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(...) Hab gar kein Trial-Background! Siehste, jetzt fängste schon an Unwahrheiten über mich zu verbreiten, wo soll das bloß hinführen
Hallo Leute,
möchte gerne wissen, was euch allg. an Singletrails und kleine Wanderwege < 2 Meter reizt?
Habe neulich auch mal sowas getestet, ist aber für mich mehr "Arbeit" als Vergnügen, schon alleine die "einfachsten" Hinternisse (haufen Wurzeln, aber trocken alles) sind für mich schon eine Herrausforderung.
CrossX schrieb:Reizen tut halt genau diese Herausforderung. Das man auf solchen Strecken immer schneller wird, weil man mit jedem Mal fahren die Kurven besser kennt, die Linienwahl verfeinert und merkt das man immer schneller wird.
Forststraßen bergauf knüppeln kann doch jeder
das beste ist leider nen wild angelegter pfad durch den wald und den berg runter.
und da gibs leider auch keine fahrtechnik, immer wieder neue wurzeln, neue kurven, neue löcher im weg. hat man einen pfad von der technik her raus, nimmt man den nächsten. das spiel geht von vorne los. es gibt wieder eine neue kurve, die man erstmal nicht schafft. einen neuen abhang, den man sich nicht traut.
wechselt man sein reifenprofil, kann schon wieder eine ganz andere technik nötig sein.[...]
Das Ganze ist doch nicht Weg-abhängig. Letztendlich geht es doch draum sich einen "fahrtechnischen Werkzeugkasten" zuzulegen mit dem man alle Wege bezwingen kann. Wenn die Basics sitzen und man einfach (sehr) viel Erfahrung von vielen verschiedenen Wegen/Pfaden/Strecken/verschiedenen Bikes/verschiedenen Reifen/... hat kommt man alles (sehr) schnell runter. Wenn man bei den Basics einmal etwas falsch drin hat (Körperhaltung, Kurventechnik, Blickführung z.B.) wirds halt irgendwann schwer sich weiterzuentwickeln. Um diese Probleme aufzudecken kann ein Fahrtechniktraining halt helfen, das kann aber genauso der Mitfahrer (entsprechendes Wissen vorausgesetzt) oder man selbst (entsprechende Selbstreflexion vorausgesetzt).
Wenn die Basics sitzen ist der Rest "nurnoch" Erfahrungssache. Deswegen wird einen CrossCountry Fahren genauso beim Downhill Fahren weiterbringen wie Downhill fahren beim CrossCountry fahren (beides jeweils im Sinne der Renndisziplinen).
grüße,
Jan
Wenn ihr mich fragt, hier wird einfach der âursprünglicheâ Spirit nachgelebt und verkauft. âDu bist nur cool wenn du mindestens ein gewisses Könnerlevel hast - kauf es dir, wenn du selber zu blöd bist!â könnte der Werbeslogan auch heiÃen.
Naja, frag mal Stefan Raab Zum Biken im Gelände und auf Trails gehört mehr dazu, als einfach nur Fahrrad fahren zu können. Die meisten Sturzverletzungen passieren durch Fahrtechnik-Fehler und viele Teilnehmer entscheiden sich für einen Kurs, weil sie ohne Stürze sicher und mit Spaß unten ankommen wollen.
Ride on,
Marc
Die meisten Sturzverletzungen entstehen dadurch, dass sich die Biker überschätzen. Aber wenn es nach dir gehen würde, dann passiert das natürlich mangels besuchtem Kurs.
Recht gebe ich Dir insofern, als ein solcher Kurs mit Sicherheit hilft, die Überheblichen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu bringen.
Das kann man aber auch durch einen gepflegten Sturz erreichen. Und nebenbei lernt man noch richtiges Hinfallen.
Du setzt hier Sicherheit und Spaß mit der Teilnahme an einem Kurs gleich.
Dann frage ich dich, wie das früher denn war?
Da gab's noch keine Kurse und trotzdem sind wir überall runtergekommen. Auch die Anfänger!
Wenn es nach dir ginge, lägen die Leute ja reihenweise in den Büschen ohne Kurs...
Nimm' das nicht persönlich, du magst dein Geld damit verdienen, aber es gibt auch andere Ansichten.
Die anderen Ansichten sind ja voll in Ordnung Gut, ich schreibe hier jetzt mal als Biker an sich und nicht als Coach. Ich habe mir nämlich mal das Bein gebrochen im Jahr 2002, das hätte ich mir mit einem Mentor o. einem Kursleiter sparen können. Ich hatte mich nicht überschätzt, sondern mental überfordert, sprich ich hatte mega Schiss und konnte mit der Angst nicht umgehen. Also habe ich mich verkrampft, mein Hirn ausgeschaltet und das Bein gebrochen - und ähnlich geht es den von mir genannten Bikern, die verkrampfen, wenn es sehr steil und schwierig wird. Da ist dann Ende im Gelände mit der Fahrtechnik und es kommt zu heiklen Momenten.
Deswegen empfehle ich auch das Buch und die Kurse von Petra Müssig, die Mentaltrainerin und erfahrene Bike-Kursleiterin ist (Mut tut gut):
http://petramuessig.de/
Ride on,
Marc
Ich gehe ja auch bei anderen Sportarten zum Training um von einem Traininer zu lernen, warum dann nicht beim MTB fahren?Gruß Kay!
Sogar die Klitschkos haben einen Trainer. Was soll also an einem gut gemachten Fahrtechnikkurs schlecht sein?