Flasche, Rucksack, gar nix? Eine Trinkdebatte

Wir probieren mal ein anderes Format der Diskussion aus und möchten uns in Zukunft so oder auch anders über bestimmte Themen auslassen. Dabei besetzen zwei Redakteure von MTB-News je eine Meinungsposition – entnommen sind die Gespräche ziemlich wortgenau aus unserem Teamchat. Thema heute: Flaschenhalter.


→ Den vollständigen Artikel "Flasche, Rucksack, gar nix? Eine Trinkdebatte" im Newsbereich lesen


 
Die Räder von Specialized bin ich leider noch nie gefahren, von daher habe ich keinen eigenen Eindruck. Danke für Deine Einschätzung.

Ja das Scott habe ich auch auf dem Schirm, schneidet ja überall in den Tests überragend ab. Aber das neue Giant Anthem 2018 Advanced 29 Pro scheint auch super zu sein: http://www.bike-magazin.de/mtb_news/mtb_neuheiten/neu-2018-giant-anthem-29/a36475.html.

Der Geldbeutel setzt einem natürliche Grenzen.

Um auf das obige Thema zurückzukommen. Diesen Hüftgürtel von SWAT würde ich definitiv nicht fahren mit der Pumpe im Rücken. Das ist echt gefährlich und braucht es auch nicht. Habe meine Pumpe unter dem Flaschenhalter montiert.

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Richtig was die Pumpe angeht, ich habe auch schon schlimme Bilder im Kopf gehabt, wenn man so lange und spitze Gegenstände im Rücken trägt. 8-)

Generell finde ich solche Hüfttaschen nicht so gut, sie verdrehen sich und das Band nervt vorne am Bauch und ist schlecht für eine Race Haltung.
Deswegen werden viele Shorts um den Bauch immer schlanker und verzichten mitlerweile auf einen starken fetten Bund mit störenden Stoffwulzten die sich mit Schweiß voll saugen, die einen Hitzestau verursachen und die Sitzpostion negativ beeinträchtigen.

Ich bin der Meinung das die Hüfte in diesem Fall auch frei bleiben muss, damit man nicht anfängt mit der Hüfte irgendwelche komischen Ausgleichsbewegungen zu machen, nur weil das Band um den Bauch herum nervt, so können sich später auch mal Lendenwirbel Probleme einstellen, weil man sich nicht frei bewegen kann.

Ich weiß garnicht mehr, ich glaube mal eine Short gesehen zu haben, wo der Gürtel erst an der Hüfte seitlich los ging, er war quasi eine Einheit mit der Short.

Jupp das alte fidlock Model war scheinbar doch nicht so standhaft im Gelände.:hüpf:
 
Heut beim hochkurbeln mal extra drauf geachtet, du hast recht, mein Fehler! Auch das Plastikmodell stellt vorne leicht zur Entnahmeseite aus, bin erstaunt! :eek: :D

Echt Nice gell. :bier:

Warum Specialized sowas nicht in die Produkbeschriebung mit rein schreibt, das wäre für mich viel schneller ein Kaufgrund gewesen mal eben so über 100€ für 2 Halter auszugeben, hab ich aber auch erst später gesehen. :)

Wem es noch interessiert, Scott nutzt auch einen speziell aufgeräumten Flaschenhalter über eine 3 Punkt Verschraubung.
Auch bei KTM habe ich es schon gesehen.

Ich vermute das man da eventuell sogar das Specialized SWAT Tool ran bekommt.

Was auch immer wieder vergessen wird, man kann Tool Flaschen kaufen, die sind oder kann man Innen leicht auspolstern damit es nicht klappert.

Es gibt auch Möglichkeiten an Stellen Adapter für Flaschenhalter zu montieren, wo sowas nicht vorgesehen war. Wenn man sich das zu Nutzen macht, kann man sich hinten an der Sattelstütze sowas montieren und Flasche o. Tool Box + Pumpe unterbringen.

Einen Ersatzschlauch bekommt man unter den Sattel zwischen den Rails geklemmt.

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Die beste Lösung für alle Probleme, da muss man nicht mal mehr die Hände vom Lenker nehmen, auch Kuhkacke hat keine Change mehr und es reicht ein Strohalm zum trinken aus. Außerdem kann man 2 Flaschen transportieren.

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und wat machste mit so nem Cupholder beim 360 Flip? Habe dabei schon soviele Becher verloren :D

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haha ;-)

Naja fidlock hat es vor gemacht, da kommt einfach ein Stahlband drum und fertig ist der Lack. :D


Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie die auf die Idee kommen das Flaschen angeblich hängend montiert wurden.
Welches Fully hat am Oberrohr "offiziell" schon eine Flaschanhalterung...
Innoffizielle Bastellösungen sollte man grundsätzlich in Frage stellen, eine Kabelbinderlösung ist nicht wirklich Save.
 
90% der Diskussionen hier im Forum sind ziemlich überflüssig. Genau genommen sind 90% des Internets ziemlich überflüssig. Na und?

Ich fand die 7 Seiten angenehm, weil trotz des lebenswichtigen Themas überhaupt kein Streit aufkam. Hat man ja auch selten


Stimmt, da muss ich dir Recht geben. :bier:
Grundsätzlich finde ich praktisches Bike Packing sehr interessant.
Die meisten Ideen oder Bastellösungen bleiben bei den Leuten oder sieht man nur auf Wettkämpfen, hier werden Erfahrungen und Ideen ausgetauscht, ist doch Cool.:)
 
In Satteltasche am Rad befindet sich immer ein Erste Hilfeset, 2 Riegel, Mutlitool, Flickzeug, Kettelschlösser und etwas Geld.
Flasche und Luftpumpe befinden sich am Rahmen, in die Trikottasche kommt höchstens die Hundeleine (wenn der Hund mit kommt), eine Regenjacke und das Handy.
Für die Feierabendrunde reicht das, bei längeren Touren nehmen ich den Rucksack mit, darin befindet sich dann Proviant, die Fahrradlampe, ein Ersatzschlauch und die zweite Flasche.
 
Ich habe mir in all den Jahren noch nie wegen Tierkackenkeimen an der Trinkflasche den Magen verdorben. Aber an manchen Wein- und Bierflaschen muss irgendwas derartiges dran gewesen sein...

Ich finde ja die Keime im Trinkbeutelschlauch viel ekliger als den Schlamm an der Flasche.
So ging's mir auch schon. Habe mal sieben Flaschen Wein getrunken und am nächsten Tag Kopfweh. Vielleicht lag's aber auch an meiner Lederallergie, weil ich die Schuhe noch anhatte, als ich aufgewacht bin
 
komische fragestellung. rucksack,flasche....
ich mache ne pause wenn der akku leer ist:),dann hole ich die flasche aus dem rucksack ect.
das wird bei nem rennen sicherlich schwierig sein,deshalb verstehe ich den thread nicht.:confused:
 
Eine ovale/flache Trinkflasche für den Rucksack wäre mal cool. Leider bin ich da bisher nicht fündig geworden. Für alle die keine Lust auf das lästige Reinigen der Trinkblasen haben, gibt es nämlich Trinkschläuche die man an Flaschen anbringen kann (z. B. den Schlauch von Ortlieb).

Einfach nur Wasser einfüllen, und nie mehr Probleme haben ...
 
komische fragestellung. rucksack,flasche....
ich mache ne pause wenn der akku leer ist:),dann hole ich die flasche aus dem rucksack ect.
das wird bei nem rennen sicherlich schwierig sein,deshalb verstehe ich den thread nicht.:confused:


Ja du bist da wahrscheinlich auch eher der gemütliche Fahrer. :)

Das Problem bei einer Flasche im Rucksack ist immer, das man zu unregelmässig trinkt, da man nicht immer die Flasche aus dem Rucksack hohlen möchte oder damit die Gruppe nicht immer stehen bleiben muss, außerdem ist das Gewicht anders verlagert, eine Trinkblase liegt näher am Körper und kann im Winter sogar Wärme spenden.

Eine Faußtregel besagt aller 10Minuten 150ml Wasser, wenn man erst trinkt wenn die Akkus leer sind, kann einem sowas zum Verhängnis werden, weil der Körper sich so schnell nicht wieder erholt. Deswegen immer schonmal vorbeugend versorgen, auch wenn man sich noch nicht danach fühlt.

Je nach dem wie die Belastung ausschaut.

10 Minuten sportliches fahren 150ml Wasser.
1h sportliches fahren 60g-80g Kohlenhydrate.

Letzteres hängt ganz von der menschlichen Konditionierung ab und muss jeder erstmal selbst ausprobieren.

:bier:
 
Die Räder von Specialized bin ich leider noch nie gefahren, von daher habe ich keinen eigenen Eindruck. Danke für Deine Einschätzung.

Ja das Scott habe ich auch auf dem Schirm, schneidet ja überall in den Tests überragend ab. Aber das neue Giant Anthem 2018 Advanced 29 Pro scheint auch super zu sein: http://www.bike-magazin.de/mtb_news/mtb_neuheiten/neu-2018-giant-anthem-29/a36475.html.

Der Geldbeutel setzt einem natürliche Grenzen.

Um auf das obige Thema zurückzukommen. Diesen Hüftgürtel von SWAT würde ich definitiv nicht fahren mit der Pumpe im Rücken. Das ist echt gefährlich und braucht es auch nicht. Habe meine Pumpe unter dem Flaschenhalter montiert.

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Hab mir jetzt die Bib Shorts bestellt, gibt es gerade im Angebot für 59€
Cool ist sie ja vom Konzept, mal schaun wie das Polster innen ausschaut, ich bin da etwas Assos verwöhnt.
 
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