Golden Times: Troy Lee Designs A1 im Test

Troy Lee Designs A1 Test: trendige Designs, knallbunte Optik und daneben äußerst funktionell: Dafür sind die Fullface-Helme von Troy Lee Designs seit jeher bekannt. Bis auf eine Open Face-Variante der Integralhelme gab es vom US-amerikanischen Helm- und Bekleidungsspezialisten bisher allerdings noch nie wirklich einen Halbschalenhelm - bis zum vergangenen Jahr. Nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit wurde der "A1" präsentiert - ein glitzerndes, goldfunkelndes Konstrukt eines Enduro-Helms, das rein optisch der bisherigen TLD-Linie absolut treu bleibt und schon nur durch die Fotos reichlich polarisierte.


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[LB Jörg]

Unser Test zum Trabec kommt morgen

Was bei den Tests heutzutage, in Zeiten von Helmlampe und GoPro, noch immer erwähnesnswert wäre, ist die Einfachheit etwas daran zu befestigen.
Im Fall vom A1 ists superoptimal was die Lampe angeht. Und durch die feste Paßform, bringt selbst eine leichte Kamera an der Seite, den Helm nicht ins wackeln.

Aber noch wichtiger wie der Trabec Test, wäre mal mit der Moveloc was auf den Bildschirm zu zaubern

G.

 

[Pig-Mint]

Wahnsinn wie das TLD Gedöns wieder in allen Tonlagen in den Himmel gelobt wird. Klingt irgendwie nach Selbstbeweihräucherung.
TLD kocht auch nur mit Wasser und nen vernünftiges Argument würde mich gerne mal interessieren, was den doch nicht geringen Mehrpreis zu anderen Helmen rechtfertigt.
Naja, hauptsache es glitzert und funkelt

 

[LB Jörg]

Wahnsinn wie das TLD Gedöns wieder in allen Tonlagen in den Himmel gelobt wird. Klingt irgendwie nach Selbstbeweihräucherung.
TLD kocht auch nur mit Wasser und nen vernünftiges Argument würde mich gerne mal interessieren, was den doch nicht geringen Mehrpreis zu anderen Helmen rechtfertigt.
Naja, hauptsache es glitzert und funkelt

Naja, im direkten Vergleich mit meinen anderen 6 Helmen von Giro, Met und noch irgendwas, setzt sich der A1 schon ab, was Paßform angeht.
Das hat nichts mit Beweihreucherung zu tun und ich bin auch wahrhaftig kein TroyLee Fan....mein Modell ist auch nicht bunt

G.

 

[Ehrenfeld]

Was bei den Tests heutzutage, in Zeiten von Helmlampe und GoPro, noch immer erwähnesnswert wäre, ist die Einfachheit etwas daran zu befestigen.
Im Fall vom A1 ists superoptimal was die Lampe angeht. Und durch die feste Paßform, bringt selbst eine leichte Kamera an der Seite, den Helm nicht ins wackeln.

Wird in den nächsten Tests natürlich wieder erwähnt. Ich war bzgl. meiner Lupine auch zufrieden, was die Montage beim A1 angeht.

 

[RockyRider66]

Das mit der Lanpe von @LB_Jörg kann ich bestätigen.
Im Winter habe ich daher einen alten Helm genutzt.

 

[LB Jörg]

Ich hab mir den Helm eigentlich nur für den Winter und wegen seiner perfekten Flächen zugelegt
Verwende das Fastclipsystem für den Akku und das hab ich genauso wie die Lampe selber, mit diesem Lupine Waltraumklett von 3M festgemacht.
Als auch im Winter Vielfahrer einfach genial. Hält bombenfest, geht blitzschnell und ist total unauffällig am Helm

G.

 

[kalkhoffpink]

Wahnsinn wie das TLD Gedöns wieder in allen Tonlagen in den Himmel gelobt wird. Klingt irgendwie nach Selbstbeweihräucherung.
TLD kocht auch nur mit Wasser und nen vernünftiges Argument würde mich gerne mal interessieren, was den doch nicht geringen Mehrpreis zu anderen Helmen rechtfertigt.
Naja, hauptsache es glitzert und funkelt

Warum nervt es nur immer wieder jemanden, wenn höhere Preise im Spiel sind?
Wenn ein A1 20% besseren Sitz hat wie ein anderer Helm, darf er auch 20% mehr kosten - meine Meinung!
Wenn er dann noch 10% mehr Material am Hinterkopf hat, ebenso...

MET = 139,-
POC = 139,-
Bell = 119,-
Scott = 169,-
TLD = 149,-/179,-
Sweet Protection = 289,-

 

[schuetzendorf]

Ich glaube, eine Endurohelm verspricht doch letztendlich mehr als er hält: Man hat 10% mehr Abdeckung am Hinterkopf und je nach Kopfform und Modell evtl. bessere Passform als bei einem konventionellen XC-Helm. Durch das beschichtete Styro im unteren Bereich sind Endurohelme sicherlich Kratzresistenter.
Aber: Mein aktueller XC-Helm von einem bewährten Markenhersteller hat 20 Euro im Schlussverkauf gekostet. Er hat gegenüber dem A1 den Vorteil, dass er bei jedem Sturz auf den Kopf ausgetauscht wird, da er fast nichts kostet. Die Styroschale ist mindestens so dick wie bei den Endurohelmen. Und für "richtige" Abfahrten nehme ich persönlich sowieso einen Fullface...
Erst wenn mir ein Prüflabor oder eine Norm den tatsächlichen Mehrwert gegenüber einem XC-Helm bestätigen kann, denke ich auch über einen Endurohelm nach. Evtl. hat ja jemand einen entsprechenden Link für mich?

 

[konsti-d]

ich find die Helme alle ganz schön teuer. Ist wohl das Enduro, was man mitzahlt.
Selbst der Specialized, die ja sonst bekanntlich im oberen Preissegment rangieren, kostet nur 80€.

Ich fänd den TSG Substance 3.0, der vlt 60-70€ kosten wird (gibt´s noch nicht, Vorgänger war so teuer), in nem Test interessant.
TSG hat bei den Dirt-Halbschalen zumindest klasse Helme.

 

[MiKra]

Komisch, ansonsten wird doch über die US Boys von Troy Lee und Specialized immer abgelästert. Scheint wohl doch nicht so schlecht zu sein...

 

[flowbike]

Ich hab mir den Helm eigentlich nur für den Winter und wegen seiner perfekten Flächen zugelegt
Verwende das Fastclipsystem für den Akku und das hab ich genauso wie die Lampe selber, mit diesem Lupine Waltraumklett von 3M festgemacht.
Als auch im Winter Vielfahrer einfach genial. Hält bombenfest, geht blitzschnell und ist total unauffällig am Helm

Anhang anzeigen 275544

G.

he, das ist mein Helm

 

[kalkhoffpink]

Ich glaube, eine Endurohelm verspricht doch letztendlich mehr als er hält: Man hat 10% mehr Abdeckung am Hinterkopf und je nach Kopfform und Modell evtl. bessere Passform als bei einem konventionellen XC-Helm. Durch das beschichtete Styro im unteren Bereich sind Endurohelme sicherlich Kratzresistenter.
Aber: Mein aktueller XC-Helm von einem bewährten Markenhersteller hat 20 Euro im Schlussverkauf gekostet. Er hat gegenüber dem A1 den Vorteil, dass er bei jedem Sturz auf den Kopf ausgetauscht wird, da er fast nichts kostet. Die Styroschale ist mindestens so dick wie bei den Endurohelmen. Und für "richtige" Abfahrten nehme ich persönlich sowieso einen Fullface...
Erst wenn mir ein Prüflabor oder eine Norm den tatsächlichen Mehrwert gegenüber einem XC-Helm bestätigen kann, denke ich auch über einen Endurohelm nach. Evtl. hat ja jemand einen entsprechenden Link für mich?

Also ich persönlich würde mich mit meinem UVEX XC Helm auf einer technischen Abfahrt über felsigeren Untergrund nciht wohl fühlen.
Genau so wenig auf rutschigem Laub bei einer schnellen Abfahrt (Flow-Trail). Es sind ja nicht nur die Abdeckung am Hinterkopf, die doch IMHO deutlich mehr als 10% ist - sondern auch der seitliche Mehrwert. Über die Sichewrheits-Normen kann ich jetzt ncihts sagen, aber mein Kopf ist mir mehr wert als 20 Euro. Ich hab nämlich nur den einen....

 

[kalkhoffpink]

Habe übrigens heute den A1 zum testen bekommen. Dazu den Scott Mythic/Stego.

Also der Helm schließt den Kopf schon ziemlich gut ein. Aber bequem geht anders. Da ist der IXS Trail RS deutlich komfortabler. Die Pads sind beim IXS dicker und besser angeordnet. Außerdem finde ich den Verschluss am Hinterkopf mit Polster (IXS) doch deutlich angenehmer als mit gummiertem Plastik. Die Bänder mit Kinnverschluss sind beim IXS auch besser angebracht. Nichts desto trotz hält der A1 besser am Kopf. Die Hinterkopfverstellung ist auch recht fein gerastert.

Der Scott Mythic ist total unbequem. Der fühlt sich an als wären gar keine Polster drin und der Helm sitzt mit dem Schamstoff direkt auf dem Kopf. Außerdem sind die Klicks der Hinterkopfverstellung gröber. Leicht ist man einen Klick zu fest oder zu locker.

Beide gehen zurück, denn die graue Version "Drone" vom A1 ist doch etwas unansehnlich. Neue Farben kommen ja bald und es gibt noch zu testende Konkurrenz....

 

[schuetzendorf]

Kopf ist mir mehr wert als 20 Euro. Ich hab nämlich nur den einen....

Je teurer der Helm, desto sicherer? Da sagen die Laborversuche oft etwas anderes. Wenn ein Test klarstellt, dass Endurohelme tatsächlich besser schützen als ein (gut sitzender!) XC-Helm gebe ich auch gerne 150 Steine dafür aus.

 

[Ti-Max]

Dafür gibt es wahrscheinlich keine standardisierten Testverfahren, die bspw. seitlichen Schutz bzw. Schutz im Nackenbereich testen.

Von daher hilft momentan nur der Glaube an den besseren Schutz, und ich glaube aktuell dran.

Preis muss jeder selbst wissen, denke aber nicht das der Schutz mit dem Preis in jedem Fall korreliert, sprich höherer Preis ungleich besserer Schutz. Höheren Preis zahlt man für Image, Design und Marke. Das ist aber jetzt nicht wirklich neu

 

[LB Jörg]

Also allein wenn man den Helm auf hat, dann hat man zumindest gefühlt schon mal den doppelten Schutz wie beim Giro XEN (mein Sommerhelm).
Habs ihn dummerweise vorletzte Woche schon ausprobieren dürfen, bergab auf einer Teerstraße. Mein A1 schaut jetzt nimmer neu aus Einer diese Alubefestigungen fürs Schild ist auch abgeschliffen
Kopf ist aber in Ordnung, bzw. so wie er vorher war ...in die Hose hats aber ein Loch reingeschliffen...und in die Hüfte...und ins Knie. Ion Protektoren sind auch net das Gelbe vom Ei. Mit Dainese hätte ich garkeine Schrammen gehabt...

G.

 

[Ehrenfeld]

Also allein wenn man den Helm auf hat, dann hat man zumindest gefühlt schon mal den doppelten Schutz wie beim Giro XEN (mein Sommerhelm).

Geht mir ähnlich, bei mir isses der Giro Hex. Wobei das auch ein guter Helm ist - allerdings deckt er halt bei weitem nicht den Bereich ab, den der TLD abdeckt.

 

[LB Jörg]

Geht mir ähnlich, bei mir isses der Giro Hex. Wobei das auch ein guter Helm ist - allerdings deckt er halt bei weitem nicht den Bereich ab, den der TLD abdeckt.

Würd jetzt auch nix gegen meinen XEN sagen wollen. Bleibt auch trotzdem immernoch mein Sommererhelm....und Lieblingshelm und der A1 kommt nur mit Licht oder Kamera zum Einsatz.

G.

 

[schuetzendorf]

Dafür gibt es wahrscheinlich keine standardisierten Testverfahren, die bspw. seitlichen Schutz bzw. Schutz im Nackenbereich testen

Stimmt! Da muss man die einzelnen Modelle vergleichen. XC- Helme sind meistens nicht so weit heruntergezogen wie Enduro-Helme, manche gleichen es mit einer dickeren Schale am unteren Rand wieder etwas aus. Dirt Helme nach Fahrrad-Norm sind ggf. für den Winter eine Überlegung wert. Die sind meistens noch tiefer heruntergezogen als Enduro-Helme. Damit fällt man dann ziemlich stark auf...

 

[knicksiknacksi]

Die Aussage des/der Autoren, daß der A1 der erste Halbschalenhelm von TLD ist schlicht und ergreifend falsch. Auch wenn der Edge damals von Showa produziert wurde, ist er doch unter TLD verkauft worden. Etwas nicht zu Wissen ist nicht tragisch, schlampige Rechere hingegen...

Davon abgesehen ist der A1 ein ordentlicher Helm, der besser sitzt als so manches was ich besessen habe, incl. des besagten Edge.

cheers

 

[flowbike]

irgendwie passt dein avatar gut zu deinem posting...

 

[Pilatus]

wobei der Edge ja ein Fullface war bei dem man den Kinnbügel abschrauben konnte, oder eben andersrum

 

[kalkhoffpink]

Ich denke mal was vor 13 Jahren passiert ist darf man in dieser schnellebigen Zeit mal unter den Tisch fallen lassen.

 

[Peter Lustig]

http://www.artscyclery.com/descpage-TLDA1DR.html kam soeben bei mir an..
Größe MD/LG
Gewicht laut Aufkleber im Helm: 320gGewicht laut Küchenwaage: 345gSchon etwas weniger als die oben angegebenen 423g…

 

[kalkhoffpink]

Habe inzwischen auch den A1 als DRONE und als Cyclops Version auf gehabt. Mit dem Cyclops bin ich auch eine Runde gedreht. Allerdings finde ich das Padding, gerade an der Stirn nicht so richtig gelungen. Durch die Unterteilung, die vermutlich der Windzufuhr dienen soll, ist es etwas unbequem und man hat nach einer Tour zwei fette Abdrücke in der Mitte, weil sich der Druck eher punktuell verteilt. So richtig "vergessen" und genießen konnte ich ihn auf der Ausfahrt nicht. Bin noch am Grübeln ob ich ihn behalte....