Fragen zur Marathon Langstrecke: taktik, training

Registriert
8. September 2010
Reaktionspunkte
0
Nabend!

Ich bin 21 Jahre alt und ich möchte in einem monat meine ersten ersten Langdistanz Marathon bestreiten.

fahre seit vielen jahren bike, sehr unregelmäßig was Training angeht, auch bei einigen CC Rennen und Kurz, Mittelstrecken Marathons war ich am Start und besonders bei den kurzmarathons bis ca 40km und ca 1200hm sehr gut plaziert (2 mal sogar Podest), bei den mittelstrecken und cc rennen war ich eher schlecht.

Die schnitte lagen bei den Marathons immer zwischen 19-22kmh.

Mein Training läuft in der Regel ohne Schema ab. Ich fahre manchmal gar nicht in der woche und dann auch mal 15h, wenn ich motiviert bin und das Wetter gut ist. Im Winter fahre ich gar nicht.

Ich protokolliere mein Training sehr exakt und kann euch daher hier einen kleinen auszug an Laufleistung aus den letzten jahren geben:

2004: 1000km
2005: 2000km
2006: 3500km 2x CC Rennen
2007: 3200km 2x CC Rennen, 5x Marathon
2008: 3000km 3X CC Rennen 2x Marathon
2009: 2000km (war im ausland 1 sem, daher keine rennen)
2010: 1200km (war wieder im ausland, habe im juni angefangen zu trainieren)

Eine Trainingseinheit besteht bei mir immer um die 40km und ca 1000hm.

30min warmfahren im GA1 dann am berg GA1 und GA2 im wechsel und 30min Ausrollen. Die Zusammensetzung ist unterschiedlich, manchmal sind es viele 200hm anstiege , manchmal 700hm am stück, versuche das oft zu varrieren.

Selten (dieses jahr zb erst 2 mal, sonst 1 mal im monat) mache ich intervall training im EB Bereich oder höher. Ich finde es einfach extrem unangenehm...auch ein grund warum ich keine cc rennen mehr fahre.
meine beine brennen bei diesen bergintervallen nach 30sek wie sau obwohl mein puls nach oben hin noch 20-25! Schläge zulässt und ich relativ gut atmen kann. Bis 2min halte ich das aus (4x2 EB intervalltraining am berg).

Eigentlich komisch, weil ich sehr kräftige beine habe und ich dachte, dass mir das gut läge...
was mir aber gut liegt, sind kurze uphill sprints bis 200m oder antritte, was das angeht kommen auch Straßen B Fahrer nicht mit mir mit (habe diese sprints zu meinen rennradzeiten immer alle gewonnen). Dannach muss ich mich aber geschlagen geben. Leider kann ich das außer im Start/Zielsprint oder um eine gute Position für den Downhill nirgends einsetzen im Rennen. Downhill ist ebenfalls eine meiner Stärken.

Als ich jünger war (15 - 17) bin ich oft stundenlang auf dem rennrad im flachen gefahren bei puls 120 - 130 (60-65% max hf) - hat mich nicht weitergebracht und seitdem habe ich auch nie mehr reines GA1 Training absolviert und mein rennrad nichtmehr benutzt, hatte aber auch nie den eindruck übertrainiert zu sein.

Wenn noch Informationen zu mir und meinem Training fehlen um meine folgenden fragen zu beantworten, werde ich die nachreichen.

Ich habe ein großes Problem mit KRÄMPFEN bei Mittelstrecken Marathons und bei CC Rennen.

Bei CC Rennen kamen Sie immer im letzten Rennviertel (also nach ca 40min-60min) und im Marathon etwa im letzten drittel.

Bemerkbar machen sie sich durch extrem starkes "zwicken" besonders auf der Oberschenkel unterseite. (siehe angehängte datei rote markierung).

Ich kann dann einfach überhaupt nichtmehr fahren, kriege panik weil ich weiß, es geht jetzt noch 20km und 800hm weiter, es läuft darauf aus, dass ich dann locker zuende fahre.

das erste was ich gemacht habe, um das zu beheben, war mehr zu trinken - ich habe mir also 2 flaschen mitgenommen und auch immer 2 an der verpflegung abgeholt. Kein unterschied! Habe auch die Gel marke gewechselt.

Im Training bekomme ich nie krämpfe, wollte sie mal provozieren in dem ich zb 60km und 1500hm oberes GA2 komplett gefahren bin, aber sie blieben aus.

Auch Magnesiumzufuhr hilft nicht.

Meine erste Frage lautet, wie ich diesen Krämpfen entgegenwirken könnte?

2. Frage: Wie geht man taktisch an ein langes Rennen ran? Ich bin mir sicher, dass ich die 108km und 2700hm bei relativ hoher intensität bewältigen kann ( knapp unter der IANS), meine Sorge sind wie gesagt die Krämpfe, ich vermute mal, dass sie durch zu hohe belastung am anfang hervorgerufen werden, sollte ich mich daher zb am anfang ans ende des feldes zurückfallen lassen bzw. hier starten und erst nach der hälfte gas geben?

3. frage: ich möchte meine sportliche "karriere" zukünftig mehr längeren marathons widmen, wie kann ich mein training ausrichten, damit ich hier besser werde? ich habe den eindruck, dass ich mich seit 2,3 jahren nur leicht verbessere (zeiten vergleich von 30min bergaufsprint sowie rundenzeiten auf meiner heim cc strecke). Was ich jedoch auch merke, dass mich viel wohler fühle dabei.
Das ist auch so ein punkt, nach einem rennen habe ich immer den eindruck, dass ich mich nicht ausgepowert habe (und zwar immer! egal ob marathon oder cc) auch ein blick auf die auswertung zeigt, dass ich lange nicht am limit fahre, was eben auch an den krämpfen liegt).

Bevor Ihr die 3. Frage beantwortet muss ich euch noch sagen, dass es für mich nicht tragbar das ganze wochenende mit GA1 Rennradfahren zu verbringen,auch habe ich den eindruck gehabt, dass es mich nicht weiterbringt. Durch mein aktuelles Training erfahre ich seit 2, 3 jahren eine merkbare Leistungssteigerung, mir geht es aber darum, langfristig richtig gut zu werden und auch erfolge im Langstrecken Bereich hinzulegen.

Eine professionelle Trainingsbetreuung kann ich mir nicht leisten, habe mal eine LD gemacht (2008) und halte mich seitdem ungefähr an diese bereiche.

Würde mich besonders auch auf Antworten von erfolgreichen Marathonfahrern freuen.

Gruß Scale20
 

Anhänge

  • hamstrings.jpg
    hamstrings.jpg
    50,5 KB · Aufrufe: 86
Zuletzt bearbeitet:
zu den Krämpfen

a) evtl. sitzt Du zu hoch bzw. zu weit hinten. Die Standardformeln zur Sitzhöhe überschätzen oft die optimale Höhe (wird gesagt)

b) Trainingszustand: in meinem ersten jahr hatte ich bei fast jedem Rennen an der gleichen Stelle Krämpfe; im zweiten Jahr nur noch bei den ersten Rennen in der Saison; dann nur noch leichtes ziehen hin und wieder; mittlerweile eigentlich keine Probleme

c) bei Radfahrern sind die Unterschenkel nicht so wirklich gefordert, d.h. es kann ein Ungleichgewicht zu den Oberschenkeln geben. Evtl. Übungen machen: Beispiele

d) moderne Menschen sitzen viel, die ganze Unterschenkel-Hintern-Region kann dadurch verkürzt sein. Evtl. dehnen

Kann bei Dir alles aber auch nichts von den genannten Dingern sein.
 
Bei Ausdauerveranstaltung (z.B. Triathlon wie Ironman, Lauf-Marathon o.ä.) wird den krampfgeplagten Sportlern häufig Kochsalz gereicht, da wohl Natriummangel ein häufige Ursache für Krämpfe während der Belastung ist. Allerdings gibt es dazu keine eindeutige wissenschaftliche Untersuchung, ähnlich wie bei Magnesiummangel. Letzterer führt, so die landläufige Vorstellung, allerdings eher nach der Belastung zu Krämpfen.

Das mit dem Magnesiummangel ist auch meine Erfahrung, Krämpfe bei der Belastung treten bei mir eher am Anfang der Saison in den ersten richtigen Rennen auf oder bei Rennen die für den eigenen Körper ungewohnt sind. Also z.B. ungewohnt lang dauern.

Ich habe dieses Jahr auch meine ersten Langdistanz-Marathons gefahren, man darf sich keine Illusionen machen: Den Geschwindigkeitsschnitt aus der Mitteldistanz wird man nur mit entsprechend langen Trainingseinheiten halten können. Und dazu kommt noch, dass das Feld kleiner und stärker ist. Ich habe quasi die Rennen selber als lange Trainingseinheiten verwendet, daher fahre ich im hinteren Teil des Feldes... aber so lange es Spaß macht :)
 
Mein Training läuft in der Regel ohne Schema ab. Ich fahre manchmal gar nicht in der woche und dann auch mal 15h, wenn ich motiviert bin und das Wetter gut ist. Im Winter fahre ich gar nicht.
has du vor, das zu ändern?




Eine Trainingseinheit besteht bei mir immer um die 40km und ca 1000hm.

30min warmfahren im GA1 dann am berg GA1 und GA2 im wechsel und 30min Ausrollen. Die Zusammensetzung ist unterschiedlich, manchmal sind es viele 200hm anstiege , manchmal 700hm am stück, versuche das oft zu varrieren.
damit "trainierst" du alles, aber nichts richtig.
wenn du ambitionen hast, solltest du dir einen plan machen.
aber aufgepasst:
wichtiger als dieses pseudo-wissenschaftliche zerlegen einer einzelnen TE ist erstens ein gerüst über wochen und monate,
also z.B. märz-april lang und lange,
im mai verstärkt intervalle am berg
gleichzeitig und ab juni mehr wettkampftempo fahren,

und zweitens das klare zuordnen einer einheit zu einem ziel.
rumrollern macht jedem spass, aber besser ist entweder hart (und dann richtig hart) oder lang und langsam (dann halt wirklich mehre stunden konstant) u. dergl.
die meisten trainieren in einem mittleren rumfurz-tempo, das zu hoch ist für mehrere stunden (oder man nimmt ab und zu die beine hoch) und zu tief, um schneller zu werden.
besser entweder - oder.



Selten (dieses jahr zb erst 2 mal, sonst 1 mal im monat) mache ich intervall training im EB Bereich oder höher. Ich finde es einfach extrem unangenehm...auch ein grund warum ich keine cc rennen mehr fahre.
meine beine brennen bei diesen bergintervallen nach 30sek wie sau obwohl mein puls nach oben hin noch 20-25! Schläge zulässt und ich relativ gut atmen kann. Bis 2min halte ich das aus (4x2 EB intervalltraining am berg).
ist doch logisch: die intensität ist zu hoch. ich weiss nicht, wie du "EB Bereich oder höher" ansteuerst, aber fahr einfach langsamer.



Als ich jünger war (15 - 17) bin ich oft stundenlang auf dem rennrad im flachen gefahren bei puls 120 - 130 (60-65% max hf) - hat mich nicht weitergebracht und seitdem habe ich auch nie mehr reines GA1 Training absolviert und mein rennrad nichtmehr benutzt, hatte aber auch nie den eindruck übertrainiert zu sein.
puls 120 - 130 ist viel zu niedrig.
das kann dich nicht weiterbringen.
ABER: du schreibst, mit 15 - 17 jahren bist du 1000 bis 2000 km im jahr gefahren.
wie passt das zusammen mit "oft stundenlang"?
vermutlich bist du sowohl zu langsam, als auch zu wenig gefahren.



thema krämpfe / taktik:
wenn ich das ganze hier lese, vermute ich, dass du erstens nicht genug ausdauer hast und zweitens - viel wichtiger - im rennen zu schnell angehst und das einfach nicht durchhältst.
mein tipp wäre: ausdauertraining und besser einteilen, d.h. am anfang etwas zügeln und das scheinbar "zu leichte" tempo bis zum schluss durchhalten.
 
Als ich jünger war (15 - 17) bin ich oft stundenlang auf dem rennrad im flachen gefahren bei puls 120 - 130 (60-65% max hf) - hat mich nicht weitergebracht und seitdem habe ich auch nie mehr reines GA1 Training absolviert und mein rennrad nichtmehr benutzt, hatte aber auch nie den eindruck übertrainiert zu sein.

Meine erste Frage lautet, wie ich diesen Krämpfen entgegenwirken könnte?

Die Antwort auf deine Frage gibst du dir oben doch selbst ;)
Gibt eigtl. nur 2 Gründe für Krämpfe - Überanstrengung und Wassermangel.

Achte mal darauf wie viel du während einem Marathon trinkst.
Ansonsten hilft GA1 trainieren.

Magnesium gegen Krämpfe hilft kaum bis garnicht, höchsten im Kopf.

Bin letztes Jahr mit 17 meinen ersten 95km Marathon gefahren, aber nur weil der von meinem Verein ist, saß davor 2 mal aufm MTB, hat aber gelangt um die U19 Wertung zu gewinnen :D
Fahre eigtl. nur Rennrad, hab aber so viele Rennkilometer wie du Trainingskilometer

Gruß Steffen
 
So lang der TE nicht bradykard ist und/oder bei seinen Lebenskilometern stark untertreibt, hat Dubbel mEn ziemlich sicher Recht.
 
scale20 scheint ein wenig Talent zu besitzen, denn mit derart wenig Trainingsaufwand auf ein Podest-Platz zu fahren deutet darauf hin.

scale20 verwendet diverse Begriffe aus der Wissenschaft, GA1, GA2 u.a.!
Aber kennt er seine persönlichen Herzfrequenz-Bereiche aktuell (2008 ist lange her!!), GA1, GA2, EB, SB, KB,........??
Ich kann darüber keine Info vom Ersteller finden und deshalb hat meine Feststellung Bestand.

Wer mit so jungen Jahren "große Probleme mit Krämpfen" hat, der macht grundsätzlich etwas falsch im Training und Rennen oder derjenige hat möglicherweise eine Erkrankung, die ärztlich abgeklärt werden sollte.
Und im Rennen Panik zu bekommen, wie es scale20 hier niedergeschrieben hat, könnte auch ein Hinweis auf eine totale Überforderung im Rennen sein. Ich kenne seinen Ehrgeiz nicht, aber vielleicht will sein Kopf mehr als der Körper derzeit kann. Es liest sich für mich so.

Meine Gedanken sind aber nur Spekulationen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ecopower schrieb:
Wer mit so jungen Jahren "große Probleme mit Krämpfen" hat, der macht grundsätzlich etwas falsch im Training und Rennen oder derjenige hat möglicherweise eine Erkrankung, die ärztlich abgeklärt werden sollte.
Er trainiert zu unspezifisch bzw. fährt im Rennen nicht seinen Möglichkeiten angepasst.
Zum Arzt würde ich deshalb nicht unbedingt rennen.
 
Danke erstmal für all eure Antworten.

zu den Krämpfen

a) evtl. sitzt Du zu hoch bzw. zu weit hinten. Die Standardformeln zur Sitzhöhe überschätzen oft die optimale Höhe (wird gesagt)

b) Trainingszustand: in meinem ersten jahr hatte ich bei fast jedem Rennen an der gleichen Stelle Krämpfe; im zweiten Jahr nur noch bei den ersten Rennen in der Saison; dann nur noch leichtes ziehen hin und wieder; mittlerweile eigentlich keine Probleme

c) bei Radfahrern sind die Unterschenkel nicht so wirklich gefordert, d.h. es kann ein Ungleichgewicht zu den Oberschenkeln geben. Evtl. Übungen machen: Beispiele

d) moderne Menschen sitzen viel, die ganze Unterschenkel-Hintern-Region kann dadurch verkürzt sein. Evtl. dehnen

Kann bei Dir alles aber auch nichts von den genannten Dingern sein.

a) mein Sattel ist so weit vorne eingestellt wie nur möglich, die höhe werde ich gleich kontrollieren.

b) soll das bedeuten, dass ich mehr rennen fahren soll?

d) ich dehne regelmäßig nach dem training, auch die oberschenkelrückseite, ich sitze allerdings wirklich viel im alltag.

Bei Ausdauerveranstaltung (z.B. Triathlon wie Ironman, Lauf-Marathon o.ä.) wird den krampfgeplagten Sportlern häufig Kochsalz gereicht, da wohl Natriummangel ein häufige Ursache für Krämpfe während der Belastung ist. Allerdings gibt es dazu keine eindeutige wissenschaftliche Untersuchung, ähnlich wie bei Magnesiummangel. Letzterer führt, so die landläufige Vorstellung, allerdings eher nach der Belastung zu Krämpfen.

Das mit dem Magnesiummangel ist auch meine Erfahrung, Krämpfe bei der Belastung treten bei mir eher am Anfang der Saison in den ersten richtigen Rennen auf oder bei Rennen die für den eigenen Körper ungewohnt sind. Also z.B. ungewohnt lang dauern.

Ich habe dieses Jahr auch meine ersten Langdistanz-Marathons gefahren, man darf sich keine Illusionen machen: Den Geschwindigkeitsschnitt aus der Mitteldistanz wird man nur mit entsprechend langen Trainingseinheiten halten können. Und dazu kommt noch, dass das Feld kleiner und stärker ist. Ich habe quasi die Rennen selber als lange Trainingseinheiten verwendet, daher fahre ich im hinteren Teil des Feldes... aber so lange es Spaß macht :)
ich leite daraus ab, dass ich längere einheiten fahren soll? solange es bergig sein darf, wäre das ok (mal 5h reines GA1 zu fahren). meine abneigung bezieht sich nur auf flaches, langweiliges ga1 schrubben.

und ich soll mir salz ins getränk mischen?

Meine Krämpfe treten in der tat nur während der belastung auf. dannach sind sie komplett verschwunden und ich fühle mich gut.

Zitat von scale20
Mein Training läuft in der Regel ohne Schema ab. Ich fahre manchmal gar nicht in der woche und dann auch mal 15h, wenn ich motiviert bin und das Wetter gut ist. Im Winter fahre ich gar nicht.
has du vor, das zu ändern?

JA!


Zitat:
Zitat von scale20
Eine Trainingseinheit besteht bei mir immer um die 40km und ca 1000hm.

30min warmfahren im GA1 dann am berg GA1 und GA2 im wechsel und 30min Ausrollen. Die Zusammensetzung ist unterschiedlich, manchmal sind es viele 200hm anstiege , manchmal 700hm am stück, versuche das oft zu varrieren.


damit "trainierst" du alles, aber nichts richtig.
wenn du ambitionen hast, solltest du dir einen plan machen.
aber aufgepasst:
wichtiger als dieses pseudo-wissenschaftliche zerlegen einer einzelnen TE ist erstens ein gerüst über wochen und monate,
also z.B. märz-april lang und lange,
im mai verstärkt intervalle am berg
gleichzeitig und ab juni mehr wettkampftempo fahren,

und zweitens das klare zuordnen einer einheit zu einem ziel.
rumrollern macht jedem spass, aber besser ist entweder hart (und dann richtig hart) oder lang und langsam (dann halt wirklich mehre stunden konstant) u. dergl.
die meisten trainieren in einem mittleren rumfurz-tempo, das zu hoch ist für mehrere stunden (oder man nimmt ab und zu die beine hoch) und zu tief, um schneller zu werden.
besser entweder - oder.
Wie oft kann ich es mir leisten richtig hart zu fahren pro woche ab juni? ist mir richtig hart intervall training gemeint?

Zitat:
Zitat von scale20
Selten (dieses jahr zb erst 2 mal, sonst 1 mal im monat) mache ich intervall training im EB Bereich oder höher. Ich finde es einfach extrem unangenehm...auch ein grund warum ich keine cc rennen mehr fahre.
meine beine brennen bei diesen bergintervallen nach 30sek wie sau obwohl mein puls nach oben hin noch 20-25! Schläge zulässt und ich relativ gut atmen kann. Bis 2min halte ich das aus (4x2 EB intervalltraining am berg).


ist doch logisch: die intensität ist zu hoch. ich weiss nicht, wie du "EB Bereich oder höher" ansteuerst, aber fahr einfach langsamer.



Zitat:
Zitat von scale20
Als ich jünger war (15 - 17) bin ich oft stundenlang auf dem rennrad im flachen gefahren bei puls 120 - 130 (60-65% max hf) - hat mich nicht weitergebracht und seitdem habe ich auch nie mehr reines GA1 Training absolviert und mein rennrad nichtmehr benutzt, hatte aber auch nie den eindruck übertrainiert zu sein.

puls 120 - 130 ist viel zu niedrig.
das kann dich nicht weiterbringen.
ABER: du schreibst, mit 15 - 17 jahren bist du 1000 bis 2000 km im jahr gefahren.
wie passt das zusammen mit "oft stundenlang"?
vermutlich bist du sowohl zu langsam, als auch zu wenig gefahren.

Der Schnitt lag dann einfach bei 20kmh und ich bin sonst nichts anderes gefahren, also eben nur längere rennrad ga1 fahrten. Es wäre gelogen zu sagen dass sie nichts gebracht haben, sagen wir wenig.
thema krämpfe / taktik:
wenn ich das ganze hier lese, vermute ich, dass du erstens nicht genug ausdauer hast und zweitens - viel wichtiger - im rennen zu schnell angehst und das einfach nicht durchhältst.
mein tipp wäre: ausdauertraining und besser einteilen, d.h. am anfang etwas zügeln und das scheinbar "zu leichte" tempo bis zum schluss durchhalten.

was verstehst du unter ausdauertraining, mache ich dass nicht schon die ganze zeit?

Gibt es einen Plan den ich für mich und meine ziele übertragen kann? Ich finde im Internet immernur 12 Wochen pläne oder wie werde ich fit für einen marathon in 3 wochen...ich möchte einen plan mit ganzjahresplanung.

Zitat von scale20
Als ich jünger war (15 - 17) bin ich oft stundenlang auf dem rennrad im flachen gefahren bei puls 120 - 130 (60-65% max hf) - hat mich nicht weitergebracht und seitdem habe ich auch nie mehr reines GA1 Training absolviert und mein rennrad nichtmehr benutzt, hatte aber auch nie den eindruck übertrainiert zu sein.

Meine erste Frage lautet, wie ich diesen Krämpfen entgegenwirken könnte?

Die Antwort auf deine Frage gibst du dir oben doch selbst ;)
Gibt eigtl. nur 2 Gründe für Krämpfe - Überanstrengung und Wassermangel.

Achte mal darauf wie viel du während einem Marathon trinkst.
Ansonsten hilft GA1 trainieren.

Magnesium gegen Krämpfe hilft kaum bis garnicht, höchsten im Kopf.

Bin letztes Jahr mit 17 meinen ersten 95km Marathon gefahren, aber nur weil der von meinem Verein ist, saß davor 2 mal aufm MTB, hat aber gelangt um die U19 Wertung zu gewinnen :D
Fahre eigtl. nur Rennrad, hab aber so viele Rennkilometer wie du Trainingskilometer

Gruß Steffen
Du sagst auch ich soll GA1 fahren und vor allem mehr fahren, soll ich GA1 nur im frühjahr fahren oder auch jetzt vor dem rennen oder immer?

scale20 scheint ein wenig Talent zu besitzen, denn mit derart wenig Trainingsaufwand auf ein Podest-Platz zu fahren deutet darauf hin.

scale20 verwendet diverse Begriffe aus der Wissenschaft, GA1, GA2 u.a.!
Aber kennt er seine persönlichen Herzfrequenz-Bereiche aktuell (2008 ist lange her!!), GA1, GA2, EB, SB, KB,........??
Ich kann darüber keine Info vom Ersteller finden und deshalb hat meine Feststellung Bestand.

Wer mit so jungen Jahren "große Probleme mit Krämpfen" hat, der macht grundsätzlich etwas falsch im Training und Rennen oder derjenige hat möglicherweise eine Erkrankung, die ärztlich abgeklärt werden sollte.
Und im Rennen Panik zu bekommen, wie es scale20 hier niedergeschrieben hat, könnte auch ein Hinweis auf eine totale Überforderung im Rennen sein. Ich kenne seinen Ehrgeiz nicht, aber vielleicht will sein Kopf mehr als der Körper derzeit kann. Es liest sich für mich so.

Meine Gedanken sind aber nur Spekulationen.

Danke.

Das stimmt, ich hab auch geschrieben, dass ich ungefähr die Bereiche benutze. Ich fahre stark nach Gefühl. Aber ich muss gestehen, dass eine Leistungsdiagnostik (100-130€) mir viel zu teuer ist, damit man sie regelmäßig durchführt. und da ich sowieso keinen trainingsplan habe (extra cash) dachte ich, dass es mir sowieso nicht viel hilft.

Panik ist das falsche Wort von mir, ich sollte es lieber unbehagen nennen. Ich meine wer fühlt sich gut dabei, wenn ihm so etwas passiert und man noch einiges an KM zu absolvieren hat?

Überforderung kann gut möglich sein und habe ich auch vermutet. Allerdings frage ich mich, wie langsam ich denn fahren soll? Mein Max. Puls ermittelt bei der LD war 204, aktuell ist er bei 186(ermittelt vor 3 wochen). Wenn ich meinen Mitteldistanz marathon angehe (hatte erst drei) bin ich mit Puls 175 losgefahren und bin jeden berg bis 180 - 185 gefahren. Das sind nur 10 Schläge über meinem Trainingspuls....

bei den kurzmarathons, fahre ich von vorne bis ende voll durch (das erste mal war der avg puls bei 189 und das 2. mal bei 185). Krämpfe gab es auch hier, allerdings konnte ich auch trotzdem weiterheizen. Auch kamen sie erst ganz kurz vor Schluss.


Doch wie sieht es mit der letzten frage aus, langfristige Steigerung? Es ist halt so, dass ich bei einem Marathon über ca 2h (also 50km und 1300hm etwa) ca 10-15min Rückstand zum Sieger habe. Wie kann ich erstens auch hier mal gewinnen? Und zweitens geht es mir vor allem um die Langdistanz, ich bin mir sehr sicher, dass ich einen riesigen Rückstand haben werde bei dem Marathon. Ich würde mal blind behaupten ich brauche ca 5:30 bis 6h, der Sieger fährt unter 4h. Wie kann ich langfristig, also in den nächsten Jahren, auch auf eine Zeit nahe der, des Siegers fahren?
Wenn ich schon nach Plan trainiere, dann will ich doch ergebnisse sehen.

Gruß Scale20

ps. kleiner fehler, 2007 5x Marathon und 2x CC rennen und was ist bradycard?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Beitrag #12 ist mies formatiert, viel zu lang und wirr. Das lädt nicht gerade zur Hilfe ein. Bei den vielen Fragen kann man zudem bei Adam u. Eva der Trainingslehre anfangen zu erklären; da ist mein ernstgemeinter Rat, kauf dir ein Fachbach und schaffe erst mal Grundlagen, v.a. in Bezug auf langfristigen Leistungsaufbau.
 
Nabend!

Ich bin 21 Jahre alt und ich möchte in einem monat meine ersten ersten Langdistanz Marathon bestreiten.

fahre seit vielen jahren bike, sehr unregelmäßig was Training angeht, auch bei einigen CC Rennen und Kurz, Mittelstrecken Marathons war ich am Start und besonders bei den kurzmarathons bis ca 40km und ca 1200hm sehr gut plaziert (2 mal sogar Podest), bei den mittelstrecken und cc rennen war ich eher schlecht.

Die schnitte lagen bei den Marathons immer zwischen 19-22kmh.

Mein Training läuft in der Regel ohne Schema ab. Ich fahre manchmal gar nicht in der woche und dann auch mal 15h, wenn ich motiviert bin und das Wetter gut ist. Im Winter fahre ich gar nicht.

Ich protokolliere mein Training sehr exakt und kann euch daher hier einen kleinen auszug an Laufleistung aus den letzten jahren geben:

2004: 1000km
2005: 2000km
2006: 3500km 2x CC Rennen
2007: 3200km 2x CC Rennen, 5x Marathon
2008: 3000km 3X CC Rennen 2x Marathon
2009: 2000km (war im ausland 1 sem, daher keine rennen)
2010: 1200km (war wieder im ausland, habe im juni angefangen zu trainieren)

Eine Trainingseinheit besteht bei mir immer um die 40km und ca 1000hm.

Naja, auf den Kurzdistanzen fahren eh nur Luschen, dickbäuchige Stammtisch-Brüder und Frauen. Als Einäugiger ist man unter Blinden ja bekanntlich König.

Langstrecke ist da schon eine andere Nummer. Am besten erst mal die Umfänge auf ein akzeptabels Niveau heben (~ 10.000km mit 100.000hm) und das ganze etwas systematischer angehen. Dann klappt es auch ohen Krämpfe auf der Langstrecke.
gl
 
1000 km im Jahr GA 1 ?? In dem Umfang brauchst gar icht anfangen mit GA 1.
3x die Woche GA1 für je 2-3 h = 800 km im Monat GA1. Und das ist das Minimum um bei nem Marathon im vorderen Mittelfeld zu landen.

Ist mir ein Rätsel wie man mit 1000 km Training im Jahr aufs Podest fahren will.

Wenn nicht, herzlich willkommen Jan Ulrich im Forum :lol:
 
sage nicht, dass ich dieses mal aufs podest will, sondern habe es als mein ziel für kommende jahre formuliert.

Ich werde mich an Dubbels Einteilung orientieren fürs kommende Jahr.

Die Umfänge anheben auf 10000km/a würde bedeuten, dass in den 8 Monaten die ich im Jahr fahre pro Monat 1250km anfallen würden... Da müsste ich ja 5 tage die woche eine 60km tour (für die ich etwa 3-4h brauche) fahren, ich weiß nicht ob ich zeitlich gebacken bekomme.

Vertrebar wäre ein Rahmen von bis zu 12h mit 3, 4 einheiten pro woche, was durchschnittlich etwa 200km ergeben würde in der woche.

Solange ich mich an die Periodisierung im Jahr halte, ist es weniger wichtig, wann die Einheiten stattfinden? Sprich darf es mal Mo, Di, Mi, So sein und in der nächsten woche Mo, Mi, Fr, So? Sollen es ausschließlich Touren sein, oder kann ich ergänzend Kniebeugen mit der Langhantel absolvieren?

gruß scale
 
Hi scale20

Also ohne nochmals auf die anderen Sachen einzugehen auf die die anderen schon eingegangen sind :)
würde ich es für unverzichtbar halten, dass du, wenn du ambitioniert Langstreckenmaras fahren willst, auf jeden Fall auch im Winter regelmäßig und vor allem lange GA1 Einheiten fahren solltest.
Das wäre m.E. enorm wichtig. :)


Grüße :)
Schwarzwaldbiker

sage nicht, dass ich dieses mal aufs podest will, sondern habe es als mein ziel für kommende jahre formuliert.

Ich werde mich an Dubbels Einteilung orientieren fürs kommende Jahr.

Die Umfänge anheben auf 10000km/a würde bedeuten, dass in den 8 Monaten die ich im Jahr fahre pro Monat 1250km anfallen würden... Da müsste ich ja 5 tage die woche eine 60km tour (für die ich etwa 3-4h brauche) fahren, ich weiß nicht ob ich zeitlich gebacken bekomme.

Vertrebar wäre ein Rahmen von bis zu 12h mit 3, 4 einheiten pro woche, was durchschnittlich etwa 200km ergeben würde in der woche.

Solange ich mich an die Periodisierung im Jahr halte, ist es weniger wichtig, wann die Einheiten stattfinden? Sprich darf es mal Mo, Di, Mi, So sein und in der nächsten woche Mo, Mi, Fr, So? Sollen es ausschließlich Touren sein, oder kann ich ergänzend Kniebeugen mit der Langhantel absolvieren?

gruß scale
 
sage nicht, dass ich dieses mal aufs podest will, sondern habe es als mein ziel für kommende jahre formuliert.

Ich werde mich an Dubbels Einteilung orientieren fürs kommende Jahr.

Die Umfänge anheben auf 10000km/a würde bedeuten, dass in den 8 Monaten die ich im Jahr fahre pro Monat 1250km anfallen würden... Da müsste ich ja 5 tage die woche eine 60km tour (für die ich etwa 3-4h brauche) fahren, ich weiß nicht ob ich zeitlich gebacken bekomme.

Vertrebar wäre ein Rahmen von bis zu 12h mit 3, 4 einheiten pro woche, was durchschnittlich etwa 200km ergeben würde in der woche.

Solange ich mich an die Periodisierung im Jahr halte, ist es weniger wichtig, wann die Einheiten stattfinden? Sprich darf es mal Mo, Di, Mi, So sein und in der nächsten woche Mo, Mi, Fr, So? Sollen es ausschließlich Touren sein, oder kann ich ergänzend Kniebeugen mit der Langhantel absolvieren?

gruß scale

scale20, es geht nicht um irgendeine Distanz, sondern um sinnvolle Trainingszeiten. 10-14 Stunden in der Woche wirst Du schon aufwenden müssen, um dauerhaft spürbar besser zu werden. Und die GA1 Anteile sollten dabei sicher einen Großteil der Trainingszeit einnehmen.
 
Die ganzen neuerdings aufkeimenden Trainingsweisheiten von wegen kurz und knackig mögen ja evtl im CC oder auf der ganz kurzen Distanz noch durchgehen, auf der Langstrecke kommst Du ohne ein umfangreiches GA1-Fundament nicht weit. Basta.
Ga1 heißt dann aber auch wirklich in Deinem aktuellen analysierten Grundlagenbereich zu fahren, gleichmäßig wie ein Uhrwerk, möglichst flach, am besten auf dem Rennrad oder noch besser auf der Rolle, da kann man die Füße nieee hochnehmen, da rollt nichts. Fährst Du im Grundlagentraining auch nur 10 min lang über den Bereich hinaus war das ganze Training oder sogar die ganze Woche (bei logischem Planaufbau) für die Katz.
Wenn Du im Winter gar nicht fährst wirst Du auf der Langstrecke nicht weit kommen, auch wenn Du ein riesen Talent bist. Radrennfahrer werden nach wie vor im Winter gemacht.
Die Mitstreiter auf den langen Distanzen haben es meist alle drauf, so nur zum Spass macht diesen Aufwand wohl keiner. Aus 2 oder 3000 km/a heraus mal schnell nen 100km-Wettkampf fahren geht nicht, zumindest nicht in der vorderen Hälfte. Bei 12h pro Woche könnte das gehen, ist aber fast schon knapp.
 
OK...ihr habt mich überzeugt. Ich werde auch im Winter fahren.

Heißt es jetzt, dass angenommen ich beginne mein Training für kommende Saison pünktlich zum 1. Nov. beginne, GA1 bis Februar fahre, dann Februar - März GA1/GA2 Mix, und April Intervalltraining und dann die erste Wettkampfhälfte bestreite?

Kann man das so grob festhalten, oder ist eine genauere Planung erforderlich? Gibt es einen kompletten Jahresplan zum Download?

Ich würde gerne auch Laufen, schwimmen gehen und Krafttraining machen, wie plane ich das Sinnvoll in die Woche ein?

Gruß Scale20
 
Eine Trainingseinheit besteht bei mir immer um die 40km und ca 1000hm.


Da liegt wohl das Problem :

1. 40 km und 1000 Hm -- ist ja nicht so viel für Langstreckentraining. Wenn du dann mal einen MA mit 100 km und 3000 Hm fahren willst, ist das ja deutlich über der gewohnten Fahrleistung. Wenn man für einen Laufmarathon trainiert, soll man am Ende des Trainingsprogramms auch 2-3 lange Läufe machen, und das heißt 35km-Läufe zu machen.


2. IMMER um die 40 km......
Um sich zu steigern, braucht man wohl ein Programm, dass die Faktoren Steigerung und Zyklizität berücksichtigt. Da sind sich zumindest alle Informationsquellen einig.

Grundlage trainieren und Trainingsreize setzen - darüber sind sich ja alle Fachleute einig.

Was Du tust, erfüllt keine der allgemeinen Anforderungen an effektives Langstreckentraining.

Ich wohne in Norddeutschland und das ist ja nicht so das optimale Bikerevier für Ausdauertraining) und deshalb habe auch oft Krämpfe an den von dir beschriebenen Stellen. Und ich habe diese Krämpfe, wenn ich ungewohnt lange mit Druck bergauf gefahren bin. Das ist dann immer das Zeichen dafür, dass meine Muskeln die lange Kraftanforderung des Marathons krummnehmen, weil sie sie nicht gewohnt sind.
Hat mein Training aber genug Kraftausdauereinheiten (Rennrad, lange Einheiten (60 bis 70 km), schwerer Gang, beinhaltet, überstehe ich im Marathon lange Anstiege besser.

Also : Kauf Dir ein Buch zum Thema Marathonvorbereitung und trainiere danach. Kaufe Dir auch einen Pulsmesser und halte dich an die GA-Grenzen. Dann baut sich auch Kondition auf und Du merkst eine Leistungssteigerung.

VG

Ingo
 
Weil noch keiner den Standard-Tipp gebracht hat: Kauf' dir doch den Friel und bau dir damit deinen individuellen Trainingsplan. Ist garantiert besser, als 'ins Blaue rein' zu trainieren. (Wobei ich das leider genauso mache, und mit ca. 1500 km pro Jahr in den Marathon-Rennen, die ich fahre, immer unter die ersten 5% der (männlichen) Gesamtteilnehmer komme!)
Grüße, Ixle
 
Zurück
Oben Unten