrern oben, auf den Griffgummis der Bremshebel.
2. Daraus folgt, daß Du darauf achten solltest, daß Du in dieser Stellung die Bremsen gut betätigen kannst (mit zwei Fingern von oben). Und in der unteren Position gilt das selbe. Bei manchen Hebeln läßt sich die Griffweite einstellen, bei anderen nicht. Bei kleinen Händen ist das ebenfalls ein sicherheitsrelevanter Punkt. Wenn Du vor einer Notbremsung erst nach den Hebeln fischen mußt, kann das sehr schnell gefährlich werden.
 
Also auf dem Oberrohr sollte niemand aufsitzen, denn das kann, wenn man unfreiwillig absteigen muß (Bodenwelle...), Schmerzen an empfindlichen Stellen ergeben. Deswegen sind abfallende Oberrohre ein Segen, sie müssen aber nach hinten genügend abfallen, sonst dienen sie rein der Optik.

Wie hier schon gesagt, sollte man im Sattel sitzend mit der Fußspitze den Boden erreichen.
Wenn das wirklich so ist, dann werde ich kein einziges Rad finden. Alle, sogar das Michl28 (Überstandshöhe 715mm. Das devote 678mm. Beide allerdings abfallend. Aber dennoch wäre es ja nicht passend...😕
 
Kennst Du deine Beininnenlänge?
Lesen bildet... - Steht ja oben: 67 / 68 Zentimeter.

Wenn das wirklich so ist, dann ist das vielleicht die Kröte, die Du schlucken mußt.
- Das wäre auch die einzige Kröte, die ich zu schlucken bereit wäre. Früher gab es so gut wie keine abfallenden Oberrohre und trotzdem ging's. - Das mal als Hinweis dafür, daß dieser Punkt nicht so ungemein wesentlich ist.

Aber die anderen Punkte - Sitzhöhe, Griffposition und Erreichbarkeit der Bremsen - sollten doch erfüllt sein.
 
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Kennst Du deine Beininnenlänge?
Lesen bildet... - Steht ja oben: 67 / 68 Zentimeter.

Wenn das wirklich so ist, dann ist das vielleicht die Kröte, die Du schlucken mußt.
- Das wäre auch die einzige Kröte, die ich zu schlucken bereit wäre. Früher gab es so gut wie keine abfallenden Oberrohre und trotzdem ging's. - Das mal als Hinweis dafür, daß dieser Punkt nicht so ungemein wesentlich ist.

Aber die anderen Punkte - Sitzhöhe, Griffposition und Erreichbarkeit der Bremsen - sollten doch erfüllt sein.
Das mit der Überstandshöhe werde ich am Freitag definitiv ansprechen. Daran kann man ja auch einfach nichts ändern. Die schalt/Bremshebel kann man einfach ranziehen, die Sitzhöhe passte schon quasi, Griffposition muss leicht angepasst werden. Zum Glück alles machbar. Fühlte sich auch nicht alles viel zu groß und weit weg an oder so.

Danke dir schon mal für deine Mühe und Zeit.☺️
 
Danke dir schon mal für deine Mühe und Zeit.
Ach, bei mir wollen zur Zeit ein paar Bakterien einzeln erschlagen werden, da muß ich mir ohnehin Zeit für nehmen. ;)

Griffposition muss leicht angepasst werden.
Die Ausgangsposition für die Einstellung des Rennlenkers ist übrigens, die Griffgummis (neudeutsch "hoods") waagerecht zu stellen. Das sollte man aber nicht absolut als unveränderlich ansehen. Den Lenker kann man, von dieser Position ausgehend, auch ein paar Grad nach oben oder unten drehen. So, wie es sich am besten greifen und alles gut erreichen läßt. - Damit ist natürlich verbunden, daß sich die Griffweite beim Griff von unten und beim Griff von oben ebenfalls verändert. Was oben weniger wird, wird unten mehr und umgekehrt.

Nur für dich, damit Du weißt, was möglich ist. Es ist immer besser, sein eigener Experte zu sein...
 
Ach, bei mir wollen zur Zeit ein paar Bakterien einzeln erschlagen werden, da muß ich mir ohnehin Zeit für nehmen. ;)

Oh..gute Besserung! :(

Die Ausgangsposition für die Einstellung des Rennlenkers ist übrigens, die Griffgummis (neudeutsch "hoods") waagerecht zu stellen. Das sollte man aber nicht absolut als unveränderlich ansehen. Den Lenker kann man, von dieser Position ausgehend, auch ein paar Grad nach oben oder unten drehen. So, wie es sich am besten greifen und alles gut erreichen läßt. - Damit ist natürlich verbunden, daß sich die Griffweite beim Griff von unten und beim Griff von oben ebenfalls verändert. Was oben weniger wird, wird unten mehr und umgekehrt.

Nur für dich, damit Du weißt, was möglich ist. Es ist immer besser, sein eigener Experte zu sein...
Irgendwie klappt der Youtube-Link nicht.

"Bikefitting selber machen? Rahmengröße ermitteln & Gravelbike richtig einstellen (Teil 1)" von Patrick Zasada

Ich gucke gerade dieses Video und beim Lenker hat er "lustigerweise" genau DAS gesagt. :)
Auch bei den Kurbeln rät er beim Neukauf direkt 160-165 anzusprechen. Ich denke, am Ende wäre es fürs Knie besser und laut ihm auch für Langstrecke. Weiß halt nicht, wie kooperativ die da sind. Man ist ja dann leider abhängig.
An meinem E-Bike mit Yamahamotor beispielsweise traut sich zum Beispiel keiner ran, um eine kürzere dran zu montieren. Damit habe ich im Januar einen Termin in einem Shop mit Werkstatt. Da spreche ich das mal an.

Ja, es ist definitiv besser..besonders in diesem Bereich. Leider bin ich eine absolute Theoretikerin. Mir fällt es schwer "handwerkliche" Sachen wirklich zu begreifen.
Leider kann man auch keine 20km probe fahren. Ich bin nur froh, dass ich dann mal einen Händler vor Ort hätte, den ich ständig nerven könnte, wenn was nicht stimmt.
 
Leider bin ich eine absolute Theoretikerin. Mir fällt es schwer "handwerkliche" Sachen wirklich zu begreifen.
Kochst Du? Strickst, Stickst oder Häkelst Du? Bastelst Du? (Das, was viele Frauen eben so tun...)
Oder nagelst Du deine Tapeten selbst an die Wand? Baust Möbel auf?
- Wenn, dann kannst Du nicht soo theoretisch gestrickt sein. Und selbst, wenn nicht: die grundlegenden technischen Dinge beim Fahrrad sind eigentlich alle einfach zu begreifen.

Den YT-Link mußt Du einfach nur in den Text einfügen, dann sollte er funktionieren.
 
Es gibt noch das Nuroad Rookie: https://www.cube.eu/de-de/cube-nuroad-rookie-smokeyfir-n-orange/659120 Das ist ein Stück kürzer, als das Rocky Solo. Ich finde bei der Größe auch ganz gut, dass es 27,5 Laufräder sind.

Von der Ausstattung Ok, aber nicht überragend. Tauschkandidaten für ein Upgrade sind:
  • Laufräder
  • STI und Bremse auf GRX400, um eine hydraulische Bremse zu haben
  • Ggf. Kurbel auf 165mm
 
Kochst Du? Strickst, Stickst oder Häkelst Du? Bastelst Du? (Das, was viele Frauen eben so tun...)
Oder nagelst Du deine Tapeten selbst an die Wand? Baust Möbel auf?
- Wenn, dann kannst Du nicht soo theoretisch gestrickt sein. Und selbst, wenn nicht: die grundlegenden technischen Dinge beim Fahrrad sind eigentlich alle einfach zu begreifen.

Den YT-Link mußt Du einfach nur in den Text einfügen, dann sollte er funktionieren.
Ich mache nichts davon. Was handwerkliches Geschick betrifft, bin ich wirklich ein absolutes Trauerspiel. Meine Freundin kann es manchmal kaum glauben. Ich habe wohl keinerlei räumliches Denken. Mit Werkzeug in der Hand fühle ich mich echt hilflos. Das liegt wohl viel an der Erziehung. Als Frau wurde ich da automatisch nie miteinbezogen.
Letztens mal selbst (mit Hilfe) den Lenker verstellt und die Ergon 3 Lenkerhörnchen angebracht. Absoluter Krampf. Immerhin nun mit Drehmomentschlüssel. Alleine sollte man mich das aber nicht machen lassen, sonst bringe ich alle einschließlich mich selbst in Lebengefahr. :lol:

Ich spielt(e) Fußball, mache Krafttraining im Fitnessstudio, bewege mich allgemein viel. Ansonsten eher lesen, zocken, Sudokus, viel Podcast hören. Viel passiert einfach eher in meinem Kopf.

Ich gucke schon nach Fahrradwerkstatt-Kursen in der Nähe. 8-)
 
Es gibt noch das Nuroad Rookie: https://www.cube.eu/de-de/cube-nuroad-rookie-smokeyfir-n-orange/659120 Das ist ein Stück kürzer, als das Rocky Solo. Ich finde bei der Größe auch ganz gut, dass es 27,5 Laufräder sind.

Von der Ausstattung Ok, aber nicht überragend. Tauschkandidaten für ein Upgrade sind:
  • Laufräder
  • STI und Bremse auf GRX400, um eine hydraulische Bremse zu haben
  • Ggf. Kurbel auf 165mm
Oh, das habe ich ja noch gar nicht gefunden, als ich nach Jugend Gravelbikes geguckt habe. Danke! Schick.
Auch hier wäre aber die Überstandshöhe bei 691mm und es ist wohl nur lieferbar, niemand hat es.
 
Mit Werkzeug in der Hand fühle ich mich echt hilflos.
Siehste, ich fühle mich eher ohne Werkzeug in der Hand hilflos.

So unterschiedlich ist Gottes Zoo bestückt, wie man so sagt. ;)

Aber ein Kurs sollte schon helfen. Mach' das mal, das kann dir immense Ausgaben ersparen. Und die Verlegenheit, mitten in einer Tour liegen zu bleiben und sich nicht selbst helfen zu können.
 
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