Fit4Racing – MTB-Mobility: So wird man beweglich fürs Biken!

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Re: Fit4Racing – MTB-Mobility: So wird man beweglich fürs Biken!
Ach, hat dieses Tier keine Wirbelsäule und keine Muskeln und kein Bindegewebe? Strecken sich Schimpansen nicht wenn ihnen danach ist?
Ja, haben sie und tun sie. sie sitzen auch bei der Büro Arbeit und fahren regelmässig Rad, Essen beim Mac Donalds und schlafen auf ein auping Matratze.......
Wie sagt man es so schön...... es ist Hopfen und Malz verloren oder die menschliche Dummheit ist endlos....
 
Genau auf den Punkt getroffen ?
 

Ich habe anfangs von Körpergefühl gesprochen. Der Leopard spürt wann er was dehnen muss. Er hat einfach das Bedürfnis danach. Und ich sage man kann auch als Mensch dahin kommen, dass man einfach das Bedürfnis spürt wann was wie zu dehnen ist. Man hat schliesslich auch mal das Bedürfnis sich zu strecken.
Und wenn etwas dumm war, dann nur dein Medikamentenvergleich!
 

Dass du dich mit dem Kerl beschäftigen magst verwundert mich jetzt schon.
 

Also da drauf würde mich eine Antwort auch interessieren. Bringt Yoga also nix oder ist es vielleicht sogar schädlich?
Kann ich kaum glauben (auch wenn ich selber nicht Yoga mache), aber dazu machen es zu viele und die Rückmeldungen sind einfach viel zu positiv, als das man eine schädigende Wirkung vermuten würde.
 
@edwardje wenn du mir jetzt noch eine (übersichts) studie zu dem thema empfehlen kannst bin ich top zufrieden. hab auf jeden fall was gelernt.

https://www.researchgate.net/public...port_and_Exercise_Mechanisms_and_Applications(Schau auch im Literatur Verzeichnis)


Diese Website hat ein sehr gute Überblick
Über wie es mit Gelenke funktioniert.

https://www.physio-pedia.com/Effects_of_Ageing_on_Joints
Dieses Buch ist noch immer sehr gut wenn man verstehen möchte wie dass alles mit die gelenkigkeit funktioniert.

-Morree, J.J. de, Dynamiek van het menselijk bindweefsel. Bohn Scheltema en Holkema, 2008.

Jan Jaap de Morree ist eine der Grösse Forscher in den fach Bereich.
 
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Ich sehe Yoga eher positiv, es sind sehr viel Bewegung dabei, auch wieder im ROM Bereich. zweitens ist es sicher gut für den Körper Bewusstsein. Z.b Qigong ist auch sehr gut weil es viel stabiltät und Gleichgewicht zu tun hat.
 

Du stellst die Frage falsch. Yoga bringt dir etwas. Du wirst in dem besser, was du in deinen Yoga Session übst.
Wenn du Yoga machst um schneller zu Sprinten, dann bringt es dir (wahrscheinlich) eher weniger was.

Die Probleme die hier in der Diskussion entstehen sind die, dass jeder seine Erfahrungen macht und seine eigenen Studie N=1 als die Wahrheit darlegt. Jetzt kommt jemand und sagt wie es rein wissenschaftlich aussieht und alle stänkern dagegen weil sie es selber anders kennen.

Jemand der turnt und den Spagat und andere Dinge für seine Sportart benötigt, muss den Körper dort hinbringen. Das heißt aber nicht, dass er dann der Normalzustand des menschlichen Körpers ist.
Es ist hier wieder wie die Normalverteilung. Auf beiden Seiten der Glocken sind Aussnahmen in beide Extreme, die sind selten, gibt es aber.

Wie lange hat es gebraucht, bis die Leute verstanden haben, dass Eier keinen hohen Cholesterinswert fördern. (Der Prozess ist nicht abgeschlossen).

Das gleiche gilt für das Dehnen. Dem Dehnen wurden in der Vergangenheit einfach Sachen zugeschrieben, die durch das "Aufwärmen und vorbereiten auf die Bewegung" entstanden sind. Das hat man in den letzten Jahren einfach festgestellt.

Ich will nicht absprechen, dass ein Büroalltag negative Folgen auf unsere normale ROM hat. Hier kann man sich in den "Normalzustand" zurückbringen.
Auf der anderen Seite ist die Frage, was ist unser Normalzustand? Könnten unberührte indigene Völker einen Spagat, oder müssten sie den üben? Unsere Evolutionsstufe ist doch eigentlich so, dass wir ohne Probleme Laufen, Springen, Klettern, Krabbeln, Schwimmen könnten.
Unser Körper ist so vielseitig, er passt sich diversen Gegebenheiten an und spezialisiert sich auf diverse Dinge.
 

sehr gut geschrieben ??
in der Anatomie und Physiologie sagt man auch: "Form follows Funktion".
 
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Unsere Evolutionsstufe ist doch eigentlich so, dass wir ohne Probleme Laufen, Springen, Klettern, Krabbeln, Schwimmen könnten.
Unser Körper ist so vielseitig, er passt sich diversen Gegebenheiten an und spezialisiert sich auf diverse Dinge.

ich stimme dir vollumfänglich zu, allerdings verlieren wir auch im Laufe der Zeit funktionale Fähigkeiten, die wir schon mal hatten, da wir sie nicht mehr anwenden. Z.b in der tiefen Hocke sitzen. Als Kinder ist das eine der Positionen, die natürlich eingenommen wird. Auch viele andere Kulturen sitzen viel in der Hocke während dies in der westlichen Welt kaum noch vorkommt. Genauso andere funktionale Bewegungen wie zB die Hände in einer Linie über den Kopf strecken. Viele Menschen bekommen das nicht (mehr) hin. Mir geht es auch so, vor allem gefühlt je älter ich werde.

Mir tut beides sehr gut, sowohl das Mobilisieren als auch das statische Dehnen. Es wirkt sich positiv bzgl ROM und Körpergefühl aus. Da brauche ich auch keine Studien um das zu merken.
 

Was mir schon oft aufgefallen ist, Kinder und Frauen haben häufig einen viel größeren Bewegungsradius. Mir kommt es so vor, als würden vor allem wir Männer dies im Laufe des Erwachsenwerdens verlieren. Hat vielleicht auch was mit Muskeln/Anatomie/Veranlagung zu tun, keine Ahnung, ist mir nur schon oft aufgefallen. Von dem her ist es wohl auch schwierig zu sagen, was der "Normalzustand" für jeden einzelnen sein sollte.

Letztendlich stellen sich am Schluss ja folgenden Fragen: Tut mir mein Handeln (egal ob aktiv viel gedehnt wird oder nur faul auf dem Sofa rumlungern) gut? Und wenn es mir gut tut, für wie lange ("kippt" das nach einer bestimmten Zeit, weil man sich mehr schadet)?

Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: Vor ca. 8 Jahren hatte ich ziemlich heftige Rückenschmerzen, ich konnte kaum noch ins Auto einsteigen, viele Bewegungen waren sehr schmerzhaft. Ich fing dann an Skigymnastik, Fitnessstudio und daheim einige Übungen (mit dehnen) zu machen, nachdem mir weder ein Arzt noch ein Physio weiterhelfen konnte.
Es wurde dann deutlich besser, inzwischen bin ich seit paar Jahren im Prinzip Beschwerdefrei. Ich mache auch jetzt immer noch neben MTB paar andere Dinge, allerdings hauptsächlich nur ab Herbst bis Frühjahr und mir fällt Dehnen nach wie vor eher schwer und mache es relativ selten, bzw. dann auch nur kurz. Für mich stellt sich die Frage, ob ich darauf dauerhaft verzichten kann oder ob dann z.B. irgendwann wieder die Rückenschmerzen kommen werden. Der Mensch an sich ist ja auch ziemlich faul und man wird oft erst aktiv, wenn es akut wird. Ist das aber wirklich sinnvoll?
 

Meiner Meinung nach sollte man nie mit Dingen aufhören, die einem aus Problemsituation geholfen haben. Hört man auf, erlebt man schneller einen Rückfall als einem lieb ist und alles geht wieder von vorne los.
Auch wenn den Vergleich manche blöd finden mögen: Der Leopard bleibt auch nur geschmeidig, weil er sich ständig streckt (zwischen seinen intensiven Belastungen). Wenn ich fleissig bin, komme ich irgendwann in den Zustand, dass ich einfach ein Bedürfnis habe dies und das zu dehnen. Wenn ich den Moment nicht nutze verliere ich mit der Zeit wieder dieses Gefühl.
 

Der ROM nimmt bei jeder Mensch im älter ab. Die Ursache davon ist dass der Körper mit un ohne Dehnung an Elastizität verliert. Kinder Knochen sind anders zusammen gestellt als erwachsene Knochen. Nicht nur bei Knochen ist dies so, aber es gilt für alle Gewebsarten. De ältere Körper ist trockener und verkalkter und wird immer unbeweglicher. Nerval gesehen werden wir weniger leistungsfähig und Träger. Dadurch nimmt die ROM ab. Ältere Menschen kehren übrigens wieder zurück in der gebückte Haltung wo Kinder drin geboren werden.
Selbstverständlich sind aktive Menschen noch immer besse drauf als inaktive. Allerdings solltest schon ab den frühen Lebensalter aktiv sein. Gewisse Entwicklungen kannst nach der judgend nicht mehr einholen. Dies gilt auch für dass Mass an beweglichkeit. Sehr häufig ist es auch besser steif aber stabil zu bleiben anstatt beweglich und instabil. Wir reden auch vom Walhalla der Steifigkeit.
Auch die Wirbelsäule ist stark von verälterungsprozessen betroffen. Oft ist eine Steife Wirbelsäule stabiler und beschwerdenfreier als ein instabiler, beweglicher.
Bei Wirbelsäule beschwerden muss man aufteilen in spezifische und nicht spezifische Beschwerden.
Die nicht spezifische betreffen fast 95% aller Wirbelsäule Beschwerden.
Diese vergehen auch wieder ohne interventionen. Heut zu Tage wird viel Bild befundung gemacht, aber selten wird ein klinisches befund mit ein Bild Befund verglichen. Wir wissen sogar dass fast jeder Mensch Bandscheibenvorfälle hat, ohne dabei Beschwerden zu haben.
Es mussen also keine Rücken Problemen sein die zurück kommen. Der nocebo Effekt ist übrigens auch stark unterschätzt durch medische Welt. Heist: wenn’s dir gut geht, denk nicht dran und lebe dein Leben wenn’s passt. Natürlich, wenn du beschwerden hast geht’s zum Arzt.
Wir wissen dass es das wichtigste ist das jeder Sport macht und sich bewegt, dies muss nicht immer gezielt sein. Du siehst an die meisten reaktionen hier oben dass jeder sich kennt und weiß was passt und nicht.
 
Immer der gleiche scheiss. Es gibt doch wohl nicht nur den einen Nutzen "Prävention" durch Stretchen vorm Sport (wobei ich nicht reklamiere, das da was dran ist).
Ich bin nur der Meinung, dass wenn mehr Leute stretchen oder vielleicht Yoga oder Pilates machen würden, weniger Leute zum Physio müssen. Dass du/ihr darauf dann nen Beissreflex entwickelt, bestätigt meine Vermutung eher...
 
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Ich glaube wir hätten das Thema schon abgeschossen, und vielleicht haben wir auch aneinander vorbei geredet. Welche Vermutung hast du dann gehabt?



https://www.nationalgeographic.com/...ce-doubters-climate-change-vaccinations-gmos/
 
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