Ettlingen, Wattkopf, SMDH - Stammtisch

Laut einer Mail auf dem Club-Verteiler sind die auch "gesperrt". Ist auch nicht weiter verwunderlich, da die nicht auf bestehenden Wegen verlaufen, sondern neu angelegt wurden.
 
Meiner Information nach ist Babylon/Schmuggler oder Hornklamm, wie auch immer man ihn nennt, auch dicht.

Maßnahme kommt unseren Informationen nach von der Naturschutzbehörde. Die Förster haben Anweisung bekommen und müssen sie ausführen, ist eben ihr Job. Und alle, die im Wald sind, sind nicht glücklich.

Das ist eine bittere Pille, aber:

Der Club ist bereits mit den Bürgermeistern und allen Behörden im Gespräch, damit es baldmöglichst eine Lösung gibt, die nicht nur den bisherigen Status, sondern letztendlich auch langfristig eine deutliche Verbesserung bringt.

Ich hoffe stark, dass wir Mountainbiker am Wattkopf mit der momentanen, unerfreulichen Situation so vernünftig und gut umgehen, dass andere Waldnutzer, Politik und Behörden sehen, dass wir unser verantwortungsvolles Recht auf Sport und Erholung (und Trails) wirklich verdienen. Wir sind mittlerweile keine Randgruppe mehr, sondern eine der größten Nutzergruppen im Wald.

Ich hoffe, es gibt bald positive Nachrichten, baut solange bitte keinen Mist ;-)

Grüße
Franz
 
Aber das war doch klar wenn Ich das richtig verstanden habe - der SMDH sollte doch die beiden illegalen Strecken ersetzen?
 
Sehr bitter, vor allem weil die Eisdile um längen besser ist als die neue Strecke. Und bei allen Wegqueerungen auch relativ unproblematisch was Wanderer betrifft. Ohnehin kann eine 1 KM lange Abfahrt nicht alle Mountenbiker aus der Region aufnehmen....gibts da bald ne Schranke und Ampelanlage:ka:.....verschiedne Zeiten für Anfänger und Pros???? Im Wort Kanalisieren steckt auch das Wort Anal....also für n ´Arsch

Hornklamm, auch wenn ich die gerne gefahren bin, seh ich ein aus Naturschutzgründen. Aber Eisdile sollte auf jeden Fall fester Bestandteil der Scene bleiben dürfen.
 
Aus meiner Sicht sind alle Wegekonzepte welche von "Aussen" kommen bei der Anzahl von Bikern zum scheitern verurteilt.
Ich sehe inzwischen Faktor 10 mehr Leute auf dem Rad als zu Fuß am Wattkopf.
 
Aber das war doch klar wenn Ich das richtig verstanden habe - der SMDH sollte doch die beiden illegalen Strecken ersetzen?

Genau dies war bei der Spatenstichfeier im Herbst 2015 verkündet worden (war damals dabei gewesen). Alle illegalen Strecken im Bereich Edelberg - Wattkopf werden gesperrt bzw. unbenutzbar gemacht zu Gunsten der neuen Downhillanlage Edelberg.
 
Der SMDH ist lediglich als ERSTE legale Strecke gedacht. Bisher war alles illegal und eigentlich seit Jahren von der Schließung bedroht.

Kein Biker und keiner aus der "Szene" will nur einen Trail. Und keiner hält es für realistisch, dass einer ausreicht. Zwei oder drei meiner Ansicht nach auch nicht.

Das ist im übrigen auch die Sichtweise vom Forst. Das sind Realisten und denen ist völlig klar, dass da mittlerweile sehr viele Mountainbiker unterwegs sind.

Ich persönlich sehe den großen "Naturschutzschaden" der bisherigen Strecken auch nicht, besonders nicht in Sichtweite vom Atomkraftwerk, Hörweite von Autobahn, ICE-Trasse, Raffinerien, hunderttausenden Einwohnern und breite Forstwege gibt es ja auch noch zuhauf. Mit Autoverkehr.

Aber die bisherigen Strecken verlaufen allesamt (jeweils in Teilen) durch Schutzgebiete, die vom Land ausgewiesen sind, da haben nicht mal Förster, Bürgermeister oder sonstwer direkten Einfluss. Versichert sind die Strecken auch nicht.

Und auch wenn ich die Schließung persönlich wiederum absolut ablehne, weil ich alle Strecken gerne fahre und auch die Abwechslung als absolute Bereicherung für meinen Alltag und meine Freizeit in Karlsruhe sehe, kann ich zumindest grob nachvollziehen, dass die Behörden irgendwie mit den Strecken umgehen müssen.

Die Vorgehensweise ohne bestehende (realistisch ausreichende) Alternativstrecken mag auf dem Papier und dem Gesetz nach zwar richtig sein, letztlich vermute ich aber stark, dass sich sehr bald der große Bedarf zeigt.

Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass es zeitnah adäquat legale Möglichkeiten geben wird. Sei es durch Teillegalisierungen der bestehenden Strecken, Neubau oder ähnliche Maßnahmen.

Ich bin selbst irgendwie wütend und enttäuscht, auch wenn vor Jahren schon klar war, dass so eine Phase irgendwann kommen muss. Und ich verstehe auch jeden, dem das gehörig stinkt.

Letztlich ist es jetzt wichtig, dass wir cool bleiben und sich kein Krieg entwickelt. Tatsächlich stehen wir nämlich ganz kurz davor, umfangreiche legale Möglichkeiten zu bekommen.

Und (positiv formuliert) haben wir eine erste LEGALE Strecke und damit auch einen Fuß in der Türe.
 
Sehr bitter, vor allem weil die Eisdile um längen besser ist als die neue Strecke. Und bei allen Wegqueerungen auch relativ unproblematisch was Wanderer betrifft. Ohnehin kann eine 1 KM lange Abfahrt nicht alle Mountenbiker aus der Region aufnehmen....gibts da bald ne Schranke und Ampelanlage:ka:.....verschiedne Zeiten für Anfänger und Pros???? Im Wort Kanalisieren steckt auch das Wort Anal....also für n ´Arsch

Hornklamm, auch wenn ich die gerne gefahren bin, seh ich ein aus Naturschutzgründen. Aber Eisdile sollte auf jeden Fall fester Bestandteil der Scene bleiben dürfen.

Wer hat die neue Strecke denn geplant? Ich find die überhaupt nicht gut. Viel zu eng alles. Hatten die nur einen 30m Streifen zur Verfügung oder was? Gleiches Problem in Sasbachwalden..
Da hab ich ja in meiner Jugend bessere Trails geschaufelt..
 
Wer hat die neue Strecke denn geplant? Ich find die überhaupt nicht gut. Viel zu eng alles. Hatten die nur einen 30m Streifen zur Verfügung oder was? Gleiches Problem in Sasbachwalden..
Da hab ich ja in meiner Jugend bessere Trails geschaufelt..

Normalerweise bin ich stiller Leser hier im Forum aber in diesem Falle mache ich eine Ausnahme:
Solange man keinen Finger krümmt und von dem ehrenamtlichen Werk anderer profitiert, finde ich eine geringschätzende (öffentliche) Bewertung schon ziemlich daneben. Sich aber auch noch anzumaßen man könne es besser ist einfach frech.
Auf Grund meiner guten Erziehung habe ich deshalb habe ich nur eine passende Antwort für dich: "Im Verein anmelden. Ab ins Bauteam und mit "geopferter" freier Zeit für deine Bemerkung bezahlen!"
Am Schluss kassierst du sogar noch Dank, sofern deine Behauptungen tatsächlich der Wahrheit entsprachen. Profit für alle!

Apropos "Dank":
Den möchte ich hiermit auch mal schriftlich dem Verein und vor allem dem Bauteam, welches mit Herzblut dabei ist, aussprechen.
Schöne Strecke - natürlich mit Potential für die Zukunft - die Ihr dort geschaffen habt.

(Der Fakt mit den restlichen Strecken schmerzt, aber wird sich bestimmt auch noch klären.)
 
Das nächste mal einfach mithelfen, dann wird sie nach eurem Geschmack.

Echt krass wie sich hier beschwert wird obwohl ne legale Strecke entsteht. :(

Normalerweise bin ich stiller Leser hier im Forum aber in diesem Falle mache ich eine Ausnahme:
Solange man keinen Finger krümmt und von dem ehrenamtlichen Werk anderer profitiert, finde ich eine geringschätzende (öffentliche) Bewertung schon ziemlich daneben. Sich aber auch noch anzumaßen man könne es besser ist einfach frech.
Auf Grund meiner guten Erziehung habe ich deshalb habe ich nur eine passende Antwort für dich: "Im Verein anmelden. Ab ins Bauteam und mit "geopferter" freier Zeit für deine Bemerkung bezahlen!"
Am Schluss kassierst du sogar noch Dank, sofern deine Behauptungen tatsächlich der Wahrheit entsprachen. Profit für alle!

Apropos "Dank":
Den möchte ich hiermit auch mal schriftlich dem Verein und vor allem dem Bauteam, welches mit Herzblut dabei ist, aussprechen.
Schöne Strecke - natürlich mit Potential für die Zukunft - die Ihr dort geschaffen habt.

(Der Fakt mit den restlichen Strecken schmerzt, aber wird sich bestimmt auch noch klären.)

Wer nicht gebaut hat darf nix sagen. Ja ne is klar. Immer der gleiche Schwachsinn. Nur weil man sich selbst einzubringen versucht heißt das noch lang nicht, das was sinnvolles drauß wird. Die Vorgaben die man bekommt und nicht ändern kann machen das Ganze einfach quasi unmöglich. Die Strecke is auf nem viel zu wenig breiten Streifen entstanden. Das Gelände ist zu steil als das man bei der Breite hätte ne richtig tolle Strecke bauen können. Und wenn bräuchte man wirklich viel Erde und genügend Zeit und Helfer oder Gerät. Da kannste das gesamte Trailbauteam aus Whistler holen und es wird trotzdem nix richtig tolles drauß, wenn die Vorgaben nicht stimmen. Aber is klar, nur weil man nicht mitgearbeitet hat darf man sich nicht beschweren...
Ich frag mich auch was genau beim Bauen tatsächlich war. Der obere Teil ist richtig genial flowig und macht Laune. Könnten mehr Sprünge drin sein und auf mehr Breite gebaut, aber das lag wohl an den äußeren Vorgaben. Danach wird die Sache deutlich schlechter. Abstände stimmen nicht, die Kurven bereiten nicht gerade Flow, manche Kurvenradien sind echt einfach nur n schlechter Witz und viele der Sprünge auch - nunja optimierungsfähig. Für den oberen Streckenteil war jemand verantwortlich der definitiv Ahnung vom Streckenbau hat. Für den unteren Teil? Wer auch immer das gebastelt hat hat definitiv noch keine Erfahrung beim Streckenbau. Die Frage ist in welchem Maß dort noch weiter gebaut werden soll. Das Ganze hat durchaus Potential. Wenn man den momentan doch recht verkorksten unteren Teil nachbessert bzw etwas umbaut. Die Frage ist wie problematisch das aus rechtlicher Sicht ist und mit wieviel Bürokratie das ganze verbunden ist.
Zum Thema Dank: Die Sache kann sich recht gut entwickeln und es wäre sicherlich auch ohne den Bau der Strecke zu Problemen mit den illegalen Wegen gekommen. Vielleicht sogar noch früher. Ich finde es gut dass sich Leute für diese Strecke eingesetzt haben und es ist sicherlich auch der richtige Weg legale Wege einzuschlagen. Mit der aktuellen Situation kann ich dennoch unglücklich sein. Denn die Strecke ist momentan einfach nicht übermäßig spaßig. Und nur das hat _Vader kritisiert - vollkommen zurecht. Und für die aktuelle Strecke dankbar sein? Ich werde es wohl noch ein, zwei mal probieren, aber momentan fürchte ich, dass ich das biken in Karlsruhe komplett aufgeben muss. Sorry, aber dafür bin ich wenig dankbar. Das Engangement der Beteiligten ist ne tolle Sache und dafür bin ich auch dankbar. Das aktuelle Ergebnis hingegen ...
 
Wer nicht gebaut hat darf nix sagen. Ja ne is klar. Immer der gleiche Schwachsinn. Nur weil man sich selbst einzubringen versucht heißt das noch lang nicht, das was sinnvolles drauß wird. Die Vorgaben die man bekommt und nicht ändern kann machen das Ganze einfach quasi unmöglich. Die Strecke is auf nem viel zu wenig breiten Streifen entstanden. Das Gelände ist zu steil als das man bei der Breite hätte ne richtig tolle Strecke bauen können. Und wenn bräuchte man wirklich viel Erde und genügend Zeit und Helfer oder Gerät. Da kannste das gesamte Trailbauteam aus Whistler holen und es wird trotzdem nix richtig tolles drauß, wenn die Vorgaben nicht stimmen. Aber is klar, nur weil man nicht mitgearbeitet hat darf man sich nicht beschweren...
Ich frag mich auch was genau beim Bauen tatsächlich war. Der obere Teil ist richtig genial flowig und macht Laune. Könnten mehr Sprünge drin sein und auf mehr Breite gebaut, aber das lag wohl an den äußeren Vorgaben. Danach wird die Sache deutlich schlechter. Abstände stimmen nicht, die Kurven bereiten nicht gerade Flow, manche Kurvenradien sind echt einfach nur n schlechter Witz und viele der Sprünge auch - nunja optimierungsfähig. Für den oberen Streckenteil war jemand verantwortlich der definitiv Ahnung vom Streckenbau hat. Für den unteren Teil? Wer auch immer das gebastelt hat hat definitiv noch keine Erfahrung beim Streckenbau. Die Frage ist in welchem Maß dort noch weiter gebaut werden soll. Das Ganze hat durchaus Potential. Wenn man den momentan doch recht verkorksten unteren Teil nachbessert bzw etwas umbaut. Die Frage ist wie problematisch das aus rechtlicher Sicht ist und mit wieviel Bürokratie das ganze verbunden ist.
Zum Thema Dank: Die Sache kann sich recht gut entwickeln und es wäre sicherlich auch ohne den Bau der Strecke zu Problemen mit den illegalen Wegen gekommen. Vielleicht sogar noch früher. Ich finde es gut dass sich Leute für diese Strecke eingesetzt haben und es ist sicherlich auch der richtige Weg legale Wege einzuschlagen. Mit der aktuellen Situation kann ich dennoch unglücklich sein. Denn die Strecke ist momentan einfach nicht übermäßig spaßig. Und nur das hat _Vader kritisiert - vollkommen zurecht. Und für die aktuelle Strecke dankbar sein? Ich werde es wohl noch ein, zwei mal probieren, aber momentan fürchte ich, dass ich das biken in Karlsruhe komplett aufgeben muss. Sorry, aber dafür bin ich wenig dankbar. Das Engangement der Beteiligten ist ne tolle Sache und dafür bin ich auch dankbar. Das aktuelle Ergebnis hingegen ...
Selten so einen Schwachsinn gelesen.

Aber viel Spaß beim "nicht Rad fahren".
 
Niemand hat behauptet, dass die Strecke fertig ist. Sie ist lediglich eröffnet. Gute Trails brauchen eine gewisse Zeit zur Reife, genau weil Dinge verbessert werden, die nicht immer auf Anhieb passen. Das ist ein normaler Prozess. Und genau der läuft, da wird gebaut und verbessert. Das passiert aktuell und jede Woche ändert sich etwas an der Strecke.

@ms06-rider: Die Dinge, die du aufzählst, sind teilweise offensichtlich und den Leuten, die bauen, durchaus bewusst. Teilweise machst du aber auch pauschale Aussagen und Annahmen, die ich persönlich für Quatsch halte, sorry.

Die Sache mit dem Flow ist ja immer so eine Sache. Das hängt stark vom Geschmack und dem individuellen Fahrkönnen ab. Und auch Trails sind Geschmacksache.

Ein guter Trail muss nicht beim ersten Mal von jedem schnell und perfekt abrollbar sein. Und eine gewisse Geländeneigung bringt halt gewisse Vor - aber auch gewisse Nachteile mit sich.

Ich bin selbst gespannt, wie der SMDH in zwei Jahren aussieht und wie er sich dann fährt.

Und ich bin auch gespannt, welche neuen Trails es in zwei Jahren am Wattkopf geben wird.
 
Jungs, regt euch erst mal ab.

Erstens hab ich überhaupt kein geringschätzende Bewertung abgegen, sodern lediglich meine persönliche Meinung und die sollte man eigentlich jederzeit äußern dürfen. Außerdem wollte Ich keineswegs die Bauer oder Helfer kritisieren (deswegen meine Frage wie das mit dem Planen abgelaufen ist, Rahmenbedingungen etc.), sondern lediglich hinweisen dass auf einem steilen 30m breiten Streifen den Berg runter kein Mensch ein anständiges Stück Strecke hinbekommt. Gleiches in Sasbachwalden. Anscheinend ist es mega schwierig bis unmöglich einen normalen Weg durch den Wald genemigt zu kriegen und muss deshalb auf so einem Abschnitt "den Hang runter" ne Strecke "erzwingen" Des weiteren wollte ich auch mitbauen aber dass man dazu extra im Verein Mitglied sein muss hat mich abgeschreckt. Bin schon in ein paar Vereinen und hab keine Lust und Zeit mich in einem weiteren zu engagieren.
Außerdem ist mir durchaus bewusst, dass ne Strecke Zeit und auch viele Verbesserungen und Veränderungen im Laufe der Zeit braucht um gut zu werden. Die Eisdiele ist auch nicht innerhalb eines Sommers entstanden. (nehm ich mal an) Aber als Ersatz im momentanen Zustand für die 4 anderen Strecken taugt sie nicht. Das is alles.

Ich wollte mit meiner Äußerung keinen beleidigen, aber ich fühl mich jetzt iwie ungerecht behandelt. Jeder, mit dem ich bis jetzt an der Strecke geredet hab, teilt die Meinung, dass die neue Strecke einfach nich so gut ist. Und vlt bin ich der einzige der das hier im Forum anspricht aber dann bin ich wenigstens kein Heuchler. Ich respektiere die Mühen der Schaufler und auch den Bürokratieaufwand, aber Kritik sollte dennoch geäußert werden dürfen. Wenn ihr euch gleich beleidigt fühlt und damit nicht umgehen könnt, tut ihr mir Leid.

@T5er: Übrigens hättest du vlt gut ins dritte Reich gepasst, wenn man für eine Meinungsäußerung gleich ins Straflager geschickt wird. Vlt war dein Opa ja bei der SS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selten so einen Schwachsinn gelesen.

Aber viel Spaß beim "nicht Rad fahren".

Vielleicht scheitert es ja auch am lesen und nicht an dem "Schwachsinn" den ich schreibe ;). Ich sagte nicht in Karlsruhe. Damit bleiben Beerfelden, Lac Blanc und Wildbad wo ich mich rumtreiben werde und ebenfalls noch die Pfalz oder eben der Schwarzwald falls ich doch mal touren fahren wollen sollte. Ich finde es nur schade, dass es mich wohl eher nicht so oft noch zu nur Feierabendrunde in den Wald ziehen wird.

Die Dinge, die du aufzählst, sind teilweise offensichtlich und den Leuten, die bauen, durchaus bewusst. Teilweise machst du aber auch pauschale Aussagen und Annahmen, die ich persönlich für Quatsch halte, sorry.

Gut, so kann ich mich da aber auch nicht zu äußern.

Die Sache mit dem Flow ist ja immer so eine Sache. Das hängt stark vom Geschmack und dem individuellen Fahrkönnen ab. Und auch Trails sind Geschmacksache.
Ein guter Trail muss nicht beim ersten Mal von jedem schnell und perfekt abrollbar sein. Und eine gewisse Geländeneigung bringt halt gewisse Vor - aber auch gewisse Nachteile mit sich.

Auch da stimme ich dir zu. Allerdings bezweifel ich, dass meine Unzufriedenheit mit der Strecke an meinem mangelnden Fahrkönnen liegt. Ich bin ja auch der Meinung die DH1 in Wildbad ist ne ruppige flowige DH Strecke ;). Und Geschmack - bisher kenne ich nicht viele, die der Meinung sind, dass der neue SMDH toll ist wie er ist. Wenn ich die Höhenmeter aber durch schieben oder treten erkaufen muss, dann sollte es sich halt auch lohnen. Was mich am meisten stört, ist das es nicht wirklich schöne Sprünge gibt. An der Eisdiele gab es ne nette kleine Jumpline unten wo man n bisschen springen kann. Ebenso früher am Turmberg. Aber das kann ja noch werden. Unten im Flachen Bereich wäre ja die Möglichkeit gegeben einige nette Sprünge zu bauen. Vielleicht geschieht das ja doch noch...


Ich bin selbst gespannt, wie der SMDH in zwei Jahren aussieht und wie er sich dann fährt.
Und ich bin auch gespannt, welche neuen Trails es in zwei Jahren am Wattkopf geben wird.

Beim ersten Punkt stimme ich dir voll und ganz zu. Beim zweiten - naja da bin ich nicht ganz so optimistisch.
 
ms06-Rider: Alles gut, das war nicht auf dein Fahrkönnen bezogen, sondern allgemein: Manchen Leuten werden die Weltcupstrecken in Les Gets und Chamonix gefallen, manchen nicht. Manchen sind Flowtrails zu langweilig, manchen nicht. Jeder darf seine Meinung äußern, das ist voll in Ordnung. Ich finde die Strecke selbst noch lange nicht ideal, es gibt aber auch sehr, sehr viele positive Rückmeldungen, auch wenn einige da sicherlich einfach etwas diplomatisch sind und darauf vertrauen, dass die Defizite, die jetzt am Anfang noch da sind, in Zukunft verbessert werden. Und ich finde durchaus, dass wir da etwas Vertrauen und Geduld verdient haben. Wir machen uns eine Menge Arbeit.

@vader: Deine These ist schon korrekt. Grundsätzlich sind die Rahmenbedingungen am SMDH eigentlich katastrophal für einen Trail. Zusätzlich zu den genannten Schwierigkeiten bzgl Breite und Geländeneigung ist auch der Boden viel zu sandig und die Wurzeln und Bäume fehlen. Und im untersten Bereich ist das ganze ein lehmig, toniges, schattiges Matschloch.
An der eigentlichen Planung war ich noch nicht beteiligt, ich kam erst zum Spatenstich ins Projekt. Die ganze Bürokratie und Lobbyarbeit war aber sehr kompliziert, soviel konnte ich hinterher nachvollziehen und erlebe es selbst auch gerade. Aber ganz viele Widerstände, die vorhanden waren, sind mittlerweile beseitigt, weil viele "Offizelle" den Bedarf und die Chancen und auch den potenziellen Erfolg mittlerweile sehen. Da kann etwas richtig Gutes entstehen (Trailnetzwerk), wenn wir Biker uns nicht dumm anstellen und wenn wir uns intelligent und vehement dafür einsetzen.

Rahmenbedingungen am SDMH: Ich denke, dass man da trotzdem was draus machen kann. Und klar, wenn man nicht an irgendwelche Vorgaben und Genehmigungen gebunden ist, dann ist das unkomplizierter und man leitet den Trail einfach deutlich geeigneter. Aber dann kann das Ergebnis halt jederzeit dicht gemacht werden. So wie es jetzt erstmal passiert ist.

Das hat die Naturschutzbehörde jetzt scheinbar so angeordnet. Schlecht für uns Biker, IM MOMENT!

Unten am SMDH, im flachen Bereich, wo jetzt noch nicht viel ist, entsteht eine Jumpline mit Pumptrackelementen. Dort ist viel Platz, wir haben sogar noch ein paar hundert unberührte Meter. Da wurde letzte Woche gearbeitet und wenn es trocken genug ist, wird weitergemacht. Da sind übrigens erfahrene Shaper und Trailbauer JEDERZEIT SEHR willkommen, das ist sauviel Arbeit (meldet euch per PM an mich, wenn ihr anonym bleiben wollt). Kommt und helft.

Der Mittelteil gefällt manchen Leuten übrigens auch und wir überarbeiten auch gerade die Kurven, die unrund sind. Darüber hinaus gibt es dafür schon eine (noch etwas versteckte) Alternativline für den Mittelteil, die über den großen Sandsteinquader mit dem Nortshore startet. Probiert die mal aus. Ist zwar auch keine Flowline, die man mit offener Bremse ballern kann, aber dafür ist da eben einfach kein Platz.

Und nochmal, der wichtigste Punkt: Keiner wird ausschließlich den SMDH fahren müssen, wenn er nicht will. Eine kurze Strecke reicht nicht. Es gibt so viele Mountainbiker und Geschmäcker in der Region. Wenn da nicht genügend legale Möglichkeiten da sind, wird halt illegal gebaut. Also werden legale Möglichkeiten geschaffen werden - und zwar ausreichend. Das ist auch das Ziel vom MTB-Club. Und der besteht nicht nur aus Vereinsidioten und Dödeln. Auch wenn es die einfach überall gibt.

Und falls nicht, wird sich sehr schnell der bisherige Zustand wieder herstellen, weil die Biker nicht auf das Biken auf guten Hometrails verzichten werden. Und das fände ich auch durchaus verständlich, wenn keine ANGEMESSENEN legalen Möglichkeiten eingeräumt werden ;-)


PS: Konstruktive Kritik finde ich okay, teilweise nervt mich aber auch die Negativität, mit der solche Projekte (in geringem Maße zwingend) versehen werden. Gerade auch, wenn ich daran denke, wieviele tausend (!) Stunden die ganzen Beteiligten auf der Strecke schaufeln, mit Behörden sprechen, Lobbyarbeit machen. Da ärgert man sich über flapsige Kommentare und Pauschalkritik einfach schnell. Gebe ich offen zu. Ich finde aber auch, dass jeder sagen darf, was er denkt. Ganz besonders auch bei den Bauterminen.

Sasbach ist für mich zum Beispiel mittlerweile ein richtig toller Trail, der seit der Eröffnung MASSIV verbessert wurde. Da hat sich ganz viel getan und ich habe großen Respekt vor den Leuten, die da dahinter stehen. Wenn man das große Ganze sieht, dann wird es auch dort nicht bei dem einen Trail bleiben, weil der Erfolg einfach riesig ist. Sau viele Leute lieben das Ding. Auch Kritiker und Gegner (ehemalige Bikegegner) sehen das dort mittlerweile und die Stimmung ändert sich.

Zum Thema Eisdiele und den anderen "geduldeten" Wegen. Egal, was im Wald erzählt wird und was irgendwer von irgendwem gehört hat. Der SMDH ist NICHT Grund für die Schließung der anderen Strecken. Die Strecken wären schon vor drei Jahren FINAL dicht gemacht worden, wenn der Verein nicht permanent Überzeugungsarbeit geleistet hätte, dass vorher geeigneter legaler Ersatz geschaffen werden muss.

Die Strecken sind illegal und wurden in der Vergangenheit schon mehrfach gesperrt. Bloß weil es keine Strafzettel gibt, heißt das nicht, dass sich daraus gesetzlich irgendein Recht ableitet. Sondern ist eher so zu verstehen: Auf offizieller Seite gibt es Realisten, die nicht sofort mit aller Härte einschreiten, die ihnen das Gesetz ermöglichen würde. Weil da einfach nur Leute Sport machen, sich erholen und einigermaßen gesittet benehmen.
Jetzt gibt es aber auch andere Instanzen (z.B. könnte das eine Naturschutzbehörde sein), die eben sehen, dass da in einem Schutzgebiet Dinge gemacht werden, die nicht erlaubt sind. (Bauen, Rad fahren) Und diese Behörde ist in erster Linie dafür da, umzusetzen, dass so etwas nicht passiert. Also reagiert sie. Vielleicht nicht taktisch so, wie wir uns das wünschen. Aber auch diese Behörde besteht aus Menschen und mit denen kann man reden. Und evtl. sind sie für einen Kompromiss bereit. Wenn nicht, bleibt uns Bikern wieder nur die Illegalität.

Wir sind aber mittlerweile so viele hier in KA und Ettlingen, vom Schüler bis zum Richter, Firmenboss und selbst bikende Bürgermeister, Bauern und Beamte gibt es, dass man uns hören muss und uns auch hört.


Und damit beende ich meine Romane hier, zumindest bis weitere stichfeste Infos bezüglich neuer Strecken vorliegen. Ich bin, begründet optimistisch, dass sich da zeitnah etwas tut. Mehr kann ich im Moment nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@T5er: Übrigens hättest du vlt gut ins dritte Reich gepasst, wenn man für eine Meinungsäußerung gleich ins Straflager geschickt wird. Vlt war dein Opa ja bei der SS.

Wenn du auf dem Rad auch so plump agierst, muss ich dich wohl in Zukunft bei meinen Überholmaneuvern zusätzlich verbal motivieren: "Na? Zieh, Keule!".
Und meinen Opa kannst du in der passenden Zeit besuchen, sofern du die 88 MPH bei der Abfahrt knackst.


ms06-Rider: Alles gut, das war nicht auf dein Fahrkönnen bezogen, sondern allgemein: Manchen Leuten werden die Weltcupstrecken in Les Gets und Chamonix gefallen, manchen nicht. Manchen sind Flowtrails zu langweilig, manchen nicht. Jeder darf seine Meinung äußern, das ist voll in Ordnung. Ich finde die Strecke selbst noch lange nicht ideal, es gibt aber auch sehr, sehr viele positive Rückmeldungen, auch wenn einige da sicherlich einfach etwas diplomatisch sind und darauf vertrauen, dass die Defizite, die jetzt am Anfang noch da sind, in Zukunft verbessert werden. Und ich finde durchaus, dass wir da etwas Vertrauen und Geduld verdient haben. Wir machen uns eine Menge Arbeit.

@vader: Deine These ist schon korrekt. Grundsätzlich sind die Rahmenbedingungen am SMDH eigentlich katastrophal für einen Trail. Zusätzlich zu den genannten Schwierigkeiten bzgl Breite und Geländeneigung ist auch der Boden viel zu sandig und die Wurzeln und Bäume fehlen. Und im untersten Bereich ist das ganze ein lehmig, toniges, schattiges Matschloch.
An der eigentlichen Planung war ich noch nicht beteiligt, ich kam erst zum Spatenstich ins Projekt. Die ganze Bürokratie und Lobbyarbeit war aber sehr kompliziert, soviel konnte ich hinterher nachvollziehen und erlebe es selbst auch gerade. Aber ganz viele Widerstände, die vorhanden waren, sind mittlerweile beseitigt, weil viele "Offizelle" den Bedarf und die Chancen und auch den potenziellen Erfolg mittlerweile sehen. Da kann etwas richtig Gutes entstehen (Trailnetzwerk), wenn wir Biker uns nicht dumm anstellen und wenn wir uns intelligent und vehement dafür einsetzen.

Rahmenbedingungen am SDMH: Ich denke, dass man da trotzdem was draus machen kann. Und klar, wenn man nicht an irgendwelche Vorgaben und Genehmigungen gebunden ist, dann ist das unkomplizierter und man leitet den Trail einfach deutlich geeigneter. Aber dann kann das Ergebnis halt jederzeit dicht gemacht werden. So wie es jetzt erstmal passiert ist.

Das hat die Naturschutzbehörde jetzt scheinbar so angeordnet. Schlecht für uns Biker, IM MOMENT!

Unten am SMDH, im flachen Bereich, wo jetzt noch nicht viel ist, entsteht eine Jumpline mit Pumptrackelementen. Dort ist viel Platz, wir haben sogar noch ein paar hundert unberührte Meter. Da wurde letzte Woche gearbeitet und wenn es trocken genug ist, wird weitergemacht. Da sind übrigens erfahrene Shaper und Trailbauer JEDERZEIT SEHR willkommen, das ist sauviel Arbeit (meldet euch per PM an mich, wenn ihr anonym bleiben wollt). Kommt und helft.

Der Mittelteil gefällt manchen Leuten übrigens auch und wir überarbeiten auch gerade die Kurven, die unrund sind. Darüber hinaus gibt es dafür schon eine (noch etwas versteckte) Alternativline für den Mittelteil, die über den großen Sandsteinquader mit dem Nortshore startet. Probiert die mal aus. Ist zwar auch keine Flowline, die man mit offener Bremse ballern kann, aber dafür ist da eben einfach kein Platz.

Und nochmal, der wichtigste Punkt: Keiner wird ausschließlich den SMDH fahren müssen, wenn er nicht will. Eine kurze Strecke reicht nicht. Es gibt so viele Mountainbiker und Geschmäcker in der Region. Wenn da nicht genügend legale Möglichkeiten da sind, wird halt illegal gebaut. Also werden legale Möglichkeiten geschaffen werden - und zwar ausreichend. Das ist auch das Ziel vom MTB-Club. Und der besteht nicht nur aus Vereinsidioten und Dödeln. Auch wenn es die einfach überall gibt.

Und falls nicht, wird sich sehr schnell der bisherige Zustand wieder herstellen, weil die Biker nicht auf das Biken auf guten Hometrails verzichten werden. Und das fände ich auch durchaus verständlich, wenn keine ANGEMESSENEN legalen Möglichkeiten eingeräumt werden ;-)


PS: Konstruktive Kritik finde ich okay, teilweise nervt mich aber auch die Negativität, mit der solche Projekte (in geringem Maße zwingend) versehen werden. Gerade auch, wenn ich daran denke, wieviele tausend (!) Stunden die ganzen Beteiligten auf der Strecke schaufeln, mit Behörden sprechen, Lobbyarbeit machen. Da ärgert man sich über flapsige Kommentare und Pauschalkritik einfach schnell. Gebe ich offen zu. Ich finde aber auch, dass jeder sagen darf, was er denkt. Ganz besonders auch bei den Bauterminen.

Sasbach ist für mich zum Beispiel mittlerweile ein richtig toller Trail, der seit der Eröffnung MASSIV verbessert wurde. Da hat sich ganz viel getan und ich habe großen Respekt vor den Leuten, die da dahinter stehen. Wenn man das große Ganze sieht, dann wird es auch dort nicht bei dem einen Trail bleiben, weil der Erfolg einfach riesig ist. Sau viele Leute lieben das Ding. Auch Kritiker und Gegner (ehemalige Bikegegner) sehen das dort mittlerweile und die Stimmung ändert sich.

Zum Thema Eisdiele und den anderen "geduldeten" Wegen. Egal, was im Wald erzählt wird und was irgendwer von irgendwem gehört hat. Der SMDH ist NICHT Grund für die Schließung der anderen Strecken. Die Strecken wären schon vor drei Jahren FINAL dicht gemacht worden, wenn der Verein nicht permanent Überzeugungsarbeit geleistet hätte, dass vorher geeigneter legaler Ersatz geschaffen werden muss.

Die Strecken sind illegal und wurden in der Vergangenheit schon mehrfach gesperrt. Bloß weil es keine Strafzettel gibt, heißt das nicht, dass sich daraus gesetzlich irgendein Recht ableitet. Sondern ist eher so zu verstehen: Auf offizieller Seite gibt es Realisten, die nicht sofort mit aller Härte einschreiten, die ihnen das Gesetz ermöglichen würde. Weil da einfach nur Leute Sport machen, sich erholen und einigermaßen gesittet benehmen.
Jetzt gibt es aber auch andere Instanzen (z.B. könnte das eine Naturschutzbehörde sein), die eben sehen, dass da in einem Schutzgebiet Dinge gemacht werden, die nicht erlaubt sind. (Bauen, Rad fahren) Und diese Behörde ist in erster Linie dafür da, umzusetzen, dass so etwas nicht passiert. Also reagiert sie. Vielleicht nicht taktisch so, wie wir uns das wünschen. Aber auch diese Behörde besteht aus Menschen und mit denen kann man reden. Und evtl. sind sie für einen Kompromiss bereit. Wenn nicht, bleibt uns Bikern wieder nur die Illegalität.

Wir sind aber mittlerweile so viele hier in KA und Ettlingen, vom Schüler bis zum Richter, Firmenboss und selbst bikende Bürgermeister, Bauern und Beamte gibt es, dass man uns hören muss und uns auch hört.


Und damit beende ich meine Romane hier, zumindest bis weitere stichfeste Infos bezüglich neuer Strecken vorliegen. Ich bin, begründet optimistisch, dass sich da zeitnah etwas tut. Mehr kann ich im Moment nicht sagen.

Danke, damit wurde alles gesagt. Das erspart mir wunde Fingerkuppen.
 
Ja vieleicht war mein Kommentar zu flapsig ausgedrückt, auch weil er ein bisschen aus dem Ärger heraus entstanden ist. Geb ich zu, allerdings war mir nicht klar wie empfindlich manche Gemüter sind. Sorry dafür.
Was mich halt geärgert hat war die Annahme, dass die Behörden die Trails jetzt einfach schließen, weil ja der neue legale smdh jetzt da ist, obwohl jener nicht fertig ist und keinesfalls eine ausreichende legale Alternative darstellt. (steht eigtl immer noch das Schild oben, dass man nicht fahren soll?)
Nochmal, ich wollte keinen kränken, nur ausdrücken, dass die Rahmenbedingungen schlecht sind. Wenn man nicht bei steilen Streckenabschnitten am Berg entlang bauen kann, gibt es halt keine Alternative zu aktuellen Linie.
Bei Sasbach mein ich den Teil gegen Ende, in dem alle zehn meter eine 180° Kurve kommt, um dem steilen Hang Herr zu werden. Die Kurven sind alle super gebaut und mit richtig hohen Anliegern, sodass man sogar relativ schnell fahren kann aber bei mir kommt da trotzdem nur mäßig Spaß auf. Den Rest vom Trail find ich gut.

Bin übrigens etwas skeptisch gegenüber den zunehmenden Einführungen von Biketrails. Meiner Meinung nach könnte das zur fortsetzenden Trennung zwischen Bikern und anderen Waldbenutzern führen und ist damit eventuell hinderlich um die 2m Regelung abzuschaffen. So nach dem Motto "die biker haben ja jetzt 20 legale Strecken in der größeren Umgebung auf denen sie sich tummeln können, da brauchen wir die Regelung nicht aufheben". Aber längere Touren auch auf schmalen Pfaden fahren wir doch alle... oder? Wie seht ihr das?
 
Wenn du auf dem Rad auch so plump agierst, muss ich dich wohl in Zukunft bei meinen Überholmaneuvern zusätzlich verbal motivieren: "Na? Zieh, Keule!".
Und meinen Opa kannst du in der passenden Zeit besuchen, sofern du die 88 MPH bei der Abfahrt knackst.

Sorry hab keinen DeLorean.
 
Ich bin, begründet optimistisch, dass sich da zeitnah etwas tut. Mehr kann ich im Moment nicht sagen.

Deine Ausführungen machen wenigstens ein bisschen Mut.:daumen:

Bei Zeitnah denke ich aber daran wie lange dieses Projekt gedauert hat, oder z.B. auch das in Stuttgart. Ich befürchte, daß die Mühlen jetzt eher wieder langsamer gehen.
Nach , dem Motto, ihr habt ja jetzt euere Strecke. Dadurch daß der Wattkopf jetzt für viele nicht mehr so attraktiv ist, (wir sind da gerne 3-4 mal pro Tour rauf und immer eine andere Strecke runter), wird er weniger von Bikern frequentiert.
Die 10 mal mehr Biker als Fußgänger werden dadurch vielleicht bald einbrechen und somit den Behörden signalisieren, dass das ja doch ausreichend ist. Ich bin auch gegen wildes bauen, ich fahr eh lieber natürliche Wege, aber genau das hat den Bedarf gezeigt. Da immer mehr Pfade ohnehin zu breiten Trassen verkommen durch die massiven Holzernten, fehlt es an interessanten Strecken. Vor allem für Tourenfahrer, da man als Tourenfahrer ja nicht immer die gleiche Abfahrt will.
Vielleicht erlebe ich das ja noch vor der Rente, dass man mal wieder ordentlich biken kann am Wattkopf....wenn nicht....bei der aktuellen Bikeentwicklung besteht ja auch noch Hoffnung.:D Als Rentner kann ich mir ja dann ein 250 mm Ultralongtravel-Tiefeinsteiger-E-Fully zulegen, bei der Laufradentwicklung vielleicht sogar mit Vollgefederten Stützrädern.:lol: Falls man das bei den allerorts geshapten Lines dann noch braucht.:(
 
Unten am SMDH, im flachen Bereich, wo jetzt noch nicht viel ist, entsteht eine Jumpline mit Pumptrackelementen. Dort ist viel Platz, wir haben sogar noch ein paar hundert unberührte Meter. Da wurde letzte Woche gearbeitet und wenn es trocken genug ist, wird weitergemacht. Da sind übrigens erfahrene Shaper und Trailbauer JEDERZEIT SEHR willkommen, das ist sauviel Arbeit (meldet euch per PM an mich, wenn ihr anonym bleiben wollt). Kommt und helft.

Das lässt mich doch nun sehr hoffen. Den mittleren Teil finde ich mit etwas Ausbesserungen vermutlich garnicht so schlimm. Was mir hauptsächlich fehlt sind einige Jumps, aber wenn die noch kommen sollten wäre das ja optimal. Wann baut ihr denn da so immer und wie kündigt ihr das so an? Wenn da tatsächlich das gebaut werden sollte was ich hauptsächlich von der Strecke hier will und mir bisher fehlt, dann sollte ich da vielleicht doch mithelfen :D. Muss man tatsächlich im Verein Mitglied sein um bauen zu helfen? Bin zwar durchaus am überlegen da mal einzutreten, aber ich würde doch gern wenigstens vorher mal mitbauen und mit den Leuten labern was denn noch so alles gebaut werden soll da unten und freiwillig entscheiden ob ich beitreten will.
 
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