FOX 38, Grip 2 VVC -MY 2021-

Kann ich bestätigen, meine damalige Zeb Charger 2.1 hatte mehr gegenhalt als die 38er
Bei mir eher umgekehrt, da ich die 38 mit 15% Sag fahren kann (115psi 77Kg) und die Zep musste ich mit 23% Sag fahren, damit der Grip gut ist und dann war mir die viel zu viel am Eintauchen. Dämpfung dann nahe zu komplett geschlossen, aber da funktioniert die wie mit Holzfeder.
 

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Re: FOX 38, Grip 2 VVC -MY 2021-
Wo es hier gerade um Sag geht, habt ihr den Pinkbike artikel zu BYB telemtrie gesehen?

Der Tester ist wohl bei einem viel weicheren Setup mit sehr schneller zugstufe gelandet.
Fox empfehlung/Telemetrie Empfehlung:
Fox 38 Factory 170mm - 91 psi with 2 volume spacers - 6LSR, 5HSR, 10LSC, 5HSC - 76 psi, 2 volume spacers, 16/16 LSR, 8/8HSR, 10/16LSC, 0/8 HSC

Der tester wiegt wohl 80kg

https://www.pinkbike.com/news/review-byb-telemetry-2-mtb-data-acquisition.html
 
Wo es hier gerade um Sag geht, habt ihr den Pinkbike artikel zu BYB telemtrie gesehen?

Der Tester ist wohl bei einem viel weicheren Setup mit sehr schneller zugstufe gelandet.
Fox empfehlung/Telemetrie Empfehlung:
Fox 38 Factory 170mm - 91 psi with 2 volume spacers - 6LSR, 5HSR, 10LSC, 5HSC - 76 psi, 2 volume spacers, 16/16 LSR, 8/8HSR, 10/16LSC, 0/8 HSC

Der tester wiegt wohl 80kg

https://www.pinkbike.com/news/review-byb-telemetry-2-mtb-data-acquisition.html

Ich wiege fast das selbe (78kg) und fahr normalerweise 93psi mit ähnlichem Setup wie die Fox Empfehlung. Mit 76psi schlagt mir die Gabel durch wenn ich eine Gehsteigkante runter drope. Das kann die vollkommen geschlossene HSC auch nicht retten.
 
Wo es hier gerade um Sag geht, habt ihr den Pinkbike artikel zu BYB telemtrie gesehen?

Der Tester ist wohl bei einem viel weicheren Setup mit sehr schneller zugstufe gelandet.
Fox empfehlung/Telemetrie Empfehlung:
Fox 38 Factory 170mm - 91 psi with 2 volume spacers - 6LSR, 5HSR, 10LSC, 5HSC - 76 psi, 2 volume spacers, 16/16 LSR, 8/8HSR, 10/16LSC, 0/8 HSC

Der tester wiegt wohl 80kg

https://www.pinkbike.com/news/review-byb-telemetry-2-mtb-data-acquisition.html
Da müsste man jetzt mal wissen, wo die Priorität lag, auf komplette Federwegsnutzung?

Mir wäre es zu weich, habe 77Kg und 115psi ohne VolumeSpacer 170mm.
Am Dämpfer dementsprechend auch eine harte feder für 23-25% sag.
Bei so wenig Luft in der Gabel, müsste der Dämpfer für die Balance so weich sein... weiß ich nicht, ob ein Stahlfederdämpfer dann noch viel Sinn macht.

Bin der Meinung, dass viele ihre Fox Gabel mit zu wenig Luft fahren, dazu ist die Tabelle auch eher vom Druck zu niedrig angesetzt. 20% Sag ist bei Fox eigendlich schon das weiche Setup.
Bei Fox bringt es oft mehr, den Luftdruck zu erhöhen, statt die Compression.
Kann ich jedem empfehlen es zu mindest mal zu probieren in 10psi schritten den Druck anzuheben.
 
Da müsste man jetzt mal wissen, wo die Priorität lag, auf komplette Federwegsnutzung?

Mir wäre es zu weich, habe 77Kg und 115psi ohne VolumeSpacer 170mm.
Am Dämpfer dementsprechend auch eine harte feder für 23-25% sag.
Bei so wenig Luft in der Gabel, müsste der Dämpfer für die Balance so weich sein... weiß ich nicht, ob ein Stahlfederdämpfer dann noch viel Sinn macht.

Bin der Meinung, dass viele ihre Fox Gabel mit zu wenig Luft fahren, dazu ist die Tabelle auch eher vom Druck zu niedrig angesetzt. 20% Sag ist bei Fox eigendlich schon das weiche Setup.
Bei Fox bringt es oft mehr, den Luftdruck zu erhöhen, statt die Compression.
Kann ich jedem empfehlen es zu mindest mal zu probieren in 10psi schritten den Druck anzuheben.
Ist schon erstaunlich, wie stark die Setups der Fox 38 sich unterscheiden. Man kann nicht ausschließen, dass dies evtl. auf die Varianz bei der Gabelausführung/-fertigung zurückzuführen ist (wie für die VVC bereits hier diskutiert).

Die angeführten Setup-Werte in dem referenzierten Artikel finde ich aber auch ziemlich unfahrbar!

Meine Fox 38 ist trotz größerer Negativkammer (Serienausführung) nicht besonders sensitiv, was kleinere Einschläge angeht (z.B. Wurzeln 10 cm, bei mittlerer/schneller Geschwindigkeit).
Mittlerweile bin ich mit 83 kg, Fox 180 mm und derzeitigen Temperaturen/gemäßigtem Gelände bei 3 Spacern, 97 psi und LSC/HSC komplett offen gelandet. Wobei der Federweg aber i.d.R. max 15 cm ausgenutzt wird.
 
Da müsste man jetzt mal wissen, wo die Priorität lag, auf komplette Federwegsnutzung?

Ich hab den Artikel nochmal überflogen. Es wird dort Recht genau beschrieben.
Hier ein paar Zitate, OK ist der halbe Artikel.

Something I picked up quite early on is the more experience the rider had in regards to testing the more likely they were to challenge the ideals that the system suggests. It's of course a very good question. Can an objective perfect setup exist? Or is that data-derived setup just a way to fall in line with somebody else's subjective outlook?

BYB takes the approach that fastest is best.

The beauty of a system like this is how much it lets you maximize setup. However, that hyperfocus can mean that you end up riding close to the limit in terms of travel used. This might not be the best case if you go and find yourself riding something very different in the future. I found setups that worked exceptionally well on almost all tracks but, for instance, I love riding fast trails that are more classic racetracks than creeping-steep slabs. Where my bike would handle the repetitive hits incredibly well, it would also often be flying quite close to the sun in regards to bottom-out and would be somewhat unsuited to slower trails with single, very large compressions.

That said, no setup is perfect. If you wanted a halfway house between the two you would just have to find a test track that offered it, or hedge your bets and stray away from the data-led approach slightly. I have tended to prioritise getting bikes feeling absolutely-unbelievably-good on 95% of the trails I ride, and slightly too soft for the trails I hardly venture onto, rather than very good for everything. It's a personal approach though.

The setup I have ended up on is incredibly fast, and a lot softer than anything I've ever gone to previously.



A fork with a softer spring rate will require less rebound damping to offer a similar level of control. It will also mean that the same hit will send the unit deeper into its stroke, meaning that it can make do with a lower amount of rebound damping as its return stroke is longer and will cycle more oil through the damper, giving the damper more of an opportunity to slow shaft speed. The softer, faster fork will extend into bumps and holes more easily because it has more extension available. It will also be happier to go into its stroke. Both of these factors mean that although the head angle might change dynamically, the head tube height will change less.

I would summarise the BYB-derived setup as having enough spring rate that you can get to around 80% of travel with ease in the carpark, and if you go deep off a large drop and land evenly you will use around 90% of your travel. It suggests incredibly fast rebound tunes to then return to full extension before the next hit arrives. This means your fork is far more active, but it is a trade-off, and it's not universally better.
 
Da müsste man jetzt mal wissen, wo die Priorität lag, auf komplette Federwegsnutzung?

Mir wäre es zu weich, habe 77Kg und 115psi ohne VolumeSpacer 170mm.
Am Dämpfer dementsprechend auch eine harte feder für 23-25% sag.
Bei so wenig Luft in der Gabel, müsste der Dämpfer für die Balance so weich sein... weiß ich nicht, ob ein Stahlfederdämpfer dann noch viel Sinn macht.

Bin der Meinung, dass viele ihre Fox Gabel mit zu wenig Luft fahren, dazu ist die Tabelle auch eher vom Druck zu niedrig angesetzt. 20% Sag ist bei Fox eigendlich schon das weiche Setup.
Bei Fox bringt es oft mehr, den Luftdruck zu erhöhen, statt die Compression.
Kann ich jedem empfehlen es zu mindest mal zu probieren in 10psi schritten den Druck anzuheben.

Ich will jetzt nicht unterstellen dass du falsch liegst aber bei deinem Gewicht und diesem Druck würde ich mal vermuten du verwendest eine Analoge Pumpe die einfach Mal gute 15-20psi zu anzeigt. Ich hab nämlich auch 3 verschiedene und die unterscheiden sich im extremfall um gute 30psi. Wenn in Wahrheit ca. 100psi drinnen sind zeigt eine 120 an und die andere knapp unter 90psi.
Ich wiege so viel wie du und würde ich 115psi mit der Topeak Pumpe, die auf 1% Gewicht ist, reinpumpen hätte ich 10% SAG.
 
Ich will jetzt nicht unterstellen dass du falsch liegst aber bei deinem Gewicht und diesem Druck würde ich mal vermuten du verwendest eine Analoge Pumpe die einfach Mal gute 15-20psi zu anzeigt. Ich hab nämlich auch 3 verschiedene und die unterscheiden sich im extremfall um gute 30psi. Wenn in Wahrheit ca. 100psi drinnen sind zeigt eine 120 an und die andere knapp unter 90psi.
Ich wiege so viel wie du und würde ich 115psi mit der Topeak Pumpe, die auf 1% Gewicht ist, reinpumpen hätte ich 10% SAG.
Die Pumpe kann ich ausschließen, es sei denn, alle meine Pumpen (auch digitale) gehen falsch.
Bei 500Reach ist wohl etwas mehr Gewicht auf der Gabel. Vielleicht werd ich auch einfach nur Fett
 
Ist schon erstaunlich, wie stark die Setups der Fox 38 sich unterscheiden. Man kann nicht ausschließen, dass dies evtl. auf die Varianz bei der Gabelausführung/-fertigung zurückzuführen ist (wie für die VVC bereits hier diskutiert).

Die angeführten Setup-Werte in dem referenzierten Artikel finde ich aber auch ziemlich unfahrbar!

Meine Fox 38 ist trotz größerer Negativkammer (Serienausführung) nicht besonders sensitiv, was kleinere Einschläge angeht (z.B. Wurzeln 10 cm, bei mittlerer/schneller Geschwindigkeit).
Mittlerweile bin ich mit 83 kg, Fox 180 mm und derzeitigen Temperaturen/gemäßigtem Gelände bei 3 Spacern, 97 psi und LSC/HSC komplett offen gelandet. Wobei der Federweg aber i.d.R. max 15 cm ausgenutzt wird.

Ich fahre bei 88kg fahrfertig:

105 PSI 1Token für 20% sag: komfortabel

110 PSI 1Token für 17%sag:
Sportlich mit restkomfort

Luftkammer ist geserviced und Buchsen sind kalibriert. Vorallem ersteres ist essentiell. Das hat bei mir schon einen riesen Unterschied ausgemacht.

Ich bekam die Dämpfung für mich nicht so abgestimmt dass die Gabel so wie du beschreibst schön sensibel bleibt bei kleineren Schlägen, aber beim harten Anbremsen oder Stufen guten Gegenhalt liefert.

Das große tuning von MST hat Abhilfe gebracht. 135€ wenn man ihm die Kartusche ausgebaut zuschickt. Einen ausführlichen Eindruck hab ich hier verfasst:

https://www.mtb-news.de/forum/t/tuning-anyrace-vs-mst.957269/post-19143296
 
Ich fahre bei 88kg fahrfertig:

105 PSI 1Token für 20% sag: komfortabel

110 PSI 1Token für 17%sag:
Sportlich mit restkomfort

Luftkammer ist geserviced und Buchsen sind kalibriert. Vorallem ersteres ist essentiell. Das hat bei mir schon einen riesen Unterschied ausgemacht.

Ich bekam die Dämpfung für mich nicht so abgestimmt dass die Gabel so wie du beschreibst schön sensibel bleibt bei kleineren Schlägen, aber beim harten Anbremsen oder Stufen guten Gegenhalt liefert.

Das große tuning von MST hat Abhilfe gebracht. 135€ wenn man ihm die Kartusche ausgebaut zuschickt. Einen ausführlichen Eindruck hab ich hier verfasst:

https://www.mtb-news.de/forum/t/tuning-anyrace-vs-mst.957269/post-19143296
Ich muss bei mir wohl auch dazu sagen, dass eine Prototypen Druckstufe verbaut ist, also auch eine getunte.
 
Wenn die Luftkammer geserviced ist, ist die Gabel definitiv sehr sensibel, auch bei höheren Drücken.

Sie braucht auch meiner Meinung keine doppel positivkammer ala awk.
 
Also die Luftkammer hab ich bisher 2 Mal gemacht aber so ein drastischer Unterschied wäre mir da nie aufgefallen. Bisschen smoother aber nicht dass ich mehr Druck gefahren wäre
 
wie viel Fett hast du beim ersten Service aus der Negativkammer geholt? ;)

War eigentlich gar nix. Meine hat auch von Anfang an super funktioniert. Irgendwann wollt ich Mal auf 180mm umbauen und der Shaft war viel schlechter als mein originaler. Der 180mm Air shaft hat sich nach längerer Stehzeit immer verklebt und dann extrem viel Kraft benötigt um Mal wieder in die Gänge zu kommen. Ist auch sonst deutlich strenger geglitten. Wurde mir dann auf Garantie ausgetauscht und der Ersatz war dann aber genauso.
 
Ich fahre bei 88kg fahrfertig:

105 PSI 1Token für 20% sag: komfortabel

110 PSI 1Token für 17%sag:
Sportlich mit restkomfort

Luftkammer ist geserviced und Buchsen sind kalibriert. Vorallem ersteres ist essentiell. Das hat bei mir schon einen riesen Unterschied ausgemacht.

Ich bekam die Dämpfung für mich nicht so abgestimmt dass die Gabel so wie du beschreibst schön sensibel bleibt bei kleineren Schlägen, aber beim harten Anbremsen oder Stufen guten Gegenhalt liefert.

Das große tuning von MST hat Abhilfe gebracht. 135€ wenn man ihm die Kartusche ausgebaut zuschickt. Einen ausführlichen Eindruck hab ich hier verfasst:

https://www.mtb-news.de/forum/t/tuning-anyrace-vs-mst.957269/post-19143296
Welchen Kolben hast du Sport oder Race?
Mario schreibt noch:
"Nach diesem Tuning, verfügt die Gabel noch über eine einstellbare Lowspeed Zug- und Druckstufe, sowie eine einstellbare Highspeed Zugstufe. "
Ist HSC dann unwirksam?

Jetzt gesehen Sport hast du verbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchen Kolben hast du Sport oder Race?
Mario schreibt noch:
"Nach diesem Tuning, verfügt die Gabel noch über eine einstellbare Lowspeed Zug- und Druckstufe, sowie eine einstellbare Highspeed Zugstufe. "
Ist HSC dann unwirksam?
Ja. Die ist nach dem Umbau nicht mehr verstellbar. Kannst zwar den Knopf nach wie vor drehen, ist aber danach für Arsch.
 
Bei der erste Ausfahrt nach Luftkammer Service war die Gabel sowas von geschmeidig. Nach dem zweiten hat das Effekt nachgelassen. Könnte auch sein, dass die tiefere Temp. dem ganzem geschuldet war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gabel wird schon sehr soft, wenn man bei den Minusgraden nicht nachpumpt. Gestern bei -7°C Durchschlag wo sonst nur 2/3.
 
Thema Druck in der Gabel:
Da kommen so viele Aspekte zusammen. Insbesondere die Gewichtsverteilung in der Bewegung ist entscheidend.

Da kann für verschiedene Fahrer mit dem gleichen Gewicht auf dem gleichen Bike unterschiedliche Drücke in der Gabel notwendig sein.

Da gibt es weder ein Falsch noch ein Richtig. Da hilft eben nur der dynamische SAG. Alles andere ist einfach nicht sinnvoll anzugeben. Vor allem der statische SAG sagt eigentlich nichts aus.
 
Thema Druck in der Gabel:
Da kommen so viele Aspekte zusammen. Insbesondere die Gewichtsverteilung in der Bewegung ist entscheidend.

Da kann für verschiedene Fahrer mit dem gleichen Gewicht auf dem gleichen Bike unterschiedliche Drücke in der Gabel notwendig sein.

Da gibt es weder ein Falsch noch ein Richtig. Da hilft eben nur der dynamische SAG. Alles andere ist einfach nicht sinnvoll anzugeben. Vor allem der statische SAG sagt eigentlich nichts aus.
Der statische Sag ist eben für quasi jeden einfach zu messen. Beim dynamischen wirds halt schwer, wenn man kein zugang zu Telemetrie hat.
Wenn ich Fahrwerkseinstellungen mache, stell ich erstmal auf den statischen Sag ein und schaue wie viel Luftdruck ich dafür benötige, damit man erst mal eine Basis hat.
Ohne Vermessungssystem muss man sich auf das Feedback vom Fahrer stützen und danach Änderungen vornehmen.
 
Der statische Sag ist eben für quasi jeden einfach zu messen. Beim dynamischen wirds halt schwer, wenn man kein zugang zu Telemetrie hat.
Wenn ich Fahrwerkseinstellungen mache, stell ich erstmal auf den statischen Sag ein und schaue wie viel Luftdruck ich dafür benötige, damit man erst mal eine Basis hat.
Ohne Vermessungssystem muss man sich auf das Feedback vom Fahrer stützen und danach Änderungen vornehmen.

Ja genauso mach ich es auch. Für mich ist es nur eine Orientierung. Schlussendlich muss sich die Gabel beim fahren so anfühlen wie man es haben möchte.

Wenn man immer die gleiche Pumpe nutzt hat man ja auch irgendwann die passenden Drücke zu dem entsprechenden sag bzw. Zu dem entsprechenden Setup.
 
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