Fettabbau - wie man's macht und wie nicht...

GummiUnten

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Hallo Leuts!

Weil hier immer wieder die Frage mit dem Fettabbau usw. auftaucht, mache ich hierzu auch mal nen thread auf.

Grundsätzlich ist eines schon mal klar:
Um abzunehmen, muß man weniger kalorien zuführen, als der Körper verbraucht.

So einfach und einleuchtend diese Aussage auch ist, so falsch sind auch viele Folgerungen, die daraus gezogen werden, aber dazu später.

Man hat also zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
1) Kalorienaufnahme reduzieren
2) Verbrauch erhöhen

Viele machen nun den Fehler, daß sie sich voll auf methode 1 konzentrieren und diese bis zum Excess treiben. Methode 1 hat aber - unsachgemäß angewandt - sehr viele Nachteile:

- Der Körper (Stoffwechsel) paßt sich der verminderten Nahrungszufuhr an. Dies kann der Körper außerordentlich gut! Man müßte also seine Kalorienmenge noch stärker reduzieren um noch Erfolg zu haben usw. => Teufelskreis!!
Bei Rückfall auf normales Niveau um so stärkere Fett-Zunahme!

- Bei Mangeldiäten (ständiger Hunger, schlecht aufgefüllte Glycogenspeicher) sinkt i.d.R. die Aktivität, auch der richtige Biß fehlt, das alles führt wiederum zu vermindertem Kalorienverbrauch.

- Verlust an Muskulatur bei ständigem Kaloriendefizit. Da Muskulatur aktive Masse ist, die ständig (auch in Ruhe!!) Kalorien verbraucht, zur Regeneration, Wiederaufbau etc, wird der Verbrauch, auch der Grundumsatz, zurückgehen.

- möglich sind auch mangelnde Zufuhr an Vitaminen und sonstigen Stoffen, die der Körper braucht.

Aufgrund dieser Nachteile halte ich Methode 1 für sehr ungeeignet zum dauerhaften(!) abnehmen.
Wesentlich besser ist da schon Methode2, den Verbrauch zu erhöhen. Das geht einerseits durch mehr Bewegung und Sport, andererseits durch eine Anhebung des Grundumsatzes.

Leider ist in irgendwelchen Zeitschriften fast immer nur von mehr Bewegung und Sport, insbesondere Ausdauertraining im niedrigen Pulsbereich die Rede. Der grundumsatz wird weitgehend außer acht gelassen. Dabei bringen die 23 Stunden, wo man nichts tut, viel mehr als die 1 Stunde wo man Sport treibt. Es ist natürlich auch völliger Blödsinn, wenn geschrieben wird daß Fett nur dann verbrannt wird, wenn der Puls niedrig ist da sonst Glycogen verbrannt wird. Der fettstoffwechsel bleibt natürlich immer aktiv und wird nur zusätzlich, bei starker Belastung, durch KH-Stoffwechsel ERGÄNZT, nicht ersetzt. Also bringt intensiv trainieren immer mehr - vor allem geht auch der KH-Stoffwechsel voll in die kalorienbilanz ein, und auf die kommt es ja an (siehe den Grundsatz ganz oben!)

Also was kann man tun um den Grundumsatz zu erhöhen?
Mir fallen hierzu 2 Dinge ein:

1) Aufbau von Muskulatur, da diese, wie oben geschrieben, aktive Masse ist und ständig Energie benötigt (auch zum Wiederaufbau, Regeneration usw.)

2) hochintensives Training, vor allem Intervall- bzw. Zirkeltraining, oder auch Krafttraining mit extrem kurzen Pausenzeiten zwischen den Sätzen. Eine Trainingseinheit sollte hierbei nur ca. 30 min. dauern, dafür aber sehr intensiv sein.
Ein solches Training wird beim untrainierten starke Übelkeit hervorrufen, da der Körper hierbei sehr viel im anaeroben Bereich ist und dementsprechend viel Laktat produziert.
Beim Fortgeschrittenen ergibt sich das aber durch zunehmende laktattoleranz, die auch sehr nützlich ist.

Durch diese Grenzbelastung des Körpers ist auch noch Stunden danach, ja sogar ein bis mehrere Tage danach, der Grundumsatz stark erhöht, was auch mit einem erhöhten Ruhepuls einhergeht. Außerdem werden bei diesem Training vermehrt Wachstumshormone ausgeschüttet.
Der Grundumsatz, ebenso der Kalorienbedarf steigt stark an.
Wichtig ist jetzt daß man mit einer erhöhten(!) Nahrungsaufnahme, insbesondere KH reagiert, sonst gehen diese hochintensiven Pläne schnell in die Hose!

Am meisten Wirkung wird es bringen, wenn man diese hochintensiven Trainingseinheiten mit GA-Training mischt, bzw. periodisch abwechselt. An Ruhetagen, oder bei leichten Training (GA) nimmt man dann einfach mal weniger Kalorien zu sich, aber nur ca. 2-3 Tage, damit sich der Körper nicht daran gewöhnt.
Damit sollte es eigentlich kein Problem sein, Körperfett langfristig zu verlieren!

So, das wärs erst mal.
Sportliche Grüße
Robert
 
HIT training musste erstmal richtig machen , das schlägt rein wie sau !!
für fettabbau nicht geeignet eher für profibodybuilder !
gegen kraftaufbau selbst spricht nix...
ansonsten richtig was du schreibst
 
Hi!

HIT (High Intensity Training) taugt sehr wohl für Fettabbau (wie ich erklärt habe in Verbindung mit Muskelaufbau), halt nicht von heut auf morgen!

Daß dies was für Profi-Bodybuilder sein soll, ist Unsinn! Es ist ein Training, wo man mit sehr wenig Zeiteinsatz (d.h. mehr Zeit für andere Dinge des Lebens...) sehr viel erreichen kann, im Vergleich zum klassischen Volumentraining, wo man ja viel öfter und viel länger trainiert.

Es muß auch nicht unbedingt Krafttraining und/oder Fitnessstudio sein. Z.B. kann man auch ein IV-Training (InterVall) machen, etwa so:
10 min locker warmlaufen, dann 3-4 mal abwechselnd folgendes Schema:
1-2 min Sprint
30-60 sec locker weiterlaufen
dann anschließend, nach dem letzten Sprint, noch 10 min locker auslaufen.
Die Sprints sollten ans Limit gehen, also 90% HFmax, bzw. halt so schnell wie's geht. Ideal wär auch Hügel oder Treppe hochlaufen, also ne Steigung. Oder mit MTB im Wiegetritt durchsprinten etc.
Oder was auch immer....

Wichtig - in Bezug auf Fettabbau - ist folgendes:
Die während der Trainingseinheit verbrannten Kalorien sind relativ gering (aufgrund der Kürze der TE), dafür sind die danach verbrannten Kalorien (aufgrund des aufgeputschten Stoffwechsels) umso höher, und darauf kommt es an!


Servus
Robert
 
@Gummiunten
Gefällt mir prima was Du da geschrieben hast. Bin fast vollständig Deiner Meinung. Auch das mit dem Intervalltraining geht soweit in Ordnung. Man darf aber nicht vergessen, daß der Großteil des Trainings dennoch im GA I Bereich erfolgen sollte, also aerob (wenn es um Fettabbau geht), da Fettabbau nur im aeroben Bereich möglich ist.
Also lange Trainingseinheiten im aeroben Bereich
und Intervalltraining (verbunden mit Muskelwachstum) für erhöhten Grundumsatz.

Ach ja, nicht vergessen hauptsächlich Kohlenhydrate mapfen (wenig Fett). dadurch wird der Grundumsatz alleine schon erhöht.

So long Drift:)
 
Hi!

Na klar besteht bei uns mountainbikern der Großteil aus GA-Training, praktisch jede "richtige" Tour ist nix anderes wie ein GA-Training, keine Frage.

@Drift: Daß Fettabbau nur aerob erfolgen kann, is ja klar, aber ich glaub Du hast immer noch nicht kapiert auf was ich hinaus wollte: bei HIT zählen nicht die 20-40 min Training, sondern die restlichen gut 23 Stunden des Tages, und da ist der Umsatz signifikant erhöht!
Und die Fettverbrennung läuft ja IMMER - Tag und Nacht, auch beim schlafen. KH bzw. das in Muskulatur und Leber gespeicherte Glycogen wird ja nur bei stärkerer sportlicher Betätigung verwendet (bzw. das glycogen in der Leber dann, wenn der Blutzuckerspiegel weit abfällt, aber dazu sollte es bei vernünftiger Ernährung gar nicht kommen).

Daß viel KH essen den Grundumsatz erhöht, stimmt übrigens (Stichwort Thermogenese). Auch das Umwandeln von KH in Körperfett verbraucht an sich schon Energie (durch den chemischen Umwandlungsprozess). Aber trotzdem Vorsicht! Zuviel Zucker und schnell verwertbare KH (Weißmehlprodukte, Kartoffeln, etc.) laßen den Insulinspiegel hochschnellen und begünstigen die Fetteinlagerung - und vor allem: wegen dem Insulin und damit verbundenen raschen Blutzuckerabfall bekommt man schnell wieder hunger und ißt leicht zuviel des Guten!!
Also lieber Vollkornsachen, Nudeln, Reis etc. Gegen Kartoffeln is natürlich auch nix einzuwenden, ißt man ja meistens in Kombi mit anderen Sachen. Und in Verbindung mit Ei erhält man sogar die höchstmögliche biologische Wertigkeit aller natürlichen Eiweißquellen. => gut für Sportler!


all the best
Robert
 
Hab mir grad vor ein paar Tagen die Statements von Dr. Moosburger (www.gin.ubik.ac.at/moosburger-ka) durchgelesen. Er vertritt ja auch die These das ein intensiveres Training und mehr Muskeln zu einem schnelleren Fettabbau führen. So im grossen und ganzen sind die Ansichten des Mediziner logisch und einleuchtend.

Daher kann ich Drift nicht ganz zustimmen, Fettabbau sei nur im aeroben Bereich möglich. Der aerobe Bereich ist zwar für die Fettverbrennung der effektivste Bereich, das heisst prozentual wird hier der Fettstoffwechsel im Vergleich zu dem Stoffwechsel der Kohlenhydrate am höchsten gefordert. Allerdings ist bei einem belastenderen Training die Gesamtmenge an verbrannten Material sprich Fett und Kohlenhydrate entsprechen höher. Zwar macht dabei das Fett jetzt anteilmässig weniger aus. Die Summe des verbrannten Fettes ist aber grösser!? Zusätzlich kommt der bereits genannte Effekt das der Stoffwechsel nach heftigen Einheiten länger braucht bis er wieder runter gekommen ist und also länger noch Energie verbraucht.
Dennoch ist der aerobe Bereich sehr wichtig für eine gute Langzeitausdauer und bewirkt das der Fettstoffwechsel nach dem Beginn einer Belastung früher anspringt und effektiver wird.

Das ist zwar jetzt extrem vereinfacht erklärt aber so kann man es wohl ganz gut verstehen.

Persönlich habe ich immer Probleme mir ein gutes Krafttraining zu planen und durchzuführen. Ich habe nämlich keine Lust ins Fitnessstudio zu gehen. Aber zu Hause krieg ich einfach kein gescheites Programm mit entsprechenden Übungen und Durchführungen zusammen.

Vielleicht kann mir da jemand nen Tip geben

Gruss Zottel
 
Hmmm...

dann oute ich mich eben auch mal ;)...

Ich freue mich, dass ein "so relativ persönliches" Thema hier so offen angesprochen wird, auch wenn ich bei allen Beiträgen vermisse, ob Ihr sie selber ausprobiert habt...

Ich kann euch nur kurz beschreiben, wie ich selber im letzten Winter innerhalb von 10 Wochen 20 kg abgespeckt, - und mein Gewicht gehalten habe...

Angefangen habe ich mit 97 kg - (182 cm groß) - und habe im Herbst einen General-Check von Ärzten machen lassen, ob alles ok ist mit Blutwerten, Organen, Knochen und dem Herzen...

Nach deren OK habe ich die Ernährung auf Knäckebrot, Gemüsesülze und Obst, Obst, Obst und Obst umgestellt...

Also kein Hunger! - Nur manchmal etwas Sehnsucht nach dem saftigen Steak ;)...

Gleichzeitig habe ich mit dem Ergometer angefangen zu trainieren...

Anfänglich mit 20 minuten und 10 km Strecke - über 30 Minuten und 15 km bis 1 Stunde und 30 km Strecke und letztendlich auf 2 Stunden oder sogar 2,5 Stunden mit bis zu knapp 55 km Strecke...

Das klingt jetzt nach ein wenig Anstrengung, - aber es lohnt sich!

Das wesentliche ist auch nicht, dass man das macht, - sondern dass man das jeden Tag macht... - JEDEN!...

Keine Ausreden, - Keine Ausnahmen, - Keine Sondervergünstigunen warum auch immer...

Alleine die Sturheit und der Wille bringen einen da durch...

Alles was ihr geschrieben habt mit dem erhöhten Stoffwechsel und so weiter stimmt punktgenau...

Meiner persönlichen Erfahrung nach findet das Abnehmen "nur" im Kopf statt... - Letztendlich wird der Körper folgen müssen...

Auch die persönliche Einstellung ist hier sehr wichtig! Wer denkt, dass er so eine Aktion durchführt, und dann weitermachen kann wie vorher, den wird der "böse JoJo" holen ;)...

Ich bin mit der Einstellung da dran gegangen, dass ich "erst abspecke" - und dann die Diät beginne, wobei ich mir heute schon die Schnitzel mit Pommes wieder reinknalle, - aber - nicht mehr so oft - und: Ich treibe wieder regelmässig Sport!

Ach ja: Ich wollte ja noch sagen, wobei ich euch nicht uneingeschränkt recht geben kann...

Beim radeln auf dem Ergometer: Ich bin (fast ausschliesslich) den sogenannten Fettburner - also ca. Puls 120 - 140 gefahren... - Dies allerdings 1, 2 oder sogar 2,5 Stunden...

Diese 2 Stunden - Touren habe ich teilweise (am Wochenende z.B.) 2x am Tag gefahren...

Aktives Abnehmen hat also auch etwas mit "Zeit nehmen" zu tun... Ich bin der Ansicht, dass HIT ein Weg ist, den Kalorienverbrauch zu steigern und den Stoffwechsel dauerhaft anzuregen - jedoch kann ich mit einem langen, anhaltenden und dauerhaften Fettburner die Gewichtsreduktion viel schneller einleiten...

Ich möchte noch anmerken, dass ich mein neues Gewicht heute immer noch habe ;)...

Also - wer da noch tiefgreifendere Fragen hat, kann sich gerne per e-mail an mich wenden...

Viel Spaß noch,

Monzetti :cool:
 
super leistung monzetti,

ich bin jetzt etwa auf deinem niveau ( wir sind etwar gleich groß)

bei mir stagniert zur zeit die abnahme, wobei ich laut wage doch meine fettprozente etwas reduziert habe.

20 kg in 8 monaten habe ich aber schon abgeworfen


michael
 
Hi,
das HIT Training hat ausser dem erhöhten Grundbedarf noch einen wichtigeren Aspekt: früher wurde mir bergauf bei Puls von gut 160 schon fast schlecht, jetzt kanns auch mal an 170 rangehen (also eine steile Rampe), ohne dass ich fast kotzen muß, allerdings nicht lange. Das heißt einfach, dass man damit die Pulstoleranzen erhöht und somit bei echten Bergtouren weniger schieben muß, was letztendlich auch Kraft spart, da auf- und absteigen am Berg ja auch anstrengend ist.
@ Monzetti: der niedrige Pulsbereich bringt wirklich viel: als ich mir vor vielen Jahren den ersten Hund angeschafft habe (lange vor dem MTB), mußte ich ja auch jeden Tag 1 1/2 bis 2 Stunden spazieren gehen oder radfahren. Obwohl ich abends oft noch ein Päckchen Salzstangen oder Erdnüsse gegessen habe, habe ich nicht zugenommen. Das hat mich sehr gewundert, bis mir eine Freundin gesagt hat, dass, wenn man jeden Tag etwas tut, der Grundumsatz erhöht wird und man auch mehr essen kann.
Aber für´s Mountainbiken muß man schon auch mal was im Entwicklungsbereicht tun, wenn man eine wirklich bessere Kondition bekommen möchten. Das finde ich beim Mountainbiken so toll, dass man sich auf ner langen Bergtour eine Kaiserschmarrn reinziehen kann, ohne dass am nächsten Tag die Waage hilfe schreit..
Viele Grüße (ich würde auch gerne etwas weiniger wiegen, aber der innere Schweinehund halt...)
 
Hi Monzetti!

Ich hab durchaus Respekt vor dem was Du geschafft hast. Nur mit einem Satz bin ich nicht einverstanden: "...jedoch kann ich mit einem langen, anhaltenden und dauerhaften Fettburner die Gewichtsreduktion viel schneller einleiten".
Du mußt zumindest zugeben daß das "viel schneller" sehr fraglich ist, wenn ich mir mal Deinen Zeitaufwand ansehe, den Du da reingesteckt hast!

Und ganz wichtig:
Du hast auch nicht dazugesagt, wieviel an Muskulatur Du verloren hast, Du hast nur gesagt daß Du 20 kilo abgenommen hast. Deinen Ausführungen zufolge (Ernährung, reine Ausdauereinheiten JEDEN Tag) schätze ich daß mind. 1/3 davon Muskulatur ist, wenn nicht gar mehr! Kann mich aber auch irren - will Dir nix unterstellen!

Meine persönliche Meinung:
Ich fände es einfach stinklangweilig (für mich), jeden tag 2-3 Stunden aufm Ergometer zu verbringen und mit Puls 120 dahinzutreten. Und ebensowenig möcht ich drauf verzichten, an einem schönen Tag nach der Arbeit mit dem Radl ein bisserl action zu machen und dann einen gemütlichen Biergarten anzusteuern, und mir dann ein paar Weißbier zu gönnen, und eine schöne Brotzeit. Oder den Kaiserschmarrn auf der Alm, oder ein Stück Kuchen mit Sahne, wenn ich nach einem tollen Flug am Gschwandtnerbauer gelandet bin (ich fliege auch leidenschaftlich Gleitschirm).
Was ich damit sagen möchte: ist halt auch ne Frage der Lebensqualität!

Selbstverständlich habe ich das HIT-Training ausprobiert, und mache es eigentlich regelmäßig - allerdings wetterabhängig mehr oder weniger oft.
Ich habe diese Methode vorgeschlagen, weil sie deutliche Erfolge bringt, OHNE daß man mordsmäßig viel Zeit reinstecken muß oder derart asketisch leben muß wie dies bei Monzetti der Fall war (auch wenns nur für ne gewisse Zeit war).


sonnige Grüße
Robert
 
Aber es tut so weh abzunehmen. All die leckeren Schokoladenteile, Steaks, Pommes, Kuchen, Würtschen, Soßen, Gratins, Cola, Puddings, Sahnejoghurtse, Bagels, Brötchen usw.

Außerdem fehlt einem eben die Zeit, wenn man erst 18 Uhr von der Arbeit nach Hause kommt. Und einen Salat zu schnippeln dauert auch länger als sich schnell ein Leberwurstbrot zu schmieren. Aber genau das ist wohl der Fehler, dass man zu schnell sagt: Heute nicht aber dafür morgen um so doller. Um am nächsten Tag sagt man wieder das gleiche und so kommt man nie zu abnehmen. Und das Alibi-Pute-essen am Wochenende bringt dann auch nix mehr. Also Schweinehund erschießen und jeden Abend noch schnell für ´ne Stunde auf´s Bike oder den Hometrainer und insgesamt die Nahrungszufuhr ändern - mehr Nudeln, Reis und Knäcke- bzw. Vollkornbrot ohne fettige Sachen wie Wurst, Steaks und Pommes, dafür mehr Obst und Gemüse und sich damit auf jeden Fall satt essen.
 
Jou klar muss man was für die Kondition tun ;)...

Dafür fahre ich ja MTB im Gelände und verausgabe mich stundenlang...

Mein Beitrag bezog sich NUR auf Gewichtsreduktion, damit man sich überhaupt wieder auf sein MTB schwingen kann...

Damit jetzt andere nicht deprimiert sind: Ich war auch früher schon immer sportlich veranlagt - den Ranzen hatte ich mir mit Fug und Recht angefressen in 5 Jahren Arbeit (in einer deprimierenden Firma)...

Sonst wäre der Bauch auch nicht so schnell wieder verschwunden...

Ich wollte eben nur anmerken, dass man nicht zwei Möglichkeiten zur Gewichtsreduktion hat, sondern nur eine - nämlich die Kombination aus Sport und weniger Kalorien - das dürfte der Weg sein, der zum Erfolg führt...

Doch genug davon..

Monzetti :cool:
 
Original geschrieben von GummiUnten
Du hast auch nicht dazugesagt, wieviel an Muskulatur Du verloren hast, Du hast nur gesagt daß Du 20 kilo abgenommen hast. Deinen Ausführungen zufolge (Ernährung, reine Ausdauereinheiten JEDEN Tag) schätze ich daß mind. 1/3 davon Muskulatur ist, wenn nicht gar mehr! Kann mich aber auch irren - will Dir nix unterstellen!

Ja da hast du leider recht...

Man verliert dabei "auch" Muskulatur...

Vielleicht nicht gleich ein Drittel - aber man hat es bei mir schon gesehen...

Die Muskulatur habe ich nach dem runterhungern in - naja - 8 - 10 Wochen wieder aufgebaut - Krafttraining, Biken bis zum umfallen usw ;)....

Und ja: Es kann ziemlich langweilig sein, das stupide Radeln auffm Trainer... Naja - ich habe mir in meinen Trainingsraum einen TV mit Video reingestellt und habe mir schöne Videos reingezogen dabei...

Und nochmal ja: Jaaa! Man muss sich Zeit nehmen, wenn man in sooo kurzer Zeit soviel abnehmen will... Es ist eben eine reine Willens- und Zielfrage... Bei mir stand nicht Lebensqualität im Vordergrund, - sondern eben die Lebensqualität der vergangenenen 5 Jahre wieder auszumärzen ;)...

Danach!- Kann man dann wieder normal einpendeln (was gar nicht so einfach war - aber das nur nebenbei...)

Ich habe nichts gegen HIT usw... - aber fürs reine Abnehmen war das der "zeitlich kürzeste" Weg, - um danach schnell wieder in ein "normales Leben" einzufädeln...

Es stimmt auch, dass man sich in diesen Wochen nicht gesteigert viel vornehmen braucht, - man wird keine Zeit dafür haben!

Die Ernährung wurde detailliert (jeder bissen) in einer Excel-Tabelle protokolliert und jede Trainingseinheit mit Dauer, Erfolg und Intensität vermerkt - jeder tag hatte seine Ernährungs- und Trainingsbilanz...

Man konnte auch mal mehr Essen - dann musste aber auch die Trainingslänge steigen, - sonst eben nicht mehr Essen...

Das ist die Art der Sturheit, von der ich spreche... - Jeden Tag!

Und abschließend: Ich finde, meine Lebensqualität ist sehr, sehr, sehr gestiegen seit dem - ich kann wieder viele spassige Dinge tun (wie z.B. MTB oder Windsurfen), seit ich die lästigen Kilos runterhabe....

Also - nur kein Mitleid!

Monzetti :cool:
 
Original geschrieben von michi220573

"...Außerdem fehlt einem eben die Zeit, wenn man erst 18 Uhr von der Arbeit nach Hause kommt. Und einen Salat zu schnippeln dauert auch länger als sich schnell ein Leberwurstbrot zu schmieren. Aber genau das ist wohl der Fehler, dass man zu schnell sagt: Heute nicht aber dafür morgen um so doller. Um am nächsten Tag sagt man wieder das gleiche und so kommt man nie zu abnehmen. ..."

Du sprichst mir so aus der Seele,.. wenig Zeit und dann noch sehr wenig Durchhaltevermögen :( Ich sag mir auch immer "Morgen wirds dann wieder besser...."

Naja,... aber ich hoff' mal ich schaffs jetzt endlich mal meinen "Plan" durchzuhalten... ein paar Kilo könnten scho noch runter.
 
Also, erhöhter Grundumsatz stimmt schon. Ich habe jetzt gar keine Ahnung von sowas, aber ich wiege 81 kg bei 190 cm Gewicht und bin durchaus muskulös, habe also wirklich keine Figurprobleme.
Essen tue ich wie ein Scheunendrescher, allerdings kaum Fett ausser ein bisschen Olivenöl, habe ich jetzt einen sowieso erhöhten Grundumsatz ?
An Sport fahre ich täglich min. 20 km Rad und spiele 2-3mal die Woche Volleyball auf höherer Leistungsebene.

Was ich festgestellt habe, ist das es besser ist, direkt nach dem Sport nicht mehr Unmengen zu futtern und/oder Alkohol zu trinken. Das Bierchen nach dem Sport ist zwar ganz nett, aber nicht sinnvoll.
 
...aber schaden tut's auch nicht! Und Dir schon gar nicht, Floh!

Jeder Mensch ist halt anders. Es gibt sog. "hardgainer", die können essen was und wieviel sie wollen und nehmen trotzdem kaum zu. Sache des individuellen Stoffwechsels.

Aber wer sehr fettarm ißt (insbes. unges. anstatt gesättigte Fette) und noch dazu viel und regelmäßig(!) Sport macht kann eigentlich fast gar nicht dick werden. KH haben nun mal weniger als die Hälfte an Kalorien als Fett, und zusätzlich würde bei der Umwandlung in Fett nochmals ca. 20% der Energie durch die Umwandlung draufgehen. Kann mir nicht vorstellen daß Jemand alleine(!) durch KH dick wird - es sei denn er/sie treibt's bis zum Exzess!


so long
Robert
 
@ gummiunten: meinst Du etwa Kaiserschmarrn auf der Esterbergalm? Da fahr´ ich morgen hin und werde mir genau den genehmigen. Soll ich an Dich denken und ein Gäbelchen mitessen:D :D

@ Michi: Schmier Dir doch anstatt des schnellen Leberwurstbrotes ein Vollkornbrot mit Avocado! Ist zwar auch Fett, aber sog. gesundes und außerdem schmeckt es supergut? Dann noch paar Tomaten dazu und fertig ist das schnelle Abendessen. Mache ich auch öfters und dann am nächsten Tag sogar etwas leichter.

Guten Appetit allerseits?
 
@Pfadfinderin: Während Du morgen den hochverdienten Kaiserschmarrn auf der Esterbergalm genießt, werd ich (hoffentlich!!) 1500m über Dir kreisen - wir gehen morgen zu dritt auf den Wank zum Fliegen :)
Also schau mal nach oben, wenn Du nen gelben Schirm siehst bin's wahrscheinlich ich...
Aber darfst ruhig paar Gäbelchen für mich mitessen ;)


Ach ja, @Michi: oder Pumpernickel mit Hüttenkäse - schmeckt total super, hat wenig Fett und viel Ballaststoffe und auch Eiweiß. Und als Nachspeise ein leckeres Müsli mit frischen Früchten.
Also es gibt schon genügend Möglichkeiten...


ciao Roberto


PS. so, ich hab jetzt grad Urlaub beantragt für morgen und übermorgen. Sicher kein Fehler!! :D

PPS. @Pfadfinderin - woher weißt Du eigentlich daß ich aus der Garmischer Gegend komme?!?
 
ich glaube da ist was falsch rübergekommen.
wenn wir mal vom nichtsportler ausgehen (z.b.homer´s usw.)
ist es sicher besser regelmässig dh. ohne anstrengung ,aerob zu trainieren 1-2h spazieren,locker radeln.als sich 15-20 min zu verausgaben dann kaputt wie ein hund 3 tage mit nem riesen muskelkater trainingsunfähig zu sein.von den heißhungeratacken nach dem vollasttraining im untérzuckerbereich einmal abgesehen.das ist glaube ich der hauptgrund warum viele gute vorsätze über bord geworfen werden.total platt dann ne schale pommes und wieder nen kilo mehr auf der waage.
leider habe ich keine ahnung von dem thema.das sind alles nur meine einschätzungen und überlegungen.
selber habe ich durch fettreduzierte ernährung und mehr bewegung die besten erfahrungen gemacht.(bis jetzt)
ich würde einmal anregen das wir einmal einen tread für gewichtsreduzierung aufmachen.
ich meine das forumsmitglieder mal zusammen am abnehmen arbeiten(weightwatchermässig)und hier ein programm mal vorgeschlagen wird was man mal als gruppe probiert.ernährungsplan,trainingseinheiten ohne überanspruchung für ungeübte und anfänger.wie wäre das???
 
@homer: Meine Tips waren natürlich für Leute gedacht, die schon einen gewissen sportlichen background haben. Für jemand, der untrainiert ist, macht HIT überhaupt keinen Sinn, denn er wird die dazu benötigte Intensität gar nicht aufbringen können! Das ist eindeutig was für Fortgeschrittene (aber nicht nur für Profis!!)


ciao Robert
 
Also das mit dem HIT ist wirklich hochinteressant. Kurzes FullPower-Training und dann 23 Stunden erhöhter Grundumsatz klingt absolut plausbibel.
Ich selbst bin 175 cm groß und wiege im Winter zwishcn 69 und 70 kg. Hört sich nicht nach Übergewicht an, aber da ich relativ schmal gebaut bin sind die überflüssigen Pfunde (wie in meinem Alter wohl üblich :rolleyes: ) genau im Schwimmring gebunkert.
habe also in diesem Jahr wieder im Februar mit Joggen begonnen und gleichzeitig die Ernährung komplett umgestellt. Überwiegend Kohlenhydrate, kaum Fett ( und wenn ungesättigte Fettsäuren) kein Zucker (und wenn Fruchtzucker, da es fast ohne Insulin abgebaut wird).
Gewicht jetzt bei 65 kg. Mein Ziel ist es aber einen derarten Grundumsatz über den Sommer herzustellen, daß ich über den Winter nicht mehr so sehr zunehme (2 kg dürfen es natürlich schon sein;) )
Also nochmals danke Gummiunten. Warren insgesamt echt erstkalssige Posts zu dem Thema
:daumen:

Ach ja unsere Weisheiten saugen wir uns ja nicht alle aus den Fingern, sondern haben diese ja irgendwo nachgelesen. vielleicht studiert der eine oder andere ja auch Sportmedizin. Mich würde hierzu die Literatur interessieren, die ihr herangezogen habt.
Meine Literatur:
ERNÄHRUNG UND TRAINING FÜRS LEBEN
Dr. Wolfgang Feil und Dr. Thomas Wessinghage (WEESP-Verlag)

Beknackter Titel aber prima Buch, das sich neben Training etc hauptsächlich mit Sporternährung befaßt.

So long Drift:)
 
Na dann hab ich ja auch noch mein "Aha-Erlebnis"...

@GummiUnten: Na dann kommen wir der Sache schon näher...

Wenn du mit deiner Empfehlung für HIT mehr die Trainierten Sportler meinst, die ein, zwei, drei oder vier Kilo abtrainieren wollen, - dann macht das auch Sinn...

Ich rede aber mehr davon, dass jemand mit 182 cm und 97 kg nicht mehr der "Übersportler" ist - und somit auch anders trainieren sollte, damit er vielleicht mal wieder einer wird...

Einigen wir uns also darauf, dass jemand "inzwischen" - unsportliches eher mit niedrigeren Pulsfrequenzen trainieren sollte um abzuspecken, und erst dann mit Krafttraining oder HIT anfängt, wenn er wieder im "grünen Bereich" ist...

Ich kann ja auch nur sagen, dass es bei MIR funktioniert hat...

Bei einem Bericht hat es auch geheissen: "Das Problem bei diesen Extremdiäten" usw... - auch das stimmt: aber ich war nicht blind während des abspeckens... - hatte immer meine Ernährung usw.. im Blick und habe mich viel Belesen über Ernährung, Stoffwechsel, Nährstoffbilanz und so weiter...

Ich kann meine Form des Abnehmens nicht wirklich weiterempfehlen - ist zwar eine gute Übung für den Geist - jedoch schon ziemlicher Raubbau am Körper... ABER: es führt mit Sicherheit zum Erfolg und mit der richtigen Einstellung und ein wenig Sport kann man dann ein "normales" Leben führen...

Und wenn man es "danach" nicht übertreibt, dann holt einen auch nicht der JoJo ein ;)...

Also viele Grüße,

Monzetti

(der sich jetzt wieder rausdividiert aus dem Thema)
 
Hey!

Also, ich sehe schon, hier wird was geboten für's Geld :daumen:

Was mich jetzt noch interressiert, ist das WANN ESSEN. Bei mir z.B. ist es so, das ich meistens erst abends Zeit hab, eine warme Mahlzeit zu nehmen. Meist ist das dann nach dem Training, irgendwann zwischen 19 und 21 Uhr.

ist das noch ok, oder schon eher kontraproduktiv?

Ach ja, evtl können wir ja hier im Fitness-Board ein eigenes 'Bodyshaping'-Board bekommen, ich hätte da als Hobby-Koch ja z.B. gerne nee Ecke zum Austauschen von Rezepten, wenn wir dann noch homer's Idee von der Gruppendynamik aufnehmen, kann's schon viel leichter werden :)


@BigMac

wenn man abends den TV mal nicht einschaltet, oder das mit dem GA Training kominiert (TV nur bei Training) bekommt man schon einiges an Zeit zusammen!

Torsten
 
Hi Leute,
ich hab mir das alles durchgelesen und muss sagen, da steht einiges Wahres, aber auch viel Quatsch!!!
Ich selber habe vor ca. 6 Jahren 44Kg abgenommen... dafür habe ich genau ein Jahr gebraucht. Mein Startgewicht war 122Kg - bei 78Kg habe ich dann aufgehört, weil ich mich irgendwie nicht mehr so toll gefühlt habe. Ach ja, ich bin 1,87m groß...
Wie ging das? Der Trick der bei mir geklappt hat ist der warscheinlich älteste der Welt - FDH!! Ich habe mich wirklich bemüht, meine Ernährung nicht allzusehr umzustellen, aber eben weniger von Allem zu essen. Man verliert sehr sehr schnell die Lust am Abnehmen, wenn man die Dinge, die man liebt nicht mehr essen "darf". So habe ich mir fast jeden Tag ein kleines Stück Schokolade gegönnt, auch gelegentlich mal ne Cola. Was ich zurückgeschraubt habe war die abendliche Esserei - nach 18Uhr gab's nix mehr zu mampfen (-naja, gelegentlich mal ein Döner, oder Kässpätzla im Biergarten mussten halt doch auch mal sein...). Und weniger Bier - maximal eines, auch im Biergarten - besser A-Saftschorle o.ä....
Meine Wette mit meinem Busenkumpel, dass ich 25Kg abnehmen werde habe ich also locker gewonnen. Naja, locker war's nicht, denn gelegentlich gab es Phasen, da habe ich trotz viel Training und echt wenig essen GAR NICHTS abenommen. Das ist dann echt zum kotzen, aber es kamen auch andere Zeiten - nach einigen Monaten kennt man das dann...
Nun zum Training: Ich fahre seit jeher gerne Rad, schwimme gelegentlich und geh Skifahren. Keine der Sportarten betreibe ich mit eisserner Konsequenz, was das Training betrifft. Ich schätze mal, dass ich in einer guten Woche etwa 100km radle, es gibt aber auch Zeiten, in denen mach ich fast nix. Das war vor dem Abnehmen so, während und auch heute hat sich daran nichts geändert.
Inzwischen weiß ich, dass mein persönlich bestes Gewicht etwa 83Kg ist. Da fühle ich mich Pudelwohl und Topfit. Zur Zeit habe ich 85Kg und jetzt im Frühjahr fällt die abspeckerei ein wenig schwer - aber ich arbeite... ;-)
Der Jojo kam bei mir zum ersten mal in meinem Abnehmleben (seit etwa 15 Jahren versuche ich mein Gewicht zu drücken) bei der großen FDH-Aktion NICHT!!!!!!!! Das spricht meiner Meinung nach extrem für diese Art abzunehmen...

Das alles wollte ich loswerden. Hoffentlich kann ich Leuten dabei helfen ein wenig motivierter ans Abnehmen ranzugehen - man muss nicht seine komplette Ernährung umstellen (auch wenn es erstrebenswert wäre) und man muss auch nicht wie ein wilder trainieren (auch wenn das bestimmt auch toll wäre...)!!

So long
Chorg
 
...da sprichste natürlich was an :daumen:

Klar, wenn man sich verbiegen muß und einen Sport ausübt, den man so garnciht mag (ich HASSE joggen) , dann ist das bestimmt nicht förderlich für's Wohlbefinden. Aber das muß ja nciht sein, bei der Vielzahl von Sportmöglichkeiten sollte eigentlich jeder was gutes finden können.

Die Ernährung zu verdrehen ist bestimmt auch nicht sonderlich gut. Aber wenn man mit ein wenig Interesse rangeht und erstmal Kleinigkeiten ändert, kann man schon viel erreichen. So kann man bei interesse ja auch mal einen Kochkurs besuchen, das soll ja unter umständen schon zu wahren Meisterleistungen geführt haben :D
Oder man ändert sein ach so kalorienhaltiges Lieblingsgericht etwas ab. So kann man die Sahne ja mal mit einigen creativen Mitteln verbannen, oder das Hackfleisch in der Lasagne zumindest zum Teil durch andere Dinge ersetzen. Und wenn man dann noch den Pudding durch einen leckeren Joghurt ersetzt, ist man IMHO auf dem richtigen Weg!

Torsten
 
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