onkel_c schrieb:
ich denke die rhön ist, wie viele andere gegenden auch ein 'heißes pflaster' und es gibt sicherlich nicht wenige umweltschützer, die das biken gerne völlig in der landschaft untersagen würden. es soll ja sogar autobahnen geben, die nicht gebaut werden, weil dort eine seltene kamm molchart vorkommt, dier man nicht umsiedeln kann (kosten) und die vom aussterben bedroht ist.
Hi.
In Österreich/Wien gibt es ein Naturschutzgebiet, die Lobau, wo man eine Autobahn bauen will! Es gibt dort zwar auch Umweltschützer und mittlerweile auch Bürgerinitiativen
http://www.lobau.org/ http://www.lobauautobahn.at/ aber auch diese haben schlechte Karten.
(Wollt ich hier nur erwähnen; daß die Umweltschützer hier gegen viel gravierendere Probleme auf verlorenem Posten stehen
)
Zurück zum Thema Feuerberglifte
Ich glaube eher das es "die Wanderer" (Nordic Walker?) sind. So wie immer (ja ich verallgemeinere...
). Aber es ist doch so: Die Wanderer waren immer schon da, plötzlich kommen ein paar "Ausreißer", "schwarze Schafe", die sich daneben benehmen, sich um nichts pfeifen und somit das Image der Biker zuerstören. Nachdem die Wanderer viel Geld bringen, eine große Lobby haben und nichts zerstören [1], wird man ihre Beschwerden berücksichtigen und das geringere Übel, die Biker verbannen
.
[1]
Für wen wurden denn die (Wander)Wege angelegt?
Für wen wurden Hütten zum Essen und Übernachten gebaut?
Für wen wurden Beschneiungsanlagen gekauft?
Für wen wurden die Lifte gebaut?
Usw. usf.
Nicht für die Biker! Die Biker dürfen, erst nachdem man den Gemeinden und Liftbetreibern erklärt hat (Dank BWL
), daß man mit "
denen" noch mehr Geld erwirtschaften kann, diese, offensichtlich gnadenhalber,
mitbenutzen.
Das die Betreiber vielleicht, ohne Rücksprache etwas gebaut haben, geht natürlich nicht in Ordnung. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß, selbst wenn ein neuer Weg gebaut wurde, dieser wirklich genau dort verläuft wo das Jungwild seine Aufzuchtzeit verbringt. ("Dann sei während der Aufzuchtzeit von Jungwild eine neue Abfahrt durch den Wald entstanden.")
Weil das Jungwild ist sicher auch von den derzeit, in ein paar Metern Entfernung fahrenden Bikern, genau so gestört. Oder eben auch nicht
.
Und durch die Liftanlagen ist "damals" und auch heute
, kein Jungwild etc. gestört
worden.
Unglaublich welche Augenauswischerei da betrieben wird.
Vor allem wenn man dann folgendes liest: "Er habe am Landratsamt
lediglich nachgefragt, ob das genehmigt sei, "mehr nicht", versicherte Metz"
Nur mal so am Rande gefragt, wie schwer ist es denn dort raufzufahren? Oder kann man nur schieben? Weil runterfahren müßte ja gehen, denn gesperrt wird ja "nur" der Lift? Oder wird dann gleich alles gesperrt und abgeriegelt?
wen interessieren also die belange ein paar sich bergab stürzender radler?
Niemanden. Außer: Wieviel bringts?
Bringen sie Geld herein und/oder verursachen sie nur Probleme?
ohne lobby und befürworter in den entscheidenen gremien, wird das ganz schwer!
Ihr habt wenigstens eine
mit der Dimb.
Ich hoffe nur, daß dies kein negativer Trend wird, einerseits mit immer mehr Trailsperrungen und andererseits Bikepark Schließungen
.
Und ob's die Össis besser haben oder machen, naja...
Leider haben so Trends an sich, daß sie sich auch über Grenzen verbreiten
.
ich wünsche dem bikepark in der rhön viel glück.
Ich wünsche allen bestehenden und noch vielen entstehenden Bikeparks viel Glück
.
mfg sv650-ufp