Dienstag habe ich mich für mein Ausfahrt für gestern vorbeireitet. Auch wenn es am Ende nicht
100% ordentlich war, wirklich dreckig war mein Rad nicht mehr.
Die Vorhersage war so, dass es Regen und Gewitter geben konnte. Aber alles im Rahmen.
Hier musste ich mich dann das erste mal unterstellen, da es wirklich doll regnete.
Es klarte auf und ich bin weiter gefahren. Der Himmel sah noch freundlich aus als es plötzlich anfing heftig zu schütten. Ergänzend kamen Hagel, Sturmböen und Gewitter hinzu. Glücklicherweise gab es ganz in der Nähe eine Köhlerhütte.
Blöd nur, dass die anfing vollzulaufen.
Ich harrte aus, überlegte, was ich tun solle. Laut Vorhersage würde es vermutlich noch 4 Stunden so weiter gehen. Da stand ich aber schon knöcheltief im Wasser. Bei Gewitter ja nicht so optimal. Also bin ich mit einem ganz schlechten Gefühl los. 19 Kilometer im strömenden Regen bei Gewitter nach Hause. Zu Beginn durch eine offenen Heidefläche. Viel dämlicher geht wohl kaum.
Die Temperatur fiel währenddessen innerhalb von 111 Sekunden um 7 Grad.
Unterwegs war es ein wilde Rutschpartie, über weite Strecken konnte ich den
Reifen und die Felge vom Vorderrad nicht mehr aus dem Wasser rausgucken sehen. Und dazu als treuer Begleiter wenigstens zwei mich hetzende Gewitter. Das war echt zum Abgewöhnen.
Die Socken sind eigentlich weiß.
Im
Camelbak habe ich eine Luftpumpe. Aus der kam auch nur noch Wasser raus. Lokale Wetterstation meldete dann auch 111 Liter Regen.
Erfreulich: Die Schaltung hat trotz der Bedingungen so geschaltet als wären optimale Bedingungen. Heute Abend dann erstmal Fahrradhygiene und dann hoffentlich morgen wieder los.
, bin ich heute nochmal allein los.
genötigt wird(Essen auf Rädern 
