Fahrräder auf der IAA Mobility 2023: Von innovativ bis völlig abgefahren

Fahrräder auf der IAA Mobility 2023: Von innovativ bis völlig abgefahren

In München ist die IAA Mobility zu Ende gegangen – die „größte Mobilitätsmesse der Welt“. Beim Münchner IAA-Auftakt vor zwei Jahren haben tatsächlich auch einige Fahrradhersteller den Weg aufs Messegelände gefunden, zusätzlich zu den Testmöglichkeiten auf den „Open Spaces“ in der Innenstadt. Und beim zweiten Besuch, 2023? Wir waren vor Ort.

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Fahrräder auf der IAA Mobility 2023: Von innovativ bis völlig abgefahren

Was war dein Highlight der IAA Mobility 2023?
 
Mein Vater fährt nen 12 Jahre alten Opel Ampera mit >200.000 km. Obwohl das quasi noch kein Serienauto war, musste man da kaum was machen.
Es wurde zwar mal der Akku auf Garantie getauscht, das lag aber an irgendeinem anderen Fehler meine ich. Bremsen kamen vor max. 2 Jahren nach sicherlich 180.000 km oder so. Aktuell hat der Akku noch um die 75% Kapazität, was wohl, wenn es noch unter Garantie stünde, bald getauscht werden würde. Reicht ihm allerdings als mittlerweile Rentner trotzdem dicke für im Sommer so 60, 70 km rein elektrisch.
Also jau, er ist zufrieden und dafür, dass er vor 10 Jahren günstiger als ein Astra war, hat er sicher keinen schlechten Deal gemacht. Vor allem sind die Preise noch recht stabil, sollte er ihn mal in nächster Zeit verkaufen wollen
Die Rechnung will ich sehen, wenn man sein Auto 10-15 Jahre fährt. Da ist das E-Auto mindestens 1 Mal das, was man bei einem normalen Auto Totalschaden nennt. Wenn man sich alle 5 Jahre ein neues Auto leisten kann, dann geht die Rechnung natürlich auf.

G.:)
 
Fahrzeugbesteuerung nach :
"Km/Jahr - Gewicht - Leistung - Umfeldbeeinflussung"

all right ;)

Dann machmer aber, wenn man sein Auto bewegt um Steuern zu generieren, dann komplett steuerfrei und mit Zuschuß für Treibstoff. Falls man nicht mit dem 49Euro Tiket zur Arbeit kommt.

Viel leichter wäre doch einfach Gewicht und Leistung festzulegen. Alles Andere sind doch Schenkelklopfer bei dene die Bestimmen. Weil dene ists doch eh egal was was kostet.

G.:)
 
Dann machmer aber, wenn man sein Auto bewegt um Steuern zu generieren, dann komplett steuerfrei und mit Zuschuß für Treibstoff. Falls man nicht mit dem 49Euro Tiket zur Arbeit kommt.

Viel leichter wäre doch einfach Gewicht und Leistung festzulegen. Alles Andere sind doch Schenkelklopfer bei dene die Bestimmen. Weil dene ists doch eh egal was was kostet.

G.:)
Mit fühsik biste ja vertraut, aber i.wie den wissenstransfer ganzheitlich in die Fahrzeugtechnik bringst du nicht zusammen?
Mag ich kaum glauben.

Ich weis nicht warum man sich so wehement gegen Fakten und Untersuchungen wehrt.
Gibt zum Service/Verschleiß und Gesamtkostenrechnung doch Elends viele Berichte.

Insbesondere mit den E Antrieben verliert das Gewicht doch erheblich an Bedeutung bei den Verbräuchen, weil eben ein großer Teil der kinetischen Energie nicht in thermische umgewandelt wird, sondern in elektrische.
Formfaktor und Stirnfläche sind deutlich wichtiger.
Und damit sind wir dann wieder bei vergleichszyklen die eine einheitliche Ermittlungsgrundlage für Verbräuche (= CO2 Emissionen) darstellen.
Ob die jetzt realistisch sind, das ist zweitrangig. Wobei die wltp Werte gar nicht mehr so abwegig sind.
 
Mit fühsik biste ja vertraut, aber i.wie den wissenstransfer ganzheitlich in die Fahrzeugtechnik bringst du nicht zusammen?
Mag ich kaum glauben.

Ich weis nicht warum man sich so wehement gegen Fakten und Untersuchungen wehrt.
Gibt zum Service/Verschleiß und Gesamtkostenrechnung doch Elends viele Berichte.

Insbesondere mit den E Antrieben verliert das Gewicht doch erheblich an Bedeutung bei den Verbräuchen, weil eben ein großer Teil der kinetischen Energie nicht in thermische umgewandelt wird, sondern in elektrische.
Formfaktor und Stirnfläche sind deutlich wichtiger.
Und damit sind wir dann wieder bei vergleichszyklen die eine einheitliche Ermittlungsgrundlage für Verbräuche (= CO2 Emissionen) darstellen.
Ob die jetzt realistisch sind, das ist zweitrangig. Wobei die wltp Werte gar nicht mehr so abwegig sind.

Das Zitat von mir, das du zitiert hast, hat nichts mit E-Autos zu tun. In dem gehts nur um Fosilautos und darum, das man sich Umweltverschmutzung nicht durch Reichtum kaufen können sollte.

G.:)
 
natürlich kann ich mir gewisse Umweltverschmutzung erkaufen.
(Co2 Zertifikate ..... bla blub)
muss halt je nach Grad der Geschichte zuviel kosten ;)

und wer wenig etwas benutzt, niemanden schadet, muss dafür auch nichts löhnen.

also Porsche 911 Turbo in der Garage muss auch mit Hartzz8 gehen :D
 
Wenn die mal hinüber ist oder Einbußen hat, dann wird's interessant.

Völlig egal.

Die meisten Hersteller garantieren 70% Kapazität auf 8 Jahre.

Ergo sind die Neuwagenkäufer eh schon raus, die kaufen alle 2-3, spätestens 5 Jahre neu.

Gebrauchtwagenkäufer haben keine Ansprüche die sie stellen könnten - bekommen aber noch Garantie auf die Batterie. Bei Verbrennungsmotoren und Mehrgangschaltgetrieben wäre das UNDENKBAR.

Wer bei den aktuellen Garantiebedingungen der Hersteller Bedenken wegen der Haltbarkeit Batterie trägt, der sagt eigentlich nur öffentlich, dass sein Kaufverhalten oder Finanzspielraum garnicht zur Zielgruppe gehören (die privat vierstellige Leasingraten für ein Auto stemmen wollen, oder 50,60,80,100 k€ auf den Tisch legen alle 3 Jahre)
 
natürlich kann ich mir gewisse Umweltverschmutzung erkaufen.
(Co2 Zertifikate ..... bla blub)
muss halt je nach Grad der Geschichte zuviel kosten ;)
Das Problem daran ist, dass es eine nicht unerhebliche Menge an Leuten gibt, die so viel Geld haben, dass es ihnen komplett egal sein wird, wie viel CO2 Zertifikate kosten werden.
Sieht man ja schon daran, wie Unternehmen und Staaten aktuell damit umgehen.

Außerdem ist Geld als Ausweg für schädliches Verhalten bieten moralisch ganz dünnes Eis, finde ich.
 
Leuten gibt, die so viel Geld haben, dass es ihnen komplett egal sein wird, wie viel CO2 Zertifikate kosten werden.

Gesellschaftlich:

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"Wir" sind als Top10%ler der Weltbevölkerung schon durchgehend gewohnt Folgen von Treibhausgasemissionen pauschal einfach durchzureichen an die anderen 90%.
CO2 Zertifikate dürfen nie so viel Kosten, dass sie ernsthaft das Wirtschaftswachstum gefährden.

Das Zertifikate Erfinden, Handeln und Einsetzen ist wieder nur was für so Bullshitjobber, gesamt muss aber die Wirtschaft wachsen, und dafür brauchen wir die Billigste Energie die Verfügbar ist.

Selbst bei 50% EE-Strom werden insgesamt 80% des Energieverbrauchs in Deutschland ja immernoch aus fossilen Quellen gedeckt.


Ansonsten hängt weltweit wie in Industrieländern die Emission/Kopf nur von Vermögen und Einkommen ab - BürgerHartzEmpfänger müssten hier das Bundesverdienstkreuz (aus Eisstäbchen zusammengeklebt) bekommen weil sie aus Finanziellen Gründen zum Klimawandel quasi nix beitragen können.

Warum man sich nicht Gesundkonsumieren kann, auch wenn es so geil aussieht mit dem EQV im Bikepark anzukommen schreibt der sehr gute Clemens Gleich hier bei heise.de:

https://www.heise.de/hintergrund/Mi...n-falschen-Konsum-Versprechungen-6173813.html
 
Also ob ein Verbrenner heute so lange halten würde.
Länger als eine Leasing-Periode müssen die heute auch nicht mehr halten. 48 Monate.
Dann fangen die Probleme an. Injektoren, Einspritzpumpe, Turbolader, wenn man Glück hat. Wenn man Pech hat überspringt die Steuerkette oder ist die tolle Zylinderlaufflächenbeschichtung verschlissen.
 
Das ist ein zusätzliches Problem.

Dürfte man heutige Fertigungstechniken und die Abgasvorschriften der 1980er kombinieren würden Autos rauskommen die ewig halten.

Senkt man dann noch das Grundsätzliche Mobilitätsbedürfnis (z.b. durch mehr Wohnraum und weniger Pendelei, mehr Lieferdienste etc.) dann hätte man Umwelt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit vereint. Vor allem könnte man hier Wohlstand mit Teilhabe genrieren.

Elektroautos.. naja die haben hohe Produktionskosten, in Euro, Energie und Ressourcen.
 
Also ob ein Verbrenner heute so lange halten würde.
Länger als eine Leasing-Periode müssen die heute auch nicht mehr halten. 48 Monate.
Dann fangen die Probleme an. Injektoren, Einspritzpumpe, Turbolader, wenn man Glück hat. Wenn man Pech hat überspringt die Steuerkette oder ist die tolle Zylinderlaufflächenbeschichtung verschlissen.
Das ist jetzt aber gelinde gesagt Unsinn.
Natürlichen können Defekte jederzeit auftreten (sogar direkt wenn man vom Hof des Händlers fährt), aber das pauschal auf alle Verbrenner umzuwälzen ist faktisch falsch.
 
Klar. Wenn's einer nicht hat, ist die Aussage schon falsch.
Ist aber auch nicht der Kern der Aussage.
Jedenfalls würde ich bei Neukauf heute nicht damit rechnen, dass der Motor die kommenden ~ 90.000 km schadlos übersteht. Außer man erklärt Schäden zu Verschleiß im Rahmen des Wartungsplans. ;)

Injektoren fallen bei uns zb schon standardmäßig in den Wartungsplan. Schon alleine, weil Bosch eine hohe Fehlerquote hat.
 
Das war früher aber auch nicht anders, daher verstehe ich Deine Argumentation nicht ganz.
Zu meiner Zeit in der Werkstatt waren es die Delphi-Injektoren, die reihenweise ausfielen. 🤷‍♂️
Auch BOSCH war damals nicht fehlerfrei.

Auf der anderen Seite muss ich aber sagen, wenn ich sehe wie manch einer sein Auto im kalten Zustand über die Straße prügelt, wundert es mich dass die modernen Turbo-Motoren eh so lange halten.
Da fehlt bei vielen ein wenig technisches Grundverständnis, was dann meist mit lautem Geschrei wenn was kaputt ist wieder wettgemacht wird.

Wir schweifen aber ab ... 😉
 
ber das pauschal auf alle Verbrenner umzuwälzen ist faktisch falsch.

Motoren müssen heute die ersten zwei Besitzer überleben. Den Leasingnehmer (Neuwagen) und den Leasingrückläufer-Käufer. Die beiden zusammen bezahlen den Listenpreis des Fahrzeugs (Private Neuwagenkäufer machen eh nur 30% aus, viele von denen Planen beim Leasen/Finanzieren den Verkauf mit Restwert für eine Neuanschaffung von Anfang an mit ein.)

Nach 150.000 km ist natürlich nicht sofort schluss, aber bei Vielen Motoren müsste man "mal dabei gehen", selbst wenn man die ganze Wartung gemacht hat.

Ich fänds nachhaltig wenn man die Euronormen über board wirft, und dafür einfach haltbarere Motoren bekäme (Bekommt man nicht, wenn die Hersteller Geld sparen können).
 
Ja, wir schweifen ab.
Es gab schon Zeiten, in denen die Qualität besser war.
Und dann gab es auch Zeiten, in denen die Abgasnachbehandlung nicht zu Lasten der Motoren ging.

Aber alles egal, weil die Elektromobilität wird sich nicht aufhalten lassen.
 
wenn ich aber bedenk wie früher alles BESSER war,
zB der KäferMotor so simpel, und günstig und ..... bla bla....

nach 30T Kilometern sifften die Kisten,
vom Ventilspiel nicht zu reden ;)
Lima .... naja
und CO-Ausstoss das jeder 3jährige zum Kettenraucher wurde.
Getriebe ... tropf tropf .... wackel wackel

abba leider geil ;)


nee trotzdem es ist schon gut was heute mechanisch geht.
aber der VerbrennerMotor ist halt nix für Stop'n'go.
ist/war so ein notwendiges Übel.

und so ists auch die jetzige BatterieTechnik.
das wird auch noch viel besser :)

besser wenn man es wenig braucht,
und auch die Anschaffung eines solchen Gefährts nicht als Statussympol sieht.
(aus Kompensationzwecken oder wie auch immer)
und 500 PS PKW-Stromer zu subventionieren ist halt LobbyArbeit :p
 
Der Käfer war schlicht billig.

So auch der Motor. In der Hochphase 34 PS aus 1300 ccm, bei 13-16l/100km Benzin

Heute haben wir 134 PS aus 900ccm mit 4-5 litern Verbrauch im Kleinwagensegment.

(Usability und Fahrkomfort wesentlich höher).

Ansich hilft dem Laien hier auch die Elektronik. Eine Zündung oder einen Vergaser einstellen... puh das soll die Elektronik sagen.

Schön wäre, wenn die Werkstattdiagnosesoftware pauschal nicht hinter Lizenzen versteckt sein dürfte.

Ein Fahrzeug muss auf Werkstattniveau mit einem BT-OBD Dongle und App auslesbar, die Werkstatthandbücher öffentlich sein.

Stattdessen werden das Burggräben der Hersteller/Händler.
 
Ich spreche vom Früher vor 20 Jahren und nicht vom Früher vor 60 Jahren. ;)
quack :D

nicht 60, sonnern vll doch schon so um 15-20 Jahr !
Bier - Fussball - geile Karren !
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OsterfeuerGetränkeTransport
(der Schatten verdeckt den Ölverlust .... pssst)



kurzer Nachtrag :
ich bin Fussball-Legasteniker.
nicht das jemand denk, ich stünde da so graziös vor den Lastern :D
 
Wenn dir der Artikel gefällt, dann kannste auch mal bei "Der Hupe" reinhören, das ist der Podcast von und mit Clemens Gleich und Sebastian Bauer.

Wenn man bei dem Thema Mobilität einfach mal über dem polemischen Scheiss schweben möchte.
 
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