Eurobike 2023: BikeYoke Funk-Variostütze, Pirelli und TwiceMe

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Re: Eurobike 2023: BikeYoke Funk-Variostütze, Pirelli und TwiceMe
Ich sehe keine Stütze auf dem Markt die länger als ein halbes Jahr funktioniert ohne Wartung.
Meine Billigstütze ist seit Mai 2021 ohne Wartung und funktioniert ohne Probleme. Was du siehst und was wirklich ist, scheint schon ein Unterschied zu sein.
Aber ich habe ja auch schon geschrieben, dass ich kein Vielfahrer bin.
Varios ein "Haltbarkeitsdatum" in Monaten auszustellen ist ja auch Quastch. Das kannst du vielleicht auf die Fahrleistung runterbrechen. Aber doch nicht allein auf einen Zeitraum.
 
Dass es einen Markt für die Funkansteuerung gibt, ist unbestreitbar. Die Gründe dafür, so etwas am Rad haben zu wollen sind sicher auch vielfältig. Ähnlich bei elektronischen Schaltungen etc.
Wenn die neuen, elektrifizierten Varianten gut und zuverlässig funktionieren, ist das natürlich perfekt.
Dass die Preise für diese Produkte höher sind, ist auch logisch.

Für mich selbst bleibt die Frage nach dem Warum, dem Mehrwert (ganz subjektiv).
Eine elektronische Schaltung, die sich selbst justiert, so dass ich sie nicht mehr einstellen muss, könnte ich mir als Grobmotoriker noch vorstellen.
Per Funk angesteuerte Bremsen niemals.
Eine per Funk auslösende Vario? Würde für mich keinerlei Veränderung im positiven Bereich bedeuten.

Ich bin vor 10 Jahren mit einer Gravity Dropper Turbo SL ins "Vario-Geschäft" eingestiegen. Ein Traum simpler Mechanik. Gefühlt 5 Bauteile, die alle hätten getauscht werden können, nahezu unkaputtbar. Grundfunktion rauf-runter bestens.
Seitdem an diversen Rädern diverse Varios von diversen Herstellern. Von billig bis teuer, Seilzug und hydraulisch angesteuert.
Alle haben sie bisher funktioniert. 1x musste ich einen Seilzug erneuern.
Als Käufer von meist Komplettbikes war die jeweilige Stütze eh schon montiert.

Was sollte mich also nun dazu bringen, eine Funk-Stütze zu montieren?
Da ich mit den bisherigen keine Probleme hatte, kann sie diese nicht lösen.
Wenn der Rahmenhersteller ordentlich gearbeitet hat, ist die interne Zugverlegung zwischenzeitlich ein Kinderspiel.
Leichter? Haltbarer? Schneller?..... Alles keine Kriterien, die mich bisher beschäftigt haben.

Bleibt der Preis.
Warum sollte ich (wieder ganz subjektiv) das Doppelte für ein Produkt bezahlen, das nichts besser kann, als das halb so teure (wenn ich jetzt mal nur die BY Stützen vergleiche). Also würde ich beim reinen Stützenkauf, die mechanische wählen (Seilzugmontage bei guter interner Leitungsführung ruckzuck erledigt).
Warum sollte ich es gut finden, wenn der Preis eines zukünftigen Komplettbikes aufgrund einer teureren Komponente ohne Mehrwert steigt?

Es gibt dafür den Markt. Ich gehöre nicht dazu.

Freuen würde ich mich über Entwicklungen in Richtung simplerer Aufbau, einfachere Reparaturmöglichkeiten ohne Werkstattbedarf, genormte/einheitliche Ersatzteile für verschiedene Hersteller, "Unkaputtbarkeit", Ressourcen-schonende Produktion und Bauteile....
Eine "moderne" Gravity Dropper wäre genau mein Ding :D
 
Das Teil jetzt (im Protytypenzustand) zum erstem mal öffentlich vorzustellen, machen wir ja nicht ganz ohne Eigennutz. Das Feedback hier bringt teilweise gute Ideen, die man für die Serie noch bedenken kann.
Darauf haben wir gezählt.

Nur für den Fall, dass Du den Beitrag übersehen haben solltest.

Es gibt Rahmen, bei denen ist im Sattelrohr ein Bund angebracht, der als Anschlag für die Sattelstütze dient. Der Aktuator der mechanischen Revive kann dann problemlos durch den Bund gesteckt werden und sitzt tiefer im Rahmen.

Für diese Rahmen wäre es von Vorteil, wenn der schwarze Aktuator Teil der neuen Funk Stütze im Durchmesser geringer als das Sattelstützenmaß wäre, damit dieser analog durch den Bund gesteckt werden könnte.
Andernfalls wäre sonst bei solchen Rahmen der maximale Verstellbereich der Sattelstütze massiv verkleinert.

Anhang anzeigen 1720049
 
Ich sehe keine Stütze auf dem Markt die länger als ein halbes Jahr funktioniert ohne Wartung. Da läuft ein Fahrwerk deutlich länger wenn auch nicht mehr gut .
seit 2 1/2 Jahren will ich meine Vecnum nach dem Winter warten.
Immer kam was dazwischen und das Ding läuft.
Mehrere durchgefahrene Winter und ca 16.000km mit unzähligen Betätigungen.
Vielleicht ist die Nichtwartung der Grund für die Wartungsfreiheit…
 
Genau so sollte die Stütze eigentlich nicht montiert werden!

Anhang anzeigen 1720933
Bitte genau lesen. Habe "...bei mir..." geschrieben. Das ist keine Empfehlung, sondern meine Erfahrung.
Und noch mal. Funktioniert bei mir seit Jahren tadellos. Ehemals in einem Alu- und Carbonsitzrohr, seit 2020 in Stahlsitzrohren.
Übrigens ganz ohne Kontaktaufnahme. Hab ich mich einfach mal getraut, so selber zu entscheiden.
 
Als Beispiel so was in der Art... Oder so was wie Apples Magsafe bei den Macbooks...
delock_usb_ladekabel_magnetic_3in1_lightningmicro_usb-busb_type-c_1m.jpg
am ehesten noch sowas wie bei Garmin an den Uhren.
aber die Magnete will sich Sacki sicher nicht antun. Da hast du viele Kunden mit Problemen. mega übergangswiderstand, Korrodiert usw.

Und die Stütze muss ja trotzdem raus.

USB-C und fertig. hat man überall zur verfügung.

Induktion würd auch gehen, aber kostet und braucht volumen und ist auch wieder anfällig.





Egal wie ich freu mich auf das Teil und hoffe das es nicht erst in 3 Jahren kommt.
 
Dass es einen Markt für die Funkansteuerung gibt, ist unbestreitbar. Die Gründe dafür, so etwas am Rad haben zu wollen sind sicher auch vielfältig. Ähnlich bei elektronischen Schaltungen etc.
Wenn die neuen, elektrifizierten Varianten gut und zuverlässig funktionieren, ist das natürlich perfekt.
Dass die Preise für diese Produkte höher sind, ist auch logisch.

Für mich selbst bleibt die Frage nach dem Warum, dem Mehrwert (ganz subjektiv).
Eine elektronische Schaltung, die sich selbst justiert, so dass ich sie nicht mehr einstellen muss, könnte ich mir als Grobmotoriker noch vorstellen.
Per Funk angesteuerte Bremsen niemals.
Eine per Funk auslösende Vario? Würde für mich keinerlei Veränderung im positiven Bereich bedeuten.

Ich bin vor 10 Jahren mit einer Gravity Dropper Turbo SL ins "Vario-Geschäft" eingestiegen. Ein Traum simpler Mechanik. Gefühlt 5 Bauteile, die alle hätten getauscht werden können, nahezu unkaputtbar. Grundfunktion rauf-runter bestens.
Seitdem an diversen Rädern diverse Varios von diversen Herstellern. Von billig bis teuer, Seilzug und hydraulisch angesteuert.
Alle haben sie bisher funktioniert. 1x musste ich einen Seilzug erneuern.
Als Käufer von meist Komplettbikes war die jeweilige Stütze eh schon montiert.

Was sollte mich also nun dazu bringen, eine Funk-Stütze zu montieren?
Da ich mit den bisherigen keine Probleme hatte, kann sie diese nicht lösen.
Wenn der Rahmenhersteller ordentlich gearbeitet hat, ist die interne Zugverlegung zwischenzeitlich ein Kinderspiel.
Leichter? Haltbarer? Schneller?..... Alles keine Kriterien, die mich bisher beschäftigt haben.

Bleibt der Preis.
Warum sollte ich (wieder ganz subjektiv) das Doppelte für ein Produkt bezahlen, das nichts besser kann, als das halb so teure (wenn ich jetzt mal nur die BY Stützen vergleiche). Also würde ich beim reinen Stützenkauf, die mechanische wählen (Seilzugmontage bei guter interner Leitungsführung ruckzuck erledigt).
Warum sollte ich es gut finden, wenn der Preis eines zukünftigen Komplettbikes aufgrund einer teureren Komponente ohne Mehrwert steigt?

Es gibt dafür den Markt. Ich gehöre nicht dazu.

Freuen würde ich mich über Entwicklungen in Richtung simplerer Aufbau, einfachere Reparaturmöglichkeiten ohne Werkstattbedarf, genormte/einheitliche Ersatzteile für verschiedene Hersteller, "Unkaputtbarkeit", Ressourcen-schonende Produktion und Bauteile....
Eine "moderne" Gravity Dropper wäre genau mein Ding :D

Vorteil bei mehreren Bikes:
Du kannst mit einer Stütze und einem Sattel hin und her wechseln, wenn der Winkel/Sattelneigung passt.

Das könnte ich mir noch vorstellen.

Grüße
C.
 
Alles neumodischer Schrott!



Telefonakku ist wechselbar, wenn nicht hast du eben das falsche.
Kameraakku wechselbar, Laptopakku wechselbar, Schaltwerkakku wechselbar und so weiter und das alles Werkzeugkose, verrückter altomodischer Kram 😱

@Sackmann
Ich finde es auch eher ungeil wenn der Akku die Stütze länger macht. Ich kann aus so einem Grund knapp die Nächte Stufe der revive nicht fahren. Wäre umgedreht einfach besser wenn sie noch kürzer wird.



Ich sehe keine Stütze auf dem Markt die länger als ein halbes Jahr funktioniert ohne Wartung. Da läuft ein Fahrwerk deutlich länger wenn auch nicht mehr gut .

Wenn ich doch eine normale Revive installiere kommt doch irgendwo, Sattel- oder Unterrohr der Bowdenzug raus. Dort könnte der Anschluss zum laden des Akkus sein.

Als Beispiel so was in der Art... Oder so was wie Apples Magsafe bei den Macbooks...



delock_usb_ladekabel_magnetic_3in1_lightningmicro_usb-busb_type-c_1m.jpg
Die wenigsten Rahmen haben heute noch einen Zugausgang am Sitzrohr. Und wenn doch: Jeder Fahrer die mehr oder weniger tief im Sitzrohr versenkt. Woher soll man also als Hersteller wissen, wo die Stütze verhältnismäßig zum Zugausgang sitzt? Des Weiteren müsste dann das Aisgangsloch groß genug für einen USB-C Stecker sein. Vergleiche den mal mit nem 4mm Schaltzug. Und dann hast du da ein Loch, wo schön Dreck und Wasser reinkommt.
Und das mit dem Magnet: Ich bezweifle, dass ein praktikabel dimensionierter Magnet einen USB-C Stecker von alleine in einen Port zieht.
Dein Vorhaben ist nett gedacht, aber nicht zuende und m.E. sowieso nicht umsetzbar.
 
Keine Ahnung wie. Aber die Ladebuchse muss raus. Punkt.
Zur Not muss der Verschlzssring etwas voluminöser ausfallen.





Sascha
Müssen tut gar nix. Darunter kann man einen Punkt setzen. So mal nicht so fordernd. Ideen sind ja alle gut. Aber einen Punkt setzt hier niemand bei solchen Fragen.
 
Ich liebe die Schnellentlüftung meiner Revive aber finde fest verbaute Akkus scheisse. Würde dann doch die Reverb AXS werden, wenn ich jetzt was neues kaufen müsste.
 
Ich liebe die Schnellentlüftung meiner Revive aber finde fest verbaute Akkus scheisse. Würde dann doch die Reverb AXS werden, wenn ich jetzt was neues kaufen müsste.
Ich weiß jetzt nicht genau, was gemeint ist mit "fest" eingebaut. Nicht, dass wir aneinander vorbeireden: Es ist nicht vorgesehen, dass der leere Akku gegen einen vollen getauscht wird. Es ist aber sehr wohl möglich, einen defekten Akku zu ersetzen.
 
Müssen tut gar nix. Darunter kann man einen Punkt setzen. So mal nicht so fordernd. Ideen sind ja alle gut. Aber einen Punkt setzt hier niemand bei solchen Fragen.
Oh je. Gleich so eingeschnappt?!
War in keinster Weise so angreifend gemeint. Da hast du doch schon ganz andere persönliche Angriffe souverän gemeistert.




Sascha
 
Die wenigsten Rahmen haben heute noch einen Zugausgang am Sitzrohr. Und wenn doch: Jeder Fahrer die mehr oder weniger tief im Sitzrohr versenkt. Woher soll man also als Hersteller wissen, wo die Stütze verhältnismäßig zum Zugausgang sitzt? Des Weiteren müsste dann das Aisgangsloch groß genug für einen USB-C Stecker sein. Vergleiche den mal mit nem 4mm Schaltzug. Und dann hast du da ein Loch, wo schön Dreck und Wasser reinkommt.
Und das mit dem Magnet: Ich bezweifle, dass ein praktikabel dimensionierter Magnet einen USB-C Stecker von alleine in einen Port zieht.
Dein Vorhaben ist nett gedacht, aber nicht zuende und m.E. sowieso nicht umsetzbar.

Auf jeden Fall ist das Produkt sehr spannend und ich werde die Entwicklung weiter verfolgen.
Es scheint ja noch nicht das finale Design zu sein, also abwarten. 😊
 
Kaufe aktuell Teile zusammen für ein neues Bike für 2024, eine Bike Yoke stand da schon auf der Liste. Jetzt ändert sich diese Liste noch mal geringfügig, cooles Produkt, gefällt mir echt gut! Bin gespannt..
 
Ist in der Stützenelektronik ein Positionssenor verbaut? Wenn nicht, bitte in Betracht ziehen. Damit könnte man eine Indexierung nachbilden, bei der man die Stufen nach Lust und Laune einstellen könnte.
Wenn du meinst, die Stütze an sich auf defniierte Positionen fahren zu lassen, dann wird das nicht funktionieren. Es ist immer noch eine hydraulische Arretierung, und diese ist nicht pazise, bzw. schnell genug, um definiert an immer der gleichen Position anhalten zu können.
Ja genau, also quasi die Funktionalität einer Vecnum Movelock nachbilden. Wäre meiner Meinung nach gar nicht so schlimm, wenn dass nicht auf den Millimeter genau wäre.
Aber auch für eine zukünftige Integration in ein elektrohydraulisches Fahrwerk wäre das ganz interessant. Ich weiß ihr macht keine Dämpfer und Gabeln, aber Suntour macht z.B ja auch keine absenkbaren Sattelstützen ...

Bezüglich Akkuwarnung: Wie wäre es mit einem kleinen Piezo Quicker in der Stütze, die beim Losfahren kurz ein Signal von sich gibt (ein mal Piepen - Lad demnächst mal nach, zwei mal - jetzt wird's aber Zeit, drei mal - jetzt bist du selber Schuld, wenn nichts mehr geht)

Nutzt ihr für die Funkverbindung ein eigenes proprietäres Protokoll, oder z.B. Bluetooth bzw. ANT?
 
Also, der Ladeanschluss an meinem chinakracher powermeter funktioniert so. Das sollte doch einer der tollen deutschen Ingenieure auch hinbekommen 🤔
 
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