Gravelbike für Berge und max Eintagesrennen

Ich hatte am Gravel 2x12 mit 46/30 und 11-34.
Das hat mir für steile Anstiege nicht gereicht.
So hab ich das umgebaut auf eine Kassette mit 11-42, was aber nur mit Goatlink oder Roadlink funktioniert.
Jetzt hab ich letztendlich eine Sram Mullet AXS 1x12, vorne 40 hinten 10-52.
das passt jetzt auch für steiles. Finde 1x einfach besser, elektronisch sowieso.
 
Ich hatte am Gravel 2x12 mit 46/30 und 11-34.
Das hat mir für steile Anstiege nicht gereicht.
So hab ich das umgebaut auf eine Kassette mit 11-42, was aber nur mit Goatlink oder Roadlink funktioniert.
Jetzt hab ich letztendlich eine Sram Mullet AXS 1x12, vorne 40 hinten 10-52.
das passt jetzt auch für steiles. Finde 1x einfach besser, elektronisch sowieso.
Hört sich für mich an, als sei so ein Mullet am Salsa Cutthroat die Ideallösung :D
 
in die Arbeit fahre ( 60km, meist flach und feiner Schotter ) und Ende September beim Jeroboam 150km 3000HM mitfahren kann. Weiter sind Tagestouren auf so manch einen Berg geplant.
Das ist doch kein Rennen und wird von den meisten auch nicht so gefahren. Wie gut man das meistert liegt zu 95% daran ob man es gewohnt ist solche Distanzen und HM (auf Zeit?) zu fahren, wer da zeitig am Limit ist fährt besser mit dem MTB.
 
Dropbar im Gelände... ich hab es durch, bin immer irgendwie die Trails runtergekommen, aber Spaß macht das keinen. Starrgabel kann man machen, bisschen dickere Reifen für Dämpfung, und sich auf gute Linienwahl und ordentlich Gerumpel einstellen. Die Höhenmeter klingen erstmal viel, aber das sind "nur" 20hm/km, es kommt stark auf das Profil an. Steht das mittlerweile fest?

Denn das entscheidet über deine Übersetzung/Untersetzung. Am schnellen MTB mit z.B. einer Corner-Bar (um bisschen den Dropbarvibe zu erhalten) kannst du eine große Kassette fahren, vorn geht dann vielleicht bis 36t - aber muss man durchrechnen/probieren ob es für lange zähe Anstiege reicht. Real wird es wohl um die 32-34t werden, wenn überhaupt. Am Gravel wärst du wohl eher auf 2X, um eine gute Kletterübersetzung zu bekommen. Es steht und fällt mit dem Streckenprofil.
 
Ja. Eben kurz die 11fach GRX Gruppe überflogen. Mit 2X (48/31) kann man 11-46 aufspannen, das ergibt mit 31:46 eine Übersetzung von 0,67. Ein 32er 1X Antrieb würde mit 11-50er Kassette bei 0,64 herauskommen.

Von Shimano gibt's noch eine Kompakt-Kompaktkurbel mit 46/30. Da landet man mit der 11-46 bei 0,65er Übersetzung, und wäre recht nah am 1X Antrieb. Alles nur Theorie, mit Vor- und Nachteilen - aber mit letzterem wäre ein Mtb kompensierbar, aber man hat dann eben wieder einen Umwerfer...
 
Wenn es Richtung Trails geht bin ich auch der Meinung, dass ein leichtes MTB da besser passt. Wenn es um Fahren, Strecke machen auf maximal nicht zu grobem Schotter, nicht primär Wurzeltrails etc. geht dann Gravel. Umso mehr Rumpelstrecke, desto eher MTB.
 
Wenn es Richtung Trails geht bin ich auch der Meinung, dass ein leichtes MTB da besser passt. Wenn es um Fahren, Strecke machen auf maximal nicht zu grobem Schotter, nicht primär Wurzeltrails etc. geht dann Gravel. Umso mehr Rumpelstrecke, desto eher MTB.
Mir fällt eigentlich gar nicht ein, was ein Gravel gegenüber einem auf "Strecke machen" optimierten Hardtail abseits von Asphalt für Vorteile haben sollte. Mir fallen nur Nachteile ein.
 
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Mir fällt eigentlich gar nicht ein, was ein Gravel gegenüber einem auf "Strecke machen" optimierten Hardtail abseits von Asphalt haben sollte. Mir fallen nur Nachteile ein.
Dann bleibst Du einfach beim Hardtail ;)
Ich dachte auch mal so und hab Asphalt gemieden. Mittlerweile nutze ich aber auch Asphalt und Radwege, alles mit möglichst wenig Verkehr und fahre keine Trails mehr. Weil mir das momentan einfach mehr Spaß macht. Auf guten Waldwegen finde ich ein Gravel auch besser, umso schlechter desto eher MTB. Wenn man aber primär die eben für Gravelbikes geeigneten Strecken versucht zu routen macht (mir) das Gravel mehr Spaß. Es muss halt nicht immer MTB sein, nur damit es MTB ist.
 
Weiterer Senf von mir... :D

Es geht am Ende für 99% der Mountain- und Gravel-Biker hier um Spaß. Das Problem daran ist: Spaß ist sehr individuell. Der/die eine mag es, wenn es bei der Abfahrt, von einer hochgelegenen Alm meinetwegen, zur Sache geht und man richtig am Krummbügel arbeiten muss, und alle 3 Minuten verschnaufen und die Muskulatur auflockern muss. Andere fragen schon nach 3 km bestem Schotter wann wieder Asfalt kommt. Letzteres unterstelle ich hier im Thread zwar niemandem, aber trotzdem redet man hier im Forum an diesem Punkt oft aneinender vorbei. Klar ist, dass @Stoppelhops am besten selber beurteilen kann, wie rütteltolerant oder rüttelsüchtig er ist.

Noch ein Gedanke: Spaß lässt sich auch nicht so leicht messen und vergleichen wie die
Geschwindigkeit beim rauf- und runterfahren oder wie Rahmengeometrien, Federweg, Gewicht usw.
Das Problem daran, und jetzt gleite ich ins Spekulative, Hirngespinstige ab :rolleyes: - will aber auch da hier niemandem etwas unterstellen: Mit Dingen die im Graubereich oder im Ungewissen liegen, tut man sich in der heutigen Zeit verdammt schwer. Alles läuft auf ein 'entweder oder' hinaus.
Entweder unsinnig oder sinnvoll, entweder gut oder schlecht... entweder Gravel oder MTB.

Und noch etwas: Ich habe die Tage mal den Moser Bike Guide #1 von 1999 durchgeschaut. Ich musste ziemlich lange blättern, um auf eine Tour zu kommen, welche ich mit dem Graveler noch nicht gemacht habe, oder nicht machen würde. Selbst viele "sehr schwere bis extreme Tour(en)" sind mit dem Graveler
ohne Weiteres zu fahren*. An den kritischen Stellen schiebt man halt sein Gravelbike, aber 99% der MTBer machen es dort auch. Der Rest der Tour besteht aus normalen Forstwegen, welche auch einen, sagen wir mal, 'etwas versierteren' Gravel-Biker kaum vor Herausforderungen stellen.

*) Die roten Varianten will ich allerdings davon ausnehmen.
 
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Spaß ist sehr individuell.
Deswegen taugt das auch überhaupt nicht als objektives Kriterium. Wenn es Dir Spaß macht, ausgepeitscht zu werden, will ich Dir diesen Spaß nicht nehmen, aber ich verzichte gern selbst darauf, erst recht auf einer Bikepacking-Tour oder einem MTB/Gravel-Rennen/-Challenge und ich würde jedem, der hier um Rat fragt, dazu raten, ebenfalls darauf zu verzichten, weil das weh tut und man so nicht besser unterwegs ist. Schneller auch nicht.
Liege ich objektiv falsch? Sage ich irgend etwas, das nicht wahr ist? Ist mein Ratschlag vernünftig oder nicht? Sollten wir besser mehr Masochismus predigen?
An den kritischen Stellen schiebt man halt sein Gravelbike, aber 99% der MTBer machen es dort auch.
100% der MTBler, die dort schieben, schämen sich auch dafür.
Mal ohne Scherz: wenn wir hier von einem Rennen/Challenge reden, dann kann man mit einem MTB Abfahrten vermutlich deutlich schneller absolvieren als mit was anderem, außer es ist wirklich nur eine sehr leichte Strecke. Ist es nur eine leichte Strecke, kann man die mit einem MTB schnell, sicher und sorglos bewältigen. Nicht zu unterschätzen, wenn man müde und ausgepowert ist.
Da bietet die Technik klare Vorteile in Form von Erleichterung bis hin zur Leistungssteigerung. Ganz objektiv. Kann man teilweise sogar messen.

Aktuelles Video zu den Rädern für das Atlas Mountain Race. 90% sind in irgend einer Form gefedert, 20% sogar voll. 20% haben Dropbar, teils mit MTB-Rahmen. Nur ein Bruchteil hatte Reifen unter 2", sprich die Meisten haben MTB-Reifen aufgezogen, selbst oder gerade die mit den ungefederten Gravelbikes.
Den Leuten geht's halt nicht nur um Spaß, die wollen gewinnen. Ich denke dazu greifen die stark auf objektive Kriterien zurück.
 
So ich habe mir mal die mühe gemacht herauszufinden wie die Strecke beim Jeroboam Kärnten so aussieht, aber leider nur was zur 75er und 300er Strecke gefunden. Bei der 300er Strecke sind es gemäss Komoot 48% Asphalt, 12% Paved, 7% Compacted Gravel, 32% Unpaved und bei der 75er sieht es ähnlich aus. Ich nehme daher an, dass die 150er Strecke auch nicht vollkommen anders ist.
Für eine solche Strecke sehe ich ein Gravelbike sowohl objektiv als die möglicherweise bessere Wahl und da der TE auch subjektiv ein Gravelbike möchte, verstehe ich ernsthaft nicht, warum hier die ganze Zeit versucht wird ihn dazu zu bringen seine Entscheidung zugunsten eines MTBs, was er sowieso schon hat, zu überdenken.
Weil beim Atlas Mountainrace viele ein MTB verwenden? Ernsthaft? Klar nehmen die bei der Streckenführung ein MTB, um zu gewinnen. Beim Jerobaom sind aber praktisch alle auf Gravelbikes unterwegs, was sich ohne weiteres auf der Insta-Seite der Serie überprüfen lässt. Wollen die alle nicht gewinnen und nicht schnell unterwegs sein oder fahren die vielleicht alle auf einem Gravelbike aus genau den gleichen Überlegungen warum beim Atlas die meisten MTBs wählen?
Was ich aber vor allem nicht verstehe: Der TE stellt im Gravelbike Unterforum eine Frage, bei der sich bereits aus dem Titel ergibt, dass er ein Gravelbike sucht. Auch aus der Fragestellung geht klar hervor, dass er Beratung bezüglich eines Gravelbikes wünscht, um damit Gravelfahrten auf Gravelwegen zur Arbeit und Ausflügen zu machen und zur Teilnahme an einem Gravelevent. Zudem hat der TE mehrfach in weiteren Beiträgen klargestellt, dass er ein Gravelbike möchte. Wieviel klarer muss es denn eigentlich sein, dass der TE Beratung bezüglich eines Gravelbikes wünscht und die Beiträge zum Thema MTB die Fragestellung des TE nicht beantworten und am Thema vorbei sind?
 
Der Faden ist wieder in jedem Post voller Zahlenspiele und Technik Tipps, hier ist doch nur ein einziger Event in Planung (kein Rennen), der TE hat nichts dazu geschrieben wie seine Skills sind, also echte nach Eventerfahrung o.ä. und was ihm wichtig ist bei der Teilnahme. Ob ein Gravel oder MTB besser wäre wird (nach erfolgter Teilnahme) jeder für sich entscheiden. Wer so etwas mit 3000Hm auf Anschlag fahren kann nimmt das schnellste Rad was er hat, diejenigen ohne Erfahrung und mit der weit verbreiteten Super-Selbsteinschätzung werden sich von der Menge mitreissen lassen und nach 1500Hm auf den Brustwarzen zu Ende fahren, dann ist das Rad auch schon egal ;)
 
verstehe ich ernsthaft nicht, warum hier die ganze Zeit versucht wird ihn dazu zu bringen seine Entscheidung zugunsten eines MTBs, was er sowieso schon hat
Ich will Dir helfen zu verstehen, wobei Du die Antwort schon selbst geschrieben hast.
TE hat gesagt, er hat schon ein Radon Jealous HD. Das könnte man verwenden, eventuell mit Upgrades.
Er will was "für die Berge". Berge, nicht Schotter. Mountain not Gravel. Gravel ist in den Alpen zwar möglich, aber halt unzureichend.

Was ich aber vor allem nicht verstehe: Der TE stellt im Gravelbike Unterforum eine Frage, bei der sich bereits aus dem Titel ergibt, dass er ein Gravelbike sucht.
Was ein TE sucht und was er braucht sind nicht immer dasselbe. Ein guter Ratschlag liefert nicht die geforderte Lösung sondern die beste.

War das verständlich?
 
gemäss Komoot 48% Asphalt, 12% Paved, 7% Compacted Gravel, 32% Unpaved und bei der 75er sieht es ähnlich aus. Ich nehme daher an, dass die 150er Strecke auch nicht vollkommen anders ist.
Für eine solche Strecke sehe ich ein Gravelbike sowohl objektiv als die möglicherweise bessere Wahl
Da könntest Du recht haben. Hatte ich auch schon gesagt, wenn der Straßenanteil mindestens 50% ist, wäre Gravel gut bis besser. Wir haben hier also reichlich gute Information geliefert. Man muss sie halt auch lesen und verstehen (wollen).
 
Wer das Gravelbike nur von Mountainbike-Strecken aus sieht, wird den Sinn nie verstehen.
Es gibt da draußen aber auch noch andere Wege als Trails und Trails. Wirklich! 😉
Sogar am „mountain“.

Sind doch hier nur ein paar, die immer wieder das MTB favorisieren und missionieren wollen, egal was kommt, es wird immer unterstellt, dass es in Richtung Trails geht.

Meine Meinung generell zu Gravel und MTB: Jedes hat seine Daseinsberechtigung und sein Einsatzgebiet in dem es besser als das andere ist.
Keinen Meter möchte ich zB mit irgend einem MTB auf Asphalt fahren, geschweige denn das vielleicht sogar planen (müssen). Mit dem Gravel kein Thema und macht auch Spaß, wenn man wenig befahrene Straßen, Fahrradwege, Flurbereinigungs- und Wirtschaftsstraßen und -wege mit einbezieht.
Eine von mir geplante Graveltour ist zivilisationsnäher, geht durch Ortschaften, entlang von Flüssen, etc. und ist meist länger und evtl sogar mit dem Ziel x km zu schaffen.
Mit dem MTB fahr ich in den Wald/am Berg, suche schwierigere Wege, nicht nur bergab Trails aber bergab ausschließlich Trails. Da will ich, dass die Federgabel/die Federung arbeiten muss. Da machen nicht mal 5 km Waldautobahn Spaß. Geschweige denn bergauf mal Wiegetritt wenn alles schaukelt.

Und um zum Thema was beizutragen:
Von Cube und Canyon bekommst Du für das Geld schon Carbon Rahmen,
Grizl mit 1x12
Cube Nuroad Ex hätte sogar Mullet aber kostet 2999 €, evtl gibts irgendwo ein Angebot.
Die günstigeren Nuroad haben 1x GRX bzw 2x GRX mit schlechterer Untersetzung.
 
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und missionieren wollen
Hier ist keine Mission, sondern ein Internetforum. Leute stellen Fragen und andere Leute geben antworten. Jeder sagt seine/ihre Meinung. Am Ende kann trotzdem jeder machen was er/sie will. Wo ist das Problem? Du magst es nicht, wenn wer eine Dir gegenläufige Meinung vertritt?
Keinen Meter möchte ich zB mit irgend einem MTB auf Asphalt fahren
Krasses Dogma. Aber wir sind die, die missionieren wollen. :awesome: Immer wieder herrlich hier.
 
Hier ist keine Mission, sondern ein Internetforum. Leute stellen Fragen und andere Leute geben antworten. Jeder sagt seine/ihre Meinung. Am Ende kann trotzdem jeder machen was er/sie will. Wo ist das Problem? Du magst es nicht, wenn wer eine Dir gegenläufige Meinung vertritt?

Krasses Dogma. Aber wir sind die, die missionieren wollen. :awesome: Immer wieder herrlich hier.
Da hast Du recht, die Aussage war natürlich übertrieben, hätte ich mit irgendeinem Smiley kennzeichnen sollen. Paar Meter halte ich aus. Aber ich habe eben auch von mir geschrieben und nicht als allgemein gültig.
Wieso fühlst du dich eigentlich bei Missionieren angesprochen?
Natürlich darf jeder seine Meinung haben und auch wenn es nicht meiner entspricht, ist das ok. Ist eben alles individuell.
Wenn aber gewisse Dinge immer wieder als pauschal und allgemein gültig vorgetragen werden, hat das ein Geschmäckle.
 
Wer das Gravelbike nur von Mountainbike-Strecken aus sieht, wird den Sinn nie verstehen.
Es gibt da draußen aber auch noch andere Wege als Trails und Trails. Wirklich!
Ich muss halt schon auch manchmal Wege mit dem MTB fahren, auf denen ich mit meinem Stadtrad besser unterwegs wäre. Mich würde nur interessieren, welche objektiven Vorteile Gravelbikes abseits sehr gut befestigter Wege haben, dass sie als Alternative zu MTB gelten. Schon auf den typischen Forstwegen (zwei feste Fahrspuren, oft mit Schlaglöchern und in der Mitte und am Rand entweder Bewuchs oder loses Gemisch aus Sand und Steinen) wird es doch für Otto Normalradfahrer eher ein Rumgeeier. Aus meiner Sicht liegt der sinnvolle Einsatzbereich viel näher am Rennrad...
Manche haben halt Bock auf MTB, manche vielleicht auf Gravel.
Jeder wie er mag, ganz klar. Geschmacksfragen kann man nicht sinnvoll diskutieren.
 
Ich muss halt schon auch manchmal Wege mit dem MTB fahren, auf denen ich mit meinem Stadtrad besser unterwegs wäre. Mich würde nur interessieren, welche objektiven Vorteile Gravelbikes abseits sehr gut befestigter Wege haben, dass sie als Alternative zu MTB gelten. Schon auf den typischen Forstwegen (zwei feste Fahrspuren, oft mit Schlaglöchern und in der Mitte und am Rand entweder Bewuchs oder loses Gemisch aus Sand und Steinen) wird es doch für Otto Normalradfahrer eher ein Rumgeeier. Aus meiner Sicht liegt der sinnvolle Einsatzbereich viel näher am Rennrad...

Jeder wie er mag, ganz klar. Geschmacksfragen kann man nicht sinnvoll diskutieren.
Nun, wenn man jetzt die gut befestigten Wege bevorzugt, wobei ich die typischen Forstwege zumindest bei mir hier dazuzähle, dann macht mir zumindest das Gravel mehr Spaß. Das muss für mich gar nicht objektiv sein.
Ich weiß ja nicht, wo es herkommt, dass das Gravel als Ersatz fürs MTB gesehen wird?
Ich schränke bewusst die Wegeauswahl ein, damit es Spaß macht.
Meiner Meinung nach, wer eine Mischung aus den o. g. Wegen und Asphalt nutzt und auch Bock auf diese Radgattung hat, gebückt, sportlich sitzen, der wird mit dem Gravel Spaß haben.
Wer aber Trails, nur Wald, Berge, abseits gut befestigter Wege fahren will, der ist mit dem MTB besser bedient.
Nichts ist allgemeingültig, wer gerne aufrechter sitzt und schnelle Reifen montiert, kann doch auch mit dem MTB auf Asphalt und leichten Wegen glücklich werden.
Es kommt doch drauf an, was der Einzelne will, worauf er Bock hat.
 
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