"Es ist wichtig, sich Zeit für ein Produkt zu nehmen." Frage & Antwort bei Shimano

Neben den Firmenbesuchen in Japan sowie Malaysia und Singapur fanden wir auch beim doch recht vollen Zeitplan zwischendurch Zeit, einige Fragen zu stellen - und diese möchten wir euch ungern vorenthalten. Gesprochen haben wir mit Manabu Tatekawa (Global Marketing Manager) sowie den beiden für Mountainbike-Komponenten verantwortlichen Produktmanagern Kichinosuke Kubo und Taketoshi Sato. Teilweise haben wir uns etwas wie bei den Besuchen der Produktionsstätten gefühlt - bei vielen Fragen ist die Zurückhaltung durchaus spürbar. Viel Spaß beim Q&A - Fragen und Antworten Shimano:


→ Den vollständigen Artikel ""Es ist wichtig, sich Zeit für ein Produkt zu nehmen." Frage & Antwort bei Shimano" im Newsbereich lesen


 
Also mir ist so ein "zurückhaltendes" Interview lieber als eins bei dem eine Marketingfloskel nach der anderen rausgehauen wird.
Ich finde das Interview irgendwie realistisch und bodenständig.

Längere Entwicklungszeiten sind sehr begrüssenswert, wenn die Zeit genutzt wird um die Produktreife zu verbessern.
Das ist jedenfalls besser als "Vorsprung durch Hektik" mit anschliessendem Betatest beim Endkunden.
Shimano hat diesbezüglich aber auch ziemlich volle Hosen, mit denen sich bekanntlich gut stinken lässt.
 
Also mir ist so ein "zurückhaltendes" Interview lieber als eins bei dem eine Marketingfloskel nach der anderen rausgehauen wird.
Ich finde das Interview irgendwie realistisch und bodenständig.

Dann hat die Shimano-Marketingabteilung also genau den richtigen Ton getroffen und dich mit Floskeln á la "Es ist wichtig, sich Zeit für ein Produkt zu nehmen" ordentlich beeindruckt. ;)
 
Einfach cool, würde ich sagen. Sachlich, ohne Geschrei... gibt es einen Job bei Shimano? Ich fahre gern MTB und mir gefällt immer noch 3x10 am besten. Vielleicht kann ich da ja noch ein paar Vorschläge einbringen...
 
der ent der fahrradindustrie. die zeit die sie für eine sram unterlegene 1 x 11 gebraucht haben ist trotzdem zu lang. die bräuchten ein "skunk works"-team das ohne zu viele regeln wildes zeugs ausprobiert - wie die alte airlines. das wäre auch marketing technisch geschickt. aus meiner erfahrung mit japanischen unternehmen muss ich aber sagen, dass kreativität da meist klein geschrieben wird.
 
Dann hat die Shimano-Marketingabteilung also genau den richtigen Ton getroffen und dich mit Floskeln á la "Es ist wichtig, sich Zeit für ein Produkt zu nehmen" ordentlich beeindruckt. ;)

Das mag ja eine Floskel sein, aber es spiegelt auch den Eindruck wieder den ich von Shimano habe. Finde ich zumindest besser als Floskeln wie "Wir müssen immer vor der Zeit sein um unseren Kunden immer das neueste Produkt anbieten zu können um unsere technologische Vorreiterrolle unter Beweis zu stellen." oder "Innovate or die."

Aus meiner Sicht hat Shimano wie keine andere Firma Mountainbiken zu dem gemacht was es heute ist. In den Anfängen noch mit Neuheiten wie SIS und Hyperglide (die auch dem letzten Honk das Schalten leicht gemacht haben). Später war Shimano nicht mehr ganz der Erste (V-Brakes, Scheibenbremsen), aber wenn was auf den Markt kam, dann hat es direkt ordentlich funktioniert (Naja, zumindest meistens...). In letzter Zeit habe ich eher den Eindruck das Shimano zum Glück nicht jede Neuheit direkt bedient (Boost, 1x11...). Nicht weil man nicht könnte, sondern weil man vorher überlegt, ob dass Sinn macht. Leider macht aber nicht vieles Sinn...
 
Das mag ja eine Floskel sein, aber es spiegelt auch den Eindruck wieder den ich von Shimano habe. Finde ich zumindest besser als Floskeln wie "Wir müssen immer vor der Zeit sein um unseren Kunden immer das neueste Produkt anbieten zu können um unsere technologische Vorreiterrolle unter Beweis zu stellen." oder "Innovate or die."

Aus meiner Sicht hat Shimano wie keine andere Firma Mountainbiken zu dem gemacht was es heute ist. In den Anfängen noch mit Neuheiten wie SIS und Hyperglide (die auch dem letzten Honk das Schalten leicht gemacht haben). Später war Shimano nicht mehr ganz der Erste (V-Brakes, Scheibenbremsen), aber wenn was auf den Markt kam, dann hat es direkt ordentlich funktioniert (Naja, zumindest meistens...). In letzter Zeit habe ich eher den Eindruck das Shimano zum Glück nicht jede Neuheit direkt bedient (Boost, 1x11...). Nicht weil man nicht könnte, sondern weil man vorher überlegt, ob dass Sinn macht. Leider macht aber nicht vieles Sinn...


es liest sich fast als würde Deiner meinung nach1 x11 keinen sinn machen. für eine menge leute und bikes macht es großen sinn - die 5 echten deutschen alpenbewohner mal außen vor. gerade im bereich rahmenbau (kinematik, platz für größere laufräder) eröffnet es neue möglichkeiten und für ex downhiller und schaltlegateniker ;) isses eh super.
 
Arbeitet Shimano an mehr System-Integration am Bike – beispielsweise Di2 und anderen Komponenten am Rad?
...
Aktuell aber – nein.

:daumen:
 
Kann aber auch an der Vernietung oder besser gesagt falsch montierten Nietstieft gelegen haben.

Der Aussage würde ich aber auch nicht soviel Gewicht beimessen, dreimal länger, dann gäbe es wohl die Mitbewerber nicht mehr :D
 
Das mag ja eine Floskel sein, aber es spiegelt auch den Eindruck wieder den ich von Shimano habe. Finde ich zumindest besser als Floskeln wie "Wir müssen immer vor der Zeit sein um unseren Kunden immer das neueste Produkt anbieten zu können um unsere technologische Vorreiterrolle unter Beweis zu stellen." oder "Innovate or die."

Aus meiner Sicht hat Shimano wie keine andere Firma Mountainbiken zu dem gemacht was es heute ist. In den Anfängen noch mit Neuheiten wie SIS und Hyperglide (die auch dem letzten Honk das Schalten leicht gemacht haben). Später war Shimano nicht mehr ganz der Erste (V-Brakes, Scheibenbremsen), aber wenn was auf den Markt kam, dann hat es direkt ordentlich funktioniert (Naja, zumindest meistens...). In letzter Zeit habe ich eher den Eindruck das Shimano zum Glück nicht jede Neuheit direkt bedient (Boost, 1x11...). Nicht weil man nicht könnte, sondern weil man vorher überlegt, ob dass Sinn macht. Leider macht aber nicht vieles Sinn...

Schon klar, aber du merkst ja selber, dass du einige Ausnahmen benennen müsstest. Ja, Shimano hat Mountainbiken und sich selbst nach vorn gebracht. Da hat man auch vorm Knebeln der möglichen Konkurrenz nicht Halt gemacht und sich das OEM-GEschäft fast komplett unter den Nagel gerissen, indem man die Händler "gekauft" hat.
Und es ist ja nicht so, dass Shimano 1x11 ablehnt, die sehen da ganz offenbar großen Sinn (ähnlich wie die Mehrzahl derer, die 1x10 oder 1x11 getestet haben), aber sie sind ziemlich spät bei der Party und die M8000 und M9000 sind sicher tolle Gruppen, aber da ist auch keine Innovation, die einem sagt: "ach, deshalb hat das bei denen so lang gedauert". Im Gegenteil: die XTR droht sogar ihren Kultstatus zu verlieren, da sie momentan einfach nichts besonderes bietet.
Unterm Strich stelle ich für mich jedenfalls fest: Shimano ist eine Schweinefirma. Genau wie SRAM und die anderen Schweinefirmen.
Man kann da also frei auswählen :)
 
es liest sich fast als würde Deiner meinung nach1 x11 keinen sinn machen. für eine menge leute und bikes macht es großen sinn - die 5 echten deutschen alpenbewohner mal außen vor. gerade im bereich rahmenbau (kinematik, platz für größere laufräder) eröffnet es neue möglichkeiten und für ex downhiller und schaltlegateniker ;) isses eh super.

Für meine Fahrweise (oder besser gesagt: für die Touren die ich fahre) macht 1x11 auch keinen Sinn. Ich muss Straße fahren um in den Wald zu kommen und ich will logischerweise im Wald auch noch die Berge hoch kommen. Mit 1x11 muss ich mich entscheiden: Entweder Nähmaschine auf der Straße oder bergauf Schieben. Das Ganze noch gepaart mit großen Gangsprüngen.

Bin bis jetzt auch noch niemanden begegnet, der mit 1-fach KB hier in den Mittelgebirgen genauso gut zurecht gekommen ist wie mit 2- oder 3-fach. Wenn man mal von den "Spezialisten" wie DHer, Dirtjumper etc. absieht.
Mag ja sein, dass für eine Menge Leute 1x11 ok ist. Aber ich glaube, dass mehr Leute mit 2x10 oder 3x10 besser bedient sind.
 
Für meine Fahrweise (oder besser gesagt: für die Touren die ich fahre) macht 1x11 auch keinen Sinn. Ich muss Straße fahren um in den Wald zu kommen und ich will logischerweise im Wald auch noch die Berge hoch kommen. Mit 1x11 muss ich mich entscheiden: Entweder Nähmaschine auf der Straße oder bergauf Schieben. Das Ganze noch gepaart mit großen Gangsprüngen.

Bin bis jetzt auch noch niemanden begegnet, der mit 1-fach KB hier in den Mittelgebirgen genauso gut zurecht gekommen ist wie mit 2- oder 3-fach. Wenn man mal von den "Spezialisten" wie DHer, Dirtjumper etc. absieht.
Mag ja sein, dass für eine Menge Leute 1x11 ok ist. Aber ich glaube, dass mehr Leute mit 2x10 oder 3x10 besser bedient sind.

kann alles sein, deckt sich nur eben gar nicht mit meinen erfahrungen im mittelgebirge (Bayerwald). auf der ebene schaff ich es nicht 30 x10 am 29er auszutreten -will ich eigentlich auch nicht, mit ca 25-27 kmh kommt man schon voran, am berg geht dann im vergleich zu 24 X 36 ca 1 gang ab (30 : 42 =0.71; 24 : 33 = 0.72) .außer bei touren im allgäu hab ich da nie probleme. das mit den gangsprüngen kann ich überhaupt nicht verstehen, wir fahren im gelände da ändert sich doch eh dauernd alles - vielleicht bin ich da aber nur grobmotoriker
 
Schon klar, aber du merkst ja selber, dass du einige Ausnahmen benennen müsstest. Ja, Shimano hat Mountainbiken und sich selbst nach vorn gebracht. Da hat man auch vorm Knebeln der möglichen Konkurrenz nicht Halt gemacht und sich das OEM-GEschäft fast komplett unter den Nagel gerissen, indem man die Händler "gekauft" hat.
Und es ist ja nicht so, dass Shimano 1x11 ablehnt, die sehen da ganz offenbar großen Sinn (ähnlich wie die Mehrzahl derer, die 1x10 oder 1x11 getestet haben), aber sie sind ziemlich spät bei der Party und die M8000 und M9000 sind sicher tolle Gruppen, aber da ist auch keine Innovation, die einem sagt: "ach, deshalb hat das bei denen so lang gedauert". Im Gegenteil: die XTR droht sogar ihren Kultstatus zu verlieren, da sie momentan einfach nichts besonderes bietet.
Unterm Strich stelle ich für mich jedenfalls fest: Shimano ist eine Schweinefirma. Genau wie SRAM und die anderen Schweinefirmen.
Man kann da also frei auswählen :)

Über das Geschäftsgebaren von Shimano kann ich nichts sagen. Jahrelang gab es aus welchen Gründen auch immer keine gleichwertige Alternative zu Shimano. Suntour war leider relativ schnell weg vom Fenster, Campa hat es ziemlich erfolglos bei MTBs versucht. Irgendwann kam dann SRAM.
Bin selber nicht so der Fan von Shimano bzw. der Shimano Dominanz.

Die Zeiten großer Fortschritte ist seit ein paar Jahren offenbar vorbei. Auch Shimano dreht sich da auf hohem Niveau im Kreis. Ich bin vor kurzen von 3x8 auf 2x10 gewechselt, d.h. der komplette Antrieb neu. Unterschiede zwischen einem aktuellen und einem 8 Jahre alten Antrieb: Nichts. Schaltet genau so leicht. Genauso präzise. Fast gleiches Gewicht. Kommt Dreck an die Kassette war die 8-fach sogar besser.(Zur Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen.)

1x11 ist für mich bzw. meinen Einsatzbereich ein Rückschritt, aber ich kann ja auch 2x10 oder 3x10 fahren. Jede(r) wie er will.
 
kann alles sein, deckt sich nur eben gar nicht mit meinen erfahrungen im mittelgebirge (Bayerwald). auf der ebene schaff ich es nicht 30 x10 am 29er auszutreten -will ich eigentlich auch nicht, mit ca 25-27 kmh kommt man schon voran, am berg geht dann im vergleich zu 24 X 36 ca 1 gang ab (30 : 42 =0.71; 24 : 33 = 0.72) .außer bei touren im allgäu hab ich da nie probleme. das mit den gangsprüngen kann ich überhaupt nicht verstehen, wir fahren im gelände da ändert sich doch eh dauernd alles - vielleicht bin ich da aber nur grobmotoriker

Naja, ohne hier einen auf dicke Hose zu machen... Aber zumindest wenn man mit 2-3 Leuten zusammen auf der Straße unterwegs ist kommen wir schon mal schnell in den Bereich von 35-40 km/h. OK, nicht auf dauer und muss man nicht. Bin ja kein Rennradfahrer. Aber wäre mir schon ein wenig peinlich wenn ich sagen müsste, dass die Übersetzung bei meinem sackteuren Bike nicht dafür reicht.

Hinsichtlich Gangsprünge bin ich schon ganz froh, dass ich meine beschränkte Leistung möglichst gut an die Strecke anpassen kann. Ist aber wahrscheinlich auch Geschmackssache. 3x10 ist da schon der Overkill, persönlich finde ich 2x10 schon fast zu fein abgestuft. Die Rohloff Nabe ist mir aber zwischen den Gängen zum Teil schon wieder zu linear.

Habe ja nix gegen 1x11. Ich wundere mich nur, dass angeblich so viele begeistert sind weil sie Probleme damit beseitigt haben, die ich nie hatte. Und gesehen/gesprochen habe ich noch keinen hier (Siebengebirge, Siegerland, Bergisches Land).
 
ah ok, jetzt versteh ich das ein bisschen besser. ich komme leider immer nur sehr spontan und meist alleine zum biken und einen belgischen kreisel hab ich mit dem mtb auch noch nie gemacht - unsere gruppe ist auch eher endurolastig da wird auf der straße eher gequatscht. aber je nach gruppe kann das ja auch anders sein.

mich haben umwerfer immer genervt, ketten hab ich auch dauernd verloren und ich hatte bikes die sich auf dem kleinen kettenblatt einfach grottig angefühlt haben- sodass ich schon zu zeiten von 9 fach nur 1 kettenblatt gefahren bin. da ist 11 fach ein segen; das einzige was nervt ist die schlammanfälligkeit, mal sehen ob das ohne narrowwide schaltröllchen besser wird
 
Also Shimano meint das 1x11 nur was für Profis sei und man andere nicht kopieren wolle. Manchmal reicht die Bandbreite nicht, ja warum wartet man dann soviele Jahre damit bis endlich eine 11-46 kommt, welche ganz rein zufällig die selbe Bandbreite wie SRAM hat?
Denke eher die haben SRAM unterschätzt.
 
Gutes Unternehmen, gute Produkte - und auch in diesem Interview wieder wohltuend bodenständig. Schön, dass es solche Unternehmen noch gibt!
 
Also Shimano meint das 1x11 nur was für Profis sei und man andere nicht kopieren wolle. Manchmal reicht die Bandbreite nicht, ja warum wartet man dann soviele Jahre damit bis endlich eine 11-46 kommt, welche ganz rein zufällig die selbe Bandbreite wie SRAM hat?
Denke eher die haben SRAM unterschätzt.
Naja, wenn ich mir so die Tests im Bike Magazin ansehe, das ja wirklich alles andere tut, als Neuigkeiten in Grund und Boden zu schreiben, liegt der Vorteil klar bei Shimano.
Eine günstige SLX 3 fach Schaltung zeigt nach 2000 km praktisch keinen Verschleiß, während bei der SRAM 1x11 das Kettenblatt vorn praktisch unbrauchbar ist. Shimano hat auf dem kleinen und mittleren Kettenblatt vorn Stahl verwendet, SRAM auf seinem sauteuren 32er Blatt Alu.
Wenn Du hinten 11 fach 11-46 hast und vorn 32 ist die Entwicklung (immer auf 29er gerechnet) 1,61 meter auf dem kleinsten Gang. Mit 22 - 36 hast Du 1,41. Mit 32 - 11 hast Du eine Entwicklung von 6,73 Metern, mit 42 - 11 hast Du 8,84 Meter Entwicklung.
Von der Bandbreite her gesehen hat also SRAM mit 1 x 11 absolut keine Chance gegen eine (von mir durch 22er statt 24 Kettenblatt leicht modifizierte) Shimano 3x 10 Schaltung. Vom Gewicht gestehe ich SRAM 250 Gramm weniger zu. Die Haltbarkeit hingegen ist Katastrophal. Nicht zuletzt, weil ich bei SRAM bereits auf dem 11er Ritzel hinten fahren muss, um die gleich Übersetzung zu haben, wie ich bei Shimano 3 x 10 bereits bei 42 - 15 habe, welche die Kette wesentlich weniger belastet.
Ich denke daher, dass Shimano recht hat. 1x11 ist für Rennfahrer, die im Cross Country einen klar definierten Kurs herunterrasseln, wo nicht mehr als 300 Hm am Stück zu absolvieren sind, wo selten höhere Geschwindigkeiten als 30 km/h auftreten (welche eine höhere Übersetzung erfordern) und wo, vor allem, Materialverschleiss keine Rolle spielt.
 
es liest sich fast als würde Deiner meinung nach1 x11 keinen sinn machen. für eine menge leute und bikes macht es großen sinn - die 5 echten deutschen alpenbewohner mal außen vor. gerade im bereich rahmenbau (kinematik, platz für größere laufräder) eröffnet es neue möglichkeiten und für ex downhiller und schaltlegateniker ;) isses eh super.

Mit Shimanos Sideswing Umwerfer gewinnt man gegenüber bisherigen Umwerfern viel Platz für große Laufräder oder kurze Kettenstreben.
 
Die Rohloff Nabe ist mir aber zwischen den Gängen zum Teil schon wieder zu linear.

Die Gangsprünge sind auch bei Kassetten immer (annähernd) gleich groß. Je nach kleinstem und größtem Ritzel eben mehr oder weniger gespreizt. Bei den kleinen Zähnezahlen passt es eben nicht immer genau ins "Raster".
 
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