Giant Trance X im Test: In Trance über den Trail

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Re: Giant Trance X im Test: In Trance über den Trail
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Bern_aus_S

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Kann mir jemand eine Erklärung für diese halb interne halb extern geführte Bremsleitung liefern?

Die Erkärung von Giants bezüglich einfacheren Austausch ist doch kompletter Schwachsinn...

Wenn ich die Leitung sowieso mit einer neuen Olive versehen und entlüften muss wenn ich die Bremse an oder ab bauen will ist es doch von der Wartungsfreundlichkeit vollkommen egal ob am Hinterbaum intern oder extern verlegt....
 
davon höre ich gerade zum ersten mal :confused:. Also generell von so einem Problem, ganz unabhängig von Shimano.
Die Notwendigkeit des tägliche Einbremsens habe ich mittels Bremsreiniger hingekriegt. Die Rückstände musste ich dann jeden tag durch lautstarkes Erhitzen (in der Ebene Berggang + Vollgas + Bremse kurz vorm Blockieren ) wegbrennen.
 
Nope, klingt für mich nach verschmutzung oder minimaler undichtigkeit irgendwo. Sollte nicht die Regel sein.
Nein , das ist eine katalytische Oxidation auf der Oberfläche der Bremsbeläge.
Diese Oxidschicht bildet sich nach ein paar Tagen und muß dann weggebremst werden.
Die Beläge nehmen Luftfeuchtigkeit auf und abhängig vom Belagmaterial, der Umgebung und des Zustandes oxidiert die Oberfläche.
Das sieht man ganz gut wenn man ein Schliffbild erstellt,
Stark ausgeprägt ist so was bei Carbonbremsen im Luftfahrtbereich. Nur sind hier die Bremsen extrem schnell wieder freigebremst.

Manchmal hilft es auf den letzten Metern vor dem abstellen die Beläge richtig gut warmzubremsen.

Oder einfach Beläge eines anderen Herstellers zu verwenden.

Achja, der warme Heizungskeller ist der denkbar schlechteste Raum um Oxidation zu verhindern.
So ziemlich der Raum mit der höchsten Luftfeuchtigkeit, wenn kein Abscheider für Feuchtigkeit verbaut ist.
Deswegen sind Garagen für wertvolle Fahrzeuge nicht nur beheizt, sondern haben auch einen Abscheider.
Zuhause würde ich den kältesten Raum im Keller wählen, dort ist auch in der Regel die Luftfeuchtigkeit am geringsten.
Stellt man das nasse Rad in einen warmen Heizungskeller mit meistens schlechter Belüftung, wird zwar das Radl trocken, dafür bekommt man eine hohe Luftfeuchtigkeit….
Am besten einen elektrisch betriebenen Luftentfeuchter benutzen.

Der wandernde Druckpunkt ist ein Toleranzproblem.
Abhilfe schafft Putoline HPX R 2.5 in der Bremse anstatt des Shimanoöls
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde das Rad ziemlich gut. Die Geo in XL dürfte mir perfekt passen. Wenn ich's custom bauen lassen würde, wär's nicht anders.
Maestro-Hinterbauten taugen auch. Die sind ausgereift.
Das Steuerrohr ist schon sehr fett, aber da gewöhnt man sich m. E. daran.

Die Preise erscheinen mir allerdings eher hoch fürs Gebotene. Da ist man von Giant anderes gewöhnt. Zumindest ne interne Zugführung könnten sie ja spendieren, wenn die Züge schon intern verlegt sind.
 
Seit wann sind denn 2,5er Maxxis MaxTerra Exo dünne, harte Reifen? Sollen auf ein Trailbike wirklich MaxGrip DD? Wer mag denn das hochtreten?
Zufälligerweise gestern Abend im Keller den Luftdruck am Mountainbike checken (MAXXIS DHR2 Exo 2,4 Maxxterra, tubeless)

Optisch sah alles in Ordnung aus. Nur das hinten die Pumpe <0,1 bar anzeigte.

Soviel zum Thema "dünne Reifen" 😄
 
Seit wann sind denn 2,5er Maxxis MaxTerra Exo dünne, harte Reifen? Sollen auf ein Trailbike wirklich MaxGrip DD? Wer mag denn das hochtreten?
Ich nicht.
Die gleichn Reifen sind auch auf meinem 2023 Trance X drauf - hart sind die auf keinen Fall. Im Gegenteil finde ich zumindest den Dissector sehr passend am HR. Den Minion hingegen mochte ich nicht, war mir an der Front zu kippelig; bis da mal die Seitenstollen griffen, hing ich gefühlt schon mit dem Lenkerende im Dreck.
Andererseits: ich finde, dass das ingesamt doch sehr für das Bike spricht: mit der OEM-Bereifung ist es super als Trailbike - mit MaxGripp o.ä. und dem angesprochenen Federgabelwechsel kann man es als Enduro nutzen.
Find das Rad Mega Sexy.
Mein erstes AM/Enduro/Fully war ein Giant Trance, seitdem verbindet mich irgendwas mit dem Rad.
Dem kann ich nur beipflichten. Interessanterweise habe ich nicht das Gefühl, mit dem neuen Modell gegenüber meinem Bike was zu verpassen.
Solange es das Framekit gibt, könnte ich einfach das nehmen und Teile umschrauben.
Könnte.
Bei meinem Frameset waren Zughüllen dabei und es klappert nichts.
In meinem Alu-Trance klappert auch nix - sind auch da schon Hüllen drin?
 
Nein , das ist eine katalytische Oxidation auf der Oberfläche der Bremsbeläge.
Diese Oxidschicht bildet sich nach ein paar Tagen und muß dann weggebremst werden.
Die Beläge nehmen Luftfeuchtigkeit auf und abhängig vom Belagmaterial, der Umgebung und des Zustandes oxidiert die Oberfläche.
Das sieht man ganz gut wenn man ein Schliffbild erstellt,
Stark ausgeprägt ist so was bei Carbonbremsen im Luftfahrtbereich. Nur sind hier die Bremsen extrem schnell wieder freigebremst.

Manchmal hilft es auf den letzten Metern vor dem abstellen die Beläge richtig gut warmzubremsen.

Oder einfach Beläge eines anderen Herstellers zu verwenden.

Der wandernde Druckpunkt ist ein Toleranzproblem.
Abhilfe schafft Putoline HPX R 2.5 in der Bremse anstatt des Shimanoöls

Also doch Bedienerfehler und vielleicht im Heizungskeller gelagert.
Wobei auch nicht klar ist was „mehr als ein paar Tage“ bedeutet.


Das Rad ist ja ganz schön und scheint auch die perfekte Geo zu haben, für den Einsatzzweck wofür es gedacht ist.

G.:)
 
Mag Giant und das Hinterbaussystem. Der radoneske Steuerrohrbereich hätte nicht unbedingt sein müssen.

Aber:
bin eher "wuchtiger" und fahre alles durch. Wäre da auch eher bei Exo+ und zumindest vorne MaxxGrip bzw. vergleichbare Produkte anderer Hersteller. Der LRS mit Carbonfelgen (alle meine Befürchtungen bestätigt) und 1,5er-Speichen...🙈

Gewichtsangabe aus dem Test + Pedale + gescheite Mäntel ~ 15kg für Vollcarbon und diesen Preis🤔

Mittleres Carbon-Modell für 7k Euro mit Eigenparts, Leitungsklappern. Giant ist jetzt also Premium-Anbieter, soso💸😬
 
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