Letzte Woche stand unsere Alpentour an, für mich das erste mal seit der Kindheit mal wieder im Sommer in den Alpen. Vinschgau in der Osterwoche war doch noch mehr Winter- als Sommer-Feeling.
Uns verschlug es in die Ecke Schliersee-Tegernsee mit der ersten Übernachtung auf einer Hütte.
Der erste Anstieg mit Blick ins Flachland
Letzte Pause am Spitzingsee bevor es zum Rotwandhaus hoch ging
Steile Rampen gab es jede Menge, da war des öfteren auch mal schieben angesagt
Das Ziel der ersten Etappe endlich in Sicht
Oben angekommen folgte noch eine kleine Wanderung zum Gipfel auf 1885 Meter.
So ein Glück dass ein Schnarcher im Zimmer war, so war ich wenigstens rechtzeitig zum Sonnenaufgang hellwach
Der zweite Tag stand im Zeichen vieler Tiefenmeter. Die erste Abfahrt war leider nicht wirklich gut fahrbar, richtig geländegängig waren hier nur die Kühe
Hier dauerte es dann auch nicht lange bis auf den vielen spitzen Steinen die
Reifen Schaden genommen haben. Erst habe ich mir den Hinterreifen aufgeschlitzt, Milch und Salami halfen nichts, ein
Schlauch musste her. Bei Weiterfahrt hat ein Kollege seinen Durchschlag bemerkt und bei den beiden anderen Tubeless-Fahrern waren die
Reifen auch nicht mehr richtig dicht. Aber wenigstens hatten wir bei allen technischen Problemen immer eine schöne Aussicht und Landschaft zu genießen
Es waren am Ende noch nicht genug Tiefenmeter, deswegen haben wir uns auch mal eine Gondelfahrt auf den Schliersberg gegönnt
Der dortige Trail hatte es verdient mehrfach befahren zu werden
An Tag 3 ging es dann Richtung Tegernsee, der Tag mit den härtesten Anstiegen, wo auch mal getragen werden musste
Erstaunlich wie bequem das tragen des Rades auf einem großen Rucksack ist
Oben angekommen eine Traum-Aussicht auf den Tegernsee
Am vierten und letzten Tag ging es noch einmal auf den Hausberg, den Schliersberg. Aussicht von der Schliersbergalm auf den Schliersee
Ein sehr schöner Urlaub mit schönen Trails und sehr schöner Landschaft bei bestem Wetter.
Noch ein paar mehr Bilder gibts im Fotoalbum