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Ich bin ganz sicher der viel-zu-viel-Typ.
Wo der Hobbyist aber sicherlich aufpassen kann und oft auch muss, ist, dass er nicht in sinnfreien Watt- oder HF-Bereichen rumdümpelt.
Letzteres war für mich der Anlass, mal die Fragen hier in diesem Thread aufzurollen, was wie lange und wofür. Bei mir hat es den Unterschied gemacht zwischen ca. 600hm/h vor 2 Jahren und gestern, als ich, leicht erschöpft nach 1300hm und 60km in den Beinen, den Rückweg an- und erstmal 500hm mit 750hm/h raufgetreten habe. Heute („Regeneration“) bin ich zwar müde, aber den Beinen gehts gut.
Ich fahre ohne Wattmesser, aber ich bin anscheinend in der Lage, den Leistungsoutput unabhängig von der Steigung ziemlich konstant zu halten - die Höhendiagramme über Zeit sind an vielen Steigungen wie mit dem Lineal gezogen. Ich schau auch mittlerweile seltener auf die Pulsuhr; man entwickelt ein Gefühl für die Leistung, die dem Puls entspricht, und fährt das dann.
Die Anpassungen, um das zu erreichen, waren für mich gering - einige längere Grundlagenfahrten bei niedriger Last, hauptsächlich im Winter, und Versuche mit Intervallen bei hoher Intensität. Das wars schon fast. Um zum Ausgangspunkt zurückzukommen: Basierend auf der Diskussion war die Korrektur also einerseits weiter runter zu gehen, als auch weiter rauf, dafür weniger „Mittelmaß“.
Dafür jetzt mehr Spass bei allen Anstiegen, weil man flott hochkommt, und oben angekommen immer noch „frisch“ ist, wenn mans mal wo krachen lassen will.