EWS #8 Finale Ligure 2018: 5 Pro-Bikes vom EWS-Finale aus Italien

Ein letztes Mal in dieser Saison hat sich der Enduro World Series-Zirkus im italienischen Finale Ligure getroffen, um an einem Renntag die Gesamtsieger dieses Jahres auszufahren. Wir haben uns in der Boxengasse in Bella Italia umgeschaut und einen näheren Blick auf 5 spannende EWS-Bikes geworfen! 


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Mein 170 mm Enduro fährt sich auf Forstwegen bergauf besser als sämtliche XC Hardtails, die ich bisher hatte.

Hätte ich das gewusst, hätte ich mir auch so ein Giant gekauft ;) Meine zwei Freerider, Superenduros, was auch immer sind nicht vergleichbar mit meinen Hardtails.
Fahren sich klarerweise entspannter berghoch :dope:, aber vom Vortrieb kein Vergleich...
 
Das Trance ist nicht mehr mein aktuelles Bike.

Das neue Bike wiegt 15,5 kg, ist lang und flach und fährst sich trotzdem besser und schneller bergauf als das Trance.
 
So ist es, auf richtig steilen und verblockten Trails nützt dir Federweg relativ wenig. Einzig der LW und die Länge des Bikes sind hier ein Faktor der sich positiv auswirkt. Dennoch muss der Fahrer wissen was er da macht. Einfach nur rollen lassen geht in den meisten Fällen nicht gut aus.

Kann ich in keinster Weise bestätigen. Mit wenig federweg keine Bremstraktion. Grosser nachteil.
Das ganze kommt bei unserer Gruppe immer gut zum Vorschein. Weil man einfach den Unterschied sieht. Weil ich einen kurzen steilen Kurzhuber fahre und meinen verfolger alle Nachteile sofort sichtbar werden. Z.b. dass ich nach Steilstücken aus der kurve flieg wenn ich so spät Bremse wie meine Kollegen mit dem 170er Vitus oder dem tu es. Ich hab nicht die Möglichkeit überall Speed rauszunehmen. Ich bin am lupfen und entlasten da denkst du mit den anderen Bikes gar nicht daran. Ich kann Grad da Zeit gut machen wo die anderen auch nicht mehr rollen lassen können aber ein Fahrfehler kickt dich vom Rad während der Kollege Langhuber halt Mal einen Durchschlag hat.
Also ich kann nicht bestätigen das Federweg nur eine geringe Rolle spielt.
 
So gut kenne ich sie nicht. Offensichtlich meine ich, dass sich kleine Menschen gern mit (zu) grossen Dingen umgeben

Du meinst damals Tom Cruise und Nicole
Kidman :D;)

@Tyrolens Gut zu wissen. Morgen verkaufe ich all meine Hardtails, Enduros und Rennräder und hole mir eins von Kalle das alles kann :daumen:

Scherz beiseite bin mir sicher, dass das G16 sich super fährt und zudem stehe ich auf Produkte "Made in EU" und stabilen Maschinenbau.

Irgendwann vielleicht mal ne Überlegung wert, sollte ich nicht in der Zwischenzeit wieder aufs Hardtail und gemäßigte Trails umsteigen.
Dann käme nur was "Made in Bozen" in Frage.
 
Da steckt schon mehr dahinter. Ich sitze am G16 um 65 mm weiter vorne, ohne dass der Abstand von der Sattelnase zu den Griffen länger wurde. Das dürfte der Hauptgrund sein.

Das G13 würde ich jedem als das perfekte Tourenbike empfehlen.
 
Da steckt schon mehr dahinter. Ich sitze am G16 um 65 mm weiter vorne, ohne dass der Abstand von der Sattelnase zu den Griffen länger wurde. Das dürfte der Hauptgrund sein.

Das G13 würde ich jedem als das perfekte Tourenbike empfehlen.

Ist mir schon klar. Kenne mich beruflich etwas mit Winkeln aus.:D;) Hatte mein Interesse für das Bike ernst gemeint, allerdings sind wir wieder beim ursprünglichen Thema. Mir fehlen insgesamt die Neuerungen. Möchte z.B. keine Kettenschaltung mehr, aber auch kein bleischweres Getriebe.
 
Sollte nicht der Spaß im Vordergrund stehen anstatt immer nur der Speed?

Der Speed ist das was vielen Spass macht.
Wenn du sagst du fährst den Trail eher spassig dann gilt das in unserer Gruppe als Ausrede das du einfach langsam bist. Ich sag das immer wenn ich nicht mehr anders kann. Dann eier ich an den Rändern des Trails rum und mach kleine peinliche lupfer. Unten Schlag ich dann high five mit den dudes ein die seit 3 min auf mich warten. Ich erzähl dann was von Back to The roots und der herausforderung mit meiner Gurke die harten Trails abzuhoppeln aber meistens sind die dann schon weitergefahren.
 
Weiter oben wurde behauptet, dass die Profis kompakte Bikes bevorzugen.
Dem wollte ich widersprechen. Profis können nie ein Maßstab sein. Die sind nur in den seltensten Fällen Materialgurus. Ich kann auch nur von meinen Erfahrungen mit einem viel zu langen Bike berichten. Ich find's gut, für mich persönlich sehr gut. That's it.
Wenn es so weiter geht, werden die Bikes der Großhersteller in sechs bis acht Jahren ohnehin ähnliche Geo Werte haben. Die Reach Werte wachsen ja teils extrem; der Lenkwinkel so la la und bei den Kettenstrebenlängen sind's feig.


Ob und wie jemand Trails fährt, das obliegt doch jedem selbst. Mit meinen Vorlieben kann auch niemand etwas anfangen. Ich bin weder auf maximalen Speed, noch auf Style aus.
 
Spaß und Speed schließt sich ja gegenseitig nicht aus. Nur eben macht es an einigen Stellen ohne eine gewisse Geschwindigkeit eben auch kein Spaß bzw sogar Sinn und ist auch gefährlich. Tempo sollte eben auch immer zur Strecke und den Bedingungen passen. Schließlich sollten die anderen auf'm Trail auch ihren Spaß haben.
 
Der Speed ist das was vielen Spass macht.
Wenn du sagst du fährst den Trail eher spassig dann gilt das in unserer Gruppe als Ausrede das du einfach langsam bist. Ich sag das immer wenn ich nicht mehr anders kann. Dann eier ich an den Rändern des Trails rum und mach kleine peinliche lupfer. Unten Schlag ich dann high five mit den dudes ein die seit 3 min auf mich warten. Ich erzähl dann was von Back to The roots und der herausforderung mit meiner Gurke die harten Trails abzuhoppeln aber meistens sind die dann schon weitergefahren.
Bin ich froh frei von Gruppenzwängen zu sein. Deine Dudes würden mich echt überfordern.
Spaß klingt anders, dafür braucht man sich nicht zu rechtfertigen...
 
Bin ich froh frei von Gruppenzwängen zu sein. Deine Dudes würden mich echt überfordern.
Spaß klingt anders, dafür braucht man sich nicht zu rechtfertigen...
Kommst halt als langsamster nie zum Luft holen. Hat jedoch den Vorteil, dass wenn du der schnellste bist weißt wie es den anderen geht und dann die doch eher luft schnappen lässt.
 
Bin ich froh frei von Gruppenzwängen zu sein. Deine Dudes würden mich echt überfordern.
Spaß klingt anders, dafür braucht man sich nicht zu rechtfertigen...

Hast du ja erklärt wie dein Spass klingt. Hardtail, 100mm und s1. Und nicht angeben.
Ich hab dir versucht zu erklären wann ews Bikes auch für nicht racer Sinn machen und wie man damit spass hat. Du hast danach gefragt, jetzt nennst du es Gruppenzwang.
Das ganze ist ein Teilaspekt der Spass macht. Ich versteh den Sinn dieser Bikes, ich bin nicht deiner Meinung das Bike und Fahrwerk macht alles und man muss nur draufhalten.
Ich würde z.b. nicht verstehn wenn meine Freunde jetzt alle auf Hardtails wechseln würden und s1 fahren gehen. S1 müssten wir erst Mal suchen. Das bin ich ja nicht Mal zu Zeiten von 80mm gefahren.
 
Für den Rest gibt es keine Antworten sondern nur Gegenfragen.
Sind wir alle Racer?
Sollte nicht der Spaß im Vordergrund stehen anstatt immer nur der Speed?


Mit einem 100mm Hardtail kann ich auf einem S1 Trail den gleichen Spaß haben wie mit einem 200mm Boliden auf einer DH-Strecke, weshalb viele meiner Freunde zurück zu den Wurzeln gegangen sind und statt Enduros wieder Hardtails fahren.
Klar mit einem S1 Trail kann man nicht angeben, aber die Herausforderung ist die selbe. Wieviel Fahrtechnik braucht es heutzutage noch, wenn ich einfach draufhalten kann und den Rest erledigt das Bike, egal wie verblockt der Trail ist.
Ich verstehe den Reiz dahinter nicht.
 
Die Fragen waren rhetorischer Natur.
Der Diskurs sollte nur als Gedankenanstoß dienen, was anscheinend gelungen ist, bei der losgetretenen Welle und der Anzahl der Rechtfertigungen.
Ich suche keine Antworten. Letztere kenne ich bereits zur Genüge.
Hatte gestern einfach mal Lust eine andere Sichtweise kundzutun, wobei es sich nicht ausdrücklich um meine handelt, ansonsten hätte ich wohl kaum so viele Bikes im Keller...;):D

Und jetzt ist gut :mexican::dope::bier:
 
Viele Bikes im Keller. Braucht's des?

Guten Morgen. Da wo ich wohne sicherlich, vorausgesetzt man möchte alles "sinnvoll" fahren.
Ortler Umrundung mit dem Rennrad ca.250km und 6000Hm an einem Tag.
Entspannte Tagestour mit ca. 4000 Hm wie z.B. Val d'Uina, oder Val Mora mit dem Hardtail.
Oder einfach nur Latsch, Reschen, Goldsee usw. mit den Langhubern.
 
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