Fahrradträger (AHK) - Muss es ein Thule sein?

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Re: Fahrradträger (AHK) - Muss es ein Thule sein?
naja dein vorschlag wird also bei 90% hier nicht praktikabel sein ;)
Mein eigentlicher Punkt drehte sich um die Auseinandersetzung mit zulässiger Beladung und Stützlast.
Wenn da jeder mal drauf schaut und checkt, ob das alles im Rahmen ist, dann ist schon viel gewonnen.

Das ist nach meiner Erfahrung vielen gar nicht so bewusst und sie sind
da recht blauäugig
unterwegs.

Mit dem Ansatz des zusätzlichen Gurts habe ich nur beschrieben, was ich bei voller Beladung tue. Da das - zumindest an meinem Träger - nicht ab Werk vorgesehen ist muss das jeder für sich bewerten, ob es in seinem Fall praktikabel oder sinnvoll ist. Und es ist explizit nicht als Vorschlag gemeint, um die zulässige Beladung oder Stützlast zu "erhöhen".
 
Warum das den Lack Beschädigen sollte, keine Ahnung.
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das geht ja zwangsweise irgendwo am lack an sofern der gurt nur halbwegs gespannt ist.
Ja, genau so sieht's aus. Kann bei unterschiedlichen Fahrzeugen/Trägern evtl. anders sein. Ist aber ziemlich genau so, wie's bei uns aussieht.
Insofern besteht da durchaus eine Gefahr, dass der Gurt am Lack reibt und ihn dadurch auf Dauer beschädigt. Bei uns habe ich aber nach ~einem Jahr noch keine Veränderung/Beschädigung am Lack festgestellt.
 
Viel sollte nicht passieren. Das ist ja kein hin und her gerubble. Hängt natürlich vom Auto, Formgebung und Lackqualität ab. Hätte wenig Bauchweh, wenns sein müsste.
 
Zum Thema Beladung: Ich würde deine Argumentation mitgehen, dass 4 Räder eigentlich nur praktikabel sind, wenns am Ende nen Kinderrad hängt oder eben Rennräder verwendet werden.

Die Dachbefestigung finde ich ehrlich gesagt recht wild, aber ich kann den Ansatz nachvollziehen :-D

Ich persönlich hätte mit einer kleinen Überlast gesagt kein Stress, aber drauf anlegen würde ich es nicht.
 
Nie wieder vier Räder hinten. Schon gar nicht mit nur 19cm Abstand. Vier Bikes machen einfach kein Spass da hinten.

Hier mit leichter Überlast, ging super. Vom Gewicht her. Man merkt hier aber die Aerodynamic. An meinem C5 Aircross wackelt das mehr, als bei einem T6. Ganz genau bruacht mans aber nicht nehmen. Ich sehe es als Richtwert. Der aber schnell mal zu weit überschritten ist.

Aber trotz 45 Minuten Tetris, bestem Willen und Schutzpolster nach 800km:
4 Bikes, 3 mit leichten Blessuren.

Ach was frue ich mich auf den ProBC.....


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Nie wieder vier Räder hinten.
Das ist m. E. - siehe Kommentar oben - ja ohnehin ein zeitlich begrenztes Vergnügen. Spätestens wenn die Bikes größer werden wird man mit dem Gewicht nicht mehr hinkommen, wenn es sich nicht um Leichtbau/Rennräder o.ä. handelt.

Da bin ich mir auch noch nicht schlüssig was ich mache wenn die Kids-Bikes zu schwer für den aktuellen Träger werden.

Schon gar nicht mit nur 19cm Abstand.
Ja, da bin ich bei Dir. Ist nicht ideal. Aber bei mehr Abstand dürfte es ohnehin nur Lösungen bis maximal drei Bikes geben, siehe Epos.
Vier Bikes machen einfach kein Spass da hinten.
Der zusätzliche Dachträger aber auch nicht unbedingt, oder?

Aber trotz 45 Minuten Tetris, bestem Willen
Das Aufladen der Bikes selbst geht mit drei Bikes hinten und einem auf dem Dach dann vermutlich schneller (auch wenn das ab einem gewissen Gewicht auch keine Geschenk mehr ist), aber es müssen ja erst mal Grundträger und Fahrradhalter montiert werden. Ob Du da in Summe schneller bist? 🧐

Hier wird der Träger mehrmals pro Woche genutzt. Auf der AHK ist der Träger schnell aufgesetzt, die Dachträger zu montieren wäre mir zu aufwändig. Und sie dauerhaft draufzulassen halte ich auch nicht für erstrebenswert.

Aber es ist eben auch immer eine Frage des Anwendungsfalls. Da hat jeder eigene Anforderungen und Präferenzen.

Zum Tetris hatte ich an anderer Stelle schon mal etwas geschrieben:
Das Tetris-Spiel der Haltearme ist ein Thema, das ab dem dritten Bike unschön wird. Mit zwei Bikes klappt das in aller Regel noch problemfrei. Wenn man immer die gleichen Bikes in der gleichen Reihenfolge auflädt, dann hat man irgendwann eine passende Strategie/Anordnung gefunden und muss nicht mehr jedes Mal auf's Neue puzzeln. Wenn man öfter wechselt, dann ist das schon nervig. Das lässt sich aber durch einen anderen Haltearm entschärfen. Das ist der gleiche, der auch bei der Erweiterung für vier Fahrräder zum Einsatz kommt. Damit hat das Puzzeln ein Ende und das Aufladen ist entspannter.
Für unser Setting klappt das mittlerweile bei mir ganz gut. Der zusätzliche Haltearm "bike-to-bike" als Alternative/Ergänzung für das dritte Fahrrad ist dabei Gold wert. Aber meine Frau flucht zugegebenermaßen auch immer wenn sie mal mit den Kids unterwegs ist und alleine aufladen muss. BTW: Lenker habe ich bei uns noch nie schief gestellt zum Aufladen - das passt auch so. Aber das Thema hatten wir ja schon mal. 😉

Schutzpolster nach 800km:
4 Bikes, 3 mit leichten Blessuren.
Die Schutzpolster erscheinen mir von den Fotos her recht dünn. Oder kommt mir das nur so vor?
Da bin ich mittlerweile komplett bei Heizrohrisolation aus dem Baumarkt, die mit Klettbändern fixiert wird. Die sind recht dick, es polstert zuverlässig und man bekommt sie für echt kleines Geld:
Der Platz zwischen den Bikes bleibt aber beim VeloCompact ein Thema, so dass wir beim Beladen jeweils zwischen die Kontaktpunkte der Bikes Polstermaterial packen (z. B. Isolation an die Gabel oder zur Not gefaltete Lappen; ich habe bei anderen auch schon ausgamusterte Schienbeinschoner für diesen Zweck im Einsatz gesehen).


Ach was frue ich mich auf den ProBC.....
Dann bin ich gespannt, was Du davon berichtest und wie zufrieden Du damit bist!
Den finde ich tatsächlich auch ziemlich cool.

Alternative wäre für mich noch ein Uebler gewesen:
Ansonsten würde ich mir die Uebler noch mal näher anschauen wenn ich heute noch mal auf die Suche ginge.
 
Das bei uns alle Bikes müssen, kommt max 5x im Jahr vor. Ich hab sogar noch das Problem, dass ich 3 Kids habe. Aber Nummero 3 ist gerade mal 2. Probleme vom Zukunfts-ich. Den Anhänger zu zerlegen für den Kofferraum ist nerviger. Shotgun Pro ist leider noch nichts für längere Touren und beides muss mit.

Die Polster waren genug. Ich finds aber erstaunlich das eine Zughülle von einer Gabel Material abtragen kann und der Zughülle nichts fehlt ;)

Ich lass Bilder dann zukommen.
 
Ich habe nochmal ein paar Fotos angehängt von dem montiertern Träger mit Rädern drauf.
Die Schienen sind auch lang genug für moderne Enduros.
 

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du befestigst einen gurt, der dir im dümmsten fall den lack abscheuert und zudem bei den meisten aktuelleren fahrzeugen ohnehin nicht mehr machbar ist?
Es gibt Spanngurte mit gummierten Haken, die bei der Heckklappe eingehängt werden können.
Sonst kann man noch eine Lackschutzfolie drauf machen.

Verwenden beim Ibiza meiner Frau seit zick Jahren einen 2fach Träger für die Heckklappe und der Lack ist nicht beschädigt.

Ich glaube schon, dass das, gerade bei langen Fahrten, angenehmer ist, wenn der Träger weniger wippt.

Damit ist klar, was ich noch kaufen muss. 😁
Danke!
 
Das reduziert das Wippen des Heckträgers (z. B. bei Bodenwellen auf der Autobahn) massiv und gibt mir ein besseres Gefühl.

Ich glaube schon, dass das, gerade bei langen Fahrten, angenehmer ist, wenn der Träger weniger wippt
Verstehe ehrlich gesagt den Quatsch mit den Spanngurten nicht! Das ist kontraproduktiv! Gerade das Wippen nimmt die Lastspitzen raus. Die Träger sind drauf ausgelegt im elastischen Bereich zu schwingen. Durch das gebastel mit dem Gurt werden allerdings Kräfte in den Träger geleitet, an Stellen die dafür überhaupt nicht ausgelegt sind.
 
Bei manchen Trägern ist es nötig, steht aber in der Bedienungsanleitung. Wenn es nicht drin steht, würde ich es auch nicht machen.

Genau so wie z. B. bei vielen Dachboxen explizit drin steht, dass man keinen Gurt außen anbringen soll. Falls mehr Stabilität gewünscht wird, kann man innen die vorgesehenen Ski Träger einsetzen, verliert aber Platz.
 
So, ProBC3 ist da und gleich mal Testmontage vollzogen.

Alles Aussagen im Vergleich zum Thule betreffen den Velocompact 3.

  • Die Qualität geht voll in Ordnung. Natürlich merkt man einen Qualitätsunterschied zu Thule. Aber das betrifft hauptsächlich Haptik und Optik.
  • Die Metallische Grundkonstruktion zur AHK finde ich sogar im Gegensatz zum Velocompact x-mal besser. Auch im montierten Zustand wirkt das ganze sehr stabil.
  • Im Gegensatz zum Thule musste ich tatsächlich den Hebel/Halterung auf meinen Kugelkopf einstellen. Es war zwar alles stabil, aber mit Kraftaufwand konnte ich den Träge links/rechts verdrehen. Ging aber flott.
  • Kennzeichenhalter ist sehr klapprig.
  • Die E-Leitungen sind wesentlich besser verlegt und gesichert. Beim Thule habe ich immer Obacht geben müssen, ob ich diese ausversehen einklemme. Kann hier nicht passieren.
  • Kippmechanismus kommt mir stabiler als beim Thule vor.
  • Platz ist ausreichend vorhanden. Das Mofa in der Mitte hat sogar nen Ständer * und die Breite Aufnahme vom Kinderanhänger an der Achse hinten.
  • Die Haltarme sind prinzipiell sehr gut. Nur der Mechanismus zum lösen am Bügel hinten ist kernbehindert. Man muss den Kopf quasi so lange drehen, bis hinten die Achse rauskommt. Schwierig mit Bike dazwischen.
  • Alle Haltearme samt Ratschen haben Gummipuffer. Das schützt Rahmen und Reifen *. Die Ratsche kann auch nicht überspannt werden. Davor rutscht das Band durch. Quasi so eine Art aDrehmomentschutz.
  • Der Bügel selber vom Träger ist klein. Die Breite ist voll i.O., aber sie müsste höher sein. Eigentlich kann man nur an der Sitzrohr oder Unterohr das Bike befestigen. Besonders beim ersten Bike ist es anders nicht möglich.
  • Sobald man einmal sein Initial-Tetris gemeistert hat, rastert man die Keile für die Räder ein und fertig. Für das nächste mal weis man wo man sich irgendwie hinzustellen hat.



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So, ProBC3 ist da und gleich mal Testmontage vollzogen.

Alles Aussagen im Vergleich zum Thule betreffen den Velocompact 3.

  • Die Qualität geht voll in Ordnung. Natürlich merkt man einen Qualitätsunterschied zu Thule. Aber das betrifft hauptsächlich Haptik und Optik.
  • Die Metallische Grundkonstruktion zur AHK finde ich sogar im Gegensatz zum Velocompact x-mal besser. Auch im montierten Zustand wirkt das ganze sehr stabil.
  • Im Gegensatz zum Thule musste ich tatsächlich den Hebel/Halterung auf meinen Kugelkopf einstellen. Es war zwar alles stabil, aber mit Kraftaufwand konnte ich den Träge links/rechts verdrehen. Ging aber flott.
  • Kennzeichenhalter ist sehr klapprig.
  • Die E-Leitungen sind wesentlich besser verlegt und gesichert. Beim Thule habe ich immer Obacht geben müssen, ob ich diese ausversehen einklemme. Kann hier nicht passieren.
  • Kippmechanismus kommt mir stabiler als beim Thule vor.
  • Platz ist ausreichend vorhanden. Das Mofa in der Mitte hat sogar nen Ständer * und die Breite Aufnahme vom Kinderanhänger an der Achse hinten.
  • Die Haltarme sind prinzipiell sehr gut. Nur der Mechanismus zum lösen am Bügel hinten ist kernbehindert. Man muss den Kopf quasi so lange drehen, bis hinten die Achse rauskommt. Schwierig mit Bike dazwischen.
  • Alle Haltearme samt Ratschen haben Gummipuffer. Das schützt Rahmen und Reifen *. Die Ratsche kann auch nicht überspannt werden. Davor rutscht das Band durch. Quasi so eine Art aDrehmomentschutz.
  • Der Bügel selber vom Träger ist klein. Die Breite ist voll i.O., aber sie müsste höher sein. Eigentlich kann man nur an der Sitzrohr oder Unterohr das Bike befestigen. Besonders beim ersten Bike ist es anders nicht möglich.
  • Sobald man einmal sein Initial-Tetris gemeistert hat, rastert man die Keile für die Räder ein und fertig. Für das nächste mal weis man wo man sich irgendwie hinzustellen hat.



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Welche Reifenbreiten hast du bzw. was glaubst du das maximal rein geht?
 
Hey Leute

Meine Familie und ich sind auf der Suche nach einem Fahrradträger für die schwenkbare Anhängerkupplung

Laut Schein hat diese eine Stützlast von 80kg

Wir sind 2 Erwachsene und 2 Kinder

2x Gravelbike
1x 24 Zoll Kibderfahrrad
1x 16 Zoll Kibderfahrrad danach 20 Zoll

Welche Träger könnt ihr empfehlen vorallem auch das das ganz kleine Bike rein geht

Ggfs. auch so , dass die Aufnahme auf 3 Fahrräder ausgelegt ist und erweiterbar auf ein 4 tes Bike ist

Max Budget um die 1000€ Euro
 
Hey Leute

Meine Familie und ich sind auf der Suche nach einem Fahrradträger für die schwenkbare Anhängerkupplung

Laut Schein hat diese eine Stützlast von 80kg

Wir sind 2 Erwachsene und 2 Kinder

2x Gravelbike
1x 24 Zoll Kibderfahrrad
1x 16 Zoll Kibderfahrrad danach 20 Zoll

Welche Träger könnt ihr empfehlen vorallem auch das das ganz kleine Bike rein geht

Ggfs. auch so , dass die Aufnahme auf 3 Fahrräder ausgelegt ist und erweiterbar auf ein 4 tes Bike ist

Max Budget um die 1000€ Euro
Ich verlinke mal den Beitrag aus einem anderen Thread:


Hier hatte ich schon mal etwas zu unserem Setup mit dem Thule VeloCompact geschrieben:
Zum Thule Epos 3 gibt es ja hier auch einen eigenen Thread, in dem die Vorzüge - insbesondere bzgl. Platz zwischen den Bikes - im Detail ausgeführt werden. Der Preis von >1.000,- EUR ist natürlich schon eine ganz schöne Ansage - zumal im Vergleich zu den hier angeführten Modellen von Norauto, die teilweise bei der Hälfte oder sogar einem Viertel dessen liegen. Da ist dann die Frage, ob einem die Vorzüge den happigen Aufpreis wert sind. Das wird je nach Anwendungsfall (und Nutzungsintensität) anders ausfallen.

Bei mir wäre es vermutlich trotz des Preises der Epos geworden, aber:
Der Epos geht nur bis max. drei Bikes - wenn man vier Fährräder aufladen möchte ist der raus. Nach meiner Einschätzung wird es da vermutlich auch zukünftig keine Erweiterungsschiene geben, da der Träger durch den großzügigen Platz zwischen den Bikes so schon weit nach hinten herausragt. Je weiter man da geht, desto größer der Hebel auf die AHK und desto problematischer die Stützlast. Und der Epos ragt dank des großzügigen Platzangebots eben auch gut 20 cm weiter raus als z. B. der VeloCompact.

Ich habe mich nach einem "Billig-Träger" für zwei Bikes beim Neukauf (es sollten 3-4 Bikes werden) explizit pro Thule entschieden und auf eine bessere Qualität und Handhabung gehofft. Damit ist nach ~1 Jahr nun nicht alles traumhaft, aber der Thule ist auf jeden Fall deutlich besser als der Vorgänger. Ich bin soweit zufrieden.

Wir haben den Thule VeloCompact 3 (< 600,- EUR), der sehr gut funktioniert. Das Tetris-Spiel der Haltearme ist ein Thema, das ab dem dritten Bike unschön wird. Mit zwei Bikes klappt das in aller Regel noch problemfrei. Wenn man immer die gleichen Bikes in der gleichen Reihenfolge auflädt, dann hat man irgendwann eine passende Strategie/Anordnung gefunden und muss nicht mehr jedes Mal auf's Neue puzzeln. Wenn man öfter wechselt, dann ist das schon nervig. Das lässt sich aber durch einen anderen Haltearm entschärfen. Das ist der gleiche, der auch bei der Erweiterung für vier Fahrräder zum Einsatz kommt. Damit hat das Puzzeln ein Ende und das Aufladen ist entspannter.
Der Platz zwischen den Bikes bleibt aber beim VeloCompact ein Thema, so dass wir beim Beladen jeweils zwischen die Kontaktpunkte der Bikes Polstermaterial packen (z. B. Isolation an die Gabel oder einfach gefaltete Lappen; ich habe bei anderen auch schon ausgamusterte Schienbeinschoner für diesen Zweck im Einsatz gesehen).

Ansonsten wurde hier schon mal nach einem Fahrradträger für vier Bikes gesucht, da findest Du einige Empfehlungen.


Zusammenfassend:
  • Vier Bikes auf dem Heckträger sind nicht ganz einfach und immer mit Kompromissen verbunden.
  • Der Schienenabstand kann nicht allzu großzügig sein, weil der Träger sonst zu weit hinausragt, was bzgl. Hebelwirkung, Stützlast und/oder Fahrzeugvorgaben problematisch werden kann.
  • Der Thule VeloCompact erfüllt bei uns mit ähnlicher Beladung wie bei euch gewünscht (hier: 2x 27,5" Erwachsenen-Bikes, 2x Kids-Bikes von 16" bis 20") seinen Dienst und ich bin damit alles in allem zufrieden. Er ist natürlich nicht perfekt.
  • Neben Thule würde ich mir die Träger von Uebler noch mal näher anschauen, wenn ich heute noch mal auf die Suche ginge.
Der hier lässt sich auch erweitern:
Ansonsten würde ich mir die Uebler noch mal näher anschauen wenn ich heute noch mal auf die Suche ginge.
 
Jetzt war der Markus schneller :D

Hast du schon selbst geschaut? Normal sucht man erstmal selbst und kommt dann auch mit Vorschlägen, was man schon entdeckt hat. Eine Kaufberatung leistet normal ein Verkäufer.

Die üblichen guten Hersteller sind eigentlich auch bekannt, hier im Thread werden auch viele genannt. Heißt, du kannst direkt auf deren Seiten auch mal schauen. Ansonsten bei z.B. folgenden Händlern, die das recht gut aufgebaut haben (nur Auszug - keine Empfehlung, bitte selbst suchen!)

https://www.rameder.de/fahrradtraeger/fahrradtraeger-anhaengerkupplung/
https://www.autoteile-immler.com/heck/fahrradtraeger/fahrradtraeger-kupplung

Noch als Hinweis, Hauptkriterien wo sie sich unterscheiden sind:
  • Gewicht Räder/Träger
  • Abstand der Schienen
  • Klappfunktion (zum Verstauen & an der Kupplung)
 
2x Gravelbike
1x 24 Zoll Kibderfahrrad
1x 16 Zoll Kibderfahrrad danach 20 Zoll
Die Frage ist, bleibt es dabei, bzw. wie schnell kommt was Neues.

4 Räder sind dann ein Problem, wenn E-Bikes dabei sind (Stützlast) oder es breit bauende Gabeln und Hinterbauten (alles über Boost) sind.

Bei deinem Budget Thule oder Übler.
 
Bei deinem Budget Thule oder Übler.
wird aber trotzdem eng je nach Wunsch

Thule wäre z.B. der Easyfold 3 (940€) plus Erweiterung 944700 (220€)
oder nicht klappbar
VeloCompact 3 - 926 (560€) plus Erweiterung 926101 (150€)
VeloSpace XT 3 (690€ ) mit Erweiterung 938100 (160€)

Uebler wäre z.B. P32 S (790€) plus Erweiterung 19720 (210€)
oder direkt 4: i41 S-DC (1650€)

Bitte auch beachten, das manche Autos (insb. mit schwenkbarer AHK) maximale Abstände zwischen Kugelkopf und Schwerpunkt vom Träger vorschreiben.

Wenn es nicht gerade ein Hochdachkombi ist, könntest du ggfs. auch auf Dach 1-2 Räder machen - gerade wennn die eh nicht immer dabei sind. Die Träger werden gebraucht recht günstig verkauft, da die meist bei 17 kg aufhören und die eBikes nicht passen (und es auch keinen Spaß macht, die hochzulupfen).
 
wird aber trotzdem eng je nach Wunsch

Thule wäre z.B. der Easyfold 3 (940€) plus Erweiterung 944700 (220€)
oder nicht klappbar
VeloCompact 3 - 926 (560€) plus Erweiterung 926101 (150€)
VeloSpace XT 3 (690€ ) mit Erweiterung 938100 (160€)

Uebler wäre z.B. P32 S (790€) plus Erweiterung 19720 (210€)
oder direkt 4: i41 S-DC (1650€)

Bitte auch beachten, das manche Autos (insb. mit schwenkbarer AHK) maximale Abstände zwischen Kugelkopf und Schwerpunkt vom Träger vorschreiben.

Wenn es nicht gerade ein Hochdachkombi ist, könntest du ggfs. auch auf Dach 1-2 Räder machen - gerade wennn die eh nicht immer dabei sind. Die Träger werden gebraucht recht günstig verkauft, da die meist bei 17 kg aufhören und die eBikes nicht passen (und es auch keinen Spaß macht, die hochzulupfen).

Wie gesagt der große bekommt jetzt im Sommer zum Geburtstag ein 24 Zoll Fahrrad und die kleine hat aktuell das 16 Zoll
Denke mal es dauert noch 1 bis 2 Jahre bis sie auf ein 2000er gehen kann


Ich fahre einen Touran und habe ab Frühjahr auf dem Dach ein Dachzelt , deshalb fällt die Variante weg zwecks Fahrrad auf dem Dach
 


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