Hm - glaub, es war an der Bergstation Mölten...
Dort sagte uns der Gondelscheffe, dass die Pfade in naher Zukunft wohl gesperrt werden, da die Zahl der Bergabradler zunimmt. Hat man dann auch am ersten Kilometer gesehen... ziemlich tiefe Spurrinne...
Für uns ausm Raum München/Oberland ists halt das ideale Revier: relativ schnell erreichbar, in den Wintermonaten lange schneefrei, günstge Gondeltarife und der Biketransport ist keine Frage!
Aber es ist halt kein Bikepark, in dem nach Lust und Laune geschreddert werden darf, bis die Stollen fliegen...! Demnach kann ich die Leutz da unten verstehen.
Was kann man nun machen?
Als erstes sind wir dort nur Gast! Dementsprechend sollte man sich verhalten und diese Gastfreundschaft nicht mißbrauchen oder ausnutzen. Im Grunde sollte es so ablaufen, wie es einige von uns hier in den Bergen schon praktizieren: Mit den Leuten REDEN! Wir hatten ein durchaus langes und positives Gespräch mit dem Seilbahn-Chef. Einfach die Interessen beider Seiten abfragen, sich, bzw, seine eigene Einstellung zum Sport darlegen. Genauso sollte man die Meinung der Einheimischen akzeptieren. Wichtig ist, dass sie merken, dass unter der Rüstung auch durchaus vernünftige Menschen stecken! Über die "Ausnahmen" brauch ma ned reden...!
Eine Sperrung der Trails wäre sehr schade, aber ich für meinen Teil würde es ohne zu murren akzeptieren.
Gerhard