Gefederte Sattelstütze??? Eure Meinungen und Erfahrungen...

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Servus z´amm...

habe mal eine Frage und eine Bitte um Eure Meinungen. Also folgendes: Ich wollte mir eigentl dieses Jahr ein neues bike zulegen, doch was ich mir vorstelle liegt ausserhalb meiner derzeitigen finanziellen möglichkeiten. Natürlich sollte es ein Tour/All-Mountain Fully sein, passend zu meinen Radelstyle :D

Da die Entscheidung eines neuen bikes auf nächstes Jahr verschoben ist, möchte ich gerne die Federung an meinem Hardtail verbessern. Da die Federgabel kaputt war habe ich mir eine neue RST Omega TNL100 einbauen lassen, federt bislang super, also hat sich für 129,90Euro noch als kein Fehlkauf herausgestellt :daumen:

Doch die Schläge auf mein Kreuz sind immer noch erheblich, daher wollt ich kurzer Hand mir eine gefederte Sattelstütze übergangsweise für dieses Jahr anschaffen bis das neue Fully nächstes Jahr dann kommt.

Doch gibt es da ja mehr auswahl als erwartet. Da das Parallelogramm-Prinzip (oder so ähnlich O.o) als besser beschrieben wird, solls auch so eine sein.
Nun schränkt sich die Wahl ja ein wenig ein.

Wollte natürlich auch nicht mehr soviel in das bike stecken. Habe nun folgendes in die engere Wahl genommen: Cane Creek Thudbuster_LT oder _ST (?) und die Steinbach Moxey !!!
Fahrstil: hauptsächlich Touren, sollte auch kleinere Schlaglöcher federn können, geht auch gern über Stock und Stein
Gewicht: wiege ca. 82-85kg :D
Bike: Giant Terrago 2002
guckst du hier:
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Da ich keine Erfahrung damit habe und auch niemanden kenne der so etwas besitzt, hoffe ich hier einige Meinungen und/oder Erfahrungsberichte über derartige Sattelstützen zu erfahren...:D

Vielen Dank im voraus und bis bald...:daumen:

MfG
 

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Ich bin auch auf der Suche nach einer gefederten Sattelstütze. Alles was ich bisher herausgefunden habe, ist dass die Cane Creek Thudbuster sehr gut sein soll. In den USA zumindest scheinen die meisten Leute diese Stütze zu bevorzugen, der Anzahl der Erfahrungsberichte nach:
http://www.mtbr.com/reviews/suspension_seatpost/

Mein Problem ist jetzt, dass ich die Thudbuster so abgrundhäßlich finde, dass ich die nicht will. Die ST ginge ja noch einigermaßen von der Optik, aber ob diese ausreicht? Wenn also jemand eine Stütze kennt die genausogut funktioniert, die aber schöner aussieht, wäre das super. Testberichte sind auch schwer zu finden.
 
Hi Blauer Vogel...

also da die Thudbuster dieses Parallelogramm-Prinzip hat, sollte es ja auch eine in dieser Bauweise sein. Zumindest habe ich gelesen, das dieses Prinzip eine effektivere Federwirkung hat, da es sich ähnlich wie bei einem Fully verhält. Anders eine Teleskopstütze wie zb eine Suntour oder Airwings. :confused:

Am besten ist, wenn man mal beides testet und dann mal postet...mal sehen ob ich die nächsten Wochen beim Händler welche zum testen abgeschwatzt krieg :D
 
Keine Federsattelstütze verhält sich wie ein Fully (Mc Kenzie Gurken ausgenommen:lol: )

Parallelogramm- Stützen sprechen im allgemeinen sensibler an und sind leichter, lassen sich aber nicht dämpfen und entwickeln in der Regel seitlich Spiel. desweiteren verändert sich beim Einfedern der Abstand zum Lenker, was nicht Jedermans Geschmack ist.

Teleskopstützen taugen im allgemeinen nichts, solange ihre Funktion auf Gleitlager beruht. Einzig die Airwings mit Kugellagern können im Ansprechverhalten mit den Parallelogram mithalten.
Ferner lassen sie sich über eine Vielfalt an Federkombinationen auf den Fahrer einstellen. Sie sind mein Tip für komfortableres Fahren.
ABER:
Federsattelstützen ermöglichen lediglich komfortableres Fahren, ein Fully (das taugt) ermöglicht kontrollierteres und schnelleres Fahren und das auf- und abwärts

Gruss,rascal92:daumen:
 
rascal92 schrieb:
Teleskopstützen taugen im allgemeinen nichts, solange ihre Funktion auf Gleitlager beruht.
Genauso wie die meisten Federgabeln...

Wenn es der Rahmen zulässt: habt ihr schonmal nen richtig dicken Reifen mit wenig Druck probiert? Das ist die Low-Budget-Variante schlechthin.
 
Airwings Extrabike II wurde sehr gut getestet: http://www.mountainbike-magazin.de/sixcms/detail.php?id=33446
Rechts kann man noch mehr Tests anklicken, auch für die Thudbuster.

Dies ist eine Produktbeschreibung, die ich gefunden habe:

AIRWINGS FEDERSATTELSTÜTZE
'EXTRABIKE II'
Echte Alternative zum Fully
Die High-Tech-Linear-Kugellager sorgen für
1. Dynamische und sichere Führung der Stahlseele
2. Verschleiß und Wartung werden auf ein Minimum reduziert
3. Stütze reagiert auch auf geringste Erschütterungen sensibel
4. Gegenbewegung im Abfederprozess wir harmonisiert
50 mm Federweg, Federstärke 70 -90 kg
Federkombination grün/blau+ SUSPA Feder-Dämfungs-Catridge
Dämpfungswirkung ist abhängig von der Belastungs-Energie.
Je stärker die Stöße und Erschütterung, desto höher die Dämpferwirkung.
Die Ausfederung wird durch die Öldämpfung harmonisiert
Länge: 425 mm
Aufbauhöhe: 130 mm
Gewicht: ab 961 gr
Preis: 124 €

Leider ist die viel zu schwer. Jede hat ein anderes Problem. Bei den einen sind zu viele Leute, die was Negatives schreiben, die Parallelogrammstützen sind nicht schön genug, die nächsten sind zu kurz. Mein Händler empfiehlt Sitting Bull, aber ob er schon viele andere getestet hat, weiß ich nicht. Sitting Bull habe ich aber bis jetzt nur in silber gesehen und ich hätte gerne schwarz. Mein Händler wird mich das Ding sicher auch testen lassen, aber ob ein fremder Händler bei dem man noch nie war, einen eine andere Marke testen lässt? Das geht ja auch nicht so einfach, weil die meisten Stützen im Durchmesser zu dünn sind und da noch so ein Kunststoffdingens eingebaut werden muß.

Point Racing Paraflex ist auch noch eine Parallelogrammstütze. Vielleicht finde ich morgen noch was näheres darüber. Ich habe auch gelesen, dass die Parallelogrammstützen fast wie ein Fully sein sollen und die Federung angenehm sein soll, weil man eher nach hinten federt und nicht nach oben.

Ein richtig breiter Reifen geht nicht weil meine Felgen nur 17 mm haben und es soll schon etwas mehr gefedert sein.
 
Hi,

also was das Testen angeht, geh ich einfach hin und frage, ob man das nicht mal machen kann. Will ja die Katze nicht im Sack kaufen, und wenn er was verkaufen möchte, wäre das doch ma nicht schlecht :D

Und wie rascal92 schon gesagt hat, ein Fully ersetzt es nicht, aber der Fahrkomfort erhöht sich. Speziell drüber nachgedacht ist es wirklich nicht so schön, wenn sich beim Parallel-Prinzip ständig der Abstand ändern. Naja, natürlich hat jedes Produkt seine Vor- und Nachteile, aber daher wäre es ja jut, wenn man sie testen kann :p
Wie gesagt, sobald ich es geschafft habe sie zu testen, werd ichs ma posten.

btw Ich habe die "Little Albert" von Schwalbe drauf und bin damit recht zufrieden (26"x2.10).

greetz
 
Die Tests die ich gestern gefunden habe, sind alle schon 3 Jahre alt. In der Zwischenzeit müsste doch da auch einiges verbessert worden sein.

Zu der Point Racing Paraflex habe ich ein Bild gefunden. http://www.pointbike.de/pointracing/htm/sattelstuetzen.html#paraflexSie ist nicht ganz so teuer (99 €) und relativ leicht (560 g). Leider ist auch hier die Optik sehr gewöhnungsbedürftig.

Ich frage mich sowieso ob die Händler so ausgefallene teure Sattelstützen da haben zum testen. Ich habe aber auch den Rahmen noch nicht, so dass ich noch nichts testen kann.

Der Abstand ändert sich doch bei allen Federsattelstützen. Bei den Geraden eben zu den Pedalen. Ich hoffe mal dass die auch nicht soviel federn, dass man das groß merkt mit dem Abstand.
 
So, ich habe jetzt eine Thudbuster ST, also die mit dem kleinen Parallelogramm. Ich bin jetzt 3 mal damit gefahren und finde sie gut. Es ist schon Fully-ähnlich, aber doch nicht ganz so weich. Ich kann das aber nicht mit der Thudbuster LT vergleichen, weil ich die nicht ausprobieren konnte. Sowieso war das Ganze etwas schwierig weil keine andere übrig blieb die gleichzeitig schwarz, 400 mm lang, leicht und gut getestet war. Wer es richtig weich haben will, nimmt wahrscheinlich doch besser eine Stütze mit einem großen Parallelogramm. Kann natürlich sein, dass man da zu weit einfedert und das doch nicht so optimal ist.

Allerdings hat sich jetzt ein anderes Problem ergeben. Die meisten gefederten Sattelstützen gibt es nur in bestimmten Durchmessern z.B. 27,2 mm. Dann muß man eine Reduzierhülse verwenden. Die Thudbuster gibt es zwar in sehr vielen Durchmessern, mehr als bei anderen Federsattelstützen, aber die Länge 400 mm von der kleinen Thudbuster gab es nur in 27,2. Das wusste ich zwar, habe mir aber nichts dabei gedacht. Der Händler hat jetzt das Rad zusammengebaut und wie ich nachsehe, sehe ich dass er eine Adapterhülse von 80 mm Länge eingebaut hat. Das ist meiner Meinung nach viel zu kurz. Die Mindesteinstecktiefe der Sattelstütze beträgt 100 mm. Ich habe jetzt das Internet durchsucht und herausgefunden, dass fast alle Adapterhülsen nur 80 mm lang sind. Ausnahmen habe ich nur gefunden von USE (www.use1.com), die sind 100 mm lang. Oder von Cane Creek, da steht kein Maß dabei, sieht aber wie 100 mm aus. Wie ich bis jetzt herausgefunden habe, gibt es keine längeren Adapterhülsen.

100 mm reichen im Normalfall, sind aber das Minimum. Jetzt frage ich mich, ob diese Parallelogrammstützen den Rahmen nicht viel stärker belasten, weil sie ja nach hinten federn, so dass es besser wäre, eine längere Hülse zu haben. Ich habe noch nicht wieder mit dem Händler gesprochen, ich wollte erst mal überhaupt etwas über die Hülsen herausfinden. Im schlimmsten Fall müsste man sich wohl so eine längere Hülse extra anfertigen lassen.
 
Deine Argumente hören sich schlüssig an. Bleib dran und nerv doch mal die kompetenteren Fachhändler in Deiner Nähe und unbedingt auch den Hersteller, also Cane Creek. Schließlich ist das ihr Produkt, da müssen sie auch für ausreichend Support sorgen. Ansonsten: Solange da v.a. auf mtbreview keine negative Kritik diesbezüglich kommt, lohnt es sich vielleicht nicht sich da wirklich sorgen zu machen.
 
Blauer Vogel schrieb:
100 mm reichen im Normalfall, sind aber das Minimum. Jetzt frage ich mich, ob diese Parallelogrammstützen den Rahmen nicht viel stärker belasten, weil sie ja nach hinten federn, so dass es besser wäre, eine längere Hülse zu haben. Ich habe noch nicht wieder mit dem Händler gesprochen, ich wollte erst mal überhaupt etwas über die Hülsen herausfinden. Im schlimmsten Fall müsste man sich wohl so eine längere Hülse extra anfertigen lassen.

Ich hätte keine Bedenken die Hülse zu benutzen wenn

1. die 80 mm lange Hülse bis unter den Knotenpunkt von Sattelrohr und Oberrohr reicht und

2. die vorgeschriebene Mindesteinstecktiefe der Sattelstütze von 100 mm (gemessen an am Ende der Hülse, dh. Oberkannte Sattelrohr) erreicht wird.

Im Übrigen glaube ich nicht, daß durch den etwas nach hinten verlegten Hebel tatsächlich stärkere Kräfte auf den Rahmen wirken, da durch die Federung ja ein Teil der Kraft vernichtet wird.
 
vaneh schrieb:
Deine Argumente hören sich schlüssig an. Bleib dran und nerv doch mal die kompetenteren Fachhändler in Deiner Nähe und unbedingt auch den Hersteller, also Cane Creek. Schließlich ist das ihr Produkt, da müssen sie auch für ausreichend Support sorgen. Ansonsten: Solange da v.a. auf mtbreview keine negative Kritik diesbezüglich kommt, lohnt es sich vielleicht nicht sich da wirklich sorgen zu machen.
Ich hatte schon vor über 2 Wochen eine E-mail an Cane Creek geschickt, habe aber keine Antwort bekommen. Da Cane Creek so eine Adapterhülse zu den Sattelstützen anbietet, wird diese wahrscheinlich ausreichend sein.
Alex de Large schrieb:
Ich hätte keine Bedenken die Hülse zu benutzen wenn

1. die 80 mm lange Hülse bis unter den Knotenpunkt von Sattelrohr und Oberrohr reicht und

2. die vorgeschriebene Mindesteinstecktiefe der Sattelstütze von 100 mm (gemessen an am Ende der Hülse, dh. Oberkannte Sattelrohr) erreicht wird.
Die Hülse reicht so ungefähr bis an die Mitte der Schweißnaht, also nicht wirklich darunter. Die Sattelstütze ist lang genug, sie steckt ca. 16 cm im Rahmen. Allerdings steckt sie ja nur oben die ersten 8 cm drin in der Hülse und der Rest kommt mit dem Rahmen gar nicht in Berührung.

Die Hülsen sind ja nicht teuer. Sie kosten 5 oder 10 €. Die 8 cm lange Hülse behalte ich nicht. Außerdem knackt sie ständig leise vor sich hin. Ich bin aber jetzt auch die meiste Zeit mit einer ungefederten Sattelstütze, die mir jemand geliehen hat, gefahren um das mal zu testen wie es sich ungefedert fährt. Das hat mir eigentlich auch gut gefallen aber es ist doch etwas angenehmer mit der gefederten Stütze.
Im Übrigen glaube ich nicht, daß durch den etwas nach hinten verlegten Hebel tatsächlich stärkere Kräfte auf den Rahmen wirken, da durch die Federung ja ein Teil der Kraft vernichtet wird.
Dass man bei den gefederten Sattelstützen keine so lange Stütze braucht hat mein Händler auch gesagt. Allerdings haben wir nur über Teleskopsattelstützen gesprochen und ob 35 oder 40 cm. Wir kamen dann aber zu dem Ergebnis dass 40 cm besser wäre, haben dann aber keine Teleskopsattelstütze gefunden, so dass ich mich schließlich doch für die Cane Creek entschieden habe. Über die Hülse haben wir gar nicht gesprochen.

Ich war aber noch gar nicht wieder bei dem Händler weil ich erst mal das Rad richtig testen wollte. Nächste Woche gehe ich aber mal zu dem Händler. Er soll mal in seinem Katalog schauen, was es da an Hülsen noch gibt, im Internet findet man vielleicht gar nicht alle und er kann ja mal was zu der Hebelwirkung sagen.
trekkinger schrieb:
Ich habe eine Airwings ExtraBike II am Trekkingrad und bin sehr zufrieden. Mein Kreuz dankt es mir.
Gut soll sie sein, aber 961 g schwer. Deshalb musste ich sie leider ausschließen.
 
Ja, schwer ist sie allerdings.

Reduzierhülse:
Man könnte ein zweite verwenden, die eben gekürzt und entgratet wird. Beim Einbauen gut eingefettet, sollte man sie später auch gut wieder entfernen können, zumal die ja auch geschlitzt sind.
 
trekkinger schrieb:
Ja, schwer ist sie allerdings.

Reduzierhülse:
Man könnte ein zweite verwenden, die eben gekürzt und entgratet wird. Beim Einbauen gut eingefettet, sollte man sie später auch gut wieder entfernen können, zumal die ja auch geschlitzt sind.
Gar keine schlechte Idee. Da muß ich mal drüber nachdenken. Wenn man sie irgendwie an der Sattelstütze befestigen könnte, dann würde sie auch nicht in den Rahmen rutschen.
 
Halt erst möglichst weit über die Stütze Richtung Klemmung ziehen, dann Stütze in den Rahmen lassen und wie gewünscht rausziehen. Ist eben nur problematisch, wenn man die Stütze oft absenkt und rauszieht.
Wenn ich mich recht erinnere, war die Hülse der Airwings aussen angerauht, innen jedoch nicht.
 
Ich habe jetzt eine neue Adapterhülse von Cane Creek, die 10 cm lang ist. Mein Händler sieht das nicht so problematisch, er meint zwar, dass da schon eine gewisse Hebelwirkung da ist, aber die Parallelogrammstützen wären ja so gebaut und berechnet worden, dann müssten die auch so benutzt werden können. Die Hülse endet jetzt ca. 1,5 cm unter dem unteren Ende der Schweißnaht.

Ich werde mich erst mal damit zufrieden geben. Ich wiege auch nur ca. 60 kg, da dürfte die Belastung nicht so groß sein. Aber schon irgendwie komisch, dass niemand auf die Idee kommt, die Hülsen ausreichend lang zu machen, also ca. 15 cm.

Mit einer zweiten Hülse untendrunter, das lasse ich lieber, weil ich die Stütze schon ab und zu absenke. Sonst kriege ich sie evtl. nicht mehr da raus.

Aber die Thudbuster ST gefällt mir gut. Ich habe gemerkt, dass ich eigentlich gar nicht so viel Federung will und dass es gar nicht immer ein Fully sein muß.
 
Nachteil der Parallelogrammstützen:
-Bei Wahl eher weicher Elastomere: Wippen bei jedem Tritt wie bei einem (sehr) schlechten Fully
-Härtere Elastomere: mangels Dämpfung wird man nach dem Überfahren etwas größerer Hindernisse aus dem Sattel "katapultiert".
 
Die Stütze wippt genauso viel oder wenig wie ein Fully. Mich hats viel weniger gestört. Wenn die ST nicht bei der ersten Fahrt(Regen) direkt angefangen hat zu klappern.
 
Die ST wippt gar nicht. Sie ist wie ein sehr hartes Fully. 3 verschiedene Elastomere werden mitgeliefert. Man sollte so einen Neoprenüberzug (Crudbuster) gleich mitbestellen, sonst wird die zu naß und schmutzig. Dummerweise knackt immer noch etwas ständig leise. Entweder sind es die Gelenke vom Parallelogramm oder die Hülse. Dann muß ich wohl mal etwas Fett dranmachen.
 
Doch sie wippt. Ich habe immer meine Mitfahrer interviewt, selbst gemerkt habe ich es nicht.

Ich wollte extra eine Kurze mit wenig Federweg. Der Komfortzuwachs war riesig obwohl ich sicher nicht den vollen Federweg ausgenutzt habe. Die Längenänderung bei richtigen Schlägen habe ich aber gespürt, mehr wäre mir eindeutig zu viel. Ich bin von der Stütze und der Machart schon angetan, wenn das klappern nicht gewesen wäre.
Die Steinbach soll bessere Lager haben, ein Freund von mir hat sie seit ca.1500km hinten am Tandem ohne Spiel. Die ist aber erstens teurer und eben wieder länger.
 
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