Fragenkatalog Laufrad-Kaufberatung

... Focus Jam 6.9 und hatte mir für eisige Tage Schwalbe Ice Spiker Pro zugelegt. ... einen Zweiten Laufradsatz zulegen.

Da sehe ich 3 Optionen:
1) Einfach den gleichen/originalen nochmal holen
2) Einen billigen für den Winter
3) Einen besseren als aktuell für den Sommer und den "originalen" für den Winter
Normal würde ich Option 3 sagen - durch das Preislimit läuft das allerdings auf Option 1 bzw. 2 hinaus ;) .
Günstigste Alternative: gebraucht / angebraucht / aus Neurad demontiert, da müsste für rd. 200,- € was passendes zu finden sein.

Die Ice Spiker pro sind extreme Reifen für entsprechende Bedingungen - auf Pflaster/Asphalt nur wenig Grip :oops:, auf festgefahrener Schneedecke / Eis ein überzeugender Spaß :).
 
Normal würde ich Option 3 sagen - durch das Preislimit läuft das allerdings auf Option 1 bzw. 2 hinaus ;) .
Günstigste Alternative: gebraucht / angebraucht / aus Neurad demontiert, da müsste für rd. 200,- € was passendes zu finden sein.
Danke schon mal. Was sollte man für Optionen drei denn in etwa einkalkulieren?
Was wäre mit dem aus dem Schnäppchen Thread? ^^

Die Ice Spiker pro sind extreme Reifen für entsprechende Bedingungen - auf Pflaster/Asphalt nur wenig Grip :oops:, auf festgefahrener Schneedecke / Eis ein überzeugender Spaß :).
Gut zu wissen :)
 
Suche aktuell nach einem Laufrad für mein kommendes Scalpel HT. Vielleicht gibts ja ein paar Tips.

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten) Umbaumöglichkeiten auf andere Standards erwünscht?
29" Boost 110/148
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
2.35 - 2.4
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST
Tubeless
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
XC, Gravel+, leichte Singletrails ohne große Sprünge, Bike ist ein Cannondale Scalpel HT
5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin? (Adams-/Evakostüm, falls mit schwerem Rucksack unterwegs bitte mit angeben)
98 kg
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört...
Newman Evolution SL X.A.25 waren mir ein bisschen zu steif
DT Swiss XM1700, eher Trail und am oberen Gewichtsende, aber auch gut zu fahren, sowas in leichter wäre cool

7) Budget - was darf's kosten? Hierzu auch Punkt 7 beachten
um die 500, maximal 700 €, gerne weniger, hab auch kein Problem was gebrauchtes zu kaufen
8) Wo soll gekauft werden? Händler vor Ort? Laufradbauer? Discounter? Eigenbau? Egal
9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):
Stabilität (in Relation zum Systemgewicht - Komfort - Gewicht - Optik
10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts ...
Gewicht zwischen 1400 und 1700 g
11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
Hunt XC Race, Bontrager Kovee Elite 30, Reynolds TR309/289 XC
 
Suche aktuell nach einem Laufrad für mein kommendes Scalpel HT. Vielleicht gibts ja ein paar Tips.

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten) Umbaumöglichkeiten auf andere Standards erwünscht?
29" Boost 110/148
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
2.35 - 2.4
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST
Tubeless
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
XC, Gravel+, leichte Singletrails ohne große Sprünge, Bike ist ein Cannondale Scalpel HT
5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin? (Adams-/Evakostüm, falls mit schwerem Rucksack unterwegs bitte mit angeben)
98 kg
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört...
Newman Evolution SL X.A.25 waren mir ein bisschen zu steif
DT Swiss XM1700, eher Trail und am oberen Gewichtsende, aber auch gut zu fahren, sowas in leichter wäre cool

7) Budget - was darf's kosten? Hierzu auch Punkt 7 beachten
um die 500, maximal 700 €, gerne weniger, hab auch kein Problem was gebrauchtes zu kaufen
8) Wo soll gekauft werden? Händler vor Ort? Laufradbauer? Discounter? Eigenbau? Egal
9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):
Stabilität (in Relation zum Systemgewicht - Komfort - Gewicht - Optik
10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts ...
Gewicht zwischen 1400 und 1700 g
11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
Hunt XC Race, Bontrager Kovee Elite 30, Reynolds TR309/289 XC

Grüß dich, das könnte etwas kompliziert werden, denn -
ähm... hä?
Du wiegst 98kg und für dich war die XA 25 zu steif?
Diese Felge ist ganz und gar nicht steif. Selbst wenn dir dort jemand harte Speichen eingebaut hätte, wäre immernoch Flex im System.
So zumindest meine bisherigen Überzeugungen. Deine Aussage hier irritiert mich da doch ganz schön, denn ich wüsste echt nicht, was man dir da noch anbieten soll, wenn die XA25 nicht geht. Denn wenn du noch windigeres Material haben möchtest, dann wird das alles nicht lange halten.

Bist du dir auch ganz sicher, dass es die SL XA25 war? Immerhin nennst du im nächsten Atemzug die XM1700 von DT ... diese beiden LRS liegen nicht wirklich auf einer Augenhöhe. Da wäre es irgendwie wahrscheinlicher, dass du die SL A30 von Newmen meinst? War es eine Felge mit 25mm Maulweite oder mit 30mm?

Versuchen wir erstmal den Punkt zu klären, denn wie schon gesagt, ich wüsste absolut nicht, welches Material für dich gut funktionieren soll, wenn selbst eine 400g 29" Alufelge als "zu steif" angesehen wird. ;)
Vg
Stefan
 
Das ist halt komplett subjektiv und basiert weder auf Fakten noch auf einem umfassenden Wissen in dem Bereich. Ich find die DT Felgen angenehmer zu fahren, hab aber beide auch nicht back2back getestet und den XA 25 bin ich vor knapp 4 Jahren gefahren. War also die SL XA 25, damals bei Slowbuild gekauft.
Vielleicht lags ja auch am Rahmen, keine Ahnung...

Sonst wär ich von den SL X.A.25 auch nicht abgeneigt, preislich und gewichtstechnisch schon attraktiv.
 
Das ist halt komplett subjektiv und basiert weder auf Fakten noch auf einem umfassenden Wissen in dem Bereich. Ich find die DT Felgen angenehmer zu fahren, hab aber beide auch nicht back2back getestet und den XA 25 bin ich vor knapp 4 Jahren gefahren. War also die SL XA 25, damals bei Slowbuild gekauft.
Vielleicht lags ja auch am Rahmen, keine Ahnung...

Sonst wär ich von den SL X.A.25 auch nicht abgeneigt, preislich und gewichtstechnisch schon attraktiv.

Hmm... na gut, schwer das jetzt genau zu beurteilen, aber wenn man so nach den "Standardfelgen" geht, die man hier gut und gerne verbauen kann, dann würde ich vermutlich Duke LuckyStar HD30 als beste Basis betrachten. Diese Felgen haben eine sehr gute Maulweite aber auch nicht zu viel Eigengewicht mit ca. 430g in 29". Das macht sie nur unwesentlich schwerer als eine XA25, aber robuster und idealer für moderne Reifen. Unter Umständen könnte man auch noch eine etwas stabilere HR Felge verbauen mit der CrazyStar. Ansonsten wären Newmen Beskar30 Light oder Tairin MK2 Light noch Felgen, die in die richtige Richtung gehen, aber mit ca. 490g dann doch etwas viel Fleisch mitbringen (sind damit aber auch identisch mit den CrazyStar HD30) für die von dir genannte Anwendung (hätten dann aber natürlich mehr Reserven.).

Ansonsten wäre vermutlich auch ein Aufbau mit XA25 wieder möglich ,wäre auf jeden Fall leicht. Allerdings fällt es mir hier noch immer recht schwer zu beurteilen, welche Ausführung für dich da jetzt wirklich die ideale Lösung ist, da ich deine Einschätzung zum Thema Steifigkeit schwer nachvollziehen kann. =)
VG
 
Überlege aktuell an einem anderen Laufradsatz für ein Specialized Kenevo SL 1.2

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten)
29", 30 mm, Boost 110/148
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
2.4 - 2,5
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden?
Tubeless
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
Enduro, S1-S3, mittel große Sprünge, also keine 2 m
5) Körpergewicht des Fahrers?
93-95 kg, fahrfertig
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder;
DT Swiss mit EX511 (32 Loch), 350er Naben, Speichenmix aus Dt Comp. u. Comp Race
Einsatz bisher ohne Probleme, jedoch an einem Enduro ohne Motor.

7) Budget?
700 - 800 €
8) Wo soll gekauft werden? Laufradbauer, evtl. auch Eigenbau
9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):
Haltbarkeit, Gewicht
10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts ...
bis 1900 g wäre schön, 2000 g wollte ich aber nicht überschreiten
11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
Felgen von DT Swiss oder DUKE, z.B. EX511, FR541. Wobei ich mit Duke keine Erfahrungen habe (werden dort auch Washer benötigt?). Würde generell j-bend mit 32 Loch bevorzugen.
Naben von DT Swiss, 350 oder 240 mit XD-Freilauf. Der Fokus liegt hierbei auf sorglos. Bin mir wegen dem 50 Nm-Antrieb beim E-Bike nicht sicher ob die normale Version ausreicht oder die Hybrid-Variante erforderlich wäre. Vielleicht ist das auch übertriebenes Marketing von DT Swiss. Wobei der Stahlfreilaufkörper bei HG u. Microspline Naben schon Sinn machen würde. Da ich aber einen XD-Freilauf brauche ist der Punkt evtl. nicht relevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
An Felgen könnten auch chromag phase 30 oder newmen beskar base funktionieren. Da kommst Du z.B. mit aivee classic Naben auf ca. 1950 g bzw. 1890 g. Mit erase Naben ca. 40 g leichter. Preislich alles im Budget.
 
Hallo,

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Laufradsatz für mein Kavenz vhp16 enduro bike

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten) Umbaumöglichkeiten auf andere Standards erwünscht?
29" Boost 110/148 torque cap vorn
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
2.35 - 2.5 hauptsächlich 2.4”
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST
Tubeless
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
Enduro - selbstertretene Trail Touren, bike park und Shuttle days
5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin? (Adams-/Evakostüm, falls mit schwerem Rucksack unterwegs bitte mit angeben)
80 kg + Ausrüstung 3kg … 6kg
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört...
Newman Advanced sl a.30 (ist mir vor zwei Tagen trotz insert und DD Reifen in Finale gebrochen). Newmen Evolution sl a30 (bisher unauffällig)
7) Budget - was darf's kosten? Hierzu auch Punkt 7 beachten
1200€, mehr wenn es signifikante Gründe gibt (Beispiel berdspokes?!)
8) Wo soll gekauft werden? Händler vor Ort? Laufradbauer? Discounter? Eigenbau? Egal
9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):
Strong, light, kompromissbereit bin ich beim Preis
10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts ...
Leise Nabe, mit der Lautstärke der newmen bin ich zb sehr zufrieden. Gerne auch Naben bei denen der Service/lagertausch einfach zu machen ist. Gut angebundene torque caps sind Pflicht.
11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
Santa Cruz 30 hd werden ja oft bezüglich der Stabilität und Garantie gelobt.
DT Swiss EXC 1501 gibts aktuell immer wieder zu einem sehr guten Preis.

Vielen Dank, ich bin sehr gespannt auf die Vorschläge!
 
Überlege aktuell an einem anderen Laufradsatz für ein Specialized Kenevo SL 1.2

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten)
29", 30 mm, Boost 110/148
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
2.4 - 2,5
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden?
Tubeless
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
Enduro, S1-S3, mittel große Sprünge, also keine 2 m
5) Körpergewicht des Fahrers?
93-95 kg, fahrfertig
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder;
DT Swiss mit EX511 (32 Loch), 350er Naben, Speichenmix aus Dt Comp. u. Comp Race
Einsatz bisher ohne Probleme, jedoch an einem Enduro ohne Motor.

7) Budget?
700 - 800 €
8) Wo soll gekauft werden? Laufradbauer, evtl. auch Eigenbau
9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):
Haltbarkeit, Gewicht
10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts ...
bis 1900 g wäre schön, 2000 g wollte ich aber nicht überschreiten
11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
Felgen von DT Swiss oder DUKE, z.B. EX511, FR541. Wobei ich mit Duke keine Erfahrungen habe (werden dort auch Washer benötigt?). Würde generell j-bend mit 32 Loch bevorzugen.
Naben von DT Swiss, 350 oder 240 mit XD-Freilauf. Der Fokus liegt hierbei auf sorglos. Bin mir wegen dem 50 Nm-Antrieb beim E-Bike nicht sicher ob die normale Version ausreicht oder die Hybrid-Variante erforderlich wäre. Vielleicht ist das auch übertriebenes Marketing von DT Swiss. Wobei der Stahlfreilaufkörper bei HG u. Microspline Naben schon Sinn machen würde. Da ich aber einen XD-Freilauf brauche ist der Punkt evtl. nicht relevant.

Grüß dich,

also ein Motor mit 50Nm ist ja zum Glück kein absolutes Monster, da gibt es durchaus krassere Ausführungen am Markt - aber dennoch ist es zusätzliche Kraft, die dauerhaft aufs Material einwirkt, was dann auch dementsprechend von deinen neuralgischen Punkten aufgenommen bzw. ausgehalten werden soll. Die Nabe bzw. die Kraftübertragung ist hier also sehr wichtig, denn genau dort wird auf Dauer der größe Verschleiß auftreten. Natürlich ist der Gedanke nicht falsch, dass XD Kassetten eigentlich auch auf einem normalen Alukörper gut funktionieren sollten. Aber es gibt durchaus gute Gründe hier dennoch auf Stahl zu gehen - dann aber bitte beim Aufschrauben der Kassette immer ein bisschen Fett verwenden, damit du hier nicht irgendwann mal feststellen musst, dass du einen Festverbund erschaffen hast. ;)
Stahlfreiläufe gibt es bei DT Swiss, aber zum Beispiel auch bei Aivee oder Hope. Ebenfalls Materialbeständig für eBike Anforderungen wären Erase Naben aus Belgien mit Titanfreilaufkörper.

Was mir hier noch fehlt ist ein Gefühl dafür, wie viel Rückhalt im Material für dich wirklich notwendig ist. Also wie hart deine Nutzung ausfällt. Hast du hier zufälliger Weise Vergleichsmaterial? Also welche LRS bist du - in ähnlicher Anwendung - bisher gefahren und wie haben die so mitgemacht? Gab es Defekte? Wenn ja, welche?

Preislich sollte auf jeden Fall, mit Alufelgen, etwas um die 500-800€ locker möglich sein, je nach schlussendlicher Konfiguration und Wertigkeit der Komponenten.

Vg
Hexe
 
Hallo,

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Laufradsatz für mein Kavenz vhp16 enduro bike

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten) Umbaumöglichkeiten auf andere Standards erwünscht?
29" Boost 110/148 torque cap vorn
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
2.35 - 2.5 hauptsächlich 2.4”
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST
Tubeless
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
Enduro - selbstertretene Trail Touren, bike park und Shuttle days
5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin? (Adams-/Evakostüm, falls mit schwerem Rucksack unterwegs bitte mit angeben)
80 kg + Ausrüstung 3kg … 6kg
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört...
Newman Advanced sl a.30 (ist mir vor zwei Tagen trotz insert und DD Reifen in Finale gebrochen). Newmen Evolution sl a30 (bisher unauffällig)
7) Budget - was darf's kosten? Hierzu auch Punkt 7 beachten
1200€, mehr wenn es signifikante Gründe gibt (Beispiel berdspokes?!)
8) Wo soll gekauft werden? Händler vor Ort? Laufradbauer? Discounter? Eigenbau? Egal
9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):
Strong, light, kompromissbereit bin ich beim Preis
10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts ...
Leise Nabe, mit der Lautstärke der newmen bin ich zb sehr zufrieden. Gerne auch Naben bei denen der Service/lagertausch einfach zu machen ist. Gut angebundene torque caps sind Pflicht.
11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
Santa Cruz 30 hd werden ja oft bezüglich der Stabilität und Garantie gelobt.
DT Swiss EXC 1501 gibts aktuell immer wieder zu einem sehr guten Preis.

Vielen Dank, ich bin sehr gespannt auf die Vorschläge!

Grüß dich,

puh... also wenn du mich "vorher" gefragt hättest, dann wäre meine Aussage gewesen, dass die Advanced SL A30 von NM mehr aushalten als die Evo SL A30 . Eine Aussage, die du jetzt vermutlich nicht zu 100% unterschreiben wirst. Aber ich würde mal so nachfragen: Setzt du die Evo SL A30 Laufräder exakt gleich ein wie die Advanced, oder waren die Advanced immer für die härteren Einsätze am Rad? Nur um eine Art Vorstellung zu bekommen, wie die Relationen bei deinen genutzten LRS liegen könnten.

Du hast ein sehr breites Einsatzspektrum genannt. Das kann ja mehr oder weniger alles bedeuten - kannst du noch sagen, wie du zum Thema Gaps, Drops und Sprünge stehst? Kommt es hier zu sehr extremen Weiten und viel Kompression, oder ist dein Hauptaugenmerk schon anspruchsvolle Trails runter zu kommen, aber das Abheben der Räder keine Priorität? Das spielt ja durchaus eine Rolle in der Beurteilung, welche Felgen hier gut passen könnten.

Und noch ein weiterer Punkt, der von dir eingebracht wurde: BERD Spokes oder allgemein Textilfaserspeichen...... relativ schwieriges Thema, wie ich finde. Allgemein gesprochen verbessern Textilfasern einen LRS in der Hinsicht, dass du sehr viel Dämpfung erfährst, aber wenig Handlingverluste. Die Räder fühlen sich nicht weich an, können aber recht viele Erschütterungen wegschlucken, was es zum einen natürlich komfortabler macht darauf zu fahren und zum anderen auch ruhiger am Lenker - und deine Reifen höppeln nicht so schnell über den Boden, was im Endeffekt auch für mehr Grip sorgt, da länger Bodenkontakt gehalten wird. Aber Textilfaserspeichen sind eben auch Arbeitsintensiver. Die müssen nachgezogen und beobachtet werden, so dass es doch einiges Pflegeintensiver ist, erst recht, wenn man wie du in sehr hochbelastetem Terrain unterwegs ist. Ich habe hier mehrere Aussagen, die mehr oder weniger auf folgendes Fazit hinauslaufen: Für viele Fahrer läuft das sehr gut! Für manche ist es dann im Endeffekt aber doch zu viel Extraaufwand und, was auch noch dazukommen kann - zu hoher Verschleiß. Textilfasern sind anfälliger auf Reibung und Beschädigung. Wenn dir hier eine Speiche reisst kannst du nicht viel selbst machen, das muss dann immer an den eingeschickt werden, der die Räder aufgebaut hat. Vom Prinzip her sehr ähnlich einem Felgendefekt, nur dass es eben schon reicht, wenn eine Speiche rausfliegt, dann fängt schon das ganze Karussell mit Einpacken, verschicken und warten, bis es zurück kommt, an - was dauern wird, da die neu eingesetzte Speiche eben auch erstmal "gelängt" werden muss.

Ich bin deshalb der Meinung, dass Textilfaserspeichen vor allem für Leute funktionieren, die eher so im Marathon/XC/Trail Sektor unterwegs sind und nicht die absolut krasseste Intensität fahren. Im ED/FR Bereich sehe ich sie funktionell zwar auch als richtig an, aber mit dem Manko, dass die Nachsorge und eventuelle Ausfallrate höher ist, als es mit herkömmlichen Speichengerüsten der Fall wäre.

Was kann mir dir also im Endeffekt empfehlen?

Weiß ich noch nicht ganz genau. Bring doch bitte noch ein paar Aussagen zu deinem Einsatz und der Relation Anwendungshärte Advanced SL A30 vs. Evo SL A30 zusammen, dann ist es etwas leichter gutes und passendes Material zu nennen.

=)
Vg
Hexe
 
Grüß dich,

also ein Motor mit 50Nm ist ja zum Glück kein absolutes Monster, da gibt es durchaus krassere Ausführungen am Markt - aber dennoch ist es zusätzliche Kraft, die dauerhaft aufs Material einwirkt, was dann auch dementsprechend von deinen neuralgischen Punkten aufgenommen bzw. ausgehalten werden soll. Die Nabe bzw. die Kraftübertragung ist hier also sehr wichtig, denn genau dort wird auf Dauer der größe Verschleiß auftreten. Natürlich ist der Gedanke nicht falsch, dass XD Kassetten eigentlich auch auf einem normalen Alukörper gut funktionieren sollten. Aber es gibt durchaus gute Gründe hier dennoch auf Stahl zu gehen - dann aber bitte beim Aufschrauben der Kassette immer ein bisschen Fett verwenden, damit du hier nicht irgendwann mal feststellen musst, dass du einen Festverbund erschaffen hast. ;)
Stahlfreiläufe gibt es bei DT Swiss, aber zum Beispiel auch bei Aivee oder Hope. Ebenfalls Materialbeständig für eBike Anforderungen wären Erase Naben aus Belgien mit Titanfreilaufkörper.

Was mir hier noch fehlt ist ein Gefühl dafür, wie viel Rückhalt im Material für dich wirklich notwendig ist. Also wie hart deine Nutzung ausfällt. Hast du hier zufälliger Weise Vergleichsmaterial? Also welche LRS bist du - in ähnlicher Anwendung - bisher gefahren und wie haben die so mitgemacht? Gab es Defekte? Wenn ja, welche?

Preislich sollte auf jeden Fall, mit Alufelgen, etwas um die 500-800€ locker möglich sein, je nach schlussendlicher Konfiguration und Wertigkeit der Komponenten.

Vg
Hexe
Also sollte es wenn DT Swiss, dann doch eine Hybrid-Nabe sein? Muss man dann nicht auch dickere Speichen verwenden, weil die Speichenbohrungen der Nabe größer sind?
Kann Erase denn bei den Naben inzwischen bzgl. ihrer Haltbarkeit mit DT Swiss mithalten, bzw. gibt es außer der Optik oder einer Abneigung gegen DT Swiss eine Grund diese zu bevorzugen?

Bzgl. Einsatz und Vergleichsmaterial habe ich eingentlich schon Angaben gemacht, jedoch fehlt mir noch die Erfahrung bzgl. dem E-Bike.
(4. Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
Enduro, S1-S3, mittel große Sprünge, also keine 2 m
5) Körpergewicht des Fahrers?
93-95 kg, fahrfertig
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder;
DT Swiss mit EX511 (32 Loch), 350er Naben, Speichenmix aus Dt Comp. u. Comp Race
Einsatz bisher ohne Probleme, jedoch an einem Enduro ohne Motor.)


Welche Alu-Felgen wären den sinnvoll?
Bisher hatte ich die EX511 29" ohne Probleme im Einsatz, aber noch welche die nur 575g wiegen.
Die neuen liegen inzwischen bei 610g. Gibt es für meine Konfiguration überhaupt noch Alu-Felgen um 570g die hier ausreichend wären?
Wenn ich mir Newmen anschaue, empfehlen die eine Beskar 30 Strong mit bereits 630g. Dann kann ich auch ne DT FR 541 nehmen, welche sogar leichter ist.
 
Also sollte es wenn DT Swiss, dann doch eine Hybrid-Nabe sein? Muss man dann nicht auch dickere Speichen verwenden, weil die Speichenbohrungen der Nabe größer sind?
Kann Erase denn bei den Naben inzwischen bzgl. ihrer Haltbarkeit mit DT Swiss mithalten, bzw. gibt es außer der Optik oder einer Abneigung gegen DT Swiss eine Grund diese zu bevorzugen?

Bzgl. Einsatz und Vergleichsmaterial habe ich eingentlich schon Angaben gemacht, jedoch fehlt mir noch die Erfahrung bzgl. dem E-Bike.
(4. Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
Enduro, S1-S3, mittel große Sprünge, also keine 2 m
5) Körpergewicht des Fahrers?
93-95 kg, fahrfertig
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder;
DT Swiss mit EX511 (32 Loch), 350er Naben, Speichenmix aus Dt Comp. u. Comp Race
Einsatz bisher ohne Probleme, jedoch an einem Enduro ohne Motor.)


Welche Alu-Felgen wären den sinnvoll?
Bisher hatte ich die EX511 29" ohne Probleme im Einsatz, aber noch welche die nur 575g wiegen.
Die neuen liegen inzwischen bei 610g. Gibt es für meine Konfiguration überhaupt noch Alu-Felgen um 570g die hier ausreichend wären?
Wenn ich mir Newmen anschaue, empfehlen die eine Beskar 30 Strong mit bereits 630g. Dann kann ich auch ne DT FR 541 nehmen, welche sogar leichter ist.

Also man kann die Hybrid nehmen, mache ich aber auch eher selten. Ich gehe hier lieber einen "hybriden" Schummelweg, und verbaue dann bei "normalen" DT 350er Naben einen Stahlfreilauf mit 24T Ratchetscheiben. Das sorgt für ein leichtes Stabilitätsupgrade der Kraftübertragung, bringt aber nicht diesen unsinnig fetten Flansch mit und kann dementsprechend gut aufgebaut werden. Das würde bei dir auch klappen, eben auch, weil dein Motor kein Monster ist. Wie schon gesagt.

Was die Relation zu anderern LAufrädern anbelangt - ich hatte gehofft, dass du vielleicht noch ein paar mehr Eckdaten hast, aber gut, wenn es hauptsächlich auf die EX511 hinaus läuft, so ist das ja auch schon ein ganz guter Gradmesser.

Die FR541 ist so mehr oder weniger die Variante, die ich immer gern nehme, wenn klar ist, dass ohnehin viel Grundbelastung vorherrscht und es auch stark um die Haltbarkeit und weniger stark um die Gewichtsoptimierung geht. Sie ist ja trotzdem kein Klotz am Bein und ohnehin die sinnvollere Felge mittlerweile, im Vergleich zur EX511 (welche ja fast identisch wiegt!)

Ansonsten wenn es auch wichtig ist, dass hier nicht zu viel Gewicht mitgenommen wird, dann nehme ich schon echt sehr gern Duke, da hier das größe Füllhorn an Kombinationsmöglichkeiten vorherrscht. Duke CrazyStar am VR und FuryStar am HR halte ich für deine Anwendung durchaus für praktikabel. Gegenüber einem Aufbau mit FR541 sparst du damit ca. 175g. Das kann sich schon sehen lassen als rotierende Masse.
Es gibt aber auch noch andere Felgen, die man wählen kann. Klar. Aber die Newmen Beskar30 Base/Strong Kombination wäre da jetzt nicht mein Favorit, aber defintiv auch möglich, klar.
Vg

Hexe
 
Also man kann die Hybrid nehmen, mache ich aber auch eher selten. Ich gehe hier lieber einen "hybriden" Schummelweg, und verbaue dann bei "normalen" DT 350er Naben einen Stahlfreilauf mit 24T Ratchetscheiben. Das sorgt für ein leichtes Stabilitätsupgrade der Kraftübertragung, bringt aber nicht diesen unsinnig fetten Flansch mit und kann dementsprechend gut aufgebaut werden. Das würde bei dir auch klappen, eben auch, weil dein Motor kein Monster ist. Wie schon gesagt.

Was die Relation zu anderern LAufrädern anbelangt - ich hatte gehofft, dass du vielleicht noch ein paar mehr Eckdaten hast, aber gut, wenn es hauptsächlich auf die EX511 hinaus läuft, so ist das ja auch schon ein ganz guter Gradmesser.

Die FR541 ist so mehr oder weniger die Variante, die ich immer gern nehme, wenn klar ist, dass ohnehin viel Grundbelastung vorherrscht und es auch stark um die Haltbarkeit und weniger stark um die Gewichtsoptimierung geht. Sie ist ja trotzdem kein Klotz am Bein und ohnehin die sinnvollere Felge mittlerweile, im Vergleich zur EX511 (welche ja fast identisch wiegt!)

Ansonsten wenn es auch wichtig ist, dass hier nicht zu viel Gewicht mitgenommen wird, dann nehme ich schon echt sehr gern Duke, da hier das größe Füllhorn an Kombinationsmöglichkeiten vorherrscht. Duke CrazyStar am VR und FuryStar am HR halte ich für deine Anwendung durchaus für praktikabel. Gegenüber einem Aufbau mit FR541 sparst du damit ca. 175g. Das kann sich schon sehen lassen als rotierende Masse.
Es gibt aber auch noch andere Felgen, die man wählen kann. Klar. Aber die Newmen Beskar30 Base/Strong Kombination wäre da jetzt nicht mein Favorit, aber defintiv auch möglich, klar.
Vg

Hexe
Erstmal danke für die Antwort.
Aber meinst du nicht, dass die Duke CrazyStar mit 480g an einem 170mm Enduro, bei einem Fahrergewicht von bis 95kg, selbst für ein Vorderrad zu schwach sein könnte?
Kann denn die FuryStar bzgl. der Haltbarkeit mit der EX511 mithalten? Die dürfte aktuell knapp 50g leichter sein. Wäre ne schöne Ersparnis.
Weil du gefragt hast. Ich hab noch ein Allmountain, welches ich hinten mit einer EX471 problemlos fahre.
 
Ich bin lange EX511 gefahren und bin dann auf Empfehlung auf die Fury Star HD am Hinterrad und Fury Star 6ters am VR umgestiegen.
Die Fury Star HD kann ich nicht empfehlen, die war innerhalb kurzer Zeit verdellt. Die 6ters am VR funktioniert gut. Bin am HR wieder auf EX511, die hält wieder gewohnt. (wiege 70kg, fahre Enduro auf ruppigen hometrails)
 
Grüß dich,

puh... also wenn du mich "vorher" gefragt hättest, dann wäre meine Aussage gewesen, dass die Advanced SL A30 von NM mehr aushalten als die Evo SL A30 . Eine Aussage, die du jetzt vermutlich nicht zu 100% unterschreiben wirst. Aber ich würde mal so nachfragen: Setzt du die Evo SL A30 Laufräder exakt gleich ein wie die Advanced, oder waren die Advanced immer für die härteren Einsätze am Rad? Nur um eine Art Vorstellung zu bekommen, wie die Relationen bei deinen genutzten LRS liegen könnten.

Du hast ein sehr breites Einsatzspektrum genannt. Das kann ja mehr oder weniger alles bedeuten - kannst du noch sagen, wie du zum Thema Gaps, Drops und Sprünge stehst? Kommt es hier zu sehr extremen Weiten und viel Kompression, oder ist dein Hauptaugenmerk schon anspruchsvolle Trails runter zu kommen, aber das Abheben der Räder keine Priorität? Das spielt ja durchaus eine Rolle in der Beurteilung, welche Felgen hier gut passen könnten.

Und noch ein weiterer Punkt, der von dir eingebracht wurde: BERD Spokes oder allgemein Textilfaserspeichen...... relativ schwieriges Thema, wie ich finde. Allgemein gesprochen verbessern Textilfasern einen LRS in der Hinsicht, dass du sehr viel Dämpfung erfährst, aber wenig Handlingverluste. Die Räder fühlen sich nicht weich an, können aber recht viele Erschütterungen wegschlucken, was es zum einen natürlich komfortabler macht darauf zu fahren und zum anderen auch ruhiger am Lenker - und deine Reifen höppeln nicht so schnell über den Boden, was im Endeffekt auch für mehr Grip sorgt, da länger Bodenkontakt gehalten wird. Aber Textilfaserspeichen sind eben auch Arbeitsintensiver. Die müssen nachgezogen und beobachtet werden, so dass es doch einiges Pflegeintensiver ist, erst recht, wenn man wie du in sehr hochbelastetem Terrain unterwegs ist. Ich habe hier mehrere Aussagen, die mehr oder weniger auf folgendes Fazit hinauslaufen: Für viele Fahrer läuft das sehr gut! Für manche ist es dann im Endeffekt aber doch zu viel Extraaufwand und, was auch noch dazukommen kann - zu hoher Verschleiß. Textilfasern sind anfälliger auf Reibung und Beschädigung. Wenn dir hier eine Speiche reisst kannst du nicht viel selbst machen, das muss dann immer an den eingeschickt werden, der die Räder aufgebaut hat. Vom Prinzip her sehr ähnlich einem Felgendefekt, nur dass es eben schon reicht, wenn eine Speiche rausfliegt, dann fängt schon das ganze Karussell mit Einpacken, verschicken und warten, bis es zurück kommt, an - was dauern wird, da die neu eingesetzte Speiche eben auch erstmal "gelängt" werden muss.

Ich bin deshalb der Meinung, dass Textilfaserspeichen vor allem für Leute funktionieren, die eher so im Marathon/XC/Trail Sektor unterwegs sind und nicht die absolut krasseste Intensität fahren. Im ED/FR Bereich sehe ich sie funktionell zwar auch als richtig an, aber mit dem Manko, dass die Nachsorge und eventuelle Ausfallrate höher ist, als es mit herkömmlichen Speichengerüsten der Fall wäre.

Was kann mir dir also im Endeffekt empfehlen?

Weiß ich noch nicht ganz genau. Bring doch bitte noch ein paar Aussagen zu deinem Einsatz und der Relation Anwendungshärte Advanced SL A30 vs. Evo SL A30 zusammen, dann ist es etwas leichter gutes und passendes Material zu nennen.

=)
Vg
Hexe
Hallo Hexe,

Hier die Antworten auf deine Fragen:
Setzt du die Evo SL A30 Laufräder exakt gleich ein wie die Advanced, oder waren die Advanced immer für die härteren Einsätze am Rad?
ich besitze ein orbea wild e-bike und bio enduro, die laufradsätze wurden zwischen den Rädern getauscht je nachdem wie ich lustig war. Kann also nicht sagen das ein Laufrad härter gefahren wurde als das andere. Die Evolution wurden jedoch sicher öfter gefahren, da sie wesentlich älter sind als die Advanced. Letztere habe ich erst seit etwas über ein Jahr.
Ich war auch überrascht als die Felge gebrochen ist. War eigentlich nur ein Steinfeld das man etwas schneller fahren konnte. Wahrscheinlich habe ich dort eine Kante maximal ungünstig erwischt. Dennoch hätte ich nicht erwartet dass die HR Felge bricht. Zumal ich ein leichtes Tannus insert gefahren bin und der Maxxis DD Reifen unbeschädigt ist.

Du hast ein sehr breites Einsatzspektrum genannt. Das kann ja mehr oder weniger alles bedeuten - kannst du noch sagen, wie du zum Thema Gaps, Drops und Sprünge stehst? Kommt es hier zu sehr extremen Weiten und viel Kompression, oder ist dein Hauptaugenmerk schon anspruchsvolle Trails runter zu kommen, aber das Abheben der Räder keine Priorität?
Wenig Sprünge und gaps, Drops sind in finale doch einige vorhanden. Sonst fahre ich hier alle trails mit mittlerer Geschwindigkeit. Also das Hauptaugenmerk liegt darauf anspruchsvolle trails zügig runter zu kommen, und dabei die Räder möglichst am Boden zu lassen.
Der Grund warum ich den Einsatzbereich so breit aufgestellt habe ist weil ich gerne eine lauftradsatz hätte der auch beim uphill noch erträglich ist.


Vielen Dank für deine Erklärung zu den Textilspeichen. Eine Rückfrage hätte ich noch, warum kann ich keine einzelne Speiche eigenständig austauschen? Ich weiß dass man die nach 1 bis 2 Tagen erneut spannen muss da sie sich Längen, aber inwiefern unterscheidet sich der Aufwand darüber hinaus zu normalen Speichen?

Danke und ein gutes neues Jahr!
 
Erstmal danke für die Antwort.
Aber meinst du nicht, dass die Duke CrazyStar mit 480g an einem 170mm Enduro, bei einem Fahrergewicht von bis 95kg, selbst für ein Vorderrad zu schwach sein könnte?
Kann denn die FuryStar bzgl. der Haltbarkeit mit der EX511 mithalten? Die dürfte aktuell knapp 50g leichter sein. Wäre ne schöne Ersparnis.
Weil du gefragt hast. Ich hab noch ein Allmountain, welches ich hinten mit einer EX471 problemlos fahre.

Tjoa, das kann ich natürlich nicht mit absoluter Sicherheit sagen, da ich eigentlich nur folgendes von dir weiß: Anwendung klingt moderat, anderes Material scheint bisher keine Defekte aufzuweisen, war also ausreichend stark konfektioniert und stammt noch aus der etwas älteren EX511 Serie mit ca. 575g Felgen.
Da die allgemeine Belastungshärte vor allem am HR zuschlägt, kann man davon ausgehen, dass eine leichtere VR Felge bei dir wenig Probleme machen dürfte. Bleibt eben die Frage offen, wie viel leichter hier sinnvoll ist. Die Auswahlmöglichkeit ist aber auch nicht so dermaßen groß, dass man hier sonst welche Varianten in den Raum werfen kann und mit der Duke Kombination habe ich recht gute Erfahrungen gesammelt, weshalb ich sie dir immerhin mal vorstellen wollte.

Aber auch hier gibt es eben sehr unterschiedliche Erfahrungen. Ich finde es immer wieder interessant/witzig, wie stark so was auseinander triften kann. Was ich meine? Nehmen wir mal das Fallbeispiel Duke: Bei den FuryStar gibt es 3 Ausführungen. 1x FuryStar Front mit 31,8mm Maulweite und ca. 565g in 29", sowie die FuryStar Rear mit 28,5mm Maulweite und ca. 540g und die FuryStar HD mit 28,5mm Maulweite und ca. 590g in 29". Vom Prinzip her ist die HD also nichts anderes als eine FuryStar Rear mit stärkeren Wänden.

Anfänglich hatte ich bei den FuryStar Felgen noch die Empfehlung von Duke umgesetzt und gelegentlich FuryStar Front und Rear Felgen miteinander gemixt für komplette LRS. Hier stellte sich für mich recht schnell heraus, dass die HR Felgen zu schmal sind bzw. für ihre schmale Ausführung zu dünne Wände besitzen und schneller verdellt werden. Als ich dann dazu überging generell die breiteren Felgen zu verbauen - also 31,8mm vorn wie hinten - reduzierte sich die Defektrate sehr stark. Mehr Maulweite sorgte hier also für mehr Ausfallschutz. Zudem habe ich diese breitere Felge auch nicht gerade selten bei Leuten als Alternative verbaut, nachdem sie zum Beispiel mit SL EG30 Felgen ins Beulenland abdrifteten, was auch häufig sehr gut funktioniert hat. Natürlich gibt es aber auch genügend Fahrer, die einer Duke FuryStar Front zusetzen können. Hier konnte ich dann entweder die FuryStar HD oder was komplett anderes - wie zum Beispiel die FR541 von DT Swiss noch anbieten. Ich glaube ich habe bisher noch keine defekte FuryStar HD zurück bekommen, oder maximal 1, so dass ich sie gedanklich verdrängt habe. Die Felge ist also zwar ein bisschen schmal und deshalb etwas anfälliger auf Durchschläge die bis zum Felgenhorn/boden kommen, aber auf Grund der stärkeren Wände scheint das dennoch ganz gut zu halten. So zumindest meine bisherigen Statistiken.

Und natürlich reiht sich hier direkt jemand ein, der genau das Gegenteil vorbringt. :D

Aber, und deshalb der ganze lange Text: mein Vorschlag bezog sich ja nicht auf die FuryStar HD am HR, sondern die FurySTar 6ters Front mit den 31,8mm, gepaart mit einer CrazyStar 6ters Front am VR.
Aber, und das sei noch mal explizit herausgestellt: Ich denke, dies wäre die absolut optimierteste Variante im Alusektor für dich. Kann natürlich auch heißen, dass sie zu sehr auf Kante genäht ist und dir zu wenig Puffer am VR bietet, was sich in Form von Dellen im Felgenhorn rächen kann.
Deshalb war es ja auch nur ein optionaler Vorschlag, ist ja nix in Stein gemeißelt hier. ;)
Vg
Hexe
 
Hallo Hexe,

Hier die Antworten auf deine Fragen:
Setzt du die Evo SL A30 Laufräder exakt gleich ein wie die Advanced, oder waren die Advanced immer für die härteren Einsätze am Rad?
ich besitze ein orbea wild e-bike und bio enduro, die laufradsätze wurden zwischen den Rädern getauscht je nachdem wie ich lustig war. Kann also nicht sagen das ein Laufrad härter gefahren wurde als das andere. Die Evolution wurden jedoch sicher öfter gefahren, da sie wesentlich älter sind als die Advanced. Letztere habe ich erst seit etwas über ein Jahr.
Ich war auch überrascht als die Felge gebrochen ist. War eigentlich nur ein Steinfeld das man etwas schneller fahren konnte. Wahrscheinlich habe ich dort eine Kante maximal ungünstig erwischt. Dennoch hätte ich nicht erwartet dass die HR Felge bricht. Zumal ich ein leichtes Tannus insert gefahren bin und der Maxxis DD Reifen unbeschädigt ist.

Du hast ein sehr breites Einsatzspektrum genannt. Das kann ja mehr oder weniger alles bedeuten - kannst du noch sagen, wie du zum Thema Gaps, Drops und Sprünge stehst? Kommt es hier zu sehr extremen Weiten und viel Kompression, oder ist dein Hauptaugenmerk schon anspruchsvolle Trails runter zu kommen, aber das Abheben der Räder keine Priorität?
Wenig Sprünge und gaps, Drops sind in finale doch einige vorhanden. Sonst fahre ich hier alle trails mit mittlerer Geschwindigkeit. Also das Hauptaugenmerk liegt darauf anspruchsvolle trails zügig runter zu kommen, und dabei die Räder möglichst am Boden zu lassen.
Der Grund warum ich den Einsatzbereich so breit aufgestellt habe ist weil ich gerne eine lauftradsatz hätte der auch beim uphill noch erträglich ist.


Vielen Dank für deine Erklärung zu den Textilspeichen. Eine Rückfrage hätte ich noch, warum kann ich keine einzelne Speiche eigenständig austauschen? Ich weiß dass man die nach 1 bis 2 Tagen erneut spannen muss da sie sich Längen, aber inwiefern unterscheidet sich der Aufwand darüber hinaus zu normalen Speichen?

Danke und ein gutes neues Jahr!

Grüß dich,
was die Einsatzgebiete der Felgen anbelangt .... muss man wohl unterm Strich festhalten: Shit happens.
Ist natürlich immer sehr überzeugend, wenn es der teure Shit ist, der happened...
;)

Was dein Einsatzgebiet anbelangt: Ok, es geht also wirklich vor allem um den besten Kompromiss aus Haltbarkeit und Gewichtsoptmierung für alle Passagen hoch wie runter. Da wären Carbonfelgen natürlich eine Überlegung, aber deine Erfahrung hat dir ja auch schon gezeigt: Kann auch schief gehen. Bei Alufelgen hast du immerhin (quasi) nie das Problem, dass sie dir unterm Arsch wegbrechen/falten, eigentlich werden sie eher deformiert oder verbeult. Damit kommt man noch den Trail runter. Von daher würde ich dir auch weiterhin diese beiden Varianten offen legen: Alu ist günstiger und bei eventuellem Defekt auch günstig zu ersetzen, Carbon ist performanceorientiert im Vorteil, kann aber natürlich auch sehr negative Aspekte mit sich bringen, wenn es unglücklich nachgibt.

Was ich schon spannend finde, ist, dass dir die Evo SL A 30 Felgen so gut taugen. Ich habe durchaus die Erfahrung gemacht, dass diese Felgen bei ambitionierten Fahrern nicht ausreichen, bzw. es gut ist, wenn man hier eine stabilere HR Felge mit an die Hand gibt.... und dann bricht dir die Advanced SL A30 bei eigentlich gleicher Anwendung. Puh... das macht es kniffelig. Denn für normal würde ich sagen: Wenn die SL A30 ausreicht, dann kannst du dich hier recht gut austoben, mit W33i von Syntace, oder manchen Duke Kombinationen... aber deine Defekterfahrung lässt vermuten, dass es eben doch mal zu Belastungsspitzen kommen kann, die all zu leicht gewähltem Material den Garaus machen könnten.

Die von dir übrigens angeschauten Varianten lehne ich keinesfalls ab. Reserve HD30 oder EXC1200 von DT sollten durchaus keine schlechte Wahl für dich sein. Bei den Carbon LRS von DT ist aber ein bisschen "auffällig", dass ihre Carbonfelgen wirklich eher auf Sicherheit ausgelegt sind und die von dir genannte Variante pro Felge locker 500g auf die Waage bringt. Da ist der Gewichtsvorteil gegenüber den hier bisher in den Raum geworfenen Alufelgen jetzt auch nicht mehr gerade groß.

Ich würde mal noch folgende Idee anschneiden:
Es gibt von Tairin die MK2 Felgen. Ich habe die bisher in Europa noch nirgends so richtig wahrgenommen, finde die aber eigentlich sehr überzeugend. Ich habe die jetzt auch eine ganze Weile (also 1 Jahr) von rowdyhaften Testfahrern durchnehmen lassen und defekt ist bisher noch keine davon (und die Kandidaten brauchen min. Kaliber DT FR541 um sicher den Trail runter zu kommen....)
Da wäre auch so eine Kombination aus Tairin MK2 Lite am VR und Tairin MK2 HD am HR denkbar. Am VR leichteres Handling, am HR sehr viel Robustheit..

Sind aber natürlich Felgen, die du nicht an jeder Ecke bekommst und deshalb auf lange Sicht auch schauen musst, ob dir hier die Nachsorge taugen kann oder ob dir das zu kompliziert erscheint und du lieber Material nimmst, was leichter zu bekommen ist...
Vg
Hexe
 
Hallo,

Ich möchte ein Huhn Chabo mit 130/120 mm aufbauen und suche einen DC/Trail LRS hierfür:

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten) Umbaumöglichkeiten auf andere Standards erwünscht? 29, Boost, XD, 6-Loch
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden? 2.4
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST, Tubeless mit Milch
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte. Gedacht für DC: Strecke mit Trails, am Alpenrand bei uns rumpelig und auch steil.
5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin? (Adams-/Evakostüm, falls mit schwerem Rucksack unterwegs bitte mit angeben). 78 kg, bevorzugt ohne Gepäck/Tasche/Rucksack
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört... Hatte nur Alu LRS (Newmen SL A.30 und DT custom LRS mit 350 und XM481/EX 501) für All Mountains. Eine Probefahrt mit einem True BC LRS mit Extralite Nabe: geile Beschleunigung.
7) Budget - was darf's kosten? Hierzu auch Punkt 7 beachten. 1800 absolute Schmerzgrenze. Besser 1500.
8) Wo soll gekauft werden? Händler vor Ort? Laufradbauer? Discounter? Eigenbau? Egal
9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):
- Stabilität: keine gebrochene Felge bitte - Gewicht - unbedingte Zuverlässigkeit - Komfort: kein steifes XC Hoppelset - Optik: kein sofort abgenudeltes Oberflächenfinish bitte: habe ich zB über Beast mal aufgeschnappt

10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts: leiser Freilauf, ggf. silberne Speichen/Nippel
11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
 
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Hallo,

Ich möchte ein Huhn Chabo mit 130/120 mm aufbauen und suche einen DC/Trail LRS hierfür:

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten) Umbaumöglichkeiten auf andere Standards erwünscht? 29, Boost, XD, 6-Loch
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden? 2.4
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST, Tubeless mit Milch
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte. Gedacht für DC: Strecke mit Trails, am Alpenrand bei uns rumpelig und auch steil.
5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin? (Adams-/Evakostüm, falls mit schwerem Rucksack unterwegs bitte mit angeben). 78 kg, bevorzugt ohne Gepäck/Tasche/Rucksack
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört... Hatte nur Alu LRS (Newmen SL A.30 und DT custom LRS mit 350 und XM481/EX 501) für All Mountains. Eine Probefahrt mit einem True BC LRS mit Extralite Nabe: geile Beschleunigung.
7) Budget - was darf's kosten? Hierzu auch Punkt 7 beachten. 1800 absolute Schmerzgrenze. Besser 1500.
8) Wo soll gekauft werden? Händler vor Ort? Laufradbauer? Discounter? Eigenbau? Egal
9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):
- Stabilität: keine gebrochene Felge bitte - Gewicht - unbedingte Zuverlässigkeit - Komfort: kein steifes XC Hoppelset - Optik: kein sofort abgenudeltes Oberflächenfinish bitte: habe ich zB über Beast mal aufgeschnappt

10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts: leiser Freilauf, ggf. silberne Speichen/Nippel
11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
Mit diesen Informationen ist die Empfehlung recht leicht:
Newmen Phase light/Base mit Newmen Fade SP Naben (gibts auch in silber) und silbernen Sapim CX-Ray/CX-Sprint. Kommt auf 1450gr und ist weit von deiner Schmerzgrenze entfernt.
Der True-BC-LRS den du so gut fandest, kostet halt leider auch 2500€. So ein nobler LRS würde natürlich auch gut zu deinem geplantem 6K€-Chassis passen.

Gruss, Felix
 
Hallo,

Ich möchte ein Huhn Chabo mit 130/120 mm aufbauen und suche einen DC/Trail LRS hierfür:

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten) Umbaumöglichkeiten auf andere Standards erwünscht? 29, Boost, XD, 6-Loch
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden? 2.4
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST, Tubeless mit Milch
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte. Gedacht für DC: Strecke mit Trails, am Alpenrand bei uns rumpelig und auch steil.
5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin? (Adams-/Evakostüm, falls mit schwerem Rucksack unterwegs bitte mit angeben). 78 kg, bevorzugt ohne Gepäck/Tasche/Rucksack
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört... Hatte nur Alu LRS (Newmen SL A.30 und DT custom LRS mit 350 und XM481/EX 501) für All Mountains. Eine Probefahrt mit einem True BC LRS mit Extralite Nabe: geile Beschleunigung.
7) Budget - was darf's kosten? Hierzu auch Punkt 7 beachten. 1800 absolute Schmerzgrenze. Besser 1500.
8) Wo soll gekauft werden? Händler vor Ort? Laufradbauer? Discounter? Eigenbau? Egal
9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):
- Stabilität: keine gebrochene Felge bitte - Gewicht - unbedingte Zuverlässigkeit - Komfort: kein steifes XC Hoppelset - Optik: kein sofort abgenudeltes Oberflächenfinish bitte: habe ich zB über Beast mal aufgeschnappt

10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts: leiser Freilauf, ggf. silberne Speichen/Nippel
11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
Wobei standesgemäß eher Beast xs oder xc passen dürften. Wird preislich halt etwas knapp, bzw. einen Hauch überm Budget.
 
Wobei standesgemäß eher Beast xs oder xc passen dürften. Wird preislich halt etwas knapp, bzw. einen Hauch überm Budget.
Kannst du das näher ausführen, welchen Stand Beast bei Huhn so hat?
Weder gibt es Konfigurationen und Demobikes mit Beast noch haben sie aktuell eine passende Felge im Programm.
Die XS30 ist mit 320gr und dünnem Felgenboden nicht geeignet für ein Bike mit 130/120mm Federweg und die XC30 ist mit 450gr so schwer wir bei den Mitbewerbern die Endurofelgen - kann aber auch so viel.

Das Chabo ist auf der Bespoked mit Bikeahead LVE und passendem LRS gezeigt worden. Deswegen würde ich, wenn das Budget schon etwas überdehnt werden darf eher auf die ThreeZero XC (380gr) setzen.

Gruss, Felix
 
Find die Newmen Phase Light/Base bei sowas voll passend. Fahre ich bei ziemlich ähnlicher Anforderung wie @Sebov in meinem Ruffy was ja auch DC Bike ist.

Mit 240er Naben und Messerspeichen ist der bei 1511,5g gelandet. Da war das Tubelesstape schon verklebt von @Knusperhexe Preislich auch im Budget gewesen.
 
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