Eindrücke meiner heutigen Tour mit dem abartig gut marschierenden Epic. Wer den Aufbau-Faden mitgelesen hat, wird es bereits kennen.
Zuhause bin ich im grünen hügeligen Salzburger Land. Los ging's über Aigen und Parsch rauf Richtung Gaisberg - dem 1.250 Meter hohen Hausberg der Stadt-Salzburger.
Etwas gar felsige Bereiche waren dem zahmen Gaul (anders: dem zahmen Besitzer des rassigen Gauls) dann doch zu viel:
... und auch die schlechte Rennradfitness kann über nicht vorhandene Mountainbike-Fitness nicht hinwegtäuschen. Was der findige Neurad-Kreativling in atemlosen Momenten macht, um die Pause (auch sich selbst) nicht mit mangelnder Vorbereitung vor 5 Monaten erklären zu müssen? Klar: Fotos!
Zum Beispiel von der Kette:
... oder schönen Bauernhöfen (4. Pause):
... oder der grandiosen Aussicht (man bedenke: Nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt) - 53. Pause:
Irgendwann ging es trotz Herumgeschwitze und Gejammere doch einige hundert Höhenmeter weiter himmelwärts und schnurstracks dem ersehnten Espresso und den Sonnenliegen mit Watzmann-Blick entgegen:
Die Abfahrt über Wurzel- und Steinteppiche hat gezeigt: Das Epic ist der absolute Burner! Bergauf hab ich teilweise noch das Rennrad mit den 1,4kg leichteren Laufrädern herbeigesehnt - doch bergab geht das Teil dermaßen geil, dass ich wiederum das Enduro nicht vermisst habe. Gänsehaut!
Gemütliches Nach-Hause-Pedaliere war nicht - das Ross mit Gallardo-Genen wollte immerzu die Sporen.
Und so war nach der Tour sehr schnell klar: Nicht ich hab die Tour geschafft, sondern das Epic mich.