Heute nochmal vor der Fahrt erst nachgeschaut, was am Heck sich "locker" anfühlt. Rad seitlich gedrückt, klackert.. Speichen fest, Naben in Ordnung, Aufsteckenden der Pro5 Nabe in Ordnung. Schlußendlich war das Befestigungsteil für die Bremse lose. Sowohl die 14Nm Schraube, wie auch die kleine Führungsschraube, die mit 2nm angezogen wird.
Ich finde das langsam bedenklich. Trotz blauem Loctite lösen sich alle 2-3 Fahrten völlig wahllos Bolzen am Bike. Trunnion Mount schrauben 2 mal schon gelöst, jetzt der Bremsadapter (war beim v1 dread/druid direkt am Rahmen einfach besser gelöst), Achse hinten schonmal locker gewesen (obwohl ich das bei jeder Fahrt kontrolliere). Drehmoment aus Paranoia nun mit 2 Schlüsseln gegen gecheckt.
Dann weiss ich nun auch, wieso das hinten manchmal seltsam gebremst hat, kein Wunder wenn der ganze
Sattel sich bewegen kann seitlich. Es war faktisch mit der Hand ausschraubbar ohne kraft
Das Bike hat nicht mal 300km laut Strava runter und sieht btw im Hinterbau mittlerweile so aus.
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Da hilft auch kein Slappertape mehr, die Furchen gehen durch den Lack und die Grundierung ins Carbon teilweise. Sry, aber bei alle Liebe, das ist klar ein Fehldesign. Ständig hat man beim Bergauffahren Momente, in denen man regelrecht spürt, wie man kurz runtergebremst wird, weil der nächste Stein durchgezogen wird.
Der Kryptotal baut zwar minimal höher an den Schulterstollen, aber auch mit nem Dreadnought Radsatz und der Big Betty ist einfach viel zu wenig Platz für den durchschnittlich großen Stein, der mal im Profil hängen bleibt.