Fully-Nachfolger für Ghost Asket 8.9

Ich hab ein Trek gefunden und ein Scott Spark sollte auch vorhanden sein. Zwar ein kürzerer Reach, aber es sieht trotzdem ganz gut vergleichbar aus für meine Begriffe:

https://bike-stats.de/geometrie_ver...tt_Spark ST_2023_S&Bike3=Trek_Top Fuel_2022_M
Und ja, im Zweifel ist dann ja auf Versandkosten sitzen bleiben (selbst mal 2…) günstiger als 1100km zum Probesitzen zurückzulegen. 😂🤷🏻‍♀️

Das Spark solltest auf alle Fälle in M testen. Das Top Fuel auch in M. Sind aber beide kompakter als das Hugene in M....das wäre das Fuel EX vergleichbarer....aber wir interpolieren ja später😉
 
Also, ich bin nun folgende Bikes probegesessen:

Trek Top Fuel 7 (2022) in M:
Gutes Gefühl. Kurz auch auf einem L gesessen, das kam mir ziemlich groß vor. Dazu muss ich sagen, dass - wenn ich denn Kritik an meinem Asket zulassen würde - mir auch dort manchmal das Cockpit so riesig vorkommt (da habe ich mir manchmal etwas "handlicheres" zum um die Kurve fahren gewünscht), falls wer weiß was ich meine. Das war auch bei dem Cube (siehe unten) in M so. Dabei ist mir schon klar, die Lenker sind gleich breit bei den unterschiedlichen Größen, aber beim Trek in L vs. M und Cube in M vs. S ist mir das aus einem mir nicht recht nachvollziehbaren Grund so vorgekommen.

Trek Fuel Fuel EX 8 XT in M: Auch ganz gut, schwer zu sagen ob besser/schlechter/gleich wie das Trek gestern, tendenziell aber eher gestern besser.

Cube Stereo One22 Race in S und in M: S war irgendwie klein, M war ziemlich groß, beide waren nicht richtig fein.

Die Geos der probierten Räder hab ich hier derjenigen des Propain Hugene gegenübergestellt:

https://bike-stats.de/geometrie_ver...ce_2023_S&Bike5=CUBE_Stereo One22 Race_2023_M
Jetzt muss ich das nochmal sortieren, was mir das wohl sagt (außer ich soll mir ein Trek Top Fuel 7 kaufen 😂🙈)
 
das Cockpit so riesig vorkommt
Die meisten Lenker sind einfach viel zu breit. TF hat glaube 820mm und die anderen wohl so 800.
Ein Lenker mit 760mm dürfte bei seiner Größe vollkommen ausreichend sein.

Schau mal bei den Videos von Hardtailparty rein. Der kritisiert auch immer diese breiten Dinger. Hat glaube auch mal ein eigenes Video dazu gemacht

Ansonsten habe ich ja schon reichlich was zu m TF gesagt.

Da würde ich aber mal im Internet suchen. Da gibt es bestimmt sehr gute reduzierte Angebote

Nach M kommt bei Trek im übrigen als nächstes die Zwischengröße ML. Die wäre interessanter gewesen anstatt dem L
 
Ich finde es immer problematisch, wenn man andere Bikes als das gewünschte zum 'Länge testen' hernimmt.
Da gehen so viele weitere Größen ein, wie andere Sitzwinkel, Lenkwinkel, Stackhöhen (also die Vorbauhöhe). Dann noch andere Lenkertypen (gerade, oder mit etwas Backsweep oder auch Upsweep) ...... schwierig.

Zum Anpassen, bei welchem Rad auch immer, kannst du da noch einiges verändern, also Vorbaulänge, anderer Lenkertyp (gerade, oder mit Backsweep, Upsweep).
Der Stack ist übrigens am Propain der hoechste von allen probierten Bikes, was dich aufrechter sitzen lässt.

Ich selbst fahre bei 1,72m auch nur einen 740er Lenker. Das ist für mich auch so schon breit genug. ;)

Für DH oder Enduro wären sicher breitere Lenker angesagt.
 
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Du könntest da mal einen Thread eröffnen zur Größenberatung für's 2023er Hugene.
Vielleicht kommt da was zielführendes für dich bei heraus. ;)
 
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Trek Top Fuel 7 (2022) in M:
Gutes Gefühl. Kurz auch auf einem L gesessen, das kam mir ziemlich groß vor. Dazu muss ich sagen, dass - wenn ich denn Kritik an meinem Asket zulassen würde - mir auch dort manchmal das Cockpit so riesig vorkommt (da habe ich mir manchmal etwas "handlicheres" zum um die Kurve fahren gewünscht), falls wer weiß was ich meine. Das war auch bei dem Cube (siehe unten) in M so. Dabei ist mir schon klar, die Lenker sind gleich breit bei den unterschiedlichen Größen, aber beim Trek in L vs. M und Cube in M vs. S ist mir das aus einem mir nicht recht nachvollziehbaren Grund so vorgekommen.
Was meinst Du mit Cockpit? Gehts hier rein um die Lekerbreite?
Sonst sollte sich das M Top Fuel im Vergleich nicht zu groß anfühlen. Eigentlich im Vergleich zum Asket auch recht flach an der Front.

Cube Stereo One22 Race in S und in M: S war irgendwie klein, M war ziemlich groß, beide waren nicht richtig fein.

Beim Cube wundert mich nicht dass das S zu klein ist. Dass das M zu groß scheint aber schon, zumal es am ehesten den Maßen deines Asket entspricht.

Irgendwas stimmt hier nicht. Kann es sein, dass Dir das Asket doch nen Tick zu groß ist?
 
Was meinst Du mit Cockpit? Gehts hier rein um die Lekerbreite?
Sonst sollte sich das M Top Fuel im Vergleich nicht zu groß anfühlen. Eigentlich im Vergleich zum Asket auch recht flach an der Front.



Beim Cube wundert mich nicht dass das S zu klein ist. Dass das M zu groß scheint aber schon, zumal es am ehesten den Maßen deines Asket entspricht.

Irgendwas stimmt hier nicht. Kann es sein, dass Dir das Asket doch nen Tick zu groß ist?
Evtl. ist auch nur der Punkt erreicht, wo die virtuelle Beratung und Beurteilung im Forum an ihre Grenzen stößt.

Ich würde @EmmaX empfehlen, jetzt so viel Zeit wie möglich in den unterschiedlichsten Bikeläden zu verbringen und auf alles draufzusitzen, was rumsteht. Ist zwar aufwändig, aber am Ende wohl die einzige Lösung.
Und dann das Rad gleich mitnehmen, das sich am besten anfühlt.

Evtl. steht ja irgendwo ein "Exot" rum, den wir gar nicht im Plan haben, und das ist es dann plötzlich....
 
auf alles draufzusitzen, was rumsteht. Ist zwar aufwändig, aber am Ende wohl die einzige Lösung.
Gemeldet😉

Ansonsten einfach ein Bike nehmen, dass sich gut anfühlt und passend erscheint. Würde mich jetzt nicht mit aller Macht auf ein Hugene versteifen, um mal in der Ausdrucksweise von @robzo zu bleiben.

Ob am Ende jetzt ein TF passt oder ein Fully eines anderen Herstellers ist Wurscht. Wenn man aber irgendwo ein gutes und vertrautes Gefühl hat, passt es doch.

Das reine anrollen sagt auch wiederum nichts über die Fahrbarkeit im Gelände aus. Da kann man zum Beispiel auf das Testevent von der Mountainbike in Brixen, Ende September oder so, verweisen.

Manchmal zahlt man für das erste Fully auch etwas Lehrgeld. Hört sich blöd an, ist aber so.
 
Manchmal Meist zahlt man für das erste Fully auch etwas Lehrgeld. Hört sich blöd an, ist aber so.
Ich hab' das mal der Realität näher gebracht ;) ...
Das sollte man nicht nur negativ sehen - auch das sind Erfahrungen, die einem beim nächsten (oder übernächsten :)) Rad weiterhelfen.
Daneben verändert sich mit der Zeit auch der eigene Anspruch.
Der eine fängt an Sprünge zu lieben, der andere ballert durch Steinfelder oder "stolpert " kontrolliert S4 Strecken runter. Das / man entwickelt sich und wohin das führt, weiß wohl niemand vorher.
 
Du meinst bei Propain nachgefragt? Ja, die haben S empfohlen.
Bei Größe 1,68m tendiere ich auch eher zu Größe S.

Für den Fall, daß es dir gefühlt etwas kurz wäre, dann könntest du schnell mal einen um 1cm längeren Vorbau montieren, das macht schon mehr aus, als man zunächst denkt. Kostet natürlich etwas Geld.
Oder du könntest, falls du einen Lenker mit zuviel Backsweep hast, den Lenker etwas nach oben drehen, um so etwas mehr Länge zu gewinnen.

Die alte Regel gilt eigentlich immernoch: wenn man zwischen 2 Größen steht, dann die kleinere wählen, wg. der Handlichkeit im Gelände.

Mein erstes Fully hatte ich trotz aller Hinweise doch größer gewählt und hatte mich selbst damit um die Handlichkeit im Gelände beschissen. Das ist mir aber erst nach einer gewissen Zeit immer klarer geworden, obwohl das natürlich nicht unfahrbar war.
Ein MTB für's Gelände hat eben keine Strassenrad-Geo, das darf man dabei nie vergessen.
Möglicherweise ging das Asket so in diese Richtung (Oberrohrlänge 610 bei 1,68m ! ).
Im Uphill, wenn der Hinterbau bei einem Fully etwas einsinkt, dann wird die gefühlte Länge sowieso auch noch mal länger.

Aber trotzallem würde ich mich zur allerletzten Sicherheit bei Propain klar machen, wie das mit einem Umtausch auf M wäre. Kann ja nix schaden, diese Info für alle Fälle in der Hinterhand zu haben.
 
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Irgendwas stimmt hier nicht. Kann es sein, dass Dir das Asket doch nen Tick zu groß ist?
Nun, in Wahrheit weiß ich das wohl nicht, muss man vielleicht ehrlich sagen. Ist ja mein erstes und einziges MTB. Ich bin damals auf ein paar Bikes gesessen, aber das hat mich auch nicht schlauer gemacht. Jedenfalls hat es mir gute Dienste geleistet und viel Sicherheit gegeben. 🤷🏻‍♀️

Evtl. ist auch nur der Punkt erreicht, wo die virtuelle Beratung und Beurteilung im Forum an ihre Grenzen stößt.
Ja, das wird vermutlich ehrlicherweise so sein. Danke jedenfalls für alle Tipps, ich werd sie mir in ner ruhigen Minute nochmal durchlesen.


Und was das Lehrgeld angeht - ja, das wird wohl so sein. Und außerdem: Ich werd ja nie erfahren, was passt und wie es sich verbessern lässt, wenn ich es nicht probiere. Also - endlich ein Rad, fahrenfahrenfahren und dann evtl. herumexperimentieren mit individuellen Anpassungen…und in win paar Jahren schon sicherer sein beim nächsten Upgrade. 😁
 
Die alte Regel gilt eigentlich immernoch: wenn man zwischen 2 Größen steht, dann die kleinere wählen, wg. der Handlichkeit im Gelände.
Die "alte Regel" die keine ist geht halt in zwei Richtungen, genauso kannst auch das größere wählen was dir dann mehr Stabilität und Sicherheit bietet.

Möglicherweise ging das Asket so in diese Richtung (Oberrohrlänge 610 bei 1,68m ! ).
Mein Junior fährt mit 168cm ein Trail HT in M mit 620mm und 40mm Vorbau und findet es zu kurz...jo mei, ist halt alles sehr individuell.

Nun, in Wahrheit weiß ich das wohl nicht, muss man vielleicht ehrlich sagen. Ist ja mein erstes und einziges MTB. Ich bin damals auf ein paar Bikes gesessen, aber das hat mich auch nicht schlauer gemacht. Jedenfalls hat es mir gute Dienste geleistet und viel Sicherheit gegeben. 🤷🏻‍♀️
Könnte das mit der Sicherheit sein...denke so langsam dass da das Hugene in S ähnliche Sicherheit bietet...wg Geo und Radstand, der ja noch mal länger ist...Versuch macht kluch 😉
 
Die "alte Regel" die keine ist geht halt in zwei Richtungen, genauso kannst auch das größere wählen was dir dann mehr Stabilität und Sicherheit bietet.
Ggü. früher braucht es mit den neuen Geos (29" plus deutlich flacherer Lenkwinkel, langer Reach) eigentlich kaum mehr ein 'mehr an Sicherheit' gegen Überschläge.
Bei meinem älteren Bike waren steile DH's immer wie ein Glücksspiel gewesen, damit ich mich nicht doch mal überschlagen hatte. Aber mit den neuen Geos und 29" ist das bei mir jedenfalls so gut wie kein Thema mehr, sogar auch 'nur' am Trailbike.

Heute ist dafür bei mir das Thema 'richtig starke Bremsen' umso bedeutender geworden, weil ich die jetzt ohne Überschläge zu riskieren einsetzen kann. ;)
 
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Ja, das mit dem Izzo ist wirklich bedauerlich. Aber vielleicht kommt es ja bald wieder - oder gebraucht.

Budget ist nicht so schrecklich fix umrissen... EUR 4000 würde ich schon ausgeben, oder auch mehr, wenn es denn wirklich Liebe auf den ersten Blick ist. ;-)

Beim Canyon Spectral schreckt es mich etwas ab, dass in Tests durchaus zu lesen ist, dass es wenig fehlerverzeihend ist und einen erfahrenen Piloten bevorzugt... Ich denke, da tue ich mich leichter, wenn ich ein Modell nehme, dass nicht so hohe Anforderungen an meine technischen Fähigkeiten stellt. ;-))

Das Radon muss ich mir noch genauer anschauen. Danke.
Genau diese Berichte habe ich auch gelesen. Und die Tester haben sowohl das IZZO als auch das Short-Travel Spectral falsch getestet.
Beide sind halt keine Enduros, klar brauchen die im Rockgarden einen erfahrenen Fahrer - den dafür wurden die Bikes nicht gebaut.

Es ist halt eher Short-Travel-Down-Country-Do-It-all. Ein Schweizer Taschenmesser - immer alles dabei, aber nie Perfekt.

Beide sind ideal um zum trail hin zu fahren, den Berg hoch zu fahren und technisch sauber oder weniger anspruchsvoll runter zu fahren.
 
Hallo liebe geduldige Forumshelfer,

nach längerer Zeit hab ich doch mal wieder etwas zu berichten, kleines Update nach all den vielen Tipps:

Nein, ich habe noch immer nix gekauft, aber hab mich noch viel mit Geo beschäftigt und bin aber vor allem auf diversen Rädern gesessen, ein bisschen gerollt und mit meinem Asket ein wenig bewußter gefahren - und gestern war ich in Augsburg und bin im Wald ein Spur probegefahren (das war aus Tirol heraus relativ gut zu machen als kleiner Ausflug). 😁

Allerdings war das ein M - und ich glaube, ich mag es kürzer. Positiv: Das rollt natürlich sehr super (unfassbar, verglichen mit meinem Asket mit den dicken Reifen...), aber ich muss sagen, den Trail runter hab ich das nicht so super viel anders gefunden als mit meinem Asket (abgesehen vom besser bzw. überhaupt gepolsterten Hinterteil). Überhaupt "saß" es sich von Beginn an sehr vertraut, tatsächlich ist es von der Geo ja auch sehr sehr ähnlich, nur im Sitzen ein bisschen kürzer und im Stehen eine "Spur" länger (siehe hier https://bike-stats.de/geometrie_vergleich?Bike1=Ghost_Asket .9_2019_M&Bike2=Transition_Spur_2021_M). Auch da hab ich aber nach ner Zeit den vertrauten Schmerz im Nacken gespürt (war fast zwei Stunden unterwegs, wovon aber über 1 Std für das Fahren auf der Straße bis zum Wald hin und zurück draufgegangen sind...); mein Kopf knickt halt immer ein wenig nach hinten und ich hab dann hinterher Nackenschmerzen (auch beim Asket). Ich schätze, da sollte ein (noch) kürzeres Oberrohr helfen.

Ich bin außerdem auch kurz auf einem Smuggler gesessen und im Hof herumgerollt, auch in M - das saß sich an sich sehr angenehm, dort fühlte sich allerdings das Cockpit sehr anders an - das Lenkgefühl unterscheidet sich wirklich sehr. Für die Probefahrt hab ich mich "vernünftigerweise" für ein Spur entschieden...ABER...ich glaub ich hätte einfach gern mal ein bisschen "mehr Rad", etwas was sich vom Fahrgefühl schon sehr deutlich von meinem Asket unterscheidet (das ich ja Nackenschmerzen hin oder her erstmal jedenfalls auch zusätzlich behalten werde).

Dh neue Erkenntnis: Vielleicht fahre ich tatsächlich in zwei Wochen oder so nochmal hin, ein Smuggler in S Probefahren (dann wäre auch eines aufgebaut), oder ich entscheide mich für das Hugene in S - das sollte mit sehr Spur-ähnlicher Geo, aber ein bisschen mehr Federweg dann tatsächlich die richtige Größe sein.

Wer es bis hierher geschafft hat - Respekt! (Gott, bin ich ne Plaudertasche 🤣🙈) Ich warte jetzt "nur noch" auf die nächste Rabattaktion bei Propain. Ach ja, und Mitte November mache ich dann auch noch ein Bikefitting. Mal sehen ob das meinen Horizont auch noch erweitert (hoff ich doch mal). Und dann bin ich zum neuen Saisonstart fahrbereit mit einem blitzneuen Fully (jetzt im Winter begleitet mich mein Asket ja noch).

Herzliche Grüße aus Wien :winken:
EmmaX
 
Wenn du lieber gerne ein Bike mit etwas mehr Federweg haben willst, dann wäre das Hugene S schon sehr gut. Das ist auch nicht so schwer, wenn man den Angaben des Herstellers glauben kann.

Ich würde nicht lange warten sondern einfach einschlagen. Denn zur Zeit kann man noch ganz gut fahren.
 
Man könnte hoechstens mal versuchen sich zu informieren, ob es möglicherweise bald ein Nachfolgemodell vom Hugene gibt, wobei das aber auch nicht unbedingt besser sein muss.

Aber wenn das Hugene sowieso einfach gefällt, egal. ;)
 
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