Forbidden Druid im Test: Das High Pivot-Hexenwerk!

Forbidden Druid im Test: Das High Pivot-Hexenwerk!

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Das Forbidden Druid ist zweifelsohne eines der spannendsten aktuell auf dem Markt erhältlichen Mountainbikes. Doch was kann das außergewöhnliche 29"-Trailbike mit High Pivot-Hinterbau? Wir haben das Erstlingswerk der Kanadier ausgiebig getestet!

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Forbidden Druid im Test: Das High Pivot-Hexenwerk!
 
Schöne Fotos im Test.
Zum Fahrrad: Gefällt mir optisch besser als das Deviate. Das Braun lässt es weniger schick aussehen, mehr Understatement.
Mit Gelb und Blau beim Deviate haben sich schon einige optisch verzettelt.
Das geht allerdings beim Propain Konfigurator auch schnell :lol:
 
@ufp Ich kann da nur mit einem Vergleich zum aktuellen YT Jeffsy 29 dienen. Ich fahre das Bike mit 140 mm Stahlfederdämpfer und 160 mm Gabel. Obwohl der Dämpfer einen "Lockout" hat, rühr ich diesen nie an da der Dämpfer ziemlich gut mit den Anti-Squat Werten harmoniert. Im Wiegetritt wird das nicht mal annähernd so wippfrei sein wie beim Druid aber im SAG (30%) sitzend wippt da nicht mehr viel wenn es berghoch geht. 100 km + 2000 hm + Touren sind keine Seltenheit und das Jeffsy fühlt sich da alles andere als behäbig an. Und bergab muss man zum Jeffsy glaube ich nicht viel sagen - besonders in Verbindung mit einer Stahlfeder hinten.

Und so kommt wieder die eingangs erwähnte Frage auf.

Im sag und im sitzen sollte kein trailbike wippen. Zumindest nicht so das man grossartig energie verliert.
Ich denke die meisten verwenden trailbikes so wie vorher die enduros. Gemütlich bis flottes Hochkurbeln.
Wie stark sich die federung auswirkt merkt man erst wenn man a einen schalter hat und das back to back live erspürt oder b die uphills mit dem anspruch fährt den man von der abfahrt gewohnt ist.
 
Bergab ein Aha-, hoch ein Oh- Effekt. Ein Trailbike muss beides können. HPP ist was für abfahrtslastige Bikes. Zum Allrounder taugen die imho weniger.
Das hast du gesagt. Das Highlander klettert besser als das Megatower. Ob das dann als gut Klettern bezeichnet werden kann, weiß ich nicht, da mir der direkte Vergleich zu anderen Rädern fehlt. Ich finde es für mich ausreichend gut, da ich eh mehr auf Abfahrt stehe.
 
Das hast du gesagt. Das Highlander klettert besser als das Megatower. Ob das dann als gut Klettern bezeichnet werden kann, weiß ich nicht, da mir der direkte Vergleich zu anderen Rädern fehlt. Ich finde es für mich ausreichend gut, da ich eh mehr auf Abfahrt stehe.
Man wird es ja sehen, spätestens wenn sich ein Hersteller der HPP mit einem Bike in CC Regionen verirrt.
 
Also bitte....
Ja, da kommt n Schlauch etcc. rein, schon klar. Das braucht man auch nicht ständig, das ist auch klar.
Es soll den Rucksack ja auch nicht auf ner Tour ersetzen, aber auf der kurzen Hausrunde schon, und da packen sich die Leute halt n Tool etc. in das Staufach, das geht halt hier nicht.

Musst ja nicht gleich sarkastisch werden, weißt genau was ich damit meinte. Aber alles gut.
Extra für das Druid entwickelt: ;)

OneUp-Components-EDC-Tool-Hightower-Hand-2-1024.jpg


es bleibt ein schönes Bike :)
 
Ein Remotelock macht halt jedes Rad bergauf-tauglicher, insofern man passende Gabel/Dämpfer bekommt.

Klar die Umlenkrolle bleibt und ist der Preis für den Hinterbau, aber da hat man sich ja dann eh für ein mehr Bergab ausgerichtetes Rad entschieden.


Mein fokus liegt 50/50. Bis jetzt hat sowohl das actofive als auch das druid bergsauf eher entäuscht.
Vielleicht relativiert das sich ...
merkt man erst wenn man a einen schalter hat
... wenn man diese Räder auch mit remote einstellbaren Fahrwerk verwendet.
 
Ein Remotelock macht halt jedes Rad bergauf-tauglicher, insofern man passende Gabel/Dämpfer bekommt.

Klar die Umlenkrolle bleibt und ist der Preis für den Hinterbau, aber da hat man sich ja dann eh für ein mehr Bergab ausgerichtetes Rad entschieden.



Vielleicht relativiert das sich ...

... wenn man diese Räder auch mit remote einstellbaren Fahrwerk verwendet.

Umlenkrolle und deren verlust plus bremsverhalten kaufst dann aber dazu.
Bin aber auf das grosse forbidden gespannt. Hoffentlich macht pinkbike einen test gegen das s enduro damit man mal den vorteil der raderhebungskurve nachvollziehen kann.
 
Bleibt trotzdem unpraktisch wenn das auf der Unterseite ist. Musst das Bike halt immer drehen. Auch wenn ich n EDC-Tool hab muss ich das Bike dann erst drehen, aufschrauben usw.
Wenn du den Ersatzschlauch dort verstaust, musst du das Rad sowieso beim Wechsel umdrehen. Und ne Banane oder Wechselschlüppie wirst du dort kaum parken.
Aber ich gebe dir recht, dass die S und auch Trek Lösungen eleganter sind.
Und für die Schnellen Sachen kann man unter dem OR schließlich noch eine Toolbox installieren. Ein echter Nachteil ist die Position mMn nicht.
 
Klingt auf jeden Fall interessant wenn man ein Bike ohne Pedalrückschlag sucht, cool dass es das gibt. Um eine Probefahrt kommt man sicher nicht rum, das könnte bei so einem kleinen Übersee Hersteller schwierig sein.

Welches wäre denn deine Alternative, die auch berg auf (sehr) gut klettert mit 150mm Federweg?
Welches 150mm Bike denn nicht? Ist ja nicht so dass das Druid eine Rakete bergauf wäre. So aus dem Stegreif ohne nachdenken: Jeffsy, Ripmo, Foxy, Instinct BC, Genius, Glenn.
 
Umlenkrolle und deren verlust
Ja genau meinte ich mit "Umlenkrolle bleibt", deswegen habe ich mal zu "erweiterten Tests" nach 2h-iger Probefahrt, den Kavenz gewählt. Die haben das mit der Bremserrei in Griff bekommen. Bin mal da auf die Magazintests gespannt und freue mich jetzt schon auf Februar/März, erfahren statt lesen.
 
Ja genau meinte ich mit "Umlenkrolle bleibt", deswegen habe ich mal zu "erweiterten Tests" nach 2h-iger Probefahrt, den Kavenz gewählt. Die haben das mit der Bremserrei in Griff bekommen. Bin mal da auf die Magazintests gespannt und freue mich jetzt schon auf Februar/März, erfahren statt lesen.

Ich hab das kavenz schon mal angerollt.

Interessant wäre auch mal ein vergleich mit hardcore kurzstreben bikes wie dem switchblade. Wie sich im vergleich stufen auf dem hinterrad abrollen lassen oder schnelle züge am lenker wenn der hinterbau einknickt und sich das bike längt. Bei modernen geos schon ein faktor den man nur mit hohen stack ausgleichen kann. Test im gelände fänd ich spannend.
 
Sehr interessanter Test! (wenn auch etwas ernüchternd im Bezug auf bergauf)
Wobei mich mehr die Hinterbaufunktion interessiert als irgendwelche Staufächlein die hier für Diskussionen sorgen...

Bin schwer gespannt was da noch von anderen Herstellern auch kommt und hoffe auch auf Deviate- und Kavenz-Tests.
Bin auch gespannt, ob das nächste Norco Range vielleicht mit HP kommt...
 
Ich bin etwas überrascht dass sich ein bike mit der geo und 130mm nicht als agil und poppig anfühlt. Ich denke bis jetzt haben die tests gezeigt, bikes können entweder auf die abfahrt oder auffahrt abgestimmt werden oder sie sind well rounded. Neu ist nur, das ist unabhängig vom federweg.
Ich sehe noch keine alternative zum schalter.

Vergleich mit einem mächtigen trailbike wie dem spectral fänd ich auch hilfreich. Im text steht an ein enduro kommt es nicht ran, welche art von enduro?
 
Schöner Bericht, jedoch fehlt zur Objektivität noch Nachbesserung.
  • nicht ganz so agil und spritzig wie andere Bikes in dieser Federwegs-Klasse

Wurde das Ziggylink bzw. Mullet überhaupt mal probiert? Hat wohl genau das bei vielen behoben und Forbidden bietet es auch offiziell über das Ziggylink an. Aber ok, in eurer Konfiguration ist das etwas Negatives, das sich schnell beheben lässt. 🤷‍♂️

  • Kettenstrebenschutz Im 10er-Ritzel schleift die Kette über den Kettenstrebenschutz. Diesen Kompromiss sind die Entwickler bewusst eingegangen, um die Geräuschsdämmung des Kettenstrebenschutzes zu optimieren. Zwar hätten wir uns hier eine cleanere Lösung gewünscht, wirklich gestört hat uns das Schleifen in der Praxis ehrlich gesagt aber nicht.

Und wieso ist es dann ein Contra-Argument im Fazit, klingt doch eher neutral??? Ist nicht ideal, aber wohl so gewollt. Strebe oben, Strebe unten... hatte ich alles schon und will man den Hinterbau nicht wie bei Orange aussehen lassen 🤮 kommt's irgendwo dann meist zur Kollision wegen Kurbel, Reifen, etc. :ka:
 
Moin zusammen,

fahre selbst das Druid XT seit ca. 8-10 Wochen. Tolles Bike mit enormem Potenzial, das aber in der XT Variante durch den sackschweren Laufradsatz gebremst wird. Habe bei mir 5,3 kg für die Kompletträder gewogen, deshalb schätze ich den nackten Laufradsatz auf gut über 2kg. Das geht leichter.
Die KeFü und der Idler machen keine Probleme.

Grüße aus de Palz
 
Ich hab das kavenz schon mal angerollt.

Interessant wäre auch mal ein vergleich mit hardcore kurzstreben bikes wie dem switchblade. Wie sich im vergleich stufen auf dem hinterrad abrollen lassen oder schnelle züge am lenker wenn der hinterbau einknickt und sich das bike längt. Bei modernen geos schon ein faktor den man nur mit hohen stack ausgleichen kann. Test im gelände fänd ich spannend.
Switchblade konnte ich durch Zufall bei uns im Park testen, als mich die Pivot-Testflotte dort überraschte, war leider Schonerlos, also lockere Tour unterwegs, deswegen in der Abfahrt nur Halbgas.
Fuhr sich Berghoch sehr gut, obwohl mich am Anfang das Einsacken leicht störte, aber mit gleichmäßig Zug auf der Kette läuft es gut den Hang hoch. Richtig Wiegetritt ist eh nur am Hardtail oder mit gelockten Hinterbau ein Spaß.

Runter, es ist schon erstaunlich was die 29"er Räder an Federweg kompensieren können.
 
Das mit dem weniger perfekten Staufach finde ich jetzt nicht katastophal: benötigt einen Kompromiss, aber immerhin vorhanden. Bekommt ein halbes Plus
  • Allerdings ist das Druid im Umkehrschluss weder bergauf noch bergab so agil und spritzig, wie man es von einem Bike dieser Federwegs-Klasse erwarten könnte
Welche FW Klasse wird denn verglichen? Passt das Konzept wirklich zu einem 130mm-Bike (äquiv 150 normal) oder ging der Schuss nach hinten los? Was ich vermute.
 
Ist das Druid Fahrwerk / Fahrverhalten besser als das von meinem mein Yeti SB130? Sollte sich je die Gelegenheit ergeben, muss ich das Druid unbedingt einmal fahren....
 
Ich hab das kavenz schon mal angerollt.

Interessant wäre auch mal ein vergleich mit hardcore kurzstreben bikes wie dem switchblade. Wie sich im vergleich stufen auf dem hinterrad abrollen lassen oder schnelle züge am lenker wenn der hinterbau einknickt und sich das bike längt. Bei modernen geos schon ein faktor den man nur mit hohen stack ausgleichen kann. Test im gelände fänd ich spannend.

Forumskonforme Testfahrt:
Normalerweise reicht doch bei einem Bike die obligatorische Parkplatzrunde mit anschließender Fahrt vor die Eisdiele:ka:
 
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