Enduro Rennen 2024

Hä war doch prime. Bissel regen im Prolog sonst wars doch fast perfekt. Trails waren halt nass aber da gehört so :D

Die Mädels hatten eher mit den Langen und eher steilen Stages zu kämpfen.

:i2:
Kurzer Einblick ins Training am Freitag. Gott haben wir uns den arsch abgefroren. Aber die Stages waren wirklich super. Im Nassen natürlich deutlich knackiger. Ach und die uphill Stage 10 wurde gottseidank kurzfristig gekürzt :D
Grundsätzlich hatte ich mir aber für die hohe Teilnahmegebühr deutlich mehr "drumherum" erhofft. War allerdings auch mein erstes Rennen, sodass ich keine Referenz habe.
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Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir das mit dem Training gespart.

Joa ist ned das günstigste Rennen dem ist so. Swiss Enduro Series oder Eastcoast Enduro sind Preis Leistung recht gut, aber halt keine Multi Day Race.

Das Niveau in Latsch war schon knackig, bin schon leichtere EWS Stages gefahren.
Fand es trotzdem nice, gibt mittlerweile nur zu viel schnellen Nachwuchs das "nervt".

:awesome:

Schau da war doch schönes Wetter :D


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Die Mädels hatten eher mit den Langen und eher steilen Stages zu kämpfen.

:i2:
Kann ich so nicht bestätigen. Ich hab nen schiebenden Typen auf der 4 passiert. Und dafür dass ich ebenfalls alles blind gefahren bin, weder wusste wie lang die Stages sind noch das Bike kannte geschweige denn es gut eingestellt war, fand ich dass ich das ganze recht gut gemeistert hab dafür, dass ich "nur" ne Frau bin.

Ansonsten finde ich die Streckenauswahl mehr als grenzwertig für ein Jedermannrennen, vor allem zum Saisonstart. Entweder man spricht jedermann an, oder man nimmt kranke Stages mit ins Rennen. Beides verträgt sich nicht. Zumindest denk ich, dass man irgendwann vllt ein kleines Problem mit der Anzahl der Nennungen bekommt.
 
Kann ich so nicht bestätigen. Ich hab nen schiebenden Typen auf der 4 passiert. Und dafür dass ich ebenfalls alles blind gefahren bin, weder wusste wie lang die Stages sind noch das Bike kannte geschweige denn es gut eingestellt war, fand ich dass ich das ganze recht gut gemeistert hab dafür, dass ich "nur" ne Frau bin.

Ansonsten finde ich die Streckenauswahl mehr als grenzwertig für ein Jedermannrennen, vor allem zum Saisonstart. Entweder man spricht jedermann an, oder man nimmt kranke Stages mit ins Rennen. Beides verträgt sich nicht. Zumindest denk ich, dass man irgendwann vllt ein kleines Problem mit der Anzahl der Nennungen bekommt.
"Jedermann" bedeutet nicht im Umkehrschluss, dass es einfach sein muss. Uphill ist so ne Sache. Der ist bei Jedermannrennen meisst unter 2000hm.
 
Kann ich so nicht bestätigen. Ich hab nen schiebenden Typen auf der 4 passiert. Und dafür dass ich ebenfalls alles blind gefahren bin, weder wusste wie lang die Stages sind noch das Bike kannte geschweige denn es gut eingestellt war, fand ich dass ich das ganze recht gut gemeistert hab dafür, dass ich "nur" ne Frau bin.

Ansonsten finde ich die Streckenauswahl mehr als grenzwertig für ein Jedermannrennen, vor allem zum Saisonstart. Entweder man spricht jedermann an, oder man nimmt kranke Stages mit ins Rennen. Beides verträgt sich nicht. Zumindest denk ich, dass man irgendwann vllt ein kleines Problem mit der Anzahl der Nennungen bekommt.

Aaaalso ich muss da dann doch nochmal einhaken.

Zuerst einmal wollte ich nicht eine einzige Teilnehmerin als "Nur" eine Frau bezeichnen. Ich bin recht stolz drauf, dass meine Partnerin sowas mittlerweile mit Technik und Fitnesstraining richtig gut meistert. Ich hätte korrekterweise wohl schreiben müssen: "Die weiblichen Teilnehmer, mit denen ich vor Ort war, waren kräftetechnisch sehr gefordert.". Heisst im Umkehrschluss auch nicht, dass alle Männer das easy meistern. Frauen haben kräftetechnisch im groben Durchschnitt da etwas das Nachsehen und ich finde es Toll, dass es mittlerweile überhaupt so ein Fahrerinnenfeld gibt. Dass diese dann besonders gefordert sind, darf man ja wohl zum Ausdruck bringen oder nicht?

Zu dem Jedermannrennen...
Das was alteoma301sagt:

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Und:

Ich kann verstehen, wie du LetzRoll und viele andere zu der Ansicht kommen, bin aber komplett anderer Meinung. Es wäre Schade, wenn so ein Event künstlich leichter gemacht wird. Bis auf Stage 4 waren alles bekannte Trails, die seit Jahrzehnten! In Rennen gefahren werden. Nicht eine Stelle musste man Springen oder war unfahrbar ohne viel Geschwindigkeit. Dass du die Länge und Tiefe der Stages nicht kanntest, liegt ganz alleine bei dir. Man kann sich gut an den Jahren zuvor auf Youtube, Komoot informieren und ja sogar die diesjährigen Routen waren vor Rennstart auf Komoot. Dass es dein persönlicher Saisonstart war, lag wohl auch bei Dir. Alleine hier die Liste auf Seite Eins gibt Rennen ab dem 03.03.24 her. Von wegen Saisonstart.

Ohne jetzt alle Fakten geprüft zu haben.
In Davos kann ich mich bei Jedermannrennen an Stages mit 900 Tiefenmeter erinnern. Bei der SES sind 700 einmal am tag die Regel. In Latsch hatte die tiefste 550 hm. An der Eastcoast Enduro vor 2 Wochen musste man 1400 hm an einem Tag hoch treten. In Latsch hatten wir ohne die Lifte ca. 1600 hm auf zwei Tage verteilt bergauf.

Was ich gerade geprüft habe sind die Stagezeiten EWS 2014 in Valloire. Das sind die längsten an die ich mich erinnern konnte. Da bin ich teils 18min bergab gefahren. 18! in Latsch war meine längste Stage 10min. Ich bin sicher kein TOP-fahrer aber auch das spricht jetzt nicht dafür das es hier überzogen war.

Das Niveau des Sports ist auf einem sehr hohen Level und immer mehr Biker finden den Zugang dazu. Vielleicht muss man auch mal wieder über Amateur und Eliteklassen sprechen, so wie es sie vor 10 Jahren in Latsch gab. Dann fahren die Amateure halt zwei Stages weniger. Aber das Event war definitiv nicht over the TOP.

Kurz zum Ende noch. Allgemein und nicht als Angriff auf spezifisch sich angesprochene Personen gemeint:

Ich finde es ehrlich gesagt eine unmögliche Anschauung, immer gleich den Veranstalter in die Schuld zu nehmen. Keiner stellt sich die Frage, ob es an einem selbst liegt.

Nur weil ich mal eine E1 gefahren bin, heisst das nicht, dass ich für ein Enduro-Rennen in den Alpen gerüstet bin. Kann ich Trails dieser Schwierigkeit überhaupt fahren? Bin ich fit genug, diese auch noch erschöpft zu fahren? Bin ich jemals 10min am Stück bergab gefahren, oder denke ich, weil ich die "Enduro"strecke im Bikepark irgendwie mit drei Pausen herunterkomme, das wird schon gut gehen....
Trifft das auch alles zu wenn das Wetter mal nicht perfekt ist?

Es war fordernd, für alle auch die Jungs und Mädels auf dem Podium ja. Aber es war definitiv ein Jedermannrennen und die Trails waren auch definitiv nicht "krank".

Ja war lang, aber das konnte ich nicht unkommentiert lassen, sorry...
Bitte lasst solche Events weiter stattfinden, sucht euch was einfacheres aber beschwert euch nicht wenn es eben mal nicht sofort klappt. Scheitern gehört auch zu dem Sport! Lasst den Flowtrailtrend nicht noch in den Rennsport überschwappen.
 
Die Strecke waren teilweise schon anspruchsvoll, was aber für mich genau der Grund ist an dem Rennen teilzunehmen. Habe da mehr Freude daran, als an einem Event mit 15 Minuten gesamt Stage Zeit und Wiesen Kurven. Dafür bin ich dann auch bereit den aufgerufenen Preis bezahlen.
Das die 10. gekürzt wurde, fand ich wichtig und richtig, auf dem rausgenommenen Stück hätte es sicher einige Stürze wegen Ermüdung/ fehlender Konzentration gegeben.
Es war insgesamt schon viel Treterei, was sicherlich Geschmackssache ist, aber in Verbindung mit den anstrengenden Stages schon grenzwertig, finde ich. Bei ortsüblicherem Wetter hätte es wahrscheinlich den ein oder andern Kollaps gegeben. Bei mir waren es am Ende etwas über 2200hm die ich selbst getreten habe. (390 hm Training, 210 hm Prolog, 820 hm 1. Renntag, 850 hm 2. Renntag)
Insgesamt war es für mich keine perfekte, aber tolle Veranstaltung, die mir viel Spaß gemacht hat, auch wenn ich mit gebrochener Mittelhand abreist bin.
 
ich wollte nur anfügen das es als option auch eine E-Bike klasse gab. also wenn einem die zu tretenden hm am tag zu viel sind (was keine schande ist) kann man ja vielleicht in diesem format starten.
Das stimmt schon. Allerdings sehe ich mich (noch) nicht in der E Bike Klasse. Auch wenn ich ein E Bike besitze, habe ich mit den normalen MTB mehr Spaß. Ich fahre gerne bergauf und das gehört auch zu diesem Rennformat. War hier einfach etwas zu viel von der Gewichtung. Nicht dramatisch und nur meine Persönliche Ansicht. Grundsätzlich sehe ich das als Herausforderung. Im Hobby Bereich steigt bei Renntempo das Risiko in der Abfahrt nach der Steigleistung halt schon erheblich an. Würde trotzdem jederzeit wieder da starten 😉
 
Das stimmt schon. Allerdings sehe ich mich (noch) nicht in der E Bike Klasse. Auch wenn ich ein E Bike besitze, habe ich mit den normalen MTB mehr Spaß. Ich fahre gerne bergauf und das gehört auch zu diesem Rennformat. War hier einfach etwas zu viel von der Gewichtung. Nicht dramatisch und nur meine Persönliche Ansicht. Grundsätzlich sehe ich das als Herausforderung. Im Hobby Bereich steigt bei Renntempo das Risiko in der Abfahrt nach der Steigleistung halt schon erheblich an. Würde trotzdem jederzeit wieder da starten 😉
Ich verstehe deine Ansicht aber kannst du mal Beispiele nennen bei welchen Rennen man weniger bergauf fährt?

Ich wohne halt mittlerweile im Alpenraum und vielleicht sind meine Ansichten da verschoben aber so pi mal Daumen 1000hm zum treten/Schieben an einem Renntag sind doch schon der Durchschnitt. Da waren wir mit 800 ungerade ja drunter.

Der Uphill war noch dazu zu 75% ziemlich relaxed die geteerte Strasse hoch.
SES Aletsch war mal gut 30min Schieben angesagt, SES Laax auch. SES Airolo musste man schonmal zweimal am selben Tag die Skipiste hoch.
 
Nun, was an einem Tag gefahren wird ist das eine, es ist aber eine drei Tages Veranstaltung. CES im letzten Jahr waren weniger HM z.b. am 3 Länder Enduro (1400hm).
Vielleicht wäre es mir ohne den Trainings Freitag auch weniger aufgefallen, ehrlicherweise haben den die meisten aber eher wegen dem Wetter, als wegen der Belastung nicht genutzt.
Ist wie gesagt nur meine Meinung, die ist sicher nicht repräsentativ. Denke aber die meisten Teilnehmer hätten mit etwas weniger HM zum selbst treten ein besseres Packet für das Rennen.:bier:
 
Ich verstehe deine Ansicht aber kannst du mal Beispiele nennen bei welchen Rennen man weniger bergauf fährt?

Ich wohne halt mittlerweile im Alpenraum und vielleicht sind meine Ansichten da verschoben aber so pi mal Daumen 1000hm zum treten/Schieben an einem Renntag sind doch schon der Durchschnitt. Da waren wir mit 800 ungerade ja drunter.

Der Uphill war noch dazu zu 75% ziemlich relaxed die geteerte Strasse hoch.
SES Aletsch war mal gut 30min Schieben angesagt, SES Laax auch. SES Airolo musste man schonmal zweimal am selben Tag die Skipiste hoch.
Bin nicht mitgefahren, aber unqualifizierter Zwischenruf von der Seite: 800 hm für ein Endurorennen finde ich jetzt nicht übertrieben. Selbst Treuchtlingen, eines der entspannteren Rennen, hat 700hm. Im Gegenteil: Noch weniger wäre ja schon eher untertrieben.

Was Mädels angeht: Du hast es sicher nicht so gemeint, @-A-l-e-x- , aber es nervt einfach, dass immer wieder der Konnex weiblich und langsam hergestellt wird. Für schnelle Frauen kacke (nur ein Beispiel ist das schnell, schnell vor der Frau in den Trail, um sie dann auszubremsen) und für langsame auch (Zuweisung vermeintlich geschlechtskonformer Geschwindigkeit). Und auch für langsame Männer kacke, die auch nur einen Gedanken daran verschwenden, wenn sie langsamer sind als Frauen. Vielleicht bin ich da jetzt zu woke unterwegs, aber allein der Zusammenhang, der da wenn auch nur unterbewusst und ohne böse Absicht, immer wieder hergestellt wird, ist oll und muss nicht sein.
 
Richtig und wichtig. In der heutigen zeit halt ein schwieriges Thema.
Lustig ist, dass wir in Latsch genau den Fall hatten, dass einer der etwas gemächlicheren Fahrer in Stage 4 gezeitschelt wurde. Er kam halt gar nicht drauf klar ,dass er von einer Frau (Laura Zeitschel) überholt wurde und hat das auch Kund getan. Ich habe ihn lustig darauf hingewiesen, dass es jetzt nicht für sein Charakter spricht wenn sein Ego das nicht abkann...

Aber es muss ja wohl irgendwie noch möglich sein sich normal auszudrücken. Die Mädels die ich kenne, hatten eben kräftetechnisch zu kämpfen. Das muss doch auch 2024 noch ein Aussagesatz sein dürfen.

Das mit dem schnell in in Trail fahren passiert ja auch bei Männern die sich schnell fühlen.

naja jetzt sind wir aber weit weg vom Thema, hab hier schon genug Unruhe gestiftet :D
 
Kurz zum Ende noch. Allgemein und nicht als Angriff auf spezifisch sich angesprochene Personen gemeint:

Ich finde es ehrlich gesagt eine unmögliche Anschauung, immer gleich den Veranstalter in die Schuld zu nehmen. Keiner stellt sich die Frage, ob es an einem selbst liegt.

Achso, stimmt. Eigentlich haben die Rennteilnehmer sich überlegt nen frischen Loamer reinzunehmen, der bei Regen glitschig wie ein Aal wird. Ist ja nicht so, dass bei Regen die anderen Trails auch teilweise genau so glitschig gewesen sind. Ich würde es trotzdem als krank bezeichnen in kombi mit allen anderen Stages zusammen.
Die Idee mit dem Loarmer ist ja ne nette idee, aber eben nicht bei den Bedingungen.

Ansonsten ist Chili was die Uphill hm angeht ne ziemliche Blackbox. Da könnte der Veranstalter sich auch überlegen ob er nicht vorher die zu tretenden hm klar kommuniziert. Mittlerweile ist mir das egal, aber früher war das ein Kriterium mich anzumelden - wenn die nicht genannt wurden, hab ich mich nicht angemeldet.

Abenso wie die info, dass man nen frisschen loarmer vor hat zu bauen etc. Erwartungsmanagement ist ja nicht so das Hexenwerk, dann weiß man auf was man sich einlässt vor allem wenn man nicht schon immer Rennen gefahren ist. Und es sind eben nicht alle teilnehmer erfahrene Leute - ist ja schließlich ein Rennen für jedermann.
 
Achso, stimmt. Eigentlich haben die Rennteilnehmer sich überlegt nen frischen Loamer reinzunehmen, der bei Regen glitschig wie ein Aal wird. Ist ja nicht so, dass bei Regen die anderen Trails auch teilweise genau so glitschig gewesen sind. Ich würde es trotzdem als krank bezeichnen in kombi mit allen anderen Stages zusammen.
Die Idee mit dem Loarmer ist ja ne nette idee, aber eben nicht bei den Bedingungen.

Ansonsten ist Chili was die Uphill hm angeht ne ziemliche Blackbox. Da könnte der Veranstalter sich auch überlegen ob er nicht vorher die zu tretenden hm klar kommuniziert. Mittlerweile ist mir das egal, aber früher war das ein Kriterium mich anzumelden - wenn die nicht genannt wurden, hab ich mich nicht angemeldet.

Abenso wie die info, dass man nen frisschen loarmer vor hat zu bauen etc. Erwartungsmanagement ist ja nicht so das Hexenwerk, dann weiß man auf was man sich einlässt vor allem wenn man nicht schon immer Rennen gefahren ist. Und es sind eben nicht alle teilnehmer erfahrene Leute - ist ja schließlich ein Rennen für jedermann.
Oh Lord ...
Such dir Infos zu den Rennen von den letzten Jahren. Gibt genug Videos zum 3 Länder 23 und dem Loamer dort. Dann kann man sich drauf einstellen. Und wenn <1000hm am Tag zuviel sind, dann ist ein ENDURO-Rennen vielleicht die falsche Disziplin.
 
Oh Lord ...
Such dir Infos zu den Rennen von den letzten Jahren. Gibt genug Videos zum 3 Länder 23 und dem Loamer dort. Dann kann man sich drauf einstellen. Und wenn <1000hm am Tag zuviel sind, dann ist ein ENDURO-Rennen vielleicht die falsche Disziplin.
Lies meinen Beitrag noch mal. Wenn du ihn weiterhin nicht verstehst, dann kann ich dir leider nicht weiterhelfen. 😘

Was bringt mir oder jemand anderem der sich für Latsch anmelden will oder hat, das Video vom Loamer am 3 Länder Enduro? Richtig - Null. Es sei denn man hat Vorwissen wie "Die bauen immer nen Loamer, den sie
komme was wolle, nicht aus dem Rennen nehmen, egal wie viel es schifft"
Nach m dritten Chili Rennen weiß ich das jetzt auch. Schade, dass es so laufen muss.

@Walkerk Bist du eigentlich mitgefahren? Wenn nein, dann finde ich es herausragend, wie du dir da ein Urteil bilden kannst, wenn du die Stimmung vor Ort und die Meinungen der beteiligten nicht miterlebt hast 😁
 
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Die Höhenmeter waren doch kein Problem. Und das sagt jetzt ein alter Sack.

Über die #4 kann (darf) man geteilter Meinung sein. Wer die nicht kannte (trainiert hat - so wie wir auch) hatte sicher so seine Probleme. Ein, zwei Stellen waren schon nicht ohne, ja. Ging aber iwie. Nur nicht wirklich zügig und gut. Lag aber an uns (Duo Mix Team). Bei allen anderen Stages war es gut zu meistern. Aber das am Hang gefahre mit dem Tempo ist schon zach. Aber auch da: wahrscheinlich zu alt (meine Tochter zu jung) - liegt letztlich an einem selber. OK hat dann mit "fahren können" weniger zu tun.

Wer von Laura überholt wird, sollte sich nicht grämen. Sie ist dieses Jahr, und in Latsch im speziellen, extrem gut unterwegs gewesen. Sollte man anerkennen :daumen:.

Überholen war aber auch bei uns immer ein Thema. Ich habe gerade am Sonntag extrem viel überholen müssen, gerade auf der #9. Und die ist dafür echt nicht gemacht. Genauso wenig wie die #8 unten raus. Man möchte ja auch niemanden gefährden. Das ging nur mit bedacht und entsprechender angepasster Geschwindigkeit". Gerade in den Rinnen, mussten die Leute ja erstmal heraus fahren (kommen). Kostet auch Zeit (mitunter recht viel). Unser Pech halt.

Generell ist es gut, dass es derlei Rennen gibt. Wie soll sonst jemand sich weiter entwickeln können, wenn er wirklich ambitioniert im Rennsport unterwegs ist. Ich bin eigentlich zu alt, fand es aber völlig ok. Klar war es nicht einfach. Aber das hatte ich in Latsch auch nicht erwartet...
 
Leute, geht doch bitte mal nach Frankreich und Italien um Rennen zu fahren. Und damit meine ich nicht Rennen in Italien, die von Deutschen organisiert werden. Die Jungs und Mädels in Frankreich und Italien haben ein deutlich sportlicheres Mindset. Nicht nur die Sportler, auch die Organisatoren. Mir macht es dort deshalb mehr Spass.
 
Ich persönlich fand die Stage 4 klasse. Zwar habe ich auch vereinzelt mitbekommen, dass die Meinungen hier auseinandergingen, aber andererseits war das am Wochenende (so wie ich es mitbekommen habe) die einzige Stage an der am Ziel ne richtig gute Stimmung war. Jede/r Fahrer-/in wurde im Ziel gefeiert, weil alle wussten, dass es bei den nassen Bedingungen nicht wirklich einfach war. Hier kam den langsameren Teilnehmern übrigens zugute, dass sie als erstes starten durften, weil die Stage noch nicht komplett zerlegt war.
 
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Mir macht es dort deshalb mehr Spass.
Ja, mir auch. Aber so etwas wie die #4 findest du dort auch selten(st), tatsächlich. Die war schon wirklich gut.
Die Nässe hätte es nicht dafür gebraucht, um sie noch sportlicher zu machen. Aber ja, das gehört halt dazu.
Aber galube mir, wenn du dort jmd. vor dir hast, an entsprechender Stelle; nicht so dolle!
 
sah man auch an den videos. ich dachter erst, ist das training? aber nein, war rennen. teilweise sind 3 leute aufeinandergefahren. auf sowas hätt ich überhaupt keinen bock. (sowohl als vorderer als auch hinterer fahrer)
 
teilweise sind 3 leute aufeinandergefahren
auf der #8 im unteren Teil und der #9 war es noch krasser. Gefühlt habe ich im 10m Rhythmus überholt. das "Problem" daran war, dass es teils sehr eng war, nur eine Line gab, Leute schiebend mit ihrem Rad erstmals "Platz" machen mussten - alles im Fahren (und nebenbei noch gucken). Das ist dann idT suboptimal ;-)

Sehen wir uns am Gkopf?
 
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